Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)
Seite 133 von 600 Neuester Beitrag: 03.12.24 12:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.13 15:18 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 15.977 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 12:21 | von: bordguard | Leser gesamt: | 1.552.310 |
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Die CDU/CDU soll nur nicht so tun, als wären sie noch die Mitte. Daß nun Platz für die AfD im Parlament ist, dafür ist alleine sie verantwortlich.
@Yoni. Ganz unterste Schublade.
Alexander Häusler dagegen fand bei der AfD „nationale Untergangsprophezeiungen“ und „die gleichen Angstthemen und Ressentiments“ wie bei allen rechtspopulistischen Parteien Europas, die sie über das Thema Euro für eine „Politik des chauvinistischen Wutbürgertums nutzbar zu machen“ versuche.[78] Trotz „Chaos und politischer Stümperei“, einem „autoritären Führungsstil“ und „dilettantischen Fehlern“ sei sie ein gefährlicher „Anziehungspunkt für rechtspopulistische Einstellungen“, weil führende Mitglieder eine „homophobe Familienpolitik und reaktionäre Forderungen hinsichtlich ostdeutscher Bodenenteignungen“ verträten, manche ihrer Kandidaten aus „Splitterparteien vom rechten Rand“ stammten und sich in „neurechten Kampfblättern“ „mit rechten Sprüchen zu profilieren“ suchten. Jedoch sei ein innerparteilicher Zerfall analog zur Schill-Partei wahrscheinlich.[79] Andreas Kemper urteilte: Die Wochenzeitung Junge Freiheit diene als „inoffizielles Parteiorgan“ der AfD. Sie bediene ähnliche Vorurteile wie Thilo Sarrazin, stelle sie aber weniger heraus als die rechtspopulistischen PRO-Parteien.[80] Ihr „nationalliberaler“, mit der Tea Party vergleichbarer Parteiflügel habe homophobe und antidemokratische Tendenzen.[81]
Da können die Gegner noch so sehr die Nazikeule schwingen.
Un dann sehen wir weiter.
dass die AfD den Einzug in den deutschen Bundestag verpasst hat. Ich hatte so gehofft, dass der Umgang mit der Eurokrise endlich einmal mit der nötigen Sachkenntnis und frei von parteipolitischer Ideologie diskutiert werden würde. Leider ist es anders gekommen. Das ändert allerdings nichts an den Tatsachen: Der Euro wird in dieser Form auf Dauer nicht zu halten sein. Schade nur, dass uns dieser Umstand nun in Zukunft noch mehr Geld kosten wird. Rückschlüsse auf dieses für mich enttäuschende Ergebnis läßt möglicherweise ein Blick auf die Altersstruktur der AfD-Wähler zu. Es fällt auf, dass die AfD bei den über 60-jährigen deutlich unterrepäsentiert ist. "Wozu auch AfD wählen? Unserer Generation geht´s doch gut. Und die Euro-Krise betrifft uns doch nicht mehr." (O-Ton mein Vater (71) vor der Wahl). Hier zeigt sich ein Trend, der sich künftig noch verschärfen wird. Die Jungen werden nicht mehr gehört und von den Alten überstimmt. Ich verstehe ich unsere Alten nicht. Wie können einem die nachfolgenden Generationen nur derart egal sein?
rumjammern warnen heulen schimpfen geht auch inner jetztposition mehr iss sowiso nicht drinne
.. die AfD hat dennoch überzeugt im Stand von Null auf 4,7?
keiner der Wähler kann sagen man hätte es zumindest nicht versucht.. nun kann die Euro- Rettungspolitik bald in seine nächste Runde gehen, usw., etc..
.. mal sehn wie lang es dauert, bis die nächsten Hilfs- Trancen für Pleitestaaten geschnürt werden müssen, die "Rettungs-Pipeline" is doch voll davon..
Sie hat offenbar mehr Stimmen von ehemaligen Wählern der Linkspartei (360.000) erhalten als von ehemaligen Wählern der Union (300.000). Somit war die Behauptung im Vorfeld der Wahl unzutreffend, AfD-Wähler würden vor allem von der Union kommen, insbesondere falsch wenn man die völlig unterschiedliche Größe von Union und Linkspartei bedenkt.
Insgesamt sind 15,8 Prozent der Zweitstimmen unter der fünf Prozent-Hürde hängen geblieben. Ich glaube aber nach wie vor nicht, dass jemand vor der Wahl auf drei Tausendstel genau das Wahlergebnis einzelner Parteien vorhersehen konnte (auch wenn man beim Raten manchmal richtig liegt).
Punkt 18 Uhr tritt der Superstar der AfD auf die Bühne. Parteichef Bernd Lucke wird umjubelt und ruft erst einmal in den Saal, man habe "die anderen Parteien das Fürchten gelehrt". Nun kennt die Begeisterung keine Grenzen mehr. Wie Fußballfans rufen gut angezogene, meist reifere Damen und Herren im Chor: "Lucke, Lucke, Lucke." Der behauptet, die AfD "habe die Demokratie in Deutschland reicher gemacht". Eine Demokratie, die "in den vergangenen vier Jahren viele Entartungen erlebt hat". Die Parteiführung tritt neben Lucke. Dessen Kinder überreichen Blumen. Und oft beginnen nun Sätze mit der Floskel: "Egal, wie das heute ausgeht."
aber ein über Partei- und Landesgrenzen hinaus gesetztes ! -Zeichen wurde markiert.