PLAMBECK auf Höhenflug. Geplante Windparks bis 2001 mehr als verdoppelt mT
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.11.99 19:46 | ||||
Eröffnet am: | 30.11.99 12:27 | von: Eisbär | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 30.11.99 19:46 | von: jdh1 | Leser gesamt: | 2.739 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Eisbär: PLAMBECK auf Höhenflug. Geplante Windparks bis 2001 mehr als verdoppelt mT
30.11.99 12:27
Die Prognosen waren ja bisher auch toll, aber erst jetzt habe ich das Gefühl, dass man die wirklich übertreffen kann. Das dürfte auch das mölicherweise Minusgeschäft im Stromhandel (viel Gewinn wird man da wohl am Anfang wegen der großen Marketingausgaben nicht machen?) überkompensieren.
Hier mal ein paar Kommentar aus dem Consors Board (sind die Fans hier ausgestorben??)
- Der Marktführer expandiert jetzt auch nach Spanien, nachdem in Irland schon Projekte errichtet werden.
- deutl. Erhöhung des StrEG von 16,1 auf 17,8Pf/kwh erhöht die Gewinnmargen der Windparks knapp 50%
- Zum Börsengang waren nur 18 Projekte
geplant! Mittlerweile sind schon 50 Projekte (!!!) in Planung bzw Umsetzung!!
- In den ersten drei Quartalen hat man schon 51,6% mehr verdient, als im gesamten Vorjahr in 4 Quartalen. Und das obwohl das vierte Quartal wesentlich umsatzstärker sein wird, als das dritte.
(PNE hatte im Vorjahr über 90% des Umsatzes im Dezember, ebenso wie die Konkurrenz. Das liegt an der steuerlichen Attraktivität der KGs für die Kommanditisten.)
Ad hoc-Service: Plambeck Neue Energien Dt./En
1999-11-30 um 08:02:07
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
-----------------------------------
63,4 Millionen DM Gesamtleistung
6,5 Millionen DM Gewinn
Vorjahresgesamtgewinn 1998 bereits nach drei Quartalen zu mehr als 50 % übertroffen
Die Plambeck Neue Energien AG hat in den ersten neun Monaten des Jahres 1999 eine Gesamtleistung von 63,4 Millionen DM (= 32,4 Millionen Euro) erzielt. Damit hat das Unternehmen bereits zum Ende des 3. Quartals 1999 den Vorjahresgesamtumsatz 1998 um 18,9 % übertroffen. Das Ergebnis vor Steuern liegt bei 6,5 Millionen DM (= 3,3 Millionen Euro). Damit wurde der Vorjahresgesamtgewinn 1998
bereits nach drei Quartalen um 51,6 % übertroffen.
Zu der positiven Geschäftsentwicklung haben Gesamtleistung und Gewinn im 3. Quartal 1999 wesentlich beigetragen: Die Gesamtleistung lag bei 44,2 Millionen DM (= 22,6 Millionen Euro) - ein Plus von 143,6 Prozent gegenüber dem 2. Quartal mit 18,2 Millionen DM (= 9,3 Millionen Euro). Als Gewinn pro Aktie errechnen sich 0,66 DM für das 3. Quartal bzw. 1,27 DM (= 0,65 Euro) für die ersten neun Monate 1999. Bedingt durch das Projektgeschäft bei der Erstellung von Windparks ergibt sich erfahrungsgemäß im Jahresverlauf ein überproportionaler Anstieg von Gesamtleistung und Gewinn zum Jahresende.
Derzeit wird an über 50 inländischen Windparkprojekten gearbeitet, die sich in der Planung oder bereits in der Umsetzung befinden. In Irland will die Plambeck Neue Energien AG drei Windparks mit insgesamt 27 Windenergieanlagen der Megawattklasse errichten. Zusätzlich wird in Madrid ein Büro eröffnet, um von dort neue Projekte zu entwickeln und zu akquirieren.
Der Geschäftsbereich Stromhandel konnte früher als geplant aufgenommen werden.
Der Markteintritt fand Ende Oktober in Hamburg statt. Der angebotene Stromtarif der Plambeck Neue Energien AG zeichnet sich durch einen günstigen Preis für die Kilowattstunde aus, beinhaltet eine variable Monatsgrundgebühr und verzichtet auf eine Vertragsmindestlaufzeit, die dem Stromkunden den Wechsel des Stromlieferanten erleichtert.
Die Plambeck Neue Energien AG wird ihren starken Wachstumskurs in den Geschäftsbereichen Energieerzeugung und Stromhandel auch zukünftig fortsetzen.
Für den Bereich Energieerzeugung werden zusätzliche Impulse aus der deutlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen durch die Novellierung des Stromeinspeisungsgesetzes ( StrEG ) erwartet.
Dennis: Plambeck profitiert vom neuen StrEG (17,8 Pf/kwh!). Das erhöht die Gewinne über 40%
30.11.99 13:55
Die Zahl der Projekte beträgt daher schon über 50 Stück. Natürlich war das ein erhöhtes Risiko, aber die Rechnung ist mit der Novellierung aufgegangen.
Plambeck ist daher unter 40 ein glasklarer Kauf.
Dazu die Info von Sturmi:
Die zweite Sitzung ist gestern am späten Nachmittag zu Ende gegangen und Herr Dirschhauer hat mich direkt danach um kurz vor 17 Uhr zurückgerufen:
Der Gesetzentwurf steht fest. Es wird nur noch an den Formulierungen gefeilt.
Das Gesetz gilt ab dem 1.1.2000
Die Eckpunkte:
1. Garantiert werden nach dem neuesten Standortreferenzmodell 17,8 Pf/kwh für mindestens 13,3 Jahre, also auch für sehr windstarke Küstenregionen.
Für durchschn. Binnenstandorte werden 17,8 Pf/kwh sogar 16 Jahre lang garantiert! Danach wird die Vergütung bis zum Ende des Windparks auf 14,5 heruntergesetzt (normalerweise beträgt die Lebensdauer eines Windparks 20 Jahre)
2. Der 5% Deckel fällt weg. D.h. Windstrom kann in beliebiger Höhe zu 17,8 Pf/kwh eingespeist werden.
3. Durch eine Bundesweite gerechte Verteilung der Einspeisung auf alle Energieversorger werden küstennahe Versorger nicht übermäßig belastet.
Die küstennahe Preussen Elektra wird die Klage vor der EU daher zurückziehen, da der Entwurf für Preussen Elektra eine erheblich Entlastung darstellen wird.
Gerne könnte ihr dort bei der SPD anrufen. Herr Volker Jung und Herr Dirschhauer sind unter 030-227-79228 erreichbar (SPD Arbeitskreis energie).
Was bedeutet das für die Windparks:
Bisher ist man für nächstes Jahr von einer Einspeisevergütung von 16,1 Pf/kwh ausgegangen und in den Folgejahren mit Vergütungen deutlich unter 16Pf/kwh. Da die Kosten für die Windenergie bei ca. 12Pf/kwh liegen, werden die Margen eines Binnenstandortes um mindestens 41,5% für die ersten 16 Jahre erhöht.
Damit besteht hohe Planungssichheit und PNE wird die Windparks noch teurer verkaufen können als ursprünglich geplant.
Ich finde der Entwurf ist der Durchbruch für die Windenergiebranche, ganz besonders für den markführenden Windparkprojektierer Plambeck.
Der Plambeck Vorstand ist morgen ab 17 Uhr zu Gast beim Wallstreetonline Chatt. Das wird den Anlegern Vertrauen geben und viele Fragen klären. Der aktuelle Kurs von 35 und das kgv in Höhe von 9 (ohne Berücksichtigung der Zukäufe plant der Vorstand 3,7 Euro für 2001) sind ein Witz, bei der jetzt hohen Planungssicherheit wegen dem StrEG.
Der Grund weshalb PNE sich mehr als halbiert hat, ist damit vom Tisch.
Also, wer will?
Die restlichen xx halte ich natürlich :-)
Am Donnerstag soll eine PLambeckanalystenkonferenz stattfinden, dass sagte der Vorstand im Chat bei WO.
Dennis
Auf weitere Anstiege,
jdh