PLAMBECK - eine Chance für unsere Zukunft (Die Betrugvorwürfe sind falsch!!)
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.10.99 09:47 | ||||
Eröffnet am: | 29.10.99 22:54 | von: newsman | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 30.10.99 09:47 | von: cap blaubär | Leser gesamt: | 4.253 |
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newsman: PLAMBECK - eine Chance für unsere Zukunft (Die Betrugvorwürfe sind falsch!!)
29.10.99 22:54
Ich verweise auf den Thread im Wallstreet online Board, der die Hintergründe über die oben erwähnten (naiven) Behauptungen aufzeigt:
www.wallstreet-online.de/board2/postings.php3?thread=46917&forum=8
Ich habe im folgenden versucht, aufzuzeigen, dass man mit Plambecks Geschäftskonzept für wesentlich mehr Windparks sorgt, als bei jedem andern Ökostromanbieter:
Wer sagt, dass man grünen Strom liefert, der lügt: Es gibt nur einen "Stromsee" in den alle Sorten eingespeist werden. Aus der Steckdose wird immer nur Strom aus diesem See, also ein Mix aus allen Energiesorten kommen.
Man kann niemanden grünen Strom liefern, aber man kann den Energiemix verändern, indem man sauberen Strom in diesen See einspeist.
Die Strombörse ist der Stromsee, der Mix. Davon schöft Plambeck eine Kelle ab und gibt sie dem Verbraucher. Da der Verbraucher Plambeck dafür Geld gibt, hat Plambeck Geld um noch mehr sauberen Strom zu erzeugen. D.h. Plambeck baut mit den Gewinnnen aus dem Stromhandel Windparks.
Plambeck schöpft dabei aus dem See nur etwas von dem ab, was sowieso schon vorhanden ist: In Deutschland gibt es ein deutliches Überangebot an Strom.
Das tolle an diesem Geschäftkonzept: Man bekommt den Strom so günstig wie "dreckigen Strom" aber tut gleichzeitig etwas für unsere Umwelt!!
Das ist absolut genial und einmalig!
Es bleibt nicht einem kleinen Haufen von Ökos überlassen 10Pf mehr für sauberen Strom zu bezahlen, sondern jeder kann etwas für die Umwelt tun.
Mit diesem Konzept könnte Plambeck wesentlich mehr Kunden gewinnen als jeder normale Ökostromanbieter. Wenn ein normaler Ökostromanbieter nicht einspeist, dann verzichtet er nämlich auf die Subvention des Staates durch das Stromeinspeisegesetz. Diese Subvention muß dann der Ökokunde mit einem Aufpreis von meist 10Pf bezahlen.
Denkt doch mal bitte nach! Wenn wir den Strommix effizient verändern wollen, dann hat Plambeck das bessere Konzept, auf das mehr Kunden anspringen werden! Billigen Strom mit dem man die Umwelt fördert!
Warum sollte man auf die Subvention des Staates verzichten und sie dem Ökofan aufbrummen? Damit würde man nur alle anderen (die kein Ökostrom wollen) zu unrecht entlasten!
Plambecks Windparks speisen den STrom per Einspeisegesetz ein und somit wird jeder belastet, nicht nur eine kleine Ökominderheit!
Lichtblicht hat jetzt Plambeck darauf hingewiesen, dass der Slogan "Wir erzeugen sauber und liefern günstig" irreführend sei.
Der Slogan ist an sich absolut korrekt! Mit Windparks wird sauber erzeugt und man liefert günstigen Strom!
Plambeck hat dennoch "freiwillig" (so die Pressemitteilung reagiert und den Werbeslogen leicht abgeändert.
Für Plambecks Geschäftverlauf ist es überhaupt nicht schlimm, dass man diesen einen von vielen Slogans leicht abändern muß:
Der Hauptslogan lautet: "Wer jetzt wechselt tut was"!
Und das stimmt! Denn Plambeck wird mit den Gewinnen aus dem Stromhandel weitere Windparks bauen und noch mehr Strom erzeugen!
Außerdem erzeugt plambeck mehr sauberen Strom als die paar Kunden verbrauchen.
Der Slogan: "Wer jetzt wechselt tut was", wurde in den Prospekten verwendet. D.h. nicht mal die Prospekte müssen umgedruckt werden!
Hamburg ist ein kleiner Testmarkt für die Werbeoffensive in dem noch nicht mal eine Million bisher investiert wurde. Die große Kampagne beginnt erst im Januar und dafür will man einen zweistelligen Mio Betrag aufwenden.
Wichtig und Kursrelevant ist eine ganz andere Pressemitteilung (s.u.).
In der heutigen Pressemitteilung stand nämlich, dass der Stromhandel nur zu "einem sehr geringen Prozentsatz in den Gewinnprognosen" enthalten ist.
D.h. Selbst wenn Plambeck den Stromhandel gar nicht hätte, würde man genauso viel im Jahre 2000 verdienen, wie in den Prognosen geplant!
Das KGV wäre also auch ohne Stromhandel unverändert niedrig!
Der Stromhandel gibt Plambeck aber eine zusätzliche Kursphantasie. Plambeck hat das bessere Konzept als andere Ökostromanbieter und könnte deshalb wesentlich mehr Kunden gewinnen.
1999-10-29 um 13:26:44
Cuxhaven (vwd) - Der Bereich Stromhandel der Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, wird im kommenden Jahr nicht jeweils die Hälfte zum Erlös und zum Umsatz des Unternehmens beitragen. Das sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang von Geldern am Freitag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur vwd. Damit berichtigte er entsprechende Angaben, die er vor etwa einer Woche auf einer Pressekonferenz in Hamburg gemacht hatte.
"Das muss meinerseits vielleicht missverständlich ausgedrückt worden sein", sagte von Geldern. Das Unternehmen erwarte für das Jahr 2000 zwar erhebliche Investitionen im Stromhandel, aber der Gewinn stamme im wesentlichen nach wie vor aus der Stromerzeugung. Wie hoch der Anteil des Stromhandels an Umsatz und Gewinn im Jahr 2000 sein wird, sagte von Geldern nicht. Es sei aber nur ein sehr geringer Prozentsatz. vwd/kib/mig
Und Hier die Pressemitteilung von Plambeck als REAKTION auf Lichtblick:
1999-10-29 um 17:35:43
Plambeck Neue Energien hat bekräftigt, dass es keine Stromqualitäten gibt, sondern nur einen einzigen "unteilbaren" Strommix. Damit reagierte das Unternehmen am Freitag auf die Aussagen unter anderem der LichtBlick - die Zukunft der Energie GmbH, Hamburg, dass die Werbung von Plambeck irreführend und wettbewerbsschädigend sei. Eine einstweilige Verfügung über die Verpflichtung Plambecks, die Werbung für ihr Angebot zur Stromversorgung umzugestalten, habe das Unternehmen jedoch nicht erhalten, hieß es weiter. LichtBlick hatte zuvor gemeldet, eine Unterlassungserklärung seitens Plambeck erwirkt zu haben.
Bei der umstrittenen Werbung, so LichtBlick, sei beim Verbraucher der Eindruck erweckt worden, dass er sauberen Ökostrom beziehe. Sein Unternehmen wolle nun die Werbung "verdeutlichen", teilte Plambeck weiter mit. Die Aussagen, dass das Unternehmen zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien liefere, bleibe "weiterhin völlig richtig".
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Zeit 17:15:02
Plambeck
Neue Energien
Presseerklärung
Ökostrom ist ein Phantom!
Cuxhaven, 29. Oktober 1999
Die Plambeck Neue Energien AG ist dankbar für den Hinweis zweier Mitbewerber, dass unser aktuell in den Hamburger und den Cuxhavener Markt eingeführtes Kundenangebot zu Missverständnissen geführt hat - Unser Anliegen, im Interesse der Verbraucher klar zu machen, dass es gar keine Stromqualitäten gibt, sondern einen einzigen, unteilbaren Strom-Mix, ist offenbar noch nicht klar genug geworden. Freiwillig haben wir deshalb unsere Werbeaussage verdeutlicht, ohne dass unserem Hause eine einstweilige Verfügung vorliegt, da unsere bisherigen Aussagen auch weiterhin völlig richtig sind. Plambeck Neue Energien erzeugt zu 100% Strom aus erneuerbaren Energien. Plambeck liefen auch zu günstigen Preisen (vergleichen Sie selbst). Im Sinne der Verständlichkeit, die offenbar selbst bei Fachleuten bisher nicht gegeben ist, haben wir deshalb versucht, noch treffendere Aussagen zu finden, denn:
"Ökostrom" ist für Verbraucher nicht zu haben.
Diese Feigenblattstrategie wird Plambeck Neue Energien auch weiterhin bekämpfen, um die breite Öffentlichkeit für wirklichen Wettbewerb im liberalisierten Strommarkt zu gewinnen, der garantiert, dass die erneuerbaren Energien zügig ausgebaut werden. Die Plambeck Neue Energien AG exerziert dieses Verhalten in vorbildlicher Art und Weise vor. "Wer verantwortungsbewusst an einer lebenswerten Umwelt für die nächsten Generationen mitwirken will, ist bei uns gut aufgehoben", erklärt Thomas Bahr, seit 0l.Oktober Marketingleiter bei Plambeck Neue Energien den Grund für seine Mitarbeit.
Ihr reitet Euch doch immer tiefer rein,damit schadet ihr Plambeck mehr als,
wenn der Vostand morgen verhaftet würde,ok der Unterhaltungswert ist noch recht hoch aber das gibt sich bald,über bleibt ein mieser Kurs,und ein schaden am Ökostromanliegen,das man bei Abschreibungsmodellen beschissen wird daran hat sich die Öffenlichkeit ja gewöhnt.Der Pressetext ist ja voll der Witz.Der nächste ist auch schon fertig:Aufgrund des massiven Drucks der Stromkonzerne/Politik konnte Umsatz Gewinn trotz hoher Ansrengungen nicht eingehalten werden.
blaubär kopfschüttelnd