PCCW
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.02.00 21:03 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.00 07:22 | von: jan2 | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 22.02.00 21:03 | von: Tamer | Leser gesamt: | 2.455 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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na ja in 1 Jahr sieht alles anders aus (Spekulationssteuer)
die Übernahme belastet 924882 aber sehr oder was meint Ihr?
Die Volksrepublik China will dem Internet noch stärkere Fesseln anlegen als bisher. In Zukunft soll es Betreibern von Web-Sites verboten werden, Berichte ausländischer Medien zu veröffentlichen. Dies meldete die South China Morning Post aus Hongkong.
Nach Informationen aus chinesischen Regierungskreisen soll eine eigene Abteilung mit der Regulierung von Internet-Seiten betraut werden. News-Dienste müssten eine Erlaubnis einholen, bevor sie Seiten ins Netz stellen oder Informationen darauf veröffentlichen. Service-Provider oder Inhaber einer eigenen Web-Site, die nicht von einem News-Dienst betrieben werden, dürften überhaupt keine Nachrichten mehr sammeln oder zugänglich machen. Ferner dürften keine Meldungen ausländischer Medien (wozu die chinesische Regierung auch Medien aus Hongkong, Macau und Taiwan zählt) verbreitet werden. Ziel sei es, illegale und schädliche Berichte zu verhindern.
Einige der populären chinesischen Nachrichten-Portale wie Sohu.com, Netease.com oder Sina.com, die ihre Informationen von freiberuflichen Journalisten außerhalb Chinas beziehen, wären davon betroffen. Beobachter vermuten, dass die staatseigenen Medienkonzerne die Entscheidung forciert hätten. Anlass dafür war möglicherweise das Verhalten der Internet-Medien im bislang größten Korruptionsskandal der VR China. In diesem Zusammenhang wird derzeit gegen 200 Funktionäre ermittelt, die im Verdacht stehen, Millionen Dollar durch Schmuggel in der wirtschaftlichen Sonderzone Xiamen verdient zu haben. Die offiziellen Medien hielten sich diesbezüglich mit ihrer Berichterstattung zurück, während die Internet-Portale die Bevölkerung mit den neuesten Meldungen aus dem Ausland versorgten.
Schon jetzt unterliegt das Internet in China strengen Restriktionen. So bleibt chinesischen Surfern der Zugang zu bestimmten ausländischen Sites verwehrt. Von der Zensur sind vor allem Nachrichtenquellen oder Angebote mit pornographischem Inhalt betroffen. Erst vor knapp einem Monat wurden die bestehenden Gesetze weiter verschärft. (atr/c't)
Naja, da sich das Hauptgeschäft von PCCW aufs Internet stützt ist das keine positive Meldung für PCCW (und im übrigen auch nicht für die übrigen Hongkong-Werte).
Ich warte ab, wo das mit dem Kurs von PCCW noch hingeht und entscheide dann ob ich nachkaufe. Meinen Einsatz bei PCCW habe ich mittlerweile schon wieder rausgeholt und bleibe momentan nur mit dem Rest drin...
Gruß
Batped
auch darf man den noch bestehenden konflikt zu taiwan nicht verkennen.
Kit Marlow
ChinaOnline News
(2/21/2000) Beijing’s State Council released a white paper on Taiwan yesterday which says China may be compelled to use force if the island government refuses to negotiate its unification with the mainland.
"If Taiwanese authorities refuse indefinitely to settle the reunification issue through peaceful means, China’s government will be forced to adopt what ever means, including the use of force, to safeguard its national sovereignty and territorial integrity," the paper said.
"The One-China Principle and the Taiwan Issue" was jointly released by the mainland’s Taiwan Affairs Office and the State Council Information Office on Sunday. [Read the Chinese original.] The last time China released a white paper on Taiwan was in 1993 ("The Taiwan Question and Reunification of China").
In the past, China has threatened military force against Taiwan in a event of a official declaration of independence or a foreign invasion of the island.
But never before has the mainland threatened war in the event of Taiwan’s refusal to engage in negotiations, experts say.
This is why the new white paper is widely seen as a raising of stakes in a stand-off that began when Nationalist forces escaped to the island following the Communist victory in 1949.
Timing the key
Experts said the white paper’s release was timed to coincide with the island’s upcoming presidential elections on March 18. In the run-up to Taiwan’s first direct presidential elections in 1996, China intimidated the island with war games and missile tests, and the U.S. sent warships to the strait to in an effort to deter the crisis.
"[The white paper] really is intended to remind the presidential hopefuls in Taiwan, and also the Taiwan electorate, that the crisis across the strait hasn’t been resolved, that in fact the situation may become very drastic again," said University of Chicago political science professor Dali Yang.
"Even though this is a much more subtle brand of diplomacy than firing missiles four years ago, this strikes me as raising the level of threat," said James A. Robinson, professor of political science at the University of West Florida.
Beijing is still stinging from Taiwan President Lee Teng-hui’s blunt remark last July characterizing the delicate rapport between Taiwan and China as a "state-to-state," which many interpreted as the government’s abandonment of the ‘one-China’ policy.
The State Council document is also seen as a warning to the United States, which just completed high-level military talks with Chinese counterparts in Beijing. The delegation, lead by Deputy Secretary of State Strobe Talbott, left China a day before the white paper was released on Sunday.
One of the topics of discussion at the meeting was the U.S. plan to develop anti-ballistic missile defense systems. China opposes this, fearing such a system could be used to defend Taiwan.
Last week, U.S. officials rejected China's criticism of the proposed missile defense systems, saying it was their deployment of missiles across the Taiwan strait that forced the US to consider giving the island a missile defense umbrella. China responded that such an act would jeopardize U.S.-China relations.
"They were sort of talking past each other, I think. And basically what the Chinese said was, OK, well this is it, we’re just going to issue this white paper now, and I want the United States to be fully clear that we intend to go to war," said John Tkacik, Jr., president of China Business Intelligence, a consulting firm based in Alexandria, Virginia.
"So I think that future historians are going to see this white paper of February 21 as sort of a turning point," Tkacik added.
China is already vexed by the show of widespread support earlier this month in the U.S. House of Representatives for the Taiwan Security Enhancement Act, which would formalize military cooperation between the U.S. and Taiwan. The bill goes next to the Senate, although no date has been scheduled.
Tkacik added that the tone of this latest white paper was markedly different from the 1993 white paper on Taiwan, and was strong enough for all three of the top presidential candidates in Taiwan to note a retrogression in relations.
"The 1993 one at least gave lip service to ‘equal status’ -- not governmental status -- but equal status of the parties. But this one here says…the Taiwan authorities are a local authority on Chinese soil," Tkacik said. "Given this, what it means is that China is not interested in a dialog at all, and consequently, there will be no dialogue."
To contact Kit Marlow:
P: (312) 335-3022
F: (312) 335-9299
E: kmarlow@chinaonline.com
PCC ist ein Langinvest und auf längere Sicht hat das Unternehmen enormes Potentuial, zumal Chef Li beste Beziehungen zur Chinesischen Führung hat.
auf Dauer ist das WWW nicht zu bremsen, das schafft keine Regierung der Welt, egal mit welchen Massnahmen, daher ist ein Investment in den groessten Markt der Welt mit dem derzeit niedrigsten Internetangebot sicher niht ganz dumm
2.
na, na, zu Krieg wird es nicht gleich kommen,
da passiert mehr vorher als ein bisschen Drohgebaerden auf Papier;
und auch die chinesische Fuehrung wird nicht bloed sein und alles verspielen, was nach dem Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens
muehsam aufgebaut wurde
Weder Gier noch Panik sind gute Ratgeber bei Investments in Aktien
PL
Wenn ein Papier in diesem Grad verabschiedet wird heißt das krieg.
Wenn am Sonntag sogar aus den Staaten (USA) die Officials zu Gesprächen da waren, und diese mit Warnungen seitens chinas aus der Sache sich raus zu halten wie sie es immer schon gemacht haben aber mit einer ganz anderen härte, dann sehe ich hier eine Gefahr.
Taiwan ist politisch und strategisch für china von äußerster bedeutung, den diese stellt eine Gefahr dar bezüglich der USA die diese Insel strategisch für sich nutzen.
Wto beitritt etc. alle Heer-Macht und Generalstäbe stehen über der Wirtschftsmacht.
(und damit evtl. dem gesamten Westen) zu riskieren.
Vor einer echten Auseinandersetzung muesste noch ein bissel mehr passieren :
diplomatische Verwicklungen, Krisengespraeche, Moskau, Washington und EU
hinzuziehen, der UN Generalsekretaer als Schlichter etc etc etc
und klar : Politik steht ueber Wirtschaft ... sollte so sein, obwohl Herr
K. Marx was anderes dazu sagen wuerde -und ich auch :-)
aber : Krieg koennte auch Zusammenbruch der VR China bedeuten
welcher der alten, machtgeilen Saecke in Peking moechte schon seine
Pension riskieren ?
PL
Tamer: Wir wollen zwei dinge festhalten!!! CHina ist der größte Markt auf der Welt china ist
22.02.00 13:13
WTO Beitritt chinas, als zulieferer der Welt mit Chips wie RAM würde China eine Machthoheit in der Stellung bekommen so das China in einem ganz anderen Licht darstellen würde. Politisch und strategisch gesehen erinnert mich das an Saddam Hussein wie er in Kuweit anmaschierte und die Staaten wegen dem ÖL:::: den rest kennt ihr wahrscheinlich.
Lieber in Japan im Augenblick investiert sein
Ausser in Deinem Beitrag hier sehe ich nirgends im gesamten Internet
Nachrichten, die sich mit einem Weltkrieg, ausgeloest durch China
beschaeftigen.
:-)
Sorry.
have a smile.
gute investments (japan ist sicher auch ganz und gar nicht verkehrt)
PL
Aber bei Taiwan handelt es sich lediglich um die Herstellung von Produkten und nicht um den Besitz von irgendetwas, daß der restlichen Welt vorenthalten werden könnte.
Gruß,
kalahari
Ich glaube zwar, daß langfristig sich die Meinungs- und Informationsfreiheit
auch in China durchsetzen wird, aber ob das in nächster Zeit sein wird, da wäre ich skeptisch. Die alten Herren in Peking haben in dieser Hinsicht bisher wenig Beweglichkeit gezeigt. Ich denke daß freies Internet eher im Iran als in China zu haben sein wird...
tobby
wenn es pccw nicht schafft c&w zu übernehmen wird der Kurs auch fallen
sehe ich das richtig?
gut den Krieg(die politische Situation) soltte man nicht vergessen
Ein Krieg mit Taiwan wäre kein Krieg mit Amerika. Die USA würde sich ein Eingreifen in einen militärischen Konflikt mehr als gut überlegen. Und was die zensur des Internets betrifft, wird China diese harte Linie leicht weiter fahren können, da sich nur sehr wenige Menschen in China das Internet
leisten können. Was man eh nicht bezahlen kann, interessiert auch weniger. Die chinesische Denkweise mit der westlichen zu vergleichen funktioniert nicht. Jedes Investment in China hat zwar großes Potential, aber die Möglichkeit eines Rückschlages ist enorm. Der Begriff "Höchstspekulativ" ist noch geschmeichelt.
HONG KONG, Feb 22 (Reuters) - Pacific Century CyberWorks Ltd (PCCW) is approaching banks for a US$10 billion bridging loan to build up its war chest for a possible merger bid for Cable & Wireless HKT <0008.HK>, the Hong Kong Economic Journal said on Tuesday.
The banks included HSBC Investment Bank Asia, BOCI Capital and BNP Hong Kong, the newspaper quoted banking sources as saying.
PCCW raised about US$1.0 billion last week in a share placement and subscription exercise to help finance the possible merger.
The newspaper said PCCW had submitted a merger proposal to Britain's Cable & Wireless Plc , which holds 54 percent of Cable & Wireless HKT. Many banks were interested in participating in the loan, and BOCI Capital and Bank of China intended to underwrite more than half the total amount, but the loan size and structure had not been finalised yet, it said. PCCW said on Monday it was still in talks with Cable & Wireless Plc about a possible merger between PCCW and Cable & Wireless HKT but no agreement had been reached yet. ((Hong Kong Newsroom +852 2843-6369, Fax +852 2845-0636 hongkong.newsroom@reuters.com)) .
Erst bei 2-2,5 gehe ich wieder rein vorher nicht.
Erst bei 2-2,5 gehe ich wieder rein vorher nicht. Ah aj PCCW wird runter kommen da diese übernahme auch wie mannesmann teuer sein wird.