Payom Solar übertrifft Erwartungen...Kursanstieg?
Jahreszahlen 2009: März-April 2010
Indikator update. MACD - generiertes Kaufsignal, Cross auf Höhe der 0-Linie, Tendenz in den positiven Bereich. Momentum/Roc steuern auch auf diesen zu. ý Positive Signale
-Keine Kaufempfehlung-
11:25 13.10.09
Merkendorf (aktiencheck.de AG) - Der Solartechnikkonzern PAYOM SOLAR AG (Profil) meldete am Dienstag, dass er eine Kooperation mit der amerikanischen Clear Skies Solar Inc. (Profil) eingehen wird. Beide Unternehmen hätten eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
Den Angaben zufolge ist mittelfristig angedacht, dass PAYOM seinem Kooperationspartner technische Unterstützung bei der Projektierung und beim Bau von Solaranlagen in Nordamerika gibt. "Während andere Unternehmen überstürzt eine US-Gesellschaft kaufen oder vor Ort eine Niederlassung gründen, agieren wir sehr vorsichtig. Wir wollen ohne großes Risiko erste Erfahrungen auf dem aussichtsreichen US-Markt sammeln", so PAYOM-Vorstand Jörg Truelsen.
Die Clear Skies Solar Inc. biete über ihre vollständige Tochter Clear Skies Group Inc. landesweit Full-Service-Lösungen für erneuerbare Energien an. Zu den Kunden würden kommerzielle, industrielle und landwirtschaftliche Abnehmer gehören.
Die Aktie von PAYOM SOLAR notiert aktuell mit einem Plus von 1,47 Prozent bei 10,35 Euro. (13.10.2009/ac/n/nw)
Quelle: Aktiencheck
vorsicht, wir machen in diesem jahr über 50 mio umsatz bei einer mk von 13 mio und noch schlimmer, wir machen auch noch gewinn dabei, was uns ein kgv von 7 beschert...
zwinge ich mir ein lächeln ab;)
Payom Solar: Klares Plus beim Kursziel
19.10.2009 - Die Analysten von Close Brothers Seydler erhöhen das Kursziel für Aktien der Payom Solar von 13,32 Euro auf 18,90 Euro. Unverändert sprechen sie eine Kaufempfehlung aus.
Die Analysten halten die Aktien für deutlich unterbewertet. Sie haben ihre Schätzungen für die kommenden Jahre klar angehoben. Sie werden nach der Kapitalerhöhung neue Berechnungen anstellen. Dabei soll das Zusammengehen mit Solare besser berücksichtigt werden. Dadurch ergeben sich unter anderem in Bulgarien neue Möglichkeiten.
Steigt es weiter bzw pendelt langsam hin und her is ds o.k. da ich schon investiert bin.
Sollte der Kurs dennoch weiter fallen, was zwar nicht gerechtfertigt wäre, aber bei so geringen handelsvolumina möglich sein kann, dann wird direkt nachgekauft.
Also, bei payom gemütlich warten, zürücklehnen und irgendwann schön kasse machen
aber ich frag mich langsam was passieren muss damit die Aktie entdeckt wird.
Einen Großauftrag erhalten? Erste Gewinne aus der solare AG? Übernahmespekulationen?
Mache mir sonst meine Gedanken ob wir von den abgewerteten Solaraktien mit runtergedrückt werden- und dass trotz der guten Zahlen..
Florian Söllner
Der Solarprojektierer Payom Solar berichtet erneut über einen sehr guten Geschäftsverlauf. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis die Aktie aus dem charttechnischen Dreieck nach oben ausbricht. Das Papier bleibt ein Kauf.
Erneut gute Nachrichten von der AKTIONÄR-Empfehlung ("100-Prozent-Chance?") Payom Solar. Bereits vor wenigen Wochen wurde ein Umsatzrekord gemeldet und die Geschäfte des Projektierers von Solaranlagen scheinen weiterhin sehr gut zu laufen. Payom teilte nun mit, dass der im Mai 2009 geschlossene Rahmenkaufvertrag im Umfang von 20 Megawatt (MW) mit Yingli Green bereits zum jetzigen Zeitpunkt voll ausgeschöpft sei. Es sei jedoch bereits gelungen, sich ein zusätzliches Kontingent für das laufende Geschäftsjahr bei Yingli zu sichern.
"Da Photovoltaik-Module aktuell Mangelware sind, zeigt vor allem das Zusatzkontingent, welche Stellung Payom mittlerweile bei den Herstellern hat", so Payom-Chef Jörg Truelsen."Wir haben mit den Yingli-Produkten so gute Erfahrungen bei unseren Kunden gemacht, dass wir bereit sind, 2010 einen Rahmenkaufvertrag über 40 bis 50 MW abzuschließen."
Spekulativ kaufen
Der angesichts eines 2010er-KGVs von 7 sehr günstig bewertete Solarprojektierer bleibt ein Kauf. Auch die jüngsten EEG-News sprechen für Payom. Charttechnisch dürfte der Aktie der Ausbruch in Kürze gelingen.
die Solarfirma bereits knapp 50 Millionen Euro an Umsatz verbucht hat. Laut dem CEO haben sich die Preise für Module wieder stabilisiert und steigen leicht an. „Der Markt ist in Bewegung und wir verzeichnen eine hohe Nachfrage“. Den Rekordumsatz aus September wird das Unternehmen allerdings im Schlussquartal nicht wiederholen. Laut Truelsen sind Module bereits wieder knapp und Payom Solar (DE000A0B9AH9) bekommt nicht ausreichend Material. Der Firmenlenker kauft Module lediglich von der amerikanischen First Solar und der chinesischen Yingli Green Energy, sowie der deutschen Schott Solar. Eine Ausweitung der Lieferanten macht für Truelsen hinsichtlich des Einkaufsvolumens wenig Sinn. Zudem sind viele Module schlicht Schrott. „Es gibt 2.000 Modulhersteller auf der Welt. Mindestens die Hälfte geht pleite. Nur ein überschaubarer Teil liefert brauchbare Module und die zehn Größten decken den Markt ab“. Für das Gesamtjahr hält Truelsen somit einen Umsatz von 60 bis 70 Millionen Euro für realistisch. Das EBIT soll sich auf circa drei Millionen Euro belaufen. Das entspricht einer Marge von etwa fünf Prozent. Unterm Strich sollten mindestens zwei Millionen Euro in der Kasse klingeln.
Für das Jahr 2010 versorgt sich Truelsen bereits mit Modulen. „Die Bücher für das erste Halbjahr 2010 sind voll“. Ein weiterer Umsatzanstieg aus eigener Kraft ist darstellbar. Die Einnahmen könnten sich auf 80 bis 90 Millionen Euro steigern bei einer EBIT-Marge zwischen vier und fünf Prozent. Selbst die neue Regierung kann dem Unternehmen nicht schaden. „Unser Geschäft sind Anlagen für Hausdächer. Für diesen Bereich soll die Förderung nicht gekürzt werden“. Truelsen steuert mit Payom Solar erfolgreich durch die Krise. „Unser Erfolg basiert auf sehr guten Kontakten zu Hauseigentümern. Wir kommen aus dem Dachdeckergeschäft und haben dadurch einen sehr guten Zugang zu den Eigentümern. Sie vertrauen eher Ihrem Dachdecker als einem wildfremden Vertriebsmann, der an Ihrer Tür klingelt und Ihnen ein Solardach anbieten will“, erklärt der Vorstand.
Weniger erfolgreich läuft indes die Kooperation mit dem Großaktionär Lite-On Tech. Der Großaktionär wollte Dünnschichtmodule bis Ende 2011 im Volumen von mindestens 45,5 Megawatt liefern. „Wir kaufen diese Module nicht. Der Vertrag kommt nicht zustande und hat für uns keinerlei negative Auswirkungen“. Lite-On Tech ist somit lediglich mit 20 Prozent an Payom Solar beteiligt und liefert keine Module an die Firma.
Richtig Gas geben will Truelsen mit der Übernahme der Solare AG. Der Kaufpreis erfolgt in Aktien. Für 3,25 Millionen Aktien wird die Firma übernommen. Das Aktienkapital erhöht sich sodann auf 4,55 Millionen Aktien. Solare wurde mit 53,3 Millionen Euro bewertet und durch die Aktien mit rechnerischen 30 Millionen Euro bezahlt. Solare verfügt über Projektzusagen von Solaranlagen mit einer Leistung von 50 Megawatt oder einem Umsatzvolumen von 200 Millionen Euro. Vornehmlich in Osteuropa. Das erste Projekt in Bulgarien mit einer Eigenleistung von zehn Megawatt soll in diesem Quartal starten. Für die Anteilseigner der Solare besteht eine Sperrfrist der neuen Aktien von bis zu zwei Jahre. Truelsen verfügt zudem über eine Put-Option.
Der Vorstand hat sich Gewinn-Garantien sichern lassen. Die Solare AG hält 70 Prozent der Solare Bulgaria, die kräftig Cash abwerfen soll. Solare soll in 2010 netto rund fünf, in 2010 knapp zehn und in 2012 fast 17 Millionen Euro verdienen. „Werden die Gewinn-Garantien nicht erfüllt, können wir die Transaktion rück abwickeln“, sagt Truelsen. Geht alles glatt, werden in 2010 bereits mehr als zwei Euro je Aktie verdienen. Das wären fast zehn Millionen Euro Überschuss bei einem Börsenwert von 45 Millionen Euro.
Die Aussichten lesen sich prima. Aber Papier ist geduldig und das Geld muss erst einmal verdient werden. Risiko ist zum Beispiel, dass Projekte in Osteuropa nur schwierig finanziert werden können, was sich negativ für Solare AG entwickeln könnte. In der Summe ist Payom Solar jedoch sehr günstig bewertet. Uns stört jedoch, dass trotz positiver Nachrichten stets Druck auf der Aktie ist. Vermutlich steht an der Börse ein Drucker, der ständig neue Papiere ausspuckt. Oder Lite-On Tech verabschiedet sich aus der Aktie, da die Zusammenarbeit ohnehin nicht fruchtet. Das könnte eine Erklärung für den Aktienüberhang sein, sofern in der Ecke nicht tatsächlich ein Drucker steht. Mit einem Stoppkurs von 15 Prozent unter Einstieg ist die Aktie dennoch eine Sünde wert.
Viele Grüße
Quelle (28.10.2009):
www.tradecentre.de
© wallstreet:online AG
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Merkendorf, 11. November 2009 - Die enorme Wachstumsdynamik setzt sich bei
der Payom Solar AG auch im Schlussquartal weiter fort. Nach dem starken
Monat September konnten auch im Oktober einige Aufträge im
Megawatt-Bereich gewonnen und umgesetzt werden. Damit steht schon jetzt
fest, dass die erst kürzlich angehobenen Schätzungen der Analysten für das
am 31.12. endende Geschäftsjahr klar übertroffen werden. 'Aktuell liegen
wir bei einem Umsatz von rund 65 Millionen Euro. Angesichts der
Lieferengpässe bei Solarmodulen und der zunehmenden Unsicherheit in Bezug
auf die Wetterlage müssen wir aber davon ausgehen, dass die letzten zwei
Monate des Jahres nicht so umsatzstark wie die Monate September und Oktober
werden', erklärt Vorstand Jörg Truelsen.
Über die Payom Solar AG:
Die Payom Solar AG ist ein herstellerunabhängiger Systemanbieter von
Solar-Anlagen. Das Unternehmen plant, erstellt und vertreibt
Photovoltaik-Anlagen sowohl im Indach- als auch im Aufdachsegment von der
Hausanlage bis zur industriellen Großanlage und übergibt diese
schlüsselfertig an institutionelle sowie private Investoren und Betreiber.
Weitere Informationen: www.payom-solar.de
Payom Solar AG
Jörg Truelsen, Vorstand
Energiepark 10-14, 91732 Merkendorf
Tel.: 09826 65 99 45 Fax: 09826 65 91 540
E-Mail: info@payom-solar.de
(c)DGAP 11.11.2009
man hört nur positives. vielleicht muss ein fond verkaufen? oder solar ist einfach nicht sexy zur zeit. siehe q-cells solarworld etc. aber wissen tu ichs nich *G*
geht mir bei schaltbau auch so 6er kgv und rührt sich nicht vom fleck.
die bewertungen gleichen sich aber auf langesicht immer an.
take care
feedback
ps: wie immer keine empfehlung
09:01 13.11.09
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "TREND INVEST REPORT" empfehlen die PAYOM SOLAR-Aktie (Profil) unverändert zu kaufen.
Der Projektierer habe am Mittwoch gemeldet, dass nach dem starken Monat September auch im Oktober einige Aufträge im Megawatt-Bereich hätten gewonnen und umgesetzt werden können. Selbst die optimistischen Analystenprognosen würden wohl deutlich übertroffen. "Aktuell liegen wir bei einem Umsatz von rund 65 Mio. Euro", so PAYOM SOLAR-Chef Truelsen. Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung liege bei lediglich knapp 14 Mio. Euro.
Die Analysten von SES Research hätten bereits im Oktober ein Kursziel von 20 Euro für die Aktie ausgegeben und ein "extrem starkes" zweites Halbjahr prognostiziert. Die enge Kooperation mit Dachdeckern würde umfangreiches Neugeschäft generieren und PAYOM SOLAR dieses Jahr zu den am stärksten wachsenden deutschen Unternehmen im Photovoltaikbereich zählen.
Die Experten vom "TREND INVEST REPORT" gehen davon aus, dass die Erfolgsmeldungen nicht abreißen und raten weiterhin zum Kauf der PAYOM SOLAR-Aktie. (Ausgabe 46 vom 12.11.2009) (13.11.2009/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Wir erinnern uns. Der erst im Mai dieses Jahres mit Yingli geschlossene Liefervertrag in Höhe von 20 Megawatt (20 MW) brachte der Firma den nötigen Lager-/Lieferrückhalt und Module in dieser Höhe wurden bereits komplett verkauft/verbaut.
Noch dieses Jahr soll über einen Rahmenvertrag mit Yingli über die Lieferung weiterer Module in Kapazitäts-Höhen von bis zu 40 oder 50 MW entschieden werden, welcher im Frühjahr 2010 abgeschlossen werden könnte.
Die Taiwanesische Lite-On-Tech, welche zu 20% an Payom beteiligt ist, hat einen Vertrag mit Payom über die Lieferung von Dünnschicht-Modulen mit einer Kapazität in Höhe von mindestens 45,5 MW bis Ende 2011. Ob hier vorgezogene, zeitnahe Lieferungen möglich sind, sollte es zu Engpässen kommen, wäre interessant zu wissen.
Der Boom geht also weiter.
Ein sehr gutes drittes Quartal dank des deutschen Marktes sowie eine gute Prognose für Q4 sollten zu einem grandiosen Jahresendergebnis führen. Aufträge sind laut Truelsen bis weit in 2010 vorhanden, und Abschreibungen auf Lagerbestände dürften auch kaum anfallen, sollte vernünftig für Q4 kalkuliert worden sein.
Die Übernahme der solare AG mit starkem Engagement in Bulgarien (Projektpipeline in Höhe von 50MW) und der Kooperations-Einstieg in den US-Markt mit clear skies solar lässt die entschlossenen Pläne des Managements zu weiterem Wachstum, auch international, erkennen.
Allerdings könnte hier die Transparenz für Anleger deutlicher ausfallen, was die Übernahme angeht. Die fundamentalen Bewertungen mit einem KGV von ca. 6 sollten nach und nach in Kurssteigerungen resultieren. Charttechnisch ist der Weg nach oben eingeschlagen, zumindest Kurse bis 11€, bzw ca. 12,60 sollten kurzfristig ohne Probleme drin sein, bevor es, nach möglichen Rücksetzern, nachhaltig nach oben geht, nicht zuletzt nach Bekanntgabe der (voraussichtlich) sehr positiver Zahlen.
Eine Listing/Segment- Erweiterung stünde diesem Werte gut an. Liquidität für die payom-Aktie ist am Markt inzwischen deutlich vorhanden. Eine Übernahme steht denke ich bei der Firmengröße zunächst nicht an.
Hoffen wir es mal ;)
besser als keine empfehlung, aber ich würde payom bei dem guten geschäft nicht als hotstock empfehlen.
Aber was solls, es wirkt
Kursziel Aktionär 17 Euro, SES 22,50 Euro