Burns on Track

Früher wurde er, gemäß der germanischen Mythologie,
regelmäßig dem Donar geopfert (Blitzgott) und als die
heidnischen Götter "verteufelt" worden sind, dann mutierte
er plötzlich zum Sinnbild des Teufels und diente als Reit-
tier der Hexen. Religion halt, zu allen Zeiten kann man
nur den Kopf schütteln über derlei Einfältigkeit; bis heute !  

miese Qualität, da mit Handy.

 

User Karlchen V zu Weihnachten in einer ostdeutschen Metropole.

Hier Mr. Burns im rückständigen Bayern ! :-(
 

Der schnöde Mammon, wie er in den entwickelten
Bundesländern Berlin, Bremen und NRW, sowie in
der abtrünnigen Teilrepublik und Bolschewisten-
Hochburg Thüringen herrscht, hat hier im Naturpark
Oberbayern nix zu melden.

Mia homm des dafür und ihr ned !

Kleiner Perlmutterfalter (Issoaria lathonia) auf Kohldistel.

 

Pilzgericht verdorben und seinen hochgepriesenen
Doppelgänger (Steinpilz) sogar als verstrahlt und
damit ziemlich alt aussehen lassen.

Mehrfach wurde ich schon im Walde angesprochen,
dort wo man mir ganz stolz von großen Vorkommen
des edlen Steinpilzes berichtete und mir generös
die Stelle mit noch verbliebenen Pilzen "verriet",
da man sie nicht mehr tragen konnte. :-)

Oh Ihr Unwissenden dachte ich mir und erklärte diesen
Leuten, in der mir eigenen stoischen und stets freundlichen
Art:

"Hallo aufwachen Ihr Stodara und Null-Checker", des san
Gallenröhrlinge und schmecken entsprechend ! Worauf mir
diese Unkundigen im Übermaße huldigten; habe ich doch
Gutes getan, indem ich Zeit, Kosten und Enttäuschung
meinen Mitmenschen ersparte. Ein Gutmensch durch und
durch !  

*g*  

...und wenn, dann nur mit meinem Survival-Kit. :-)
Aktuell noch starker Schneefall bei etwa 30cm Schneehöhe.

Darum momentan auch keine aktuellen Bilder. Morgen
versuche ich mal einige Aufnahmen meines "IRMINSUL".
Mein persönlicher mystischer Baum, den Einige schon
kennen dürften. Ich habe ihn vor 1 Woche überprüft und
festgestellt, dass er es nicht mehr lange machen wird.
...und bevor er von Odin heimgeholt wird, werde ich
noch möglichst viele Fotos schießen und hoffe, dass
dies bei freundlich, hochwinterlichen Bedingungen möglich
sein wird.

Hier hamma eine Waldeidechse (Zootoca vivipara);
ein Männchen zur Paarungszeit (Oranger Bauch, um
die Weibchen zu ködern)
 

Die Jahre ziehen immer schneller ins Land, je älter man
wird. Alles im Fluss und nichts bleibt, wie es ist. Keine
Vorsätze, eh nur Schall und Rauch. Genieße den Tag,
so gut es geht, Gesundheit und Frieden !

Mein Bild des Jahres will ich hier zum Jahresende einstellen.
Steht schon lange fest. Im Grunde ein Glückstreffer.

Auf offener Flur, mit einem passablen Eindruck der Landschaft
(was bei fliegenden Insekten nicht so oft zu sehen ist), plus leichte
Dynamik im Flügelschlag, was mir persönlich besser gefällt, als
"eingefroren"; ein Hummel-Schwärmer an Bachkratzdistel vom
06.06.2014.

Na dann 2015, zeig uns mal, was Du so drauf hast ;-)

 

einen Hummel-Schwärmer
und möge der Fotoknips mit Dir sein...  

wünsche Dir ein Gutes Neues!
Einer der interessantesten Threads bei ariva,
der Deinige, weiter so!

Bilder / Eigene Bilder / Pflanzen / Bäume / F-Weidengewächse /
G-Weiden / A-Silber-/Kopfweide / 2014.

Die Aufnahme ist vom 24.12.2014 bei milden Plusgraden.
 

könnte sie mühelos umstoßen. Es sind Silberweiden,
die man seit jeher hier beschnitten hat. Heute übernimmt
das wohl ein Umweltaktivist oder Bauer, der die Triebe
jährlich entfernt, sonst wäre es schon lange um diesen
Baum geschehen.

Dies Bild ist vom 26.12.2014 und da war es schon schattiger
(Um 0 Grad)  

Diese Form der Silberweide nennt man auch Kopfweide.
Es gibt noch einige andere entlang dieses Baches; keine
ist jedoch so formschön. Sie ist, wie fast alle alten Weiden
(Alter schätze ich zwischen 100 bis 150 Jahre), innen schon
hohl, was am fehlenden Gerbstoff des nicht wasserführenden
inneren Kerns liegt. (Fäulnis)  

Zärtling deshalb, weil er so einen kleinen fragilen Eindruck
hinterlässt. Der unangenehme Geruch nach verbranntem Horn
hat damit nichts zu tun. Kalkhaltigen und sehr kargen Boden
bevorzugt er, also genau richtig hier (Ehemalige Kiesgrube)

Ein Erstfund und ziemlich selten. Außerdem muss man ihn
erst einmal sehen und dann noch die Bestimmungsarbeit.  

Es handelt sich um den Braungrünen Zärtling und nicht um
den Blaugrünen.    

spontan eine Buße auferlegt und füge noch ein Bild hinzu, um
die ganz sicher und völlig zu Recht aufgebrachte Leserschaft,
zu besänftigen !

Kraft durch Ruhe, so ihr Credo ! Ich bemühe mich stets, ihr
es dementsprechend gleich zu tun.  

und zwar für die sündige Menschheit !
An seiner Stelle hätte ich EUCH hängen lassen !
 

Jeden Tag diesen Ausblick ?

Nein, es ist gut, dass es die dunkle Zeit gibt. Es ist gut,
dass man sich jedes Jahr aufs Neue die Leistungsfähigkeit
erarbeiten muss, um in dieser Landschaft sportlich bestehen
zu können. Nur was man sich erkämpfen muss, hat einen
wahren Wert, den man zu schätzen weiß.

Ein ideeller Wert gewiss, doch die meisten Menschen werden
wohl eher nicht verstehen, dass das, was man hier durch
das Naturerlebnis verabreicht bekommt, mehr wert ist, als
man sich mit Geld kaufen kann; ein Leben lang.






 

aus Bayreuth:




 

umgestürzten Bäumen.

Spart Kosten für die Maskerade beim Faschingsumzug ;-)  

und die selbst die alten Germanen sehr verehrten.
Die Aufnahme ist auch schon wieder 7 Monate alt
und war hier noch niemals gezeigt.

Am Waldrand wächst sie mir hier aus dem Hang
entgegen. Ich suche mir, wenn möglich, IMMER
hügeliges/bergiges Gelände für Pflanzenaufnahmen
aus. Natürlich verwende ich mindestens drei ver-
schiedene Blenden und fast immer wähle ich am
Ende (nur bei Pflanzen) diejenige mit der kleinsten
Blendenzahl aus, weil es mir stets am besten ge-
fällt.

Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Man beachte die einseitige Zähnung der Kronblätter,
nebst schwarzer Punktierung !
 

Mr. Burns ist KEIN Germane sondern NUR Bajuware und
die sind ein Sammelsurium aus Kelten, Römern und Söldnern
hier südlich der Donau. Durch den Limes (Bild) sind
wir vor den Vandalen gut geschützt gewesen und somit
ist es nicht weiter verwunderlich, dass hier noch Recht und
Ordnung herrschen. :-)

"In der modernen Forschung ist von einer geschlossenen Einwanderung
und Landeinnahme eines fertig ausgebildeten Volkes keine Rede mehr.
Es wird von einer Stammesbildung der Bajuwaren im eigenen Land,
also dem Land zwischen Donau und Alpen ausgegangen"

 

Etwa 5-10 Minuten; und das deutlich nach dem eigentlichen
Sonnenuntergang. Die Finger wurden, ob der Warterei auf
den idealen Zeitpunkt, schon ziemlich klamm und es wird
einem regelmäßig aufgezeigt, welch ein erbärmlicher Wicht
man doch ist ohne den häuslichen Schutz :-(

Meine Irminsul wird binnen 2 Jahren Geschichte sein. Auch
danach und bis dort hin kommt mein Lieblingsbaum regel-
mäßig, zu allen Tages- und Jahreszeiten immer wieder auf
die Agenda. Was ich bei meiner Mausnelda verabsäumte,
wird hier nicht  noch einmal wiederholt. Optische Andenken
generieren bis zum Kamera-Infarkt !  

Mein Fluss bildet sogar noch echte Schleifchen und
ist noch nicht kerzengerade und unansehnlich.

Wie man einen Fluss via OVERKILL zerlegt, kann man
im nachfolgenden Link nur mit tiefer Betroffenheit
zur Kenntnis nehmen. So etwas wieder einmal im
Namen der Religion. Ob da der Spruch: "Andere
Länder, andere Sitten" als Entschuldigung; und
Toleranz gegenüber einer anderen Religion ange-
bracht ist ? :-( Nichts für schwache Nerven übrigens !

http://heulnicht.blogspot.de/2010/11/...-heiliger-fluss-voll-mit.html