PG&E Corporation
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:21 | ||||
Eröffnet am: | 14.11.18 15:01 | von: de Sade | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:21 | von: Diananvuva | Leser gesamt: | 17.864 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 11 | |
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Neue Leitungen können doch nicht 12 Mrd Börsenwert vernichten oder ?
GrußdeSade
lt. Aktionär ist die fast 40% Erholung ohne Substanz.
Es dürfte am Montag abwärts gehen.
GrußdeSade!
In weighing a bankruptcy, power giant PG&E Corp. may be firing a warning shot to California lawmakers: Help us or watch the largest utility in your state go insolvent.
The company is considering whether to file for bankruptcy protection in as soon as weeks to organize the billions of dollars in potential liabilities from wildfires its equipment may have ignited, people familiar with the situation said Friday. The filing isn’t certain, the people said, but it may be enough to force the hand of state legislators who could come up with a rescue package.
The San Francisco-based company has lost more than half its market value since the deadliest wildfire in California history broke out in early November, compounding financial woes it was already facing after blazes destroyed parts of wine country a year earlier. The fires have underscored how vulnerable utilities are to natural disasters, especially in California, where they can be held liable for damages even if they aren’t found to be negligent.
In a statement late Friday, PG&E said it’s “working diligently to assess the company’s potential liabilities as a result of the wildfires and the options for addressing those liabilities. We recognize the need to balance the interests of many stakeholders while maintaining safe, reliable, and affordable services for our customers, which is always our top priority.”
Help on the Way?
In November, California Assemblyman Chris Holden said a bill would be introduced in January to help PG&E absorb potential liabilities from the latest wildfires. It would extend legislation that allows PG&E to issue bonds to pay off the costs tied to the 2017 blazes. Holden didn’t immediately respond to a request for comment sent after hours on Friday.
California Public Utilities Commission chief Michael Picker said that same month that he couldn’t imagine allowing the state’s largest utility to go into bankruptcy. His agency later began a formal process to evaluate whether to break up or take over PG&E’s Pacific Gas and Electric utility.
Earlier on Friday, PG&E said in a statement that it’s already weighing changes to both its board and how its businesses are structured. One option under consideration: Selling its natural gas business after a bankruptcy filing, the people familiar with the matter said.
PG&E could wait to see how things play out in California, or it could opt for a bankruptcy proceeding that would prove more predictable and free the company from the mercy of state policy makers, Bloomberg Intelligence analyst Kit Konolige said.
Considering a filing is “a way to confront the regulators and the legislature and the whole political structure and say, ‘We’ve got to work this out,”’ Konolige said.
Legislative Moves
State Senator Jerry Hill, an outspoken PG&E critic, said the utility previously raised the possibility of a bankruptcy filing as leverage when seeking state assistance in paying its wildfire liabilities. The company could be engaged in similar brinkmanship now, he said.
“Last year, they were able to fool the legislature with the narrative of bankruptcy or bailout, and the legislature gave them a bailout,” said Hill, who represents the Bay Area city where a PG&E gas pipeline exploded in 2010, killing eight. “You can’t trust what they say.”
Konolige, meanwhile, wouldn’t rule out what he called a strategic bankruptcy.
“Rather than waiting for the regulators to tell you what’s going to happen -- which could take years,” he said, “you’re in the bankruptcy court where there’s a structure.”
https://www.bloomberg.com/news/articles/...ruptcy-filing-within-weeks
John Simon, Executive Vice President und General Counsel von PG & E, wurde zum Interim-CEO ernannt, während das Unternehmen eine Suche durchführt.
„Während wir als Unternehmen in Sicherheits- und anderen Bereichen Fortschritte erzielen, erkennt der Verwaltungsrat die enormen Herausforderungen an, denen sich PG & E weiterhin stellt. Wir glauben, dass John der richtige Interim-Leader für das Unternehmen ist “, sagte der Vorsitzende von PG & E, Richard Kelly, in einer Erklärung.
Reuters berichtete am Sonntag, dass sich PG & E mit Investmentbanken über ein Finanzierungspaket in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar zur Unterstützung der Insolvenzverfahren unterhielt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich die Vorbereitungen für die Einreichung von Vorschlägen in Kapitel 11 angesichts potenziell schwankender Verbindlichkeiten intensivieren.
PG & E erklärte im November, es könne eine "erhebliche Haftung" entstehen, die über den Versicherungsschutz hinausgeht, wenn sich herausstellte, dass seine Ausrüstung im letzten Jahr in Camp Camp einen Brand in Nordkalifornien verursacht hatte.
https://www.cnbc.com/2019/01/14/...t-faces-potential-liabilities.html
GrußdeSade
Aus Osnabrücker Zeitung 15.11.2018
"Malibu vorige Woche: Ursache für das "Camp Fire" könnte eine defekte Stromleitung sein.
San Francisco. Dort, wo vergangene Woche der Waldbrand "Camp Fire" ausbrach, hatte es laut einem Energieversorger zuvor Probleme mit einer Stromanlage gegeben.
Während sich die Flammen weiter durch Kalifornien fressen, wird nach den Ursachen für den Ausbruch der verheerenden Waldbrände gesucht. Eine mögliche Erklärung könnte eine ausgefallene Stromanlage sein. Dabei rückt ein Energieversorger in den Fokus, der schon einmal zu horrenden Schadensersatzzahlungen verurteilt worden war: PG&E bekannt aus dem Fall Erin Brockovich.
Der US-Konzern Pacific Gas and Electric Company (PG&E) hat einen "elektrischen Ausfall" kurz vor Ausbruch der kalifornischen Waldbrände gemeldet. Wie "CNN Business" in Berufung auf einen Konzernsprecher berichtet, haben Opfer des "Camp Fire" im Norden Kaliforniens bereits Klage eingereicht. Der Vorwurf: "PG&E war nicht in der Lage, seine Stromleitungen angemessen zu warten und zu betreiben." Ob dies wirklich der Fall war, müsse noch ermittelt werden, betonte das Unternehmen.
In dem riesigen Flächenland USA werden Stromleitungen aus Kostengründen meist oberirdisch verlegt. Das führt dazu, das es bei Stürmen oft zu Ausfällen kommt, oder bei einem Defekt etwa wenn Funken sprühen die knochentrockene Vegetation entzündet werden kann.
Bei Schadensersatzanspruch droht Finanznot
Die Schäden der aktuellen Waldbrände beziffert die Ratingagentur Moody's auf bis zu sechs Milliarden Euro. Gegen Waldbrände sei der PG&E zwar versichert, allerdings nach eigenen Angaben nur bis zu einem Bruchteil dieser Summe."
Was für ein unsympathisches und menschenfeindliches Unternehmen! (Wäre das nicht etwas für die Bayer AG? ;-))
Trotzdem muss doch die Verantwortung nachgewiesen werden, was gar nicht so einfach werden dürfte.
Oder?
Dann auch noch die Insolvenzmeldung, rette sich wer kann, da bleib ich lieber bei Steinhoff. LOL
Mal schauen wo der Kurs in einem Monat steht...
Wenn nicht ist der Laden kanns schnell bei 0 Euro.
Mit Schutz eventuell 1 bis 2 Euro pro Aktie Wert. (Nur meine Meinung)
Ich beobachte weiter und mache mich zum Einstieg bereit, aber nur mit Gläubigerschutz versteht sich.
Erin Brockovich
ist eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern. Die arbeitslose ehemalige Schönheitskönigin (Miss Wichita) aus einfachen Verhältnissen nimmt kein Blatt vor den Mund. Als sie 1993 in einen Autounfall verwickelt und verletzt wird, wendet sie sich an den Rechtsanwalt Ed Masry. Durch ihre verbalen Ausfälle vor Gericht gegen den beklagten Arzt verspielt sie das Wohlwollen der Geschworenen und verliert die Klage auf Schmerzensgeld und Übernahme der Behandlungskosten. Sie steckt nun in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten. Ihren Anwalt, der ihr großspurig einen Sieg vor Gericht in Aussicht gestellt hatte, kann sie überreden, sie zwecks Wiedergutmachung in seiner Kanzlei als Gehilfin einzustellen.
Bei Ablagearbeiten stößt sie auf eine Akte über das Angebot eines Hauskaufs seitens des Konzerns Pacific Gas and Electric an die Besitzerin Donna Jensen im kalifornischen Hinkley. Zu ihrem Erstaunen enthält die Akte medizinische Dokumente. Sie besucht Donna Jensen und erfährt, dass diese mehrere Tumore gehabt hat und ihr Ehemann am Hodgkin-Lymphom leide. Die Arztrechnungen seien, wie Donna anerkennend sagt, alle von PG&E bezahlt worden. Auf Erins Frage warum, erhält sie die Antwort wegen des Chroms. Nach Recherchen auf eigene Faust erhärtet sich ihr Verdacht, dass sich hinter dem scheinbar harmlosen Immobiliengeschäft ein Umweltskandal ungeahnten Ausmaßes verbirgt. Aus einem Werk der Pacific Gas and Electric ist jahrelang gesundheitsschädliches Chrom(VI) in das Grundwasser gelangt. Erin findet schnell heraus, dass außer Jensen weitere Anwohner betroffen sind. Masry hat zunächst massive Bedenken, einen sich über Jahre hinziehenden Prozess gegen die milliardenschwere PG&E zu riskieren. Dies könnte den finanziellen Ruin seiner Kanzlei bedeuten. Schließlich lässt er sich überreden und macht Erin zu seiner persönlichen Assistentin. Erin recherchiert mit großem persönlichen Einsatz wichtige Fakten und durchschaut schnell die Zusammenhänge. Aufgrund ihres Engagements und Einfühlungsvermögens fassen die Betroffenen Vertrauen zu ihr. Masry wird jedoch schnell klar, dass der Fall für seine kleine Kanzlei einige Nummern zu groß ist. Als Partner kann er den in Umweltsachen erfahrenen Rechtsanwalt Kurt Potter gewinnen, der mit seiner Kollegin Theresa Dallavale in den Fall einsteigt. Erin gelingt es schließlich, die nötige Anzahl von Unterschriften für eine Sammelklage gegen PG&E zusammenzubekommen, insgesamt 634. Ein ehemaliger Mitarbeiter von PG&E übergibt ihr zuletzt höchst brisante Dokumente, die er seinerzeit eigentlich vernichten sollte. Sie beweisen, dass die Zentrale von PG&E in San Francisco bereits seit 1966 über die Kontamination des Grundwassers mit Chrom(VI) informiert war, jedoch nichts dagegen getan hat, sondern im Gegenteil die Filiale in Hinkley angewiesen hat, Stillschweigen zu bewahren. In einem Schiedsgerichtprozess wird PG&E zur Zahlung von 333 Millionen Dollar Schadensersatz an die geschädigten Einwohner verurteilt.