Evotec - es kann los gehen! - Teil2
Die Zusammenarbeit des Wirkstoffforschers und -entwicklers Evotec mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb (BMS) trägt weitere Früchte. Evotec erhalte 25 Millionen US-Dollar, um die weitere Forschung voranzutreiben, teilte der MDax -Konzern am Montag in Hamburg mit. Evotec und BMS arbeiten bereits seit mehreren Jahren zur Wirkstoffsuche im Bereich von Nervenerkrankungen zusammen. Dabei winken Evotec mit der Zeit immer wieder leistungsbasierte Meilensteinzahlungen sowie gestaffelte Lizenzgebühren bis zum niedrigen zweistelligen Prozentsatz auf Produktverkäufe. An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an.
Die Aktie legte am Montagvormittag ein Prozent zu und machte damit etwas weiteren Boden gut, nachdem das Papier in der ersten Januarwoche zeitweise um mehr als ein Fünftel eingebrochen war, als der bisherige Konzernlenker Werner Lanthaler überraschend seinen Rücktritt ankündigte. Aber auch zuvor mussten Anleger bei Evotec schon mehrfach Nervenstärke beweisen. Im vergangenen Jahr gab es starke Kursschwankungen, unter anderem angesichts einer Gewinnwarnung und einem Hackerangriff.
Die Höchststände aus dem Jahr 2021 blieben bei der Berg- und Talfahrt für die Aktie allerdings in weiter Ferne. Damals kostete ein Anteilsschein zeitweise über 45 Euro. Seit Ende August 2022 hat der Kurs die Marke von 25 Euro nicht mehr überschritten. Zuletzt notierte die Aktie am Montag bei gut 18 Euro.
Laut Analyst Charles Weston von der kanadischen Bank RBC verringert die Meilensteinzahlung die Risiken für die Jahresziele von Evotec. Zudem überraschte ihn die Höhe der Summe positiv: Er hatte für das jüngst gestartete Jahr nämlich etwas weniger auf dem Zettel.
Die bereits 2016 geschlossene Neurologie-Partnerschaft hatten die Unternehmen im März 2023 um acht Jahre verlängert. Das mögliche Gesamtvolumen inklusive Abschlags-, Lizenz- und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen bezifferte Evotec seinerzeit auf vier Milliarden Dollar (Dollarkurs) (3,7 Mrd Eur)./lew/nas/men
Quelle:dpa-AFX
Danke für alles Werner!
Dennoch wird die Geschichte Evotec weiter geschrieben. Es wird eine Evotec nach Cyber-Angriff und Werner Lanthaler geben.
Die Wogen glätten sich. Nach voluminösen Ausverkäufen braucht der markt ein paar Tage um zu verdauen.
Das kennen wir. Ich rechne in den nächsten 10 Tagen mit dem Gapclose. 19,22€
LG AWSX
1) WIR kommt bedeutsamer daher als ICH
2) Das KENNEN wir impliziert tieferes Wissen, auf das man sich verlassen kann.
Beides gehört zum Pusherhandwerk.
https://www.finanznachrichten.de/...en-boost-nach-crash-woche-486.htm
Und gestern kam kurioserweise die Nachricht mit der Meilensteinzahlung von 25 Mio. USD, was dazu führte, dass der Aktienkurs wieder stabilisiert wurde.
Ob der Zeitpunkt nur ein Zufall war?
Früher hätte von Evotec Seite keiner was unternommen, oder sogar versucht, Profit daraus zu schlagen!
Ich bin auf jeden Fall zuversichtlich und hoffnungsvoll für die Zukunft.
Kleiner Tip: Erst denken, dann posten!
Marshall Wace LLP 0,51 %
Mal sehen wie sich das weiter entwickelt...
Werner ging mit mehreren Millionen von Bord, dank Insidertrades, die mitteilungspflichtig gewesen wären. Markus hingegen musste erstmal eine längere denkerische Pause einlegen, bevor er seinen verfrühten Ruhestand mit dem Geld geprellter deutscher Anleger und Steuerzahler genießen konnte.
Die Villen sind bereits bezahlt, weshalb man nun für die schönen Dinge des Lebens noch genügend Zeit und Geld hat.
So oder so ähnlich könnte man Geschichten erzählen oder Bücher füllen...
Aber letztendlich finden sich immer wieder schwarze Schafe, egal wohin man schaut. Ob in grundsoliden Unternehmen mit windigen Firmenchefs, der Politik, den Nachbarn oder innerhalb der Familie.
Man kann den Menschen (leider Gottes, oder zum Glück?) nur vor die Stirn schauen. Viel wichtiger ist jedoch, was man selbst daraus macht!
eingehalten wurde und das geht nun mal nicht.
Ist aber leider kein Einzelfall, weil es größtenteils von der Gier der
Verursacher getragen wird und dadurch andere geschädigt werden.
https://www.evotec.com/de/investor-relations/governance
Überraschung, Überraschung, der gute Werner hat einen Teil seines cash aus dem Vorstandsvergütungsplan in 2023 in Summe in + 60.000 Evotec Aktien gesteckt.
8 x KAUF steht 2 x Verkauf gegenüber.
! Werner ist ein Börsenprofi... er kauft "billig" und verkauft kein Stück unter 20 EUR.++
Also nehmt Euch bitte ein Vorbild.
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Meine Kritik als Brief, geht gleich zur Post:
Lieber Werner L.,
warum nur lässt du uns so verdammt spät an deinen erfolgreichen Transaktionen teilhaben?
Dass du am 21.10.21 Evotec Aktien: 35.000 Stück zum Kurs von 44,42 im Gesamtwert von gut 1.5 Mio verkauft hast, ist sehr schön für Dich, nur wir hätten wirklich ein Anrecht gehabt, das etwas früher als nach mehr als 2 Jahren zu erfahren ;-)
Bitte rede Dich nicht damit raus, dass Du danach alles wieder gut machen wolltest und bis 4.01.22 sogar 40.000 Stück unter 40 € wiede eingesammelt hast, du hälst dich wohl für einen sehr schlauen Fuchs;-)
Deine Ausübungen gegen Cash Settlement (Share Performance Plan) sind so fett, lieber Werner,
dass ich mir um Deine persönliche Zukunft keine Sorgen machen muss.
Also zahl schnell Deine SEC Strafe über 500k und dann bilde Dich schön und regelmäßig fort,
zB hierüber: Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen gemäß Artikel 19 MAR
Du hast es nötig!
Derweil werden wir Deine Herren Vorstandskollegen und den AR mal schön ausquetschen, wie das Thema Controling und Corporate Governance bei Evotec so gehandhabt werden ,-)
Mach's jut Werner!
So wie er gehandelt hat, hätten wir auch machen können.
Nach dem Short Squezze bei 45 € war genial, aber viele waren zu gierig, um auszusteigen und dachten jetzt geht's los.
Nur hätte ich an seiner Stelle, die Trades ordentlich kommuniziert.
Dann wäre das kein Problem.
In den USA ist das NORMAL, das das Führungspersonal der SEC Verkäufe im großen Stil meldet.
So funktioniert Investmentbanking .
Tief kaufen, teurer verkaufen, permanent.
Die Differenz ist der ausgewiesene Gewinn der GOLDMÄNNER ETC.
Manche Daytrader hier, haben uns das vorgemacht und immer wieder berichtet.
Moderation
Zeitpunkt: 12.01.24 15:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 12.01.24 15:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Stand 30.06.23 verfügte WL gem. Angaben auf https://www.evotec.com/de/investor-relations/governance über insgesamt 1.540.906 Aktien.
Durch Käufe und eine Vielzahl an ausgeübten Aktienoptionen hatte WL seit 2009 insgesamt rund 3 Mio. EVT Shares akkumuliert, wovon 2,2 Mio. als Aktienoptionen im Gesamtwert von 46 Mio. EUR (Aktienkurse zum Zeitpunkt der Transaktion). Dies entspricht einem Durchschnittspreis von ca. 21,50 EUR.
Die "privaten Käufe" summieren sich auf 869.000 Aktien, inkl. der 65.000 Aktien die WL seit 30.06.2023 gekauft hat.
Gem. Aktienkurse zum Zeitpunkt der Transaktion hatte WL hierfür 7,5 Mio. EUR berappen müssen, was einem Durchschnittskurs von 8,60 EUR entspricht.
Die zuletzt gemeldeten Verkäufe von 200.000 Aktien wurden zu einem Durchschnittskurs von 35,11 EUR zu rund 7 Mio. EUR ausgeführt.
Dennoch: Sofern wir annehmen können, dass WL an seiner Position von rd. 1,6 Mio Aktien mittelfristig festhält und nicht unlimitiert auf den Markt wirft, lässt das den Schluss zu, dass WL nicht mehr und nicht weniger opportunistisch handelt und gehandelt hat wie jeder andere Kleinanleger. Dass Mitteilungspflichten verletzt wurden, daran ist nicht zu rütteln.
Abschließend noch eine Frage: Weiß jemand, ob Verkäufe von Aktien, die die Geschäftsleitung im Rahmen von Aktienoptionen erworben hat, ebenso mitteilungspflichtig sind? Andernfalls kann ich mir die Differenz von 3 Mio zu 1,5 Mio Aktien bisher nicht erklären...
"und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute":
Gibt es nur im Märchen und wäre Evotec wirklich nur von einer einzigen Person abhängig, würde sich wohl manch einer überlegt haben, da zu investieren.
Eine Apple gibt es immer noch, unverändert gefragt, obwohl hier mit Steve J. wirklich eine Lichtgestalt verschwand und der Nachfolger alles andere als ein kreativer Kopf war / ist.
Die über all die Jahre geknüpften Allianzen, Kooperationen sowie eine gut gefüllte Pipeline, verschwinden nicht durch den Wechsel eines CEO.
Diese nicht oder enorm verspätet gemeldeten Käufe und Verkäufe eines CEO sind tatsächlich ominös, aber solange hier nicht klipp und klar feststeht, welcher "arme kleine Bankangestellte " (?) hier so viele nötige Meldungen verschlafen oder für unnötig gehalten hat. gilt hier die Unschuldsvermutung.
Allerdings halte ich es eines CEO wie Herrn Lanthaler doch für sehr merkwürdig, das nicht selbst dann zeitnah gemeldet zu haben.
Zu den wieder angreifenden ( wobei 5 oder knapp darunter Prozent weit entfernt von einem " Angriff" sind ) Hedges: MW lag auch schon sehr oft daneben und dass diverse Parteien eine derzeitige Unsicherheit bei einer AG nutzen, ist legal und nachvollziehbar.
Aber: die letzten 2 Jahre war Evotec schlicht eine personifizierte " Pechmarie".
Ohne eigenes Zutun den Oetkers, Cyberattacken und Bayers dieser bösen Welt;-) ausgesetzt, und Evotec wäre nicht Evotec, wenn sie es nicht auch diesmal wieder aus einem vermeintlichen Keller durch überzeugende Arbeit schaffen würde.
Für Langfristige
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