Wirecard 2014 - 2025
DeMasi schreibt doch ohnehin nur nochmals nieder, was wir uns schon länger denken und hier auch festgehalten haben.
Die Conclusio erreicht damit die Öffentlichkeit: Die Brandmauer der Staats-Falotten hält, Dierlamm bastelt gerade an seinem Deal und Braun geht bald frei, Bellenhaus schicken sie sein verlorenes Handy suchen und alle treffen sich dann in Dubai oder Moskau um das Geschäft fein weiterzuführen und ihre Abermillionen zu geniessen. Und die ERPRESSBAREN können auch wieder besser schlafen. Eine Win-Win-Win-Win-Win. Auf uns und den Rechtsstaat haben sie leider vergessen. Nebensache.
Und die Justiz gibt's eh schon lange nicht mehr. Ausser für Parkstrafen und Kleindiebstähle.
Und alle wundern sich, dass die rechtsrechte Oppositionpartei eine Linie nach oben zieht, die so gerade ist, wie die Wirecard-Gewinnentwicklung. Mittlerweile reklamiert sich der CDU-Chef in die Bewegung rein. Oder versucht es zumindest. Er weiß halt auch nicht mehr wo vorne oder hinten, gestern oder morgen ist.
Gute Nacht Deutschland.
Das TPA Geschäft gibt es nun doch. Mit "der Zustimmung" von Dr. D. (und Jaffé) wird man das aber Alles runterspielen im Austausch gegen ... usw. Der öffentliche Druck gegen die schwer korrupte Justiz wird damit entschärft usw. Die schlimmste Bananenrepublik ist eine für den dt. Rechtsstaat unerreichbare Benchmark geworden ..
Ich bin schon damals, als der KPMG Bericht veröffentlicht wurde und noch keine Belege für die 1.9 Milliarden vorlagen einfach ganz klar davon ausgegangen - wie jeder Bürger eines halbwegs funktionierenden Rechtsstaates auch ausgehen kann -, dass die Staatsanwaltschaft den damals schon unter erhöhtem Verdacht stehenden Jan Marsalek auf Schritt und Tritt überwachte. Und als damals die Meldung kam, dass er auf den Philippinen "Geld suchen" sei, nahm ich an, daß eine ganze Horde von Geheimpolizisten auf seinen Fersen sein mußten. Nein, Bäumler-Hösl hielt - als wäre sie von "einer höheren Macht" dazu angewiesen worden, in ihrem Büro die Füße still.
Bayern verfügt über 7.800 (!!) Bereitschaftspolizisten, aber das waren lt. ihren Aussagen nicht genug um den potentiell größten "Wirtschaftsverbrecher" der dt. Nachkriegsgeschichte auf den Fersen zu bleiben. Selbst eine U-Haft wegen dringendem Tatverdacht ist gerade in solch schweren Fällen absolut durchsetzbar. Es bestand dringendste Fluchtgefahr.
Für wie blöd glaubt eigentlich diese Frau Staatsanwältin kann sie uns verkaufen ? Der Bundestag hat diese Scheixx gefressen. Ich nicht.
Gibts seit dem Krieg zum Glück nicht mehr. Entweder Polizei oder Geheimdienst.
Der Geheimdienst interessiert sich aber wenig für Wirtschaft, außer er braucht WC zum Zahlen, die haben ja im überall mitgespielt, wenn es um Geldwäsche etc ging. Operativ kann der BND auch in D nicht ermitteln. Der Verfassungsschutz ist dafür nicht zuständig.
Die Staatsanwaltschaft ist überlastet mit tausenden von Verfahren und ist eher reaktiv als aktiv. Wie die Bafin auch, die sind selten vorne dran, sondern müssen eher zum Jagen getragen werden.
Der KPMG-Bericht hat in WP-Deutsch deutlich gesagt, daß es die Umsätze nicht nachvollziehen kann, keine KK-Buchungen hat und erst 12/2019 ein paar Tage vor Schluß geliefert worden sind, die Verträge bruchstückweise kamen und nicht zu den Excel-Tabellen passten und es keine TPA-Kunden nachvollziehen konnte. UND VOR ALLEM WURDE BLOCKIERT, VERHINDERT, VERZÖGERT UND ERST GELIEFERT (BRUCHSTÜCKHAFT) wenn es nicht anders ging. Also immer knapp vor Abbruch. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Und wenn du WP nicht sprechen solltest, hat McCrum und Leute im Forum deutlich gewarnt.
Das Geld ist jetzt halt wandern, von Einem zum Andern.
Ja Brauni hat das dann noch schöngeredet, aber keine Daten geliefert.
> für die 1.9 Milliarden vorlagen einfach ganz klar davon ausgegangen -
> wie jeder Bürger eines halbwegs funktionierenden Rechtsstaates auch
> ausgehen kann -, dass die Staatsanwaltschaft den damals schon unter
> erhöhtem Verdacht stehenden Jan Marsalek auf Schritt und Tritt überwachte.
Dafür gibts Richter, und mit erhöhtem Verdacht gibts sicher mal NIX außer einem herzhaften Lachen und sicher keine Abhör- und Durchsungsbeschlüßte. Die Mühlen der Behörden mahlen langsam, vor allem wenn es Komplex und nicht mehrschichtig ist.
Wer wollte den den goldenen Jungs ans Bein pissen ?
Keiner.
Es gibt über 322.000 Polizisten. Jeder 250te Bürger findet die Bezeichnung "Polizist" auf seinem monatlichen Gehaltszettel, aber lt. der mittlerweile berühmt-berüchtigten Oberstaatsanwältin Bäumler-Hösl war keiner für sie dabei, um den potentiell größten Wirtschaftsverbrecher der dt. Nachkriegsgeschichte dingfest zu machen bzw. zu observieren.
Es ging dabei - und die deutsche Öffentlichkeit wußte es bereits damals - um € 1.900.000.000 - die sehr wahrscheinlich fehlten und die Dame saß in ihrem Büro und hielt die Füße still. Eiskalt hat sie durchgehalten. Oder war es vielleicht Herr Kindler, der ihre Füße still hielt, denn dieser Herr, den sie aus langjähriger intensivster Zusammenarbeit kannte, war - wie wir mittlerweile wissen - mit voller Kraft für eines der größten Geldwäscheunternehmen als Geldwäschetrainer aktiv. Ja, das ist mittlerweile öffentlich bekannt.
Also 1.900.000.000 und um die Dimension zu verstehen: Das ist ungefähr das Doppelte von dem was Deutschland jährlich für seinen Justizapparat aufwendet.
Ja, wir haben verstanden, wenn das Alles so läuft, dann sind nicht eimmal 322.000 Polizisten genug und die Justiz können wir uns eigentlich auch sparen. Ernst.
Der letzte Satz daraus.
Nach dem heutigen Tag blieben viele offenen Fragen, so Paus. Die Aufarbeitung habe erst begonnen und werde die Politik in Bayern noch eine ganze Weile beschäftigen.
Nun, auf die Aufarbeitung werden wir wohl vergebens warten:(
Was mir aber trotzdem einfach nicht logisch ist, dieses ständige Thema Geldwäsche.
Es wird immer mit Glücksspiel und ..orno begründet.
Das kann nicht ALLES sein. Ich denke, da steckt viel mehr dahinter.
Und genau das soll nicht öffentlich werden!
Diese Doppel- Dienste sind das Problem.
Nun, ist es ja wieder Russland, was hier besprochen wird.
Wie sieht es wohl generell aus?
Und dann ist mir dieses "Geldwäsche-Thema" zu sehr auf bestimmte Themen gelenkt.
Nach dem Motto Bums-Bude und .orno:(
Und das eigentlich Thema ist doch die "Begründung" für die Zerschlagung von Wirecard.
Es gab kein Geld und es wurden "Gelder im Kreis" gebucht.
Es wird nichts unterlassen, um den Aktionären die Möglichkeit zu nehmen, gegen ihre "Enteignung" vorzugehen.
Man versucht ihnen dann auch noch ein schlechtes Gewissen einzureden, nur um sie "klein zu halten" .
Wie will man sie auch entschädigen. Lieber verbreitet man dann mit ständigem "Gelaber" dieses Thema:
Nicht genügend Kontrolle "ihres Unternehmens" vorgenommen.
Da fragt man sich nur noch, gegen welche Mauer sind die denn gelaufen:)
A whistleblower comes clean about KPMG I frontal - YouTube
Und über die finanzielle Abwicklung denken wir mal nicht weiter nach:(
https://www.youtube.com/watch?v=0bQceK5uGzI
Meimsteph: OCAP gehört swisslife ???? kannst Du das irgendwie beweisen ?
Und die Staatsanwaltschaft schafft halt keine Aufklärung, sondern baut fleißig weiter an der Brandmauer. Und mit dem bevorstehenden Deal Braun/Justiz wird die Wahrheit weiter einzementiert.
Übrigens sind es genau diese Leute wie Assange oder dieser KPMG Forensiker die wirklichen NUTZEN für unsere Demokratie schaffen. Leute mit einem Rückgrat aus Titanstahl. Ich hoffe im Fall Wirecard steht bald einer auf.
Was gegen eine Aufklärung durch Dr. D. spricht:
Zur Erinnerung an Alle:
Die Aufgaben des Strafrechtsanwaltes:
Nach der Strafprozessordnung (StPO) ist es alleinige Aufgabe des Rechtsanwalts, die Rechte des Mandanten zu wahren und zur Aufklärung und Beachtung aller ihm günstigen tatsächlichen Umstände beizutragen.
Dealen im Strafverfahren bei Gericht
Der Deal ist aber auch dann noch möglich, wenn die Staatsanwaltschaft bereits Anklage erhoben hat. Dann kann unter Einbeziehung des Gerichts unter Absprache mit den Rechtsanwälten und dem Vertreter der Staatsanwaltschaft ebenfalls noch eine Verfahrenseinstellung erreicht werden. Oder es erfolgt alternativ eine Verfahrensabsprache auf ein bestimmtes Strafmaß, das das Gericht mit seinem Urteil nicht überschreitet. Das kann die Höhe der Geldstrafe, die Höhe der Freiheitsstrafe oder auch die Zusicherung betreffen, dass die Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt wird. Das sind durchaus keine theoretischen Möglichkeiten. Vielmehr gehört die Verfahrensabsprache zur gängigen Praxis in Strafverfahren. Die Chancen für eine Verfahrensverständigung sind oft hoch. Denn neben dem Mandanten haben auch Staatsanwälte und Richter oft ein eigenes Interesse an einer zügigen Verfahrensbeendigung. Dabei haben für die Strafverfolgungsbehörden Beweislücken und prozessökonomische Gesichtspunkte eine ausschlaggebende Bedeutung.