Schaeffler unterbewertet!?
Seite 260 von 393 Neuester Beitrag: 13.11.24 16:05 | ||||
Eröffnet am: | 24.11.15 13:34 | von: MilchKaffee | Anzahl Beiträge: | 10.805 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 16:05 | von: crocodem79 | Leser gesamt: | 4.259.866 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 63 | |
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Man achte auf die technischen Qualifikationen...
https://auto-institut.de/team.htm
Also, wenn Soziologen und Politikwissenschaftler nicht wissen, was in Sachen E-Mobilität so geht, wer dann?
Wie ich schon gesagt habe, habe ich persönlich hier keine klare Seite auf die ich mich stelle.
Was ich aber merkwürdig finde ist das hier in großen Teilen alles was gegen E-Mob spricht unreflektiert als "Wahrheit dargestellt wird".
Während Artikel gegen E-Mob halt direkt in Frage gestellt werden.
Gibt genug Blogs da ist es genau anders herum. Da wird so ein Artikel dann halt in den Himmel gelobt und ein Artikel über Zappelstrom zerrissen. So ist das nunmal.
Ich schliesse mich da (bisher) keiner Seite an. Finde es aber grundsätzlich suspekt wenn sich Leute ohne Detailargumente auf eine Seite stellen wie es eben in diesem Blog der Fall ist.
Das ändert nichts daran das ich auch Zweifel am E-Hype habe.
Das tue ich.
Als Stadtauto und als Besitzer eines EFH mit Garage, finde ich die Vorstellung, mein Auto an der Steckdose aufzutanken, regelrecht super. Was mich hingegen ärger, ist die unreflektierte Einstellung, dass ein E- Mobil die Mobilität aller Autofahrer sicher stellen könnte. Das halte ich auf Sicht von fünf bis zehn Jahren für schlicht unmöglich.
WillyUlli hat es doch prima auf den Punkt gebracht: Hybrid als sofort funktionierende, praxistaugliche Übergangslösung wird wohl erstmal das Rennen machen, alles andere wird Nischen besetzen oder noch weiter entwickelt.
Insofern: alles gut mit Schaeffler! ;-)
Was die Euphorie in anderen Foren anbelangt: ich habe das eine oder andere E- Mobil- Forum / Videoformat besucht, und fühlte mich nicht selten wie in einer Kirche. Alles sehr nett, nur allein, mir fehlt der Glaube... ;-)
Und meine Lebenserfahrung sagt mir folgendes: fragst du den Käufer eines neuen Autos, ob er denn mit dem neuen Wagen zufrieden sei, erhältst du zu 99% eine positive Rückmeldung. Weil ich selbst auch schon das eine oder andere neue Auto schon gekauft habe, weiß ich aber, dass das so nicht ein kann.
Denn ICH war nur sehr selten wirklich zufrieden mit meinem Kauf. Wunsch, Werbung und Wirklichkeit lagen allzuoft weit auseinander. (Übrigens auch bei einem Mercedes SL, den ich nach vier Wochen wieder verkauft habe....)
Es scheint den meisten Menschen nämlich sehr schwer zu fallen, einen Fehler einzugestehen.
Dennoch: Ich bin kein Gegner elektrischer Anriebe, ich mag es nur nicht, wenn mir andere sagen, was ich zu fahren habe....
Weshalb ich mir, wenn überhaupt, wohl erst dann ein E- Mobil kaufe, wenn es keine Subvention mehr gibt.
Die habe ich mit meinen Steuern sowieso selbst bezahlt...und nicht "der Staat".
Ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn in diesem Forum weiter respektvoll miteinander umgegangen wird...
Danke.
Zumindest legen die Zahlen weiter signifikant zu. Immernoch auf niedrigem Nivea, aber relativ gesehen stark. Jeden Monat etwas mehr, mittlerweile bei fast 2% reine BEV (Zahlen siehe unten). Das wäre vor 6 Monaten noch undenkbar gewesen. Und VW geht all-in, kann mir nicht vorstellen das Sie gar keine E-Autos absetzen :) Wenn Sie erfolgreich sind wird es den BEV Anteil signifikant anheben. Und falls nicht dann wird es immernoch das ein oder andere Prozent BEV Anteil bringen.
"Im Juni wurden 325.231 Personenkraftwagen neu zugelassen – 4,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 60,4 Prozent der Neuwagen waren Benziner (-10,0 %), 31,6 Prozent waren mit einem Dieselantrieb ausgestattet (-3,6 %).
Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten im Juni zwei- bis dreistellige Zuwachsraten: Elektro-Pkw (5760/1,8 %) wiesen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 117,3 Prozent auf. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (18.820/5,8 %) legten um 64,1 Prozent zu,"
Und sehr schönes Statement mit dem respektvollen Umgang !
Ich bin mir bewusst das ich mit meinen teils besserwisserisch kingenden Kommentaren den ein oder anderen Nerv reize.
Mittlerweile versuche ich ja das es nicht mehr so besserwisserisch klingt.
Aber ganz komme ich da nicht aus meiner Haut :)
Manchmal denke ich halt nicht so über die Wirkung nach und schreibe einfach runter was ich in dem Moment gerade so denke.
Das kommt dann manchmal überheblich oder besserwisserisch rüber, das mag man mir dann bitte nachsehen :)
Das der Trend stark steigender Zulassungsanteile reine BEV intakt ist und weiter geht.
Seit ca. einem Jahr hat sich die Quote der BEV beschleunigt, das sieht man im Vergleich mit dem jeweils Vorjahresmonat. Da ist nicht überraschend das es sich an sich stark verändert hat, aber die Quote von 0,8% auf 1,8% rauf ist schon ein signifikanter Anstieg.
Man sieht es aber auch wenn man sich die einzelnen Monate anschaut. April und Mai sind BEV deutlich gestiegen und Juni haben sie halt nochmal um 20% zugelegt im Vergleich zu Mai (bei leicht rückläufigem Gesamtmarkt Juni vs Mai).
Mir ging es nicht darum das überzubetonen oder etwa daraus abzuleiten das E-Mob jetzt kommt. Aber eben zu zeigen, dass das Gegenteil auch nicht stimmt, der sich beschleunigende Trend hin zu reinen BEV ist auch noch bei weitem nicht Tod.
ist ziemliche Spekulation, Glaskugel hat keiner :)
Meine Spekulation sieht so aus, das die Zahlen grob im Rahmen der (relativ mageren) Zahlen des ersten Quartals bleiben.
Ich glaube das es weder eine signifikante weitere Verschlechterung, noch ein zurück in Richtung der Gewinne 2017 bis Mitte 2018 geben wird.
Beim Gewinn also irgendwas in der Größenordnung zwischen 0,18 und 0,24€ je Aktie.
Abgesehen davon bin ich zunehmend ein Freund der Hybridtechnik. Seit mir klar wurde, dass der elektrische Antriebsstrang samt Batterie nicht ausschließlich zusätzliche Teile bedeutet, sondern zum Beispiel der elektrische Antriebsmotor Anlasser und Lichtmaschine überflüssig macht, während die Batterie lediglich wachsen muß, bin ich regelrecht begeistert von dieser Idee.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Technik, voll integriert in den Antriebsstrang, robuster ist, als die -zig Anbauteile an meinen derzeitigen Motor, welche über Riemen mit diesem verbunden sind.
Käme jetzt ein Anbieter mit einem Diesel- Hybriden um die Ecke, ich hätte kein Problem damit, diese Technik für mich zu akzeptieren.
Im Gegenteil.
Ich würde darin einen Mehrwert für mich UND die Stadtluft sehen und wäre gern bereit, das auch entsprechend zu bezahlen.
Die Infrastruktur dafür ist nahezu zu 100% vorhanden.
Bleibt die Frage, warum diese großartige Weiterentwicklung aus der öffentlichen Diskussion heraus gehalten wird. Könnte es sein, dass einige große Player ein Interesse daran haben, die Welt auf den Kopf zu stellen, und weniger daran, die beste Lösung zu finden?
Erstaunlich ist der hohe Anteil aus dem Nutzverkehr (LKW etc.), über den kein Mensch in der Klimadebatte spricht.
https://www.iwd.de/artikel/klimapolitik-die-co2-welt-366033/
China, USA und Indien zusammen produzieren mehr als die Hälfte des weltweit von Menschen erzeugten CO2.
Ob kurzfrstig sowas wie die jetzigen Vorschläge kommt (die sowohl Diesel als auch Benziner zum Start ca. 11cent pro Liter verteuern und dann sukzessive bis 2030 einen Aufschlag von an die 60 cent bedeuten würden), sei dahingestellt, da gibt es viel Gegenwind aus der CDU. Aber auf lange Sicht wird es wenn sich der politische Wind nicht nochmal total dreht wohl eine Regierung mit Beteiligung der grünen geben. Uns egal ob die dann grüm-schwarz, oder grün-rot-rot aussieht, spätestens dann dürfte wohl eine CO2 Steuer in der jetzt vorgeschlagenen Größenordnung kommen.
Habe das mal für mein Fahrprofil ganz grob durchgerechnet wie die Verhältnisse jetzt und 2030 mit der CO2 Steuer aussehen würden.
Jeweils jährliche Kosten
2019: Benziner 3150€ Diesel 2400€ Elektro 1500 €
2030: Benziner 4500€ Diesel 3500€ Elektro 1500 € *
* Oder sogar weniger, da auch diskutiert wird mit den steuerlichen Mehreinnahmen Stromsteuer zu senken
2000€ im Jahr weniger Kosten Diesel vs Elektro wären dann schon eine Hausnummer die den ein oder anderen zum nachdenken anregen könnte.
Selbstverständlich hoffe ich das es nicht so kommt. Kann gerne auf 1000€ Mehrkosten pro Jahr verzichten :)
Aber der politische Trend geht nunmal eindeutig in Richtung CO2 zu verteuern.
Das ist inhaltliches alles richtig.
Wird aber meiner Ansicht nichts daran ändern das politsch die CO2 Kuh weiter durch das Dorf getrieben wird und Verteuerung von Verbrennermotoren früher oder später kommen wird.
Letztendlich ist die Frage, wann sich die realistische Sicht populistischen Überlegungen weicht, politisch und seitens der Fahrzeughersteller. Aus meiner Sicht ist das auch immer Landesspezifisch zu beurteilen, der Vergleich mit Norwegen hinkt in vielerlei Hinsicht.
Ich werde jetzt nicht nochmal meine Ansicht über Hybrid darlegen.
Gute Woche
www.freitag.de/autoren/einfachestanda1/innenpolitik-24
..Im Hintergrund von Fridays for Future und Greta Thunberg befinden sich mehrere Personen mit ihrer eigenen Agenda. Provoziert werden durch diese Meinungsmache mindestens Fahrverbote und eine CO2-Steuer - ohne jedoch den naturwissenschaftlichen Hintergründen Platz in der öffentlichen Debatte einzuräumen. Die Fahrverbote forcieren einerseits zusätzliche Überwachungsmaßnahmen zur Durchsetzung und Kontrolle der Fahrverbote. Andererseits erzwingen Fahrverbote mindestens für jene die persönlich oder beruflich auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind Neukäufe.
Eine allgemeine Verbrauchssteuer in Form einer CO2-Steuer würde die unteren und mittleren Einkommensschichten am meisten treffen. Und alternative Möglichkeiten werden wenig bis gar nicht debattiert. Die zusätzlichen Belastung und dessen Folgen werden stattdessen als gut, richtig und wichtig umgedeutet und verklärt. Dazu kommt dass wenig bis gar nicht über die Verwendung der Einnahmen aus einer CO2-Steuer debattiert wird. Mit ihrer Zustimmung sind Fahrverbote und eine CO2-Steuer jetzt schon geeignet, Linke und Sozialdemokraten bei ihrer Wählerschaft noch unbeliebter zu machen...
Was für ein wunderbarer Feind, der jede Form von Überwachung und Aufrüstung, praktisch widerstandslos seitens des Pöbels, möglich machte.
Nur wollten die Zweifel an Ereignissen wie dem 11/9 und überfallenden Weihnachtsmärkten einfach nicht abreißen.
Ewig würde man diesen "Krieg", diesen weltweit geführten Krieg, nicht führen können, ohne dass eine Gewöhnung seitens derer eintreten würde, die man damit ängstigen will.
Auch wenn die wenigsten jemals einem Terroristen begegnet sind, wirkte diese Quelle der Angst zuverlässig über Jahre. Geriet sie in Vergessenheit, explodierte irgendwo auf der Welt eine Bombe, und die "Notstandsgesetze" ließen sich weitere Jahre rechtfertigen, einhergehend mit Vorratsdatenspeicherung, stillen SMS und vielem mehr.
Selbst neu zugelassene PKW sind heute verpflichtend mit einem Mobilfunkchip ausgestattet. Warum wohl?
Wegen der Verkehrssicherheit?
Sicher ist auch das ein Grund.
Dennoch: auch einen "Krieg gegen den Terrorismus" kann man Lieschen Müller nicht dauerhaft präsentieren, ohne in die Gefahr zu geraten, unglaubwürdig zu werden.
Wer immer auf die Idee kam, den "menschengemachten" Klimawandel zum Politikum zu machen, er oder sie machte den "kalten Krieg" und "den Krieg gegen den Terror" zu Kindergeburtstagen!
Ein Feind, den man nicht sieht, den man nicht fühlen, schmecken, riechen kann, und dessen Existenz man auch noch denen in die Schuhe schieben kann, denen man mit seiner Hilfe Angst machen will: einfach genial!
Und wie sie es geschluckt haben, die Adressaten.
Kinder begehren gegen ihre Eltern auf, Konsumenten vernichten mit stolzer Brust funktionierendes Eigentum, um nicht als Feind der Menschheit gebrandmarkt zu werden.
Und in diesem Forum diskutiert man über CO2 und technische Lösungen eines Problems, das es bis vor wenigen Monaten gar nicht gab, während die Anzahl derer, die wissenschaftlich untermauert Zweifel am "menschengemachten Klimawandel" anmelden, fast täglich zunimmt.
Um nicht mißverstanden zu werden: der Mensch hat ein Recht auf saubere Luft, auf sauberes Wasser und auf sauberen Boden. Ein Recht auf ein stabiles Klima hingegen, das hat er nicht.
Und sollte sich jetzt jemand dabei erwischen, wie das Wort "Verschwörungstheorie" in seinem Kopf aufblitzt, dem empfehle ich, einmal zu recherchieren, wer dieses Wort erfand und aus welchem Grund.
Viel Spaß bei der Vermeidung von CO2 weiterhin. ;-)
Im Gegenteil: vertraue ich den Mitteilungen des Unternehmens, was das Programm RACE angeht, und ich habe bislang keinen Grund, das nicht zu tun, dann befindet sich Schaeffler auf einem guten Weg.
Selbst wenn sich das derzeitige Kursniveau noch lange seitwärts bewegen sollte, der Markt sich also dafür entscheidet, dass Schaeffler vorerst fair bewertet ist, dann sehe ich mein Geld dort dennoch gut aufgehoben.
Mit den Erfahrungen, die ich gerade mit Osram machen durfte im Kopf, werde ich allerdings weiter verbilligen, wann immer ich die Gelegenheit dazu habe.
Die Gefahr (oder auch Chance?) einer Übernahme scheint mir realer zu sein, als ein Scheitern.
Denn, so meine Frage: eine Konsolidierung im Autosektor sehe ich als unvermeidbar an. Ob Schaeffler dabei frisst, oder gefressen wird, das übersteigt meine Urteilskraft.
Was meint das Forum dazu?
Schönen Start in die neue Woche euch.
Nein, Scherz beiseite, mein Depot umfasst ca. 30 Werte, wobei ich ursprünglich noch deutlicher diversifizieren wollte.
Habe mit der Zeit aber gemerkt, dass mich das überfordert und ich den Spaß verliere.
Werde deshalb nicht aktiv weiter diversifizieren.