Burns on Track

Letztlich sind wir Brüder im Geiste, nur hatte er
natürlich in seinem Fach wesentlich mehr Fähigkeiten
und Anspruch. Alleine die Stimme beim Malen und
die regelmäßig wiederkehrenden Sätze und Begriffe,
wie happy little trees/ bushes oder beat the devil
out, während er sein Malutensil an der Staffelei trocken
schlug, sind und waren es wert, Ihm im TV zuzusehen.

Auch hier galt:

Die Guten gehen viel zu früh (starb mit 52 Jahren) und
weiter siehe #3973

Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia), fertiler Spross,
der bis 50cm hoch werden kann; eine wahrlich eindrucksvolle
Erscheinung. Im Bild ein sehr kleines Exemplar, das trotzdem
noch um den Faktor 5 größer ist als der gewöhnliche, jedem
bekannte Ackerschachtelhalm.
 

dass die Pflanze genau in die Lücke des Waldstückes passt.
Ferner absichtlich bündig mit den Baumspitzen und damit
wenig Resthimmel, der wegen dem bereits sehr aggressiven
Lichts und des sehr hellen Motivs sehr dunkel, ja fast schwarz
erscheinen würde, was in meinen Augen sehr unschön aussieht.  

Am Schlussanstieg zum knapp 1.000 m hohen Voralpen-
Posten erwarte ich, auf diese Ankündigung hin, ein Ariva-
Spalier mit entsprechenden Anfeuerungs-Gesten. Am
Gipfel dann ein Empfangs-Komitee, nebst gebührlicher
Ehrung meiner herausragenden Leistung.

.... und bitte keine Clowns, die mit Teufelskostüm neben
mir herlaufen wollen. Das hält hier eh keiner lang aus.

Im Bild:

Wolliger Hahnenfuß am feuchten Hangfuß eines Buchenhaines;
ein typischer Standort. Eine eher seltene Pflanze, die es hier in
meiner engeren Heimat nur an ganz wenigen Stellen noch gibt.  

Das Zweite mit Standard und beide bei untergehenden
Sonne, die nur noch schwach und viel Rotanteil durch
das Blätterdach von rechts kommend scheint.  

wolkenlos den ganzen Tag. Hoher Peissenberg
auf neuem Weg erklommen, danach noch in die
Ammerschlucht. Durch die witterungsbedingte
längere Pause ging es heute nicht ganz so gut,
außerdem macht sich die nun fast vollkommen
fettfreie Körperstruktur (Fettanteil vermutlich
an oder schon unter 10%) bei kalten Temp.
ziemlich unangenehm bemerkbar. Ich muss
mir nun schon sehr genau überlegen, was ich
bei tagsüber max. 16 Grad und in der stets
(wg. Fotografie) über min. 2-3-stündigen Nacht
fahrt, bei dann <5 Grad an Kleidung mitnehme.
Ferner ist durch die knappe, fast vollkommen
fettfreie Ernährung, der Energiespeicher eher
immer unterbesetzt. Ich kann die Distanz zwar
ohne Essen durchfahren, was für den bereits
guten Fettstoffwechsel spricht, Kohlenhydrate
sind aber nur begrenzt gespeichert, was höhere
Intensitäten, zumal bei diesen Distanzen praktisch
ausschließt. Am Peissenberg habe ich ein paar Mal
attackiert und vor mir fahrende Radsportler recht
sportlich überholt, gut gefühlt habe ich mich danach
eher nicht. Die Energie wird eben momentan über Fett
und Proteine gewonnen, was eine Menge Stoffwechsel-Schrott
produziert, gleichsam ein Feuer, in das man statt
trockenem Reisig, feuchte/grüne grüne Äste reinwirft.

In der Ammerschlucht, bei einem Wasserfall, der
hier sehr schöne Sintertreppen bildet. Eigentlich
ein ideales Gelände für das Bayrische Löffelkraut,
das im Oberland an exakt derartigen Standorten
gedeiht, und zwar weltweit nur da.
 

Da ich derlei Zeug schon lange nicht mehr esse,
nehme ich mir immer wieder mal eine vom Metzger
mit (Altware zur Entsorgung) und setze sie unter der
größten Weiß-Pappel ein, die ich im Auwald kenne.
Was dabei rauskommt kann man im Bild unten erkennen.

Die Bratwurst ändert ihre Form vollkommen und erhält
über die sogenannte Mykorrhiza, also ein gegenseitiges Miteinander
von Pilz und Baum, gewisse Nährstoffe, die der Bratwurst
dann diese eigenartige Form annehmen lässt.

Sachen gibt es !  

gewesen. War natürlich eine Weißwurst  und
keine Bratwurst, die ich da im Auwaldboden versenkt hatte.
Wir sind ja hier in Bayern und die
(ehemalige) Farbe, ex nunmehrige Kappe verrät den
Gammel-Setzling von vor einigen Wochen. Die Haut
ist ab und einer feinkörnigen, mehligen Oberfläche
gewichen. Der untere ehemalige Korpus hat sich ge-
spalten und nach oben hin verjüngt. Das löchrige
dunkle Käppchen wurde zwecks Regen-/Sonnenschutz,
von der biologischen Evolution, kurzfristig hinzu-
gefügt, womit erneut bewiesen wäre, dass mitnichten
Jahrhunderte nötig sind, um solch gravierende
Veränderungen/Anpassungen an den jeweiligen
Standort vorzunehmen.

Man könnte diesen Vorgang jetzt als sensationelle
Entdeckung den Medien zuspielen und reichlich
Kohle einfahren. Ich jedoch bin ein genügsamer,
bescheidener Mensch, der diesen Ruhm/Geld nicht
benötigt und weiter seine Runden dreht, bis der
Vorhang fällt. Derjenige jedoch, der anders ge-
strickt sein sollte, dem sei erlaubt diese Geschichte
zu veröffentlichen.  
 

entwickelt, den Gammel-Charakter (Geruch) jedoch,
blieb. Die Fliegen wissen das zu schätzen.

...... und nächste Woche versuche ich es mit ein
paar Wiener Würstchen.




 

Eine Zuschrift aus Berlin (Regierungsviertel)
eine Frau Alegna Lekrem  schreibt u.a.:

.......
Ich bin ein großer Fan ihres Threads und als Physikerin
habe ich großen Respekt vor Ihrer Forschungsarbeit.
Sie sprengen Grenzen, genau so wie ich; der eine beim
Wurst-Darwinismus und der andere in Sachen Gesellschafts-
Experiment. ......

Liebe Frau Lekrem !
Es freut mich sehr, dass Ihnen meine Arbeit gefällt und
möchte Ihnen hiermit meine neueste Creation vorstellen:

Bockwurst ohne Senf !

Vergraben im Dezember 2015 und erst neulich erblüht !


 

Noch Alles schotti karotti  Mr. Burns ?
Gruß von der Board-Kobra a.D.

Eine Alice aus Wundersdorf bei Plattling meint:
Boa, wie geil ist das denn.
(Rest des Textes vom Threadführer zensiert)

Hier eher etwas für die Herren; aus gammeliger
Presswurst (-sack) generiert. Sackartig, und somit
formkonsistent ! Ein klarer Beweis für die Existenz
des Wurst-Darwinismus.

 

im Po sand  

Sieht aus wie eine Silikonmuschi aus meiner Jugend und Lernzeit.Nur vermutlich nicht so robust, und nur für Schnellschützen geeignet.

Nur als Bayer ( vermutlich zugereist ? ) solltest du nicht so ein Kulturgut, wie die Weißwurst blashemisch in Pixel fassen. Fehlt nur noch eine Attacke aufs Weißbier.

Freu mich schon drauf, Gruß Wilbär.

P.S. heute abend bin selbst ich ein Bayer. ( FCB ).

in Ihrem Video Podcast prophezeit hat, so stehe
ich jetzt in der Kritik, ja ich sehe mich in meiner
Forschungsarbeit sogar der Lächerlichkeit ausge-
setzt; sogar meine bayrische Autochthonität wird
von missgünstigen Nachwuchskräften in Zweifel
gezogen, um meine wissenschaftliche Integrität
zu beschädigen.

Aber ich sage Euch Neidern:

Es wird der Tag kommen, an dem ihr Abbitte
leisten werdet und froh seid, wenn ich euch
die Genehmigung zum Friendscheißing erteile
und ihr eure Nonprofit-Companies verlassen
könnt, um dann wenigstens etwas Geld zu
verdienen. Den ganzen Tag im Labor irgend
welche DNA zu sequenzieren ist dagegen
pillepalle. Raus in den Wald, Gammelwürste
vergraben und schaun, was dabei rauskommt,
das ist spannend und gesund on top.

Hirnwurscht vom Metzger meines Vertrauens !
Turbo-Ware, da früh morgens im Moos einge-
bracht und abends das Ergebnis (Bild)

 

Klappt nur bei Regen und Temperaturen unter 15 Grad.
Gammelwürste fruktizieren nur bei diesen Bedingungen.
Somit heute frei für eine Sonnenuntergangs-Aufnahme.

Die Gammelwürste habe ich an die Fische im Teich
verteilt, die anschließend tot an der Wasseroberfläche
trieben. Die anwesenden Fischer in heller Aufregung,
wie man sich denken kann, derweil ich mich still und
leise (mit schlechtem Gewissen) vom Acker (Ufer)
machte. Wird sicher in der Gemeindezeitung erwähnt
werden und von der Einleitung von Pestiziden wird die
Rede sein; die Bauern verdächtigt. Ich werde mich der
Polizei stellen, versprochen. Hoffentlich gibt es nur ein
paar Sozialstunden, wie beim letzten Mal, als ich die
Gammelwürste bei den Schweinen entsorgt hatte.


 

Mit meinem Fat-Bike nach Garmisch und über die
Höllental-Straße, gleichlautendem Gletscher in vielen
Serpentinen auf die Zugspitze. Hin- und zurück sind
das so knapp 250 km.

Um die Strapazen zu bewältigen, habe ich immer einen
Flachmann dabei. Bei einer meiner letzten Touren hatte
ich einen Schwächeanfall und verschüttete etwas Schnaps.

Eine Woche später kam ich an der gleichen Stelle vorbei,
viele Passanten standen da und bewunderten die Frucht
meines Missgeschicks. Dies deshalb, weil er direkt am
Straßenrand wuchs, wo man diese Pflanze ganz sicher
nicht verorten würde. Eine Welt-Sensation, die es sogar
in die überregionalen Zeitungen schaffte. Es wurde dort
von Klimawandel und verrücktspielender Natur berichtet;
mein kleiner Enzian ward der Auslöser der Meldung !
 

Plattform gebieselt (nachdem ich mir eine Maß reingezogen hatte).
Anschiss vom Hüttenwirt und Hausverbot. Danach freihändig, damit
ich die Hände für den Stinkefinger frei hatte, den Westgrat über
die Irmenscharte abgefahren und weiter zur kleinen Riffelwandspitze.
Von dort teils überhängend im freien Fall runter zum Gletscher
(gottseidank hatte ich die neuen Knorr-Bremsen und Hydraulik-
Federung montiert) und weiter durch die Höllentalschlucht nach
Garmisch. Von dort dann recht entspannt, ohne weitere Probleme
zurück.

Bild gibt es keines, weil mir die Kamera während der Abfahrt von
der kleinen Riffelwandspitze (Freier Fall) aus den Händen gefallen
ist. War dann doch etwas zu viel Risiko, das ich gegangen bin.
Schad ist es nicht drum, weil schon recht verstaubt.  

Höchster erreichter Punkt und gleichzeitig Schneegrenze war
rund 1.300 Meter Seehöhe. Ein stilles Tal, das ein Gebirgsbach
durchschlängelt. 2h dort verbracht, danach in Profi-Manier nach
Hause. Auffahrt mit etwa 6 Zähnen weniger, als letztes Jahr
bei wesentlich mehr Kilometer.

Gewicht nun bei -16 kg gegenüber dem 26.01.2016. Langsam
wird es beängstigend. Könnte bei jeder Bodybuilding-Meisterschaft
in meiner Gewichts- und Altersklasse mitmachen.
 

Publikum hier nicht verschweigen. Bei Kilometer 70 ist mir
am Vorderrad eine Speiche gerissen. Als Halbprofi bin ich
natürlich auf soetwas vorbereitet. Dazu braucht ein
routinierten Radsportler (def. Speiche ausbauen, neue rein,
zentrieren) etwa 5 Minuten. Wie lange brauchen Sie ?
Ich kann es Ihnen sagen. Sie brauchen einen Mechaniker :-)

Was das interessiert Sie nicht ? :-(

Auch Wurscht ! (siehe #3989)  

Es war nämlich ziemlich warm und so kaufte ich mir
einen Apfelsaft für 55 Cent plus Pfand. Somit in Summe
80 Cent. Ich finde das ist ein sehr geringer Preis für eine
1,5 Liter Flasche. Man könnte auch sagen, dass das für
die deutschen Apfelsaft-Hersteller eine Katastrophe ist,
analog gilt das Selbe für die Milchbauern, die jüngste
Preiseinbrüche bei der Milch verkraften müssen. 46
Cent kostet de H-Milch zur Zeit. Vorher waren es 55 Cent.
9 Cent zu 55 Cent macht nach Albert Einstein Rund
10% Miese aus, den Rest nennt man Heisenberg Unschärfe.

Die Heisenberg-Unschärfe wirkt dann, vereinfacht gesagt,
wenn Teilchen im Fokus der Kamera nicht richtig dargestellt
werden, also verschwommen erscheinen. Ein bekannter Effekt
der Quanten-Mechanik, über die eine moderne Kamera verfügt.

 

man in dieses schöne Hochtal, genau nach meinem
Geschmack. Überall liegen Goldklumpen rum und
es glitzert silbrig; einzig der Sauerstoff-Mangel
machte mir zu schaffen. Gut, dass ich immer eine
Gas-Flasche im Rucksack dabei habe.  

Sieht man auch nicht jeden Tag ;-)
Der hat sogar einen weißen Fleck auf dem Schnabel.
Dazu muss man aber den Bildschirm etwas kippen.
Aber bitte nicht überanstrengen dabei, am Ende
hat noch jemand "Rücken". Somit bitte vorher diese
Aktion genau überdenken !  

biste bleede? da läuft ja das ganze Wasser in die Bude...  

Morgen erste Kombi-Tour.

250 km mit dem Crossbike und Bergwanderung oben drauf.

.... und wech.
 

Scharfer Ostwind, aber durch erstklassige Kondition
ohne Bedeutung. Botanik: Doldiger Milchstern,
Frühlingsplatterbse und Duft-/Honig-Schöterich.
Max. Temp. bei etwa 25 Grad.

Für Bilder keine Lust, da ich ins Bett muss.
War, trotz meiner überragenden körperlichen
Verfassung, ein langer Tag.  

Somit ist das hier das 4.000 und bin schon wieder weg.