P&T : Beobachten kann sich lohnen
Spaniens Sonne wird zum Milliardengeschäft
Madrid investiert verstärkt in die Solarenergie. Dank ihrer Erfahrung sind deutsche Unternehmen dabei gefragte Partner
von Karin Finkenzeller
Bodenschätze kennt jeder. Aber Himmelschätze? Die Wortschöpfung ist neu, wird jedoch in Spanien schon gern für eine Ressource benutzt, die bisher vor allem dazu diente, Millionen von Touristen ins Land zu locken. Daß mit Sonne auch Strom und Nutzwärme zu erzeugen sind, wurde in dem Land mit jährlich rund 3000 Sonnenstunden bislang vernachlässigt.
Das soll sich ändern. Die Regierung will die Solarstromkapazitäten bis 2010 auf 400 Megawatt verzehnfachen. Die auf dem Gebiet erfahrenen deutschen Anbieter erwarten dicke Auftragsbücher.
Für Florian Pfeffer ist die Rechnung einfach: " Wenn zum Stichtag 31. Dezember 2004 Anlagen für insgesamt 37 Megawatt Solarstrom existierten, ist bis 2010 eine Kapazitätslücke von 363 Megawatt offen. Bei Investitionskosten von sieben Millionen Euro je Megawatt ist das ein Markt von 2,5 Milliarden Euro" , sagt der Leiter des Madrider Büros der Firma Voltwerk, einer Tochter des deutschen Systemanbieters Conergy.
Dank der vielen Sonnenstunden - rund doppelt so viele wie in Deutschland - lassen sich pro Megawatt Leistung in Spanien gut zwei Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Mit 400 Megawatt ließen sich 2010, gemessen am heutigen Stromverbrauch einer Durchschnittsfamilie von täglich etwa zehn Kilowattstunden, zwischen 220 000 und 240 000 Haushalte versorgen. Das sind zwar nur etwas mehr als zwei Prozent der Bevölkerung. " Aber das ist erst der Anfang" , sagt Pfeffer. Spaniens Photovoltaikverband ASIF erwartet, daß die Regierungspläne weit übertroffen und 2010 insgesamt 1100 Megawatt Sonnenleistung zur Verfügung stehen.
Das TecDax-Unternehmen Conergy beschäftigt bereits 60 Mitarbeiter in seinem Madrider Büro. Vor wenigen Wochen gründete der Solarzellenhersteller Solarworld die Tochterfirma Solarworld Ibérica. " Spanien ist einer der wachstumsstärksten Märkte in Europa" , sagt der für das Exportgeschäft zuständige Manager Faried Muscati.
Die konservative Regierung schuf kurz vor ihrer Abwahl 2004 die Grundlagen zur Förderung erneuerbarer Energien. Die neue sozialdemokratische Umweltministerin Cristina Narbona setzte das Volumen für die Solarenergie um das fast dreifache nach oben.
Das hatte weniger ideologische als handfeste wirtschaftliche und umweltpolitische Gründe. Als die Klimaschutzvereinbarung von Kyoto geschlossen wurde, nahm die internationale Gemeinschaft die Daten über den Kohlendioxidausstoß von 1990 als Grundlage. Damals emittierte Spanien noch drei Viertel weniger Treibhausgase als Deutschland und erhielt die Erlaubnis, den Ausstoß zwischen 2008 und 2012 um 15 Prozent zu erhöhen. Ein rasantes Wirtschaftswachstum führte jedoch dazu, daß dieses Limit schon 1996 überschritten war. Seither stieg der Stromverbrauch nochmals um ein Drittel. Da erneuerbare Energien nur fünf Prozent zur Versorgung beitragen, wird tonnenweise Kohlendioxid zuviel in die Luft geblasen. Bereits im August waren die für das Jahr 2005 vergebenen Emissionsrechte aufgebraucht.
Groß ist das Interesse an Photovoltaikanlagen zur direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie vor allem bei Privatleuten und mittelständischen Unternehmen. Schätzungen der spanischen Energieagentur IDAE zufolge werden bis zum Jahresende Solarzellen mit einer Gesamtkapazität von 25 Megawatt neu auf Hausdächern und an Fassaden installiert. Ähnlich wie Deutschland mit dem Energieeinspeisungsgesetz belohnt nämlich auch der spanische Staat das Umweltbewußtsein. Bisher allerdings nur bei Anlagen bis zu 100 Kilowatt Leistung.
Die Versorgungsunternehmen sind gesetzlich verpflichtet, den Solarstrom 25 Jahre lang zum fast Sechsfachen des Preises aufzukaufen, den sie anschließend den Verbrauchern berechnen. Derzeit sind das gut 42 Cent pro Kilowattstunde. Zudem versprach der Staat 2004 auch, 20 Prozent der Installierungskosten zu übernehmen.
Der Andrang von Interessierten überforderte die Behörden anfangs völlig. Von beantragten Anlagen mit einer Gesamtleistung von 77 Megawatt wurden 2004 nur acht Megawatt bezuschußt. " Wir haben uns aber nicht davon abbringen lassen" , sagt Juan Ramón, Chef einer Autowerkstatt in Alcoy nördlich von Alicante. 600 000 Euro hat er für die 800 Quadratmeter Solarzellen bezahlt, die auf dem Flachdach seiner Werkstatt das Sonnenlicht einfangen. " In zehn Jahren hat sich die Investition amortisiert, 15 Jahre lang wirft sie dann Geld ab" , sagt Ramón.
Großinvestoren wie die Baufirma ACS interessieren sich währenddessen eher für die solarthermische Stromerzeugung. Am Fuß der Sierra Nevada in Andalusien entsteht ab dem nächsten Jahr für 300 Millionen Euro das europaweit erste Kraftwerk mit sogenannten Parabolrinnen, die dem Lauf der Sonne folgen.
Zwei weitere Kraftwerke sind geplant. An der Realisierung beteiligt ist die in Erlangen ansässige Firma Solar Millennium. " Die Bedingungen in Südspanien sind sehr gut" , sagt Sprecher Sven Moormann. Abgesehen vom günstigen Klima seien die Behörden der neuen Energie gegenüber aufgeschlossen. Gerade im Hinterland Andalusiens, das nicht mehr vom Tourismus profitiert, freut sich so mancher Bürgermeister über Investitionen.
Auf derartige Großprojekte schauen dann auch auf erneuerbare Energien spezialisierte Finanzdienstleister wie die Hamburger European Energy Consult Holding EECH . Sie steht hinter einem weiteren solarthermischen Kraftwerk, das ebenfalls in Andalusien entwickelt wird. " Spanien hängt in vielen Dingen hinterher" , sagt Roland Bettscheider, Leiter der EECH-Niederlassung in Sevilla . " Aber in den nächsten Jahren entsteht hier ein Milliardenmarkt für regenerative Energien."
Artikel erschienen am 20. November 2005
....zu schlechtes rating...
...aber jeder muss es selber wissen ...
....good luck...
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Eech-Gruppe | Nur Vertrauen schafft Gewinne
...gib dein geld da ab...
...und dann haben sie schon den gewinn...
...und du hast schon verloren...
...im mai kommen die nächsten zahlen und sie haben im august schon angedeutet, dass auf grund der _umstrukturierung _ leider noch nicht so richtig alles rund läuft....
...da wird nie rund laufen, ausser für ,wie manche die vorstände bzeichnen ,die grosskofferten selber...
Alles kein Grund zum Weinen.
Schon heute gehts doch wieder aufwärts, da habe ich doch zu 1,31 noch welche gekriegt, die sind bereits heute abend wieder in der Gewinnzone.
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Eech-Gruppe | Nur Vertrauen schafft Gewinne
...der bringt euch nämlich sonst die nächsten soliden fakten bzgl. vertrauen ...so dass euch mit eurem wirklich mehr als nur dahingeschwafeltem nichtssagenden zeugs höhren und sehen vergeht...
..dass sind doch nur inhaltlose durchhalteparolen...
...wobei die bestimmt steigen wird und sinken..
habe die letzten beiträge gelesen und mir auch selber ein bild gemacht.
ich war ein großer fan der aktie! bin bei 61 cent eingestiegen und habe bei 2,40 nicht verkauft. letzter woche habe ich bei 1,34 verkauft. bin überzeugt, dass es wieder aufwärts gehen wird. ABER WANN? Habe mir stattdessen ein paar Torrent Aktien ins Depot gelegt und glaube,dass ich so im Feb / März wieder einsteigen werde.
Euch allen, die noch welche halten, VIEL ERFOLG! Wir hören uns nächstes Jahr.
MfG
Alle haben doch deine verbalen Luftkissenboote gemocht und gern gelesen.
Aber jetzt bist du ja wie ein billiges Papierfähnchen im Wind. Schon der leiseste Hauch von Ober_on weht dich 360 Grad im Kreis aund lässt dich bei 180 Grad entfernt von deiner vorherigen Ausgangsposition stehen, das muss doch nicht sein...
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Eech-Gruppe | Nur Vertrauen schafft Gewinne
...viele sind mitlerweile nach lage der informationen zu der festen überzeugung gelangt , dass das hier letztlich darauf genau hinausläuft.Seit dem ich das begriffen habe ,tue ich das auch hier und da mal kund und verweise gerne noch mal zur erinnerung auf die postings von herrn oberon aus der letzten woche
Und Ober_on dieser begnadete (B-)Anal-ytiker blockiert vermutlich seit Tagen den Xetra-Handel mit seinem sehnsüchtigen Kaufwunsch bei 1,22...
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Eech-Gruppe | Nur Vertrauen schafft Gewinne
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutschen Bank drohen nach der Schließung eines milliardenschweren Immobilienfonds tausende Klagen von Kleinanlegern. Die Aussetzung der Rücknahme von Fondsanteilen der "grundbesitz-invest" sei rechtswidrig, erklärte die auf Investorenrecht spezialisierte Kanzlei Tilp am Mittwoch in Frankfurt. Mehrere Tausend Anleger könnten sich dagegen zur Wehr setzen. In den Fonds der größten deutschen Bank hatten rund 300.000 Anleger mehr als sechs Milliarden Euro eingezahlt. Die Schließung gilt als einmalig in der deutschen Geschichte. Derartige Fonds galten jahrzehntelang als sichere Anlage. Auch in der Branche wurde das Vorgehen der Bank heftig kritisiert.
Die Deutsche Bank hatte am Vortag entschieden, dass die Anteile an dem Fonds zunächst weder zurückgegeben noch neue Anteile erworben werden können. Dies gelte so lange, bis das Ergebnis einer Neubewertung des Immobilien-Portfolios Anfang Februar vorliege, wie die Immobiliensparte DB Real Estate mitteilte. Mit dem Schritt sollen alle Anleger gleich behandelt werden, nachdem in den vergangenen Tagen viele ihr Geld bereits abgezogen hatten. Bei anderen Fonds hatten jüngst dagegen die Konzerngesellschaften Geld nachgeschossen, um die Liquidität zu sichern.
Der betroffene Fonds hat vor allem in deutsche Gewerbeimmobilien investiert. Sinkende Büromieten und viele leer stehende Gebäude machen der Branche zu schaffen. Nach den Problemen bei einem Deka- Immobilienfonds 2004 befürchten Branchenexperten eine Massenflucht aus den vermeintlich sicheren offenen Immobilienfonds.
Nach Ansicht der Anwaltskanzlei, die nach eigenen Angaben bereits erste Anfragen von Anlegern erhalten hat, können auch Prospekthaftungsansprüche auf eine komplette Rückabwicklung der Anteilskäufe geltend gemacht werden. So habe der Fonds Zahlungen an Dritte nicht ausreichend dargelegt und das Prospekt auch nicht entsprechend der angespannten Liquiditätslage angepasst.
"Es ist vielen Anlegern vollkommen unverständlich, dass die Deutsche Bank augenscheinlich ihr Firmenimage weiterhin zu Gunsten drastischer Renditevorgaben opfert", sagte Rechtsanwalt Andreas Tilp. Die Tübinger Kanzlei ist bereits im Betrugsfall Phoenix und bei den Klagen von Aktionären gegen die Deutsche Telekom tätig.
Ein Sprecher der DB Real Estate Investment GmbH wollte mögliche Klagen nicht kommentieren. "Es ist noch viel zu früh dafür, wir müssen uns erst einmal anschauen, wie die Schadenersatzansprüche begründet werden", sagte der Sprecher. Die Rechtsabteilung werde dies prüfen.
Deutliche Kritik wurde auch in der Branche laut. "Wie die Deutsche Bank mit der Neubewertung des gesamten Portfolios des Grundbesitz- Invest umgeht, ist sehr ungewöhnlich", sagte Gernot Archner, Geschäftsführer des BIIS Bundesverband der Immobilien-Investment- Sachverständigen, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Dies sei nicht im Interesse der Anleger. "Das Ganze deutet eher auf eine strategische Entscheidung der Deutschen Bank zur Abwicklung des Fonds hin als auf Probleme im Gesamtmarkt." Das Problem scheine hausgemacht zu sein, da sich der Markt für Gewerbeimmobilien inzwischen wieder belebe. Die Deutsche Bank scheine den Fonds komplett schließen zu wollen, um sich neu zu positionieren.
Die Aktie der Deutschen Bank geriet am Mittwoch stark unter Druck. Händler verwiesen auf die Probleme mit dem Immobilienfonds. Die Papiere der größten deutschen Bank gaben am Mittwoch weiter nach und verloren bis Handelsende 1,69 Prozent auf 81,42 Euro nach.
Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche gibt es wegen des Fonds einen Konflikt zwischen der Deutschen Bank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). BaFin-Chef Jochen Sanio habe erst am Dienstagnachmittag von der Schließung erfahren und sei gegen diesen Schritt gewesen. Die Aufsicht warte jetzt auf die schriftliche Begründung der Deutschen Bank, welche "außergewöhnlichen Umstände" sie zu dem radikalen Schritt gezwungen hätten./rg/mt/vb/bb/DP/zb
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Ich stelle die Meldung nicht etwa rein, weil ich mir 100% sicher bin, dass die Eech-Gruppe absolut integer und seriös ist. Ich weiss es schlichtweg nicht.
Ich will damit nur diese unsägliche Miesmacherei von Ober_on und joseppe relativieren.
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....dein geld ist nicht weg,....nein wirklich nicht , es ist nur nicht mehr auf deinem konto...du bekommst sogar ein quittung, ..und irgendwann gibts die quittung...
...wenn du erwachst...
...aus der illusion...
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