Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Das ist wie Krieg, der für den Kriegsherren erst dann unangenehm wird, wenn er vor der eigenen Haustür stattfindet.
Unter Betrachtung anderer Krankheiten, welche die Menschheit seit eh und je begleiten, ist - neben der Grippe - auch die Tuberkulose.
Zitate aus nachfolgendem Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tuberkulose
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"Die Tuberkulose, an der weltweit etwa 10 Millionen Menschen pro Jahr erkranken, führt die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten an. Nach dem Global tuberculosis report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben 2015 etwa 1,4 Millionen Menschen an Tuberkulose. Dazu kamen noch 400.000 Todesfälle von zusätzlich[1] HIV-Infizierten.[2]"
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"Zur Behandlung stehen verschiedene Antibiotika zu Verfügung, die speziell gegen Mykobakterien wirksam sind und deshalb auch Antituberkulotika genannt werden. Diese müssen zur Vermeidung von Resistenzentwicklungen und Rückfällen unbedingt in Kombination und nach Vorgabe der WHO über mindestens ein halbes Jahr, also weit über das Bestehen der Beschwerden hinaus, eingenommen werden. Es existiert eine Impfung, die aber wegen unzureichender Wirksamkeit in Deutschland seit 1998 nicht mehr empfohlen und auch nicht mehr verfügbar ist. "
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"Dem Robert Koch-Institut (RKI) wurden 2016 in Deutschland 5915 Tuberkulosekranke gemeldet,[7] darunter 233 Kinder unter 15 Jahren (2005: 230). 2016 kamen in Deutschland 7,2 Erkrankungen auf 100.000 Einwohner. Die offizielle Statistik gab für 2015 100 Todesopfer an. Die Daten dürften nicht ganz den realen Zahlen entsprechen, da die Dunkelziffer bei dieser Krankheit wegen ihrer unspezifischen Symptome relativ hoch ist."
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Es bleibt abzuwarten, wie weit der Kurs nun noch abrutscht.
Es erinnert im übertragenen Sinne an Ereignisse bei Naturkatastrophen. Es wird viel zerstört und anschließend wieder aufgebaut ... bis zum nächsten Ereignis ...
Beim gegenwärtigen Kursniveau (21,90 €) sollte eine Unterstützung sein. Allerdings zeigt die Vergangenheit auch, dass Unterstützungen nicht immer als solche bezeichnet werden können.
Fakt ist aus meiner Sicht, dass der Gesamtmarkt betroffen ist. Am Unternehmen hat sich weiterhin nichts geändert!
Moderation
Zeitpunkt: 27.02.20 14:05
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 27.02.20 14:05
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Frage!
Warum wurde der Beitag gemeldet und WAS muss Zwecks Freischaltung von den Mods (hust) geprüft werden?
Das ist Krieg. Long gegen short.
Ich bin all in mittendrin.
Stürmische Zeiten.
Nur nicht die Nerven verlieren! Ein Stopploss ist hier fehl am Platze!
Meine Meinung ... !
JÜRGEN HENTSCHELsays:
26/02/2020 um 10:59
"Kein Tag vergeht, ohne dass, ob nun im Fernsehen oder Radio, neue Schreckensmeldungen über weitere Infizierte dem geneigten Zuseher/Zuhörer vermittelt werden. Diese neuen Zahlen werden zu den bereits bekannten addiert.
Das gibt ein völlig falsches Bild. Ohne diese Erkrankung verharmlosen zu wollen, verläuft sie wohl nachweislich nach jetziger Erkenntnis erheblich schwächer als die Grippe und gleicht wohl eher einer milden Erkältung. Würde hier gleichermaßen über die Zahl der Grippe Toten berichtet, wären bei uns alle Straßen und Geschäfte leer gefegt und wir würden drei Monate im Keller leben und uns unsere Nahrung auf einem Gaskocher zubereiten.
Diese Grippe Toten spielen in der jetzigen Nachrichten Landschaft keine Rolle, man hat sich daran gewöhnt.
Nun kommt etwas Neues, weniger gefährlich. Aber das Neue und die angeblichen Schrecken lassen sich wohl besser vermarkten.
Nun hat diese Medaille aber auch eine Kehrseite. Diese lautet doch folgendermaßen, nachzusehen auf z.B. http://www.worldometres.info/coronavirus und anderen Seiten:
Stand heute, 26.2.2020:(alle ca. Zahlen)
infizierte Personen 81018
davon bereits erholt/gesundet: 30192
aktuell infiziert: 48061.
Das ergibt doch schon ein anderes Bild.Ich frage mich nun ernsthaft, warum diese wichtige Zusatzinformation einfach unterschlagen wird? Passt sie nicht ins Geschäft der Medien, die sich Zulauf eher vom Schrecken versprechen?Zu einer seriösen Berichterstattung und damit auch glaubwürdigeren Information gehört dies auch und nimmt dem Ganzen doch viel von dem Schrecken und der Panik.
Also bitte frisch ans Werk und alle Zusammenhänge berichten.
Das muss auch der Gesundheitsminister tun. Sonst verliert auch er seine Glaubwürdigkeit. Die Medien haben diese in meinen Augen in diesem Zusammenhang bereits verloren."
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hentschel
Quelle https://www.feingold-research.com/2020/02/dax-corona-crash/
Und genau diese Vernunft kehrt auch an die Börse zurück und damit auch zu Evotec und den Fakten am Tag der Zahlen
Das Coronavirus ist sicher nicht zu verharmlosen, aber Grippe (auch Vogelgrippe) und Tuberkulose begleiten die Menschheit seit eh und je!
Zur Erinnerung: Die Zahl der an Tuberkulose gestorbenen Menschen lag 2015 weltweit bei fast 2 Millionen! Tuberkulose zeigt ähnliche Symptome wie das neue Coronavirus (Lunge).
Von der Afrikanischen Schweinepest, die in Polen ausgebrochen sein soll, hört man auch nichts mehr.
Es haben etliche gr. Firmen die Fahnenstange erreicht und mit dieser
viralen Geschichte werden mehrere Firmen noch Rote Zahlen päsentieren,
also macht man gleich einen Schnitt, um etwas Luft heraus zu nehmen.
Verdienen wollen doch alle! Was liegt näher, als die Gunst der Stunde
zu nutzen. M. M.
Die Aktie wurde letztes Jahr unverhältnismäßig gedrückt, nachdem einige die Aussagen des Finanzvorstandes missverstanden.
Sie hatte also erst den Anfang der Fahnenstange wieder gegriffen und ist trotzdem mit nach unten gezogen worden.
Normal wäre gewesen, eben solche "Nachzügler" zu "schonen" und die Fahnenstangen Toppler abzustoßen.
Aber Evotec ist in solchen Situationen - für mich komplett unverständlich - immer ganz vorne bei den Aktien, die am meisten abgeben, mit dabei
"Eigentlich müsste man sich eher fragen, warum Evotec in den letzten Wochen so weit vom bereits gesehenen Kursniveau bei gut 26,00 EUR entfernt handelt. Liegt es am Operativen? Natürlich hat der Aktie die Flut von guten Meldungen im Januar gut getan, substanzhaltige, sofort bilanzwirksame Fortschritte und neue Kooperationen wurden gemeldet, UND das Ergebnis 2019 wurde besser als prognostiziert (Chronologie der Meldungen später). Ergebnis war eine wahre Kursralley, vergessen oder ruhig gestellt schienen die hohen Shorttpositionen, die an Evotec gehalten werden und größtenteils in dieser Ralleyphase auch nicht reduziert wurden: Lediglich AHL Partners LLP reduzierte am 04.02. und am 18.02. seine Shortposition auf 0,59% ( insgesamt rund 25%% weniger als zuvor). Alle anderen - stehend für 9,54% SHORT in Evotec - hier nur die meldepflichtigen ab 0,50% betarchtet [sic!] laut Bundesanzeiger - machten seit Mitte Januar keine Transaktionen!"
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https://www.ariva.de/news/...t-bei-21-05-eur-wieder-nach-oben-8205537
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"Warum wir uns so vor dem Virus fürchten
Doch für all diese Wahrscheinlichkeiten und rationalen Gründe, die uns eigentlich beruhigen sollten, ist unser Hirn wenig empfänglich, sagt Psychiater und Angstforscher Borwin Bandelow im Gespräch mit FOCUS Online. „Wenn eine Gefahr neu und unbeherrschbar erscheint, fürchten wir uns davor“, sagt Bandelow. Da nützen Fakten und Statistiken, die belegen, dass andere Gefahren größer seien, nichts. „Auf Statistiken reagiert unser Angstgehirn nicht.“
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Diesbezüglich besonders relevant nennt der Psychiater die Neuartigkeit des Virus. „Dass durch die Grippe jährlich 20.000 bis 25.000 Menschen sterben, ist nichts Neues mehr für uns – das haben wir so akzeptiert“, erklärt er. „Wir haben uns daran gewöhnt.“ Die Angst davor habe sich mit der Zeit schlicht verloren.
Auch die Tatsache, dass durch Autounfälle und Haushaltsunfälle statistisch deutlich mehr Menschen zu Tode kämen als aktuell durch das Coronavirus, beunruhige uns nicht. Das SARS-CoV-2 eben schon – weil es neu ist und wir keine subjektiven Vergleichswerte aus unserem eigenen Umfeld dafür haben wie etwa für die Grippe.
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Bandelow geht davon aus, dass die Angst vor dem neuen Virus in einigen Wochen ebenfalls abflauen wird, dass „Normalität einkehren wird“. „Dann werden wir erkennen, dass Corona eines von vielen Risiken ist“, prognostiziert der Angstforscher. So würden wir ja auch nicht dauernd mit einem Helm herumlaufen, weil wir Angst vor Unfällen hätten, meint er."
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https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...tistiken_id_11702921.html
Erst rasant nach unten: Begründung allerseits Corona, ´jetzt wieder rasant nach oben: Begründung?
Oder ist mir entgangen, dass heute Mittag die Meldung kam, ein Impfstoff sei gefunden?
Wirklich übel.
Das Problem, es dauert bis ca. Ende des Jahres, bis die Mittel am Menschen
eingesetzt werden (...) können, da erst die Testreihen, sprich Ergebnisse an
den Versuchstieren geprüft werden müssen.
Sollte es wirklich schlimm werden, was ich nicht zu glauben hoffe, dann werden
sie wohl wieder über Ihren Schatten springen, so wie einst bei der Schweinegrippe.
Das Mittel war seinerzeit überhaupt nicht optimal, wie man ja im nachhinein sehr oft
erfahren hat.
Zudem, zählt dann noch der schnelle EURO/Dollar für die Pharmazie.
"Nach den beinahe schon katastrophalen Entwicklungen zu Anfang der Woche zeigten die Märkte sich am Mittwoch wieder etwas freundlicher. Profitieren konnte davon unter anderem die Aktie von Evotec, die sich um knapp zwei Prozent verbessern konnte. Wie wichtig diese Zugewinne waren, zeigt ein Blick auf den Chart. Dort offenbart sich, dass das Papier mit einem Kurs von 22,50 Euro die 200-Tage-Linie bei 22,40 Euro wieder hinter sich lassen konnte."
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https://www.finanztrends.info/evotec-aktie-das-war-wichtig/
Nach der positiven Entwicklung von gestern startet die Vorbörse deutlich im Minus.
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"Die Evotec-Aktie sei in den vergangenen Tagen im Zuge der Corona-Angst massiv unter Druck gekommen. Im Wochenvergleich gehöre Evotec zu den drei größten Verlierern im MDAX. Dabei sei das Hamburger Biotech-Unternehmen eigentlich gar nicht unmittelbar vom Corona-Virus betroffen. Derzeit würden Anleger zum einen einfach Gewinne bei Werten mitnehmen, bei denen sie hohe Gewinne eingefahren hätten. Bei Evotec sei es zudem schon fast traditionell zu beobachten, dass bei einer Gesamtmarktschwäche versucht werde, besonders stark auf die Aktie einzuprügeln. Schwache Tage würden bei Short-Sellern favorisiert."
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http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...kerobert_Aktienanalyse-10975203
https://www.focus.de/finanzen/boerse/...hwunden-sein_id_11708606.html
"Bei Evotec gibt es eine deutliche Veränderung in der Aktionärsstruktur. Diese betrifft Morgan Stanley. Die Amerikaner hielten bisher 6,52 Prozent an Evotec. Dabei handelte es sich vor allem um verschiedene Instrumente. Am 20. Februar hat sich die Situation deutlich verändert. Seitdem hält Morgan Stanley 11,57 Prozent an Evotec."
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https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=140111
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