Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
"PAION kann nach eigenem Ermessen unter bestimmten Bedingungen die jeweils nächste Tranche Wandelanleihen an Yorkville ausgeben, sobald 75 % der vorherigen Tranche gewandelt sind."
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Das mit dem Wandeln kann ganz schnell gehen. Wenn Yorkville kurz nach der ersten Tranche
von 5 Mio. bereits 100 % wandelt, dann sind das
5.000.000 € x 95% = 4.750.000 € / 2,38 € (2,50 € - 5%) = rd. 2.000.000 Mio. Aktien
5.000.000 € x 95% = 4.750.000 € / 2,47 € (2,60 € - 5%) = rd. 1.923.000 Mio. Aktien
5.000.000 € x 95% = 4.750.000 € / 2,56 € (2,70 € - 5%) = rd. 1.856.000 Mio. Aktien
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zusammen 5.779.000 Mio. Aktien
Ich bin davon ausgegangen, daß der Kurs steigt, da man ahnt, dass im Hindergrund finanztechnisch
etwas läuft und zudem die Zulassungen vor der Tür stehen!
"Der Wandlungspreis wird unter Berücksichtigung eines 5 %-Abschlags auf den volumengewichteten 5-Tages-Durchschnittskurs der PAION-Aktie unmittelbar vor der Wandlung festgelegt, darf aber nicht niedriger sein als 80 % des volumengewichteten 10-Tages-Durchschnittskurses der PAION-Aktie vor Beschlussfassung des Vorstands über die Ausgabe der Wandelanleihen.
Paion kann auch aus dem Grund die Darlehen relativ schnell abrufen, weil man keine Zinsen zahlt!
"Zinsen werden während der Laufzeit nicht gezahlt."
Als bekommt Yorkville die Aktien noch recht günstig und Paion bleibt zinsfrei!
Richtig nuui, da bleibt Söhngen im Hintergrund und der neue CEO war evtl. schon beratend tätig!
das Geld erhält. Also behält Yorkville das ein und das wären dann wieder die Zinsen"!
@nuuj (hatte es oben falsch geschrieben - sorry)
Aber ab der ersten Zulassung sind die Preise von 2,38-2,50 doch eher Geschichte.
Die Stellenauschreibungen bei Paion sprechen aber noch nicht für EU selbstmachen.
Habe das in WO gelesen und vermute das auch schon seit sehr längerem :
Die hier könnten die EU produzieren, sind auch Lizenznehmer .....
https://r-pharm.de/
die Aktionäre haben weitere Kapitalmaßnahmen abgesegnet.
Man kann jetzt vermuten was man will, sollte aber eine Weile inne halten und sich überlegen
was passiert wäre Dr. Söhngen hätte uns, im Mai, in seine Karten schauen lassen und mitgeteilt, er versucht ein EIB Darlehen von 20 Mio. zu bekommen und in der Folge nochmal 15 Mio. von einem Investor.
Vermutlich hätten sich hier alle bei ihm bedankt das der Kurs bei 1,80 oder sonst wo steht und die Verwässerung jetzt bei 20 oder 25% liegt.
Die Firma gehört uns, den Aktionären, also vielleicht doch mal mehr unternehmerisch denken.
Der Vorstand kann Paion nicht verkaufen und niemandem versprechen, ein Platzhalter ist nur ein Platzhalter wenn er mindestens 20 % hält, nur so lässt sich eine Übernahme verhindern.
z.B. Cosmo 10% + X ......
Zusätzlich werden in Kürze 5 Mio. € von Yorkville abgerufen und es sind 15 Mio. € Cash
vorhanden. Die Milestonezahlungen lasse ich einmal Aussen vor.
Rd. 9 Mio. braucht es, um derzeit den Betrieb aufrecht zu halten.
Wozu braucht also Paion so viel Geld im 2. Halbjahr?
Das EIB muss bis 6/2021 abgerufen sein!
Die Anleihe muß bis 6/2022 gezeichnet werden. Da Yorkville einen niedrigeren Kurs bevorzugen
wird, werden sie mit dem Wandeln nicht bis 2022 warten.
Da scheint es bereits konkrete Planungen auf der Ausgabenseite zu geben, die erhebliche
Summen benötigen. Mich würde die einnahmenseite interessieren. USA, Japan, China
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Aus Finanzbericht 1. Halbjahr 2019
"Finanzierungsaktivitäten
Im Juni 2019 haben PAION und die EIB eine Finanzierungsvereinbarung über ein Darlehen
mit einem Gesamtvolumen von bis zu EUR 20 Mio. unterzeichnet. Es steht bis Juni 2021 zur
Verfügung und kann in insgesamt drei Tranchen abgerufen werden, wobei eine Auszahlung
jeweils an bestimmte Bedingungen wie z. B. die Erreichung operativer Meilensteine gebunden ist. PAION plant, die erste Tranche in Höhe von EUR 5 Mio. innerhalb von sechs Monaten nach
Unterzeichnung in Anspruch zu nehmen. Jede Tranche hat eine Laufzeit von fünf Jahren und
wird ab dem vierten Jahr getilgt. "
"Die erste Tranche in Höhe von EUR 5 Mio. soll in Kürze in Anspruch genommen werden. Der Zugang zu diesem Kapital ermöglicht es PAION, seine kommerzielle Strategie und das F&E-Programm weiter umzusetzen.
Gemäß der Vereinbarung ist Yorkville bis Juni 2022 verpflichtet ...
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Warum haben wir bei R-Pharm bereits eine halbjährliche Verzögerung!
6. Nov. 2018
Nach diesem erfolgreichen Abschluss der klinischen Phase-III-Studie plant R-Pharm die Einreichung des Marktzulassungsantrags beim russischen Gesundheitsministerium im ersten Quartal 2019.
Aus Finanzbericht 1. Halbjahr 2019
PAIONs russischer Lizenznehmer R-Pharm hat im November 2018 den erfolgreichen
Abschluss einer Phase-III-Studie mit Remimazolam in der Allgemeinanästhesie
bekanntgegeben. R-Pharm plant aktuell die Einreichung des Zulassungsantrags in Russland
bis Ende 2019.
soll heißen
Rd. 9 Mio. braucht es, um derzeit den Betrieb für ein halbes Jahr aufrecht zu halten.
Unternehmerisches Denken ist wohl die Grundvoraussetzung für die zukünftige erfolgreiche Vermarktung eines Medis, von dessen Zulassungen man ausgeht. Ich lass den neuen CEO jetzt einfach mal machen, nichts Anderes hat der Söhngen, dem Viele von Euch scheinbar über Jahre ihr Vertrauen geschenkt haben, doch gesagt...
Am Ende ist das große "Hervorzeigen" von Geld bzw. Liquidität (auch ein Schutz vor Übernahme) wohl eine strategische Nummer, die zukünftige Vermarktungs-Interessenten beeindrucken soll . Strategische Vorteile durch Assets, Verträge etc., die auf die Zukunft ausgerichtet sind und Interessenten beeindrucken in Hinsicht auf: ok, Paion hat auch eigenes Geld zur Genüge, die könnten es selbständig hinbekommen, da kann es nicht verkehrt sein, sich dranzuhängen bzw. da mitzumachen.
Den Kurs IMMER im Auge, so werde ich persönlich es machen, während ich diese hoffentlich noch günstige Chance nutze :-))
EU Phase III (Allgemeinanästhesie); Probantenende 1-2/2020,
Auswertung von 4/2020 bis 1/2021,
Zulassungsantrag EU 2/2021,
Zulassung 2/2022.
Da scheint auch ein Zeitplan dahinter zu stehen.
Zumindest noch 2 HV´s mit Spargel. Danach soll es mir recht sein, wenn denn der Kurs entsprechend stimmt.
Bei Paion steht so ein vielfältiger Wechsel an; CEO, Phasenbeendigungen, Zulassungsanträge, Zulassungen. Das sind dann andere Aufgaben wie bisher. Das erfordert anderes (mehr) Personal und ein andere Arbeitsfelder. Söhngens Paion wird sich ändern.
Für JoeUp: Fehla darf mann mache konne!!
Habe da selbst mein Problem auf dem Smartphone. Musste wegen der ganzen Konto-Phototans (Apps) von meinem Microsoft auf Androit wechseln. Das ist ätzend mit den Arthrohsefingergelenken.
Auszug der Homepage der EIB:
Dies ist Teil unserer Aufgabe, nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung in Europa voranzubringen
Siehe Link hier
https://www.eib.org/de/projects/priorities/innovation/index.htm
Von daher gehe ich aus, und hoffe ich, dass da EIB-Darlehen „zweckgebunden“ ist und es vertraglich so geregelt ist, dass Paion NICHT verkauft werde darf !!
Zu der neuesten Finanzierung (Wandelanleihe) war mein erster Gedanke:
Wir haben / bekommen einen neuen CEO, u.a. ein Marketing-Mensch.
Die Spekulationen durch seine CV (Verkauf von Paion) möchte ich vorerst mal außen vorlassen.
Vielleicht war die Kapitalbeschaffung die erste und einzige gemainsame Aktion des „alten“ und des „neuen“ CEO.
Mir kam der Gedanke, dass hier ggf Kapital für die EU-Vermarktung (nach Zulassung) schon beschafft werden soll, und gg schon jetzt entspr. Aktivitäten / Vorbereitungen durchgeführt werden..
Es würde zu der Aussage von Vst. Dr. Beck auf der HV 2018 passen, der sinngemäß sagte ; „ Wir werden nicht sequentiell arbeitet, sondern sobald sich etwas abzeichnet, schon die Folgeschritte „launchen“
Jetzt kamen im Forum sehr interessante Aspekte von Flavirufa (Pädiatrie …), die auch nicht von der Hand zu weisen und auch schlüssig sind !
Was bleibt und Investoren momentan ???
Alles Spekulation , Vermurungen, „im Trüben fischen“ ….
Hier ist m.E: jetzt Paion MASSIV gefordet für und LICHT in‘s Dunkel zu bringen.
WAS ist los ? Und was ist der Plan ???
Wollte das noch herausstellen
Auszug der Homepage der EIB:
Dies ist Teil unserer Aufgabe, nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung in Europa voranzubringen
DEUTSCHLAND !!!!
https://www.eib.org/de/projects/loans/all/20180783
Dann hoffe ich mal, wie oben beschrieben, dass Paion in "deutscher" Hand bleibt !
Paion gehört nicht Paion sondern den Aktionären.
Wenn Firma X genug bietet, gelingt eine mögliche Übernahme und fertig. Kann sein, dass der EIB „Kredit“ dann unwirksam ist... aber das wird der Käufer vorher wissen.
Das EU selbst machen ist immer mit "eventuell und vielleicht" betitelt.
Das müsste schon längst klar sein. Das ist kein Imbisswagen mieten ;-).
Ich sage Übernahme. Seit Cosmo hat sich was verändert.
Erst mal 100 Tage für den neuen CEO,
Aufbau eines Lizenzmangements. Da kommt ja noch so etwas wie Nachhaltung, Menge, Preis, Verbrauch, Abrechnung etc. auf Paion zu,
Überwachung der Produktion (Kalibrierung)
Betreuung der noch laufenden Phasen im EU-Land (Kurzsedierung und Allgemeinanästhesie),
Zulassungsanträge stellen (wird vermutlich üblicherweise ausgesourced),
Aufbau eines Vertriebes im EU-Land (Werbung, Herstellung, Vertriebswege, Abrechnungsdienst), immer nach dem Aldiprinzip. Wir müssen immer etwas billiger sein. Kosten - Nutzen sind eindeutig für Remi),
Erst wenn das mal läuft und Gewinne da sind, kann man weiter denken. Wirkstoff?, Zusammenarbeit, Kostenminimierung etc. etc.
Zwischenzeitlich wäre immer die Möglichkeit einer Übernahme. Bei dem hohen Freefloat kann das nur mit einem hohen Preis gemacht werden (ist so eine Schutzfunktion für die "Kleinanleger". Oder Paion macht neue Geschäftsfelder auf. Kaufe Remi und das Schmerzmittel für die OP gibt es kostengünstig dazu. Die Spanne ist einfach recht groß und keiner hat die richtige Glaskugel.
Zumindest ist es so, dass man die Hände nicht in den Schoß legen kann. So wie man das anscheinend in Sachsen und Brandenburg gemacht hat. Ein Großteil kennt den Spruch wahrscheinlich nicht "Hilf dir selbst, dann hilft die Gott". Ein Staat ist doch nicht für die übermäßige Versorgung zuständig. Er hat die Aufgabe der Daseinsvorsorge. Die Menschen müssen sich schon selbst engagieren. Söhngen hat das hinbekommen. Durch sein Engagement dürften die meisten Kleinanleger im Plus sein. Dafür kann man auch mal Danke sagen.
Sich hinzusetzen und warten bis die anderen auf einen zukommen, und dabei Gehälter aus Steuermittel zu kassieren, ist alleine schon unverschämt, zumal auch der Soli bei den Kapitalerträgen bleibt. Initiative heisst bei denen, es sich nur gut gehen lassen auf Kosten der Zahler. Nein Danke.
Wenn sie global verkaufen könnten ja - aber nur für die EU ??
Sie werden Synergien nutzen - z.B. Cosmo usw. .
Die wissen schon mehr oder haben wirklich keinen Plan. Und Penner anrufen bringt das nichts ;-)).
Ob alle Anleger sich bei Söhngen bedanken wollen, wage ich zu bezweifeln.
Vor allem die bei ca. 10 rein ( ultralong ) sind und die welche die KE bei 2,50 mitgemacht haben.
Ich sage Übernahme.
" An Propofol ist noch keiner bewusst gestorben."
Die waren alle in Narkose.. und sind "unbewußt" gestorben...
Sorry, ich hoffe dass niemand aufgrund einer Narkose stirbt / gestorben ist ob bewußt oder unbewußt)