NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

Kann Wasserstoff uns helfen, unsere Energiesysteme schnell zu dekarbonisieren?


Die Vorteile von Wasserstoff

Verkehr: Wasserstoffbrennstoffzellenbusse und Taxis würden die Luftqualität in Ballungsräumen verbessern.

Eigenheime: Dies könnte bedeuten, dass die Kosten für die Anpassung an den Nullstrom geringer sind als für die Umstellung von Erdgas auf erneuerbaren Strom.

Regierungen: Wasserstoff könnte ein schneller und wirksamer Weg sein, um die Erfüllung der Klimaschutzverpflichtungen zu beschleunigen, und an denen sie von einer zunehmend anspruchsvollen Öffentlichkeit gemessen werden.


Sauber, umweltfreundlich und sicher: Wasserstoff spielt in Großbritannien eine aufregende Rolle, muss jedoch billiger und umfassender verfügbar sein, um sein Potenzial auszuschöpfen. “
Claire Perry,
Ministerin für Energie und sauberes Wachstum, sprach auf einer Branchenveranstaltung
Von lebensfähig bis wünschenswert
Wasserstoffkraft  ist eindeutig tragfähig, glaubwürdig und wünschenswert. Die Versorgung ist nicht problematisch. Tatsächlich arbeitet Arup bereits an einer Reihe von Aufträgen, die sowohl die Produktion als auch das Angebot untersuchen.

https://www.arup.com/perspectives/...arbonise-national-energy-systems  

BÖRSE UND FINANZEN  

Nach einer turbulenten Zeit an der Börse verkauften Nordnet-Kunden im August Nettoaktien für 210 Mio. NOK.
Equinor steht mit einem Nettokaufpreis von 49 Mio. NOK an der Spitze der am häufigsten gekauften Aktien. Am anderen Ende der Skala befindet sich Nel, wo die Kunden für 59 Mio. NOK netto verkauft wurden.

Die am häufigsten gekauften Aktien bei Nordnet im August:

Equinor
Norsk Hydro
Storebrand
DNO
Seadrill

Meistverkaufte Aktien:

nel
TGS
Avance
Telenor
Aker

Wir sehen eine klare Tendenz für unsere Kunden, Unternehmen mit ungewissen Gewinnen zu verkaufen, wenn es an der Börse stürmt, sagt der Investmentökonom Mads Johannesen in Nordnet im Bericht.

https://min.e24.no/...orsalg-av-aksjer-for-privatinvestorene/a/zGb20w  

https://twitter.com/H2Krogsgaard/status/1167925128820191232?s=19

Yes, Nel has 20% ownership in Everfuel, and we’ll work hard to fill the production lines of Electrolysers and H2Stations.

Ja, Nel ist zu 20% an Everfuel beteiligt, und wir werden hart daran arbeiten, die Produktionslinien für Elektrolyseure und H2Stations zu füllen.  

Südkorea wird Menschen, die im nächsten Jahr Elektro- und Wasserstoffbrennstoffzellen-Elektrofahrzeuge kaufen, mehr als 1 Billion Won (827 Mio. USD) an Subventionen gewähren, um den Einsatz umweltfreundlicher Fahrzeuge zu fördern Die Treibhausgase, die in hohem Maße für die globale Erwärmung verantwortlich sind, dürfen nicht ausgestoßen werden, sagte ein Beamter am Sonntag.

Die Regierung hat 738,2 Milliarden Won beiseite gelegt, um sicherzustellen, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge auf der Straße im Jahr 2020 um 71.000 steigen wird, was sich nach Angaben des Finanzministeriums von 43.000 Einheiten im Jahr 2019 beinahe verdoppelt.

Die Regierung wird auch 359,3 Milliarden Won für diejenigen anbieten, die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge kaufen, um die Anzahl der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge bis 2020 um 10.000 zu erhöhen, verglichen mit einer Steigerung von 4.000 Einheiten im Jahr 2019, sagte er.

Eine Person, die ein Elektroauto kauft, kann 2010 von der Zentralregierung einen Zuschuss von 8 Millionen Won erhalten, während die Regierung nach Angaben des Ministeriums 22,5 Millionen Won für diejenigen bereitstellt, die ein Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug kaufen.

Südkorea hat versucht, grün zu werden und die Wasserstoffwirtschaft als neuen Wachstumsmotor anzukurbeln.

Die Subventionen werden auch für den Ausbau von Ladestationen für Elektroautos und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge verwendet.

Im Januar kündigte Südkorea an, die Zahl der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge bis 2022 auf rund 80.000 Einheiten zu erhöhen, um die Wasserstoffwirtschaft zu stärken.

Ein Elektroauto mit Wasserstoff-Brennstoffzelle setzt nur Wasserdampf frei, wenn es gespeicherten Wasserstoff in Elektrizität umwandelt, um den Motor anzutreiben.

Angesichts verschärfter Vorschriften für die Emission von Treibhausgasen, die nach Ansicht von Wissenschaftlern für die globale Erwärmung verantwortlich sind, bemühen sich die globalen Autohersteller um eine umweltfreundliche Produktion.


https://m-en.yna.co.kr/view/AEN20190830010300320?
 

In Zukunft wird die Elektrolyse das weltweit größte Wachstumspotenzial in der Branche sein, das noch niemand zuvor gesehen hat. Alle Schwerindustriebranchen werden in Zukunft die Elektrolyse beim Übergang zu emissionsfreien Anforderungen einbeziehen. Wir werden es insbesondere sehen. a) Innerhalb von Stahl / Aluminium, Düngemitteln und nicht zuletzt einer Reihe anderer Industriezweige wie z. aktuelle und zukünftige globale Offshore-Windprojekte. Hier ist Nel weltweit führend und wird einen soliden Vorsprung durch Kooperationen und Projekte einschließlich gewinnen Yara und Nikola und andere Durch die umfangreichen Investitionen und die Produktion wird Nel zum bevorzugten Vertragspartner mit den damit verbundenen Kostensenkungen.
Dies wird das Hauptaugenmerk von Nel sein und Tankstellen für Schwertransporte werden die "Milch- und Brot" -Produkte des Unternehmens sein. Tankstellen für Privatwagen sind für das Unternehmen kein großes Thema. Sie können, wenn die Zeit reif ist, dieselben Tankstellen nutzen, die jetzt in Asien, den USA und Europa in rasantem Tempo eingeführt werden.
Alle Autohersteller konzentrieren sich jetzt auf einen sauberen elektrischen Antriebsstrang für Batterien. Sie haben keine andere Wahl, als in den nächsten Jahren dort zu überleben, wo der Tisch jetzt aufgeht. Dieselben Autohersteller wissen, dass dies eine Zwischenstufe ist, bevor Wasserstoff in einem elektrischen Antriebsstrang mit Brennstoffzellentechnologie in mittelgroßen und großen Personenkraftwagen ein Energieträger wird. Was diese Entwicklung langfristig ankurbeln wird, ist der Fokus, der erst mit dem Einsatz von Wasserstoff als Energieträger in Schwertransporten, Zügen und Bussen beginnen wird. Während in den kommenden Jahren in den USA und in Europa Tankstellen für Schwertransporte auf den Markt gebracht werden, wird der Schneeball ernsthaft ins Rollen kommen und sich vollständig ausbreiten, da der Markt auf wettbewerbsfähige Preise für Wasserstoff als Energieträger und nicht für fossile Brennstoffe umstellt.
Die globalen grünen Umwelttrends und die Auferlegung von Eskalationsgebühren für CO2-Emissionen werden gleichzeitig die Käufer dazu veranlassen, emissionsfreie Entscheidungen zu treffen.
Neben all diesen Faktoren für die Wahl von Wasserstoff als Energieträger gibt es keine bessere Alternative.
Die Welt war noch nie so miteinander verbunden wie jetzt, wenn es um Investitionen in Wasserstoff geht. Und schließlich werden die größten Investoren der Welt in den kommenden Jahren und pro Jahr mit enormen Summen in die grüne Wende eintreten. Heutzutage gibt es nur wenige grüne Unternehmen, denen diese Mittel zugewiesen werden können. Nel ist eines dieser Unternehmen mit einem Vorsprung, der jeden Tag wächst. Nel wird von einem von mehreren potenziellen Großkonzernen übernommen, und der Vorsprung auf dem Markt wird weiter zunehmen. Nel ist das nächste große industrielle Abenteuer seit Beginn des Ölzeitalters.
Wenn Norwegen früh genug auffällt, können wir auch mit der zukünftigen Offshore-Windindustrie Weltmarktführer und Dominant im Energiesport werden und damit auch unsere Öl- und Gasindustrie mit emissionsfreier Energie versorgen.  

Cummins erwirbt Hydrogenics

Das amerikanische Unternehmen Cummins stellt Dieselmotoren aller Größen her, die in allen Ländern verkauft werden. Das Eigenkapital hat einen Marktwert von 205 Mrd. NOK und ist damit doppelt so groß wie Yara und 40 Prozent so groß wie Equinor. Dieses Quartal schließt die Vereinbarung zum Kauf des kanadischen Brennstoffzellenunternehmens Hydrogenics für 290 Millionen US-Dollar mit French Air Liquide als 20-prozentigem Minderheitsaktionär ab.

Weitere Akquisitionen
Hydrogenics ist das Unternehmen, das mit NEL Hydrogen am besten vergleichbar ist, da es über Erfahrung in der Elektrolyse von Wasserstoff aus Wasserkraft in Kanada verfügt und auch Wasserstofftankstellen herstellt. Hydrogenics fehlte bislang der Wille und die Fähigkeit, Aufträge zu gewinnen, um seine Erfahrung zu erweitern. Dies ändert sich mit der Übernahme von Cummins. Die Details der Strategie hinter der Akquisition werden nach Abschluss des Kaufs veröffentlicht.

Cummins hat sich in den letzten zwei Jahren auf Elektrofahrzeuge konzentriert. Nach der Präsentation des Prototyps auf einem Elektro-Lkw im Jahr 2017 kaufte Cummins den ehemaligen Elektro-Motorradhersteller und derzeitigen Batteriespezialisten Brammo. Im Februar 2018 übernahm Cummins die auf Elektro- und Hybridfahrzeuge spezialisierte Division von Johnson Matthey in Großbritannien. Nur wenige Monate später, im Juli 2018, kaufte Cummins auch Efficient Drivetrains und trat dem Hydrogen Council bei.


NEL wenig betroffen
Könnte NEL ein besserer Konkurrent als Cummins gewesen sein? Neppt. Cummins feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen und hat sich zum weltweit größten unabhängigen Dieselmotorenhersteller entwickelt. Sie haben die Akquisition getätigt, um weiterhin ein bedeutender Ausrüster zu sein, wenn wasserstoffelektrische Züge, Lastwagen und Schiffe den Dieselmotor für die nächsten zehn Jahre übernehmen. Cummins ist immer noch zu viel Diesel, um die Position von NEL als Hauptlieferant von Ausrüstungen für Produktions- und Tankstellen für Nikola Motors zu übernehmen. Sie könnten jedoch ein guter Dienstleister für alle Lkw-Hersteller sein, die mit Nikola Motor konkurrieren wollen.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Cummins, der den Konkurrenten von NEL mit der ähnlichsten Technologie übernimmt, ist, dass sich die Organisation auf Motoren und nicht auf die Elektrolyse von Wasserstoff für energieintensive Industrien wie Metalle und Düngemittel konzentriert. Die beiden wichtigsten Bereiche für NEL werden daher von der Akquisition kaum betroffen sein.
Sie werden sich jedoch bei der Lieferung von Ausrüstung zur Herstellung und Befüllung von Wasserstoff für Züge und Busse treffen, ohne dass dies für einen kleinen Markt von Bedeutung ist, der für jeden, der liefern kann, ausreichend gewachsen ist.

Investoren, die mehr als 30 Prozent von NEL über Clearstream der Deutschen Bank in Luxemburg besitzen, kaufen seit 18 Monaten regelmäßig jede Woche, nachdem Nikola Motor mitteilte, dass die Robert Bosch GmbH in Privatbesitz 200.000 Stunden (zwei Jahre lang 50 Männer) für die Entwicklung des Antriebsstrangs aufgewendet hatte für Wasserstoffanhänger. Die regelmäßigen und sichtbaren Käufe werden, wenn sie am Ende andauern, mit einem Kaufangebot enden müssen, mit oder ohne Krieg von anderen Unternehmen zu bieten.

https://kapital.no/investor/2019/08/cummins-kjoper-hydrogenics
 

Die US-Armee entwickelt weiterhin Technologien für Wasserstoff-Kampffahrzeuge.

Die US-Armee ist daran interessiert, Technologien zur Energieerzeugung von Brennstoffzellen zu evaluieren.
Wissenschaftler des Command Ground Vehicle Systems Center (GVSC) und des US Army Research Laboratory entwickeln weiterhin neue Wasserstoff-Kampffahrzeuge, einschließlich Infanterie-Kampffahrzeuge und Panzer.

Die Wasserstoffbrennstoffzellentechnologie kann taktische Vorteile für Bodenfahrzeugsysteme bieten.
Die Erforschung und Evaluierung von Brennstoffzellen-Energieerzeugungstechnologien ist nach neuen Daten des GVSC ein Schwerpunkt der US-Armee. Zu den Technologien, die evaluiert werden, gehören die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie und die erforderliche Unterstützungsausrüstung, die es ermöglichen würde, dass Bodenfahrzeugsysteme verbesserte taktische Vorteile haben.

Wasserstoffkampffahrzeuge könnten ohne Umweltverschmutzung effizient und leise Strom erzeugen. Brennstoffzellen sind energieeffizienter als herkömmliche Verbrennungsmotoren, und der Wasserstoff, der für den Antrieb dieser Fahrzeuge benötigt wird, kann aus verschiedenen Quellen stammen, unter anderem aus Flüssigkeiten auf Wasserbasis (z. B. Sportgetränke, Kaffee, Urin usw.). Wasserstoff kann auch aus Benzin, Erdgas und Propan gewonnen werden.

Abgesehen von der Reduzierung von Umweltschäden kann die Wasserstofftechnologie auch ein wichtiges Stealth-Element darstellen, da das Antriebssystem weder Geräusche, Gerüche, Rauch noch eine thermische Signatur erzeugt, berichtet Defense Blog .

Armeeforscher und kommerzielle Unternehmen arbeiten an Technologien, um zukünftige Wasserstoffkampffahrzeuge zu entwickeln.
Derzeit werden vereinheitlichte Wasserstoffplattformen von Forschern der Armee und kommerziellen Unternehmen entwickelt. Ziel ist es, diese Plattformen zu entwickeln, um künftige Panzer und Infanterie-Kampffahrzeuge zu schaffen, die mit Wasserstoff betrieben werden .

Das neu entwickelte Wasserstoff-Kraftpaket bietet eine Vielzahl von Vorteilen für zukünftige Tanks. Einige dieser Vorteile sind:

• Hohes Drehmoment , das das Fahrzeug zu navigieren rauen und steilen Gelände ermöglicht
Vorteile • Akustische und thermische
• Stiller Mobilität
• Abnahme der Kampffahrzeuggewicht

Die zukünftigen Tanks sollen mit einem speziellen Modul ausgestattet werden, das hochkomprimierten Wasserstoff erzeugen kann, der durch eine elektrochemische Reaktion, Speicherbatterien und Elektromotoren im Fahrzeug gespeichert wird.

Brennstoffzellen und Wasserstoffinfrastruktur gelten als wichtiger Schritt, um sauber, effizient und umweltfreundlich zu werden Wasserstoffkampffahrzeuge - PanzerStealth Power für militärische Bodenfahrzeuge und Unterstützungsausrüstung. Mehrere Optionen für die Wasserstofferzeugung und verfügbare lokale Ressourcen könnten endlose Möglichkeiten für zukünftige Wasserstoffkampffahrzeuge bieten.

http://www.hydrogenfuelnews.com/...-hydrogen-combat-vehicles/8538174/
 

Wasserstoff könnte die größte Geschäftsmöglichkeit in der Geschichte der Menschheit sein!


https://www.linkedin.com/pulse/...ness-opportunity-human-maggie-hanna  

wie morgen in Oslo die Nachrcht vom Freitag Abend aufgenommen wird!
Sollte Nikola am Dienstag ebenfalls erfreuliches berichten, könnte es eine sehr annehme Börsenwoche werden.
Wenn nicht -
macht auch nichts, geht's halt langsamer gen Norden  

Deshalb wäre mir Montag früh lieber gewesen.
Aber lassen wir uns überraschen was passiert und ob wir den Grund dazu noch erahnen.  

wäre sicherlich nicht schlecht!  

… und was hat das Facebook Geschwätz nun wirklich mit Nel zu tun?

Vielen Dank für die Mühe, warten wir lieber kommende Woche ab.  

Warum Tankstellen den Schlüssel zur Wasserstoffleistung haben - Die größte Herausforderung für die Nutzung von #Wasserstoff als Kraftstoff wird zweifellos die Bereitstellung einer praktischen Tankinfrastruktur sein - http: // bit.ly/2HzenrR
@_NPROXX
#hydrogennow #decarbonise #fuelcells #zeroemissions  

https://twitter.com/fuelcellsworks/status/1167476876841033728?s=20  

bleiben wir dran die Pipeline  wird immer Dicker !!

Nel ASA: Enters into contract to deliver a 3.5 MW alkaline electrolyzer

https://www.marketscreener.com/NEL-1413121/news/...trolyzer-29136308/  

Auch der Aktionär bläst pünktlich zum Wochenbeginn zur Attacke:

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0190611.html?feed=ariva

Auf News von Nikola müssen wir bis morgen warten: Der Labor-Day ist in den USA ein nationaler Feiertag am 1. Montag im September.  

seit heute @ 0,6910 mit von der Partie! Beobachte diese Aktie schon länger und bin langfristig orientiert, jedenfalls interessante Beimischung für mein Depot.  

https://www.elektroauto-news.net/2019/...ffzellenantrieb-entwicklung/  

Was erwartet Ihr denn für News?
Kann mir allerhand vorstellen, aber weniger etwas, das Nel Asa betrifft, da sie ja bereits für die Tankstellen fest vorgesehen sind.

Bei den Nikola "News" der letzten Zeit muss ich immer an den Spruch denken:
"Der Berg kreiste  und gebahr eine Maus."  

 

We’re pleased that @Exelon plans to use our #Proton #PEM #electrolyzer in their DOE-funded #H2@Scale project. This project provides an excellent opportunity to showcase the benefits #hydrogen can bring to the power industry

Das freut uns @Exelon plant unsere zu nutzen #Proton#PEM#electrolyzer in ihrer DOE-finanzierten #H2 @Scale-Projekt. Dieses Projekt bietet eine hervorragende Gelegenheit, die Vorteile vorzustellen #hydrogen kann in die Energiewirtschaft bringen (Twitter übersetzt)

https://twitter.com/nelhydrogen/status/1168451357298151424?s=21  

Ein paar nennenswerte Gesichtspunkte:

Aufträge/ Umsätze  steigen weiter, bisher 40 % mehr als im 1ten Quartal 2019
Bis 2022 sollen 100 weitere Tankstellen für Südkorea bereitgestellt werden.
Neues Marktsegment im Bereich Stahl- und Düngerherstellung in der Erschliessungphase.
Kapazitätenausbau für die Electrolyseurherstellung 360 MWH/Jahr  (Erweiterung auf 1 GWH/Jahr) angedacht.
Märkte wie USA, Kanada und Grossbritannien bieten weiteres Potenzial.

Hier zu lesen:

https://www.onvista.de/news/...n-quartal-2019-weiter-zulegt-270433147  

Alles Wissenswertes zu diesem Projekt:


Exelon erforscht Wasserstoffproduktion im Kernkraftwerk!

Ein erstes Projekt seiner Art, das von Exelon, dem größten Atomkraftwerk des Landes, und dem norwegischen Unternehmen Nel Hydrogen geleitet wird, könnte eine integrierte Anlage zur Wasserstoffproduktion, -speicherung und -nutzung in einem bestehenden Kernkraftwerk demonstrieren. Gelingt das Projekt, könnte es neue und potenziell lukrative Einnahmequellen für bestehende Kernkraftwerke aufzeigen und deren wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Relevanz auf den organisierten Strommärkten steigern.

Das 7,2-Millionen-Dollar-Projekt ist eines von 29 Projekten, die das Department of Energy (DOE) am 15. August ausgewählt hat , um bis zu 40 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2019 für die Weiterentwicklung des H2 @ Scale-Konzepts zu erhalten, das „zuverlässige“ Großprojekte ermöglichen soll. Skalieren Sie die Erzeugung, den Transport, die Speicherung und die Nutzung von Wasserstoff in den USA über mehrere Sektoren hinweg. Exelon wird nun mit dem DOE Verhandlungen über die Vergabe von bis zu 3,6 Millionen US-Dollar an Bundesmitteln aufnehmen, die es für die dreijährige Demonstration aufteilt.

In Zusammenarbeit mit Nel Hydrogen US und mehreren nationalen Laboratorien, darunter das Idaho National Laboratory, das National Renewable Energy Laboratory und das Argonne National Laboratory, plant Exelon, einen Standort auszuwählen, an dem eine Protonenaustauschmembran installiert werden soll ( PEM) Elektrolyseur und ein zugehöriges Wasserstoffspeichersystem sowie eine unterstützende Infrastruktur und ein Steuersystem. Der Standort wird wahrscheinlich in einem organisierten Strommarkt liegen, in dem die Nuklearwirtschaft in letzter Zeit durch die Verbreitung billiger erneuerbarer Energien und Erdgas in Frage gestellt wurde.

Eine Power-to-Gas-Lösung
PEM ist eine beliebte Elektrolyseur-Technologie, die von mehreren Anbietern für industrielle Zwecke kommerziell angeboten wird. So hat Nel Hydrogen kürzlich sein umfangreiches Wasserstoffproduktionsportfolio um die neu entwickelte modulare PEM-Wasserstoffgeneratortechnologie mit 1 MW und 2 MW erweitert, die laut eigenen Angaben für Transport- und erneuerbare Energielösungen weit verbreitet ist.

Ähnlich wie bei Brennstoffzellen werden bei PEM Anoden und Kathoden verwendet, die durch einen Elektrolyten getrennt sind. Bei PEM ist dieser Elektrolyt jedoch eine dünne, feste, ionenleitende Membran, die anstelle der wässrigen Lösung verwendet wird. Dabei reagiert Wasser an der Anode zu Sauerstoff und positiv geladenen Wasserstoffionen (Protonen); Protonen bewegen sich dann selektiv über die PEM zur Kathode, wo sie sich mit Elektronen aus dem externen Kreislauf verbinden, um Wasserstoffgas zu bilden.

Obwohl PEM kommerziell demonstriert wurde, "wurde es bis zu diesem Zeitpunkt nicht skaliert", erklärte Dr. Uuganbayar Otgonbaatar, Manager für Unternehmensstrategie bei Exelon, POWER am 22. August.

Exelon verfügt bereits über umfangreiche Kenntnisse in der Bedienung der Technologie mit einem kleineren Elektrolyseur in einer fossilen Anlage, und der in dieser Anlage erzeugte Wasserstoff wird vor Ort hauptsächlich zur Kühlung von Turbinengeneratoren verwendet, so Otgonbaatar. Die Zielgröße für das Kernwasserstoffprojekt, bei dem ein Testelektrolyseur von Nel Hydrogen zum Einsatz kommt, beträgt 1 MW.

„Man kann sich 1 MW als installierte Leistung des Geräts vorstellen. Abhängig davon, wie es betrieben wird, wird die Menge an Wasserstoff, die von dieser Einheit erzeugt wird, unterschiedlich sein und so betrieben werden, dass sie dem Bedarf des Kraftwerks entspricht “, sagte er.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Projekts ist die Demonstration des „dynamischen Betriebs“ des Elektrolyseurs, wie Dr. Lara Pierpoint, Direktorin von Exelon Technology Strategy, feststellte. "In diesem Fall bedeutet dies, dass wir den Elektrolyseur aus der Ferne steuern und zeigen können, dass er im Idealfall schnell hoch- und runterfahren kann und ein Vorteil für Ihre Kernkraftwerke sein könnte", sagte sie.

Wenn sich dies als machbar herausstellt, könnte Wasserstoff, der vor Ort mit Kernkraft erzeugt wird, auf verschiedene vielversprechende Arten genutzt werden, schlägt Exelon vor. Neben der Eigenversorgung vor Ort zum Ausgleich von Betriebs- und Wartungskosten (O & M) könnte es beispielsweise zur Einspeisung in Gaspipelines oder an den regionalen Wasserstoffmarkt verkauft werden, der derzeit industrielle Nutzer umfasst.

Planen Sie jetzt: Wasserstoff-Selbstversorgung
Aufgrund des Umfangs der Demonstration plant Exelon jedoch, den gesamten Wasserstoff vor Ort zu nutzen, und beabsichtigt nicht, ihn zu verkaufen. „Die Idee ist, während der drei Jahre des Projekts so viel wie möglich zu lernen. Und wir hoffen natürlich, dass dies so bleibt - dass der Elektrolyseur vor Ort bleibt und unser Kernkraftwerk auch weiterhin wirtschaftlich mit dem gesamten Wasserstoffbedarf versorgt und sauberen Strom zur Versorgung des Wasserstoffprozesses verwendet traditionelle Methoden zur Gewinnung von Wasserstoff, bei denen in der Regel etwas Kohlendioxid anfällt “, sagte Pierpoint. „Was den nächsten Schritt angeht, denke ich, ist das, was wir tun würden, abhängig davon, wie sich die Dinge in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit und die Fähigkeit, den Elektrolyseur dynamisch zu betreiben, entwickeln.

Zu den Fragen, die beantwortet werden müssten, bevor das Unternehmen seine nukleare Wasserstoffproduktion ausbauen kann, gehören die Bestimmung der richtigen Standorte und das Verständnis der regionalen Wasserstoffmärkte. "Wenn wir also feststellen, dass die Nachfrage nach Wasserstoff in der Nähe eines unserer Kernkraftwerke wächst und dass dies von der Wirtschaftlichkeit und dem Wachstum des Wasserstoffmarktes abhängt, könnten wir überlegen, etwas zu tun, das wie ein größerer Betrieb aussieht", sagte er Pierpoint.

Die Wirtschaftlichkeit der Wasserstofferzeugung werde auch durch eine stärkere Sondierung verbessert, stellte sie fest. „Die Parameter, die wir überprüfen, beziehen sich auf den Endpreis des produzierten Wasserstoffs. Ich denke, das sind die Kosten für den Elektrolyseur und natürlich die Kapitalkosten für die Arbeit, die wir im Laufe des Projekts leisten. Auch der Kapazitätsfaktor der Wasserstoffproduktion. Es ist ein einzigartiger Fall, also werden wir untersuchen wollen, inwieweit wir den Elektrolyseur betreiben und inwieweit sich dies auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt. “

Laut Otgonbaatar wäre die Eigenversorgung mit Wasserstoff aus Kernkraftwerken jedoch immer noch ein beachtlicher Erfolg. Wasserstoff wird hauptsächlich vor Ort in Kernkraftwerken an zwei Orten eingesetzt, sagte er: „Ähnlich wie in fossilen Kraftwerken wird Wasserstoff zur Kühlung des Generators als Kühlgas verwendet, und zweitens - einzigartig in Kernkraftwerken - zur Steuerung von Wasserstoff die Chemie des Kühlwassers sowohl in Druckwasser- als auch in Siedewasserreaktoren. “

Wann das erste Projekt seiner Art tatsächlich startet, hängt auch von einer Reihe von Faktoren ab, unter anderem davon, wann die Preisverhandlungen mit dem DOE abgeschlossen werden, sagte Pierpoint. Das Navigieren in der regulatorischen Landschaft  kann ebenfalls Zeit in Anspruch nehmen. „Wir werden… sehr schnell bewerten, welche regulatorischen Rahmenbedingungen genau zutreffen. Dies hängt sicherlich von der ausgewählten Site ab. Das impliziert unterschiedliche mögliche staatliche Vorschriften und ähnliche Dinge “, sagte sie.

Das Versprechen der Innovation
Trotz dieser potenziellen Hürden den Startschuss für das Projekt zu geben, war laut Pierpoint der größte Meilenstein.

Das Demonstrationsprojekt entwickelte sich aus einem „Programm, bei dem wir uns speziell mit unseren Kernreaktoren befassten und uns Gedanken darüber machten, welche anderen Arten von Produkten und Dienstleistungen wir aus Kernkraft außer nur Strom für die Märkte bereitstellen könnten“, bemerkte sie. „Wir haben also schon seit einiger Zeit darüber nachgedacht, aber dies war ein einzigartiger Zusammenfluss von Ereignissen, bei denen wir Wasserstoff als eine wirklich interessante Gelegenheit identifiziert hatten.“ Die Finanzierungsankündigung des DOE gab dem Unternehmen die Gelegenheit, „wirklich zu graben und sehen Sie, wie die Dinge funktionieren könnten “, sagte sie.

Pierpoint ist eine Nuklearingenieurin mit MIT-Abschluss, die einen erheblichen Teil ihrer Karriere damit verbracht hat, die Rolle von Nuklearen in sich entwickelnden Strommärkten und vor einem komplexen politischen Hintergrund zu untersuchen. Sie und Otgonbaatar sind Teil eines technischen Teams innerhalb der Unternehmensstrategie-Gruppe von Exelon, das ständig nach Möglichkeiten sucht, neuen Wert für seine Kunden zu schaffen. „Wir beschäftigen uns intensiv mit Innovationen und investieren in Technologien wie beispielsweise Energiespeicher“, sagte sie.

"Ich bin so begeistert, für eine Organisation zu arbeiten, die nicht nur über Innovation redet, sondern auch den richtigen Weg einschlägt", sagte sie. „Es ist also [aufregend], dass wir die Art von Unterstützung haben, die wir tun, um ein solches Projekt durchzuführen und Partner und DOE-Mittel zusammenzubringen. Es ist wirklich unglaublich, dass wir eine Führung haben, die sich sehr für diese Art von Arbeit einsetzt, um sicherzustellen, dass wir unser Geschäft weiter voranbringen. “

https://www.powermag.com/...-power-plant-hydrogen-production/?mypower  

für mich ist H2 eine umweltfreundliche Lösung umweltfreundlich erzeugten Strom zu speichern … wenn ich lese "Einspeisung in Gaspipelines oder an den regionalen Wasserstoffmarkt verkauft werden" - aus Atomstrom .. da dreht sich mir der Magen um.  

Zumindest sind AKW nicht für den Klimawandel verantwortlich, im Gegensatz zu den Kohlekraftwerken hier in Deutschland. Und der Klimawandel ist (zumindest für mich) derzeit das drängendere Problem.

Stimmt schon, ich würde jetzt auch keine neuen AKW mehr bauen, aber die bestehenden und nach derzeitigem Stand sicheren Kraftwerke würde ich schon weiter betreiben. Und so viel Überkapazitäten an  regenerativ erzeugten Strom haben wir gar nicht, wie wir künftig Wasserstoff brauchen.  

… haben wir derzeit nicht, müssen Wind- und Sonnenstrom aber massiv hochfahren, was ja möglich wäre - Stichwort Desertec.
Atomkraftwerke werden bis zum Wasserstoffzeitalter die Grundlast tragen, aber die Umwandlungsverluste Strom-H2-Strom sind zu groß, als dass dafür die Problemtechnik AKW herhalten darf.