Orange - Chance?
und die Quellensteuer die man sich nicht zurückholen kann schmählert die Rendite
die Deutsche Telekom ist wesentlich besser gelaufen die letzten Tage und ist auch besser aufgestellt
und die Dividende ist steuerfrei bei der DTE
um die (üpige) Div. ( Quellensteuer hin/her--kann man sich übrigens zurückholen ) geht"s hier nicht (nur) .....Hotte hat genug weiter oben darüber geschrieben warum man den Fuß in Orange haben sollte ...und diese Argumente stechen mittl. immer mehr ...
Quelle Wikipedia
https://www.marketscreener.com/quote/stock/...ember-31-2021-39497306/
Das Wichtigste:
- EU Profit ist ex-Spanien +0,5% ABER in Spanien selber -4%
- Umsatz schlägt Erwartungen leicht, 42,522 Mrd (+0,8%)
- Umsatzprognose +2,5-3% für 2022 wegen Wachstum in Nahost, Zeichen (= Hoffnung) Turnaround Spanien
Und nun das Negative:
- operating income 2,521 Mrd (5,537 Mrd in 2020)
- consolidated income 778 Mio (5,055 Mrd in 2020)
- net debt 24,3 Mrd (debt ratio 1,91)
- Dividende bleibt stabil = 0,4 Euro Ausschüttung im Juni, 0,7 Euro für 2022.
Wer sie noch hat, halten und hoffen dass es besser läuft. Ich sehe mich in meiner Einschätzung bestätigt dass der Anstieg vor allem am CEO Wechsel lag. Und natürlich, die Frau kann auch ein besseres Händchen haben als ihr Vorgänger, das wissen wir bei den nächsten Zahlen. Von einem Neuanstieg ist aufgrund der hohen Verschuldung bei gleichzeitigem Rückgang des cash flows abzuraten.
Sondereinflüsse 2021: Abschreibung in Spanien von rund 3,7 Milliarden Euro
Finde den Fehler warum, wieso und weshalb. Hier gerade den Wertzuwachs "der Frau" zuzuschreiben ist dann mehr als lustig. Ich gehe mal auf das negative ein ein: der Verschuldung. Zum income sage ich nix, siehe oben. Dies als negativ zu betrachten zeigt nur, wie wenig du dich mit dem Unternehmen auseinander gesetzt hast. Deine "hohe Verschuldung" ist aber gelinde sagt schlicht und ergreifend falsch. Man kann Orange eine Menge vorwerfen aber eine zu hohe Verschuldung ist eben nicht zutreffend da unter allen Telcos in Europa niemanden gibt, der eine solch exzellente Zahl aufweisen kann. Deine geliebte Vodafone hat ein debt ratio von fast 3, ebenso die Deutsche Telekom.
Und dann der Quatsch mit dem "Von einem Neuanstieg ist aufgrund der hohen Verschuldung bei gleichzeitigem Rückgang des cash flows abzuraten.": Rückgang Cashflow? Dieses Jahr: OK, aber Börsen handeln bekanntlich die Zukunft. Orange hat in den letzten JAhren unglaublich viel investiert (FTTH) und sind in Europa führend. Diese Investitionen haben 20-30 Jahre lang ihr Nutzungsdauer, man wird in der Zukunft davon profitieren. Und man hat angekündigt, dass man den Capex (-6% im q4) reduzieren wird (56.5mio FTTH connectable homes). Was passiert, wenn man ein Ebitda-Wachstum bei gleichzeitiger Capex-Reduktion hat? Falls du nicht von alleine drauf kommst:
Cashflow
2021: 2,2 Mrd.
2022: >2,9Mrd. (Ausblick)
2023: 3,5-4Mrd. (Ausblick)
PS: "Wachstum in Nahost" => im nahen Osten bzw. Ägypten und Jordanien erziehlt Orange keine 5% ihres Umsatzes/Ebitdas. Eventuell meinst du Afrika, kann man aber im Eifer des Gefechtes leicht verwechseln.
Es steht eine Konsolidierung in Europa an und Orange wird ein Teil davon. Man hat ca.16 Mrd. € zugesicherte Finanzmittel (10Mrd. cash, 6Mrd. Kreditlinien).
ich mag Sie.....auch wenn die 44 mrd real Brasil Umsatz und auch die Gewinne daraus wegen der WÄhrung im Vergleich zum Pre COvid ABschluss 31.12.2019
nicht sichtbar direkt sichtbar sind........( ob ca 4,5 oder 5,5 Wechselkurs ......)
Der "Verkauf" der Spanientochter zeigt eigentlich ganz eindrucksvoll, wie unterbewertet das Unternehmen Orange ist. Die Einheit wird bei einer Fusion mit dem 7,5x Ebitda bewertet wobei anscheinend Orange noch eine Barkomponente bekommt (rechne ich jetzt mal nicht hinzu).
Folgende Tatsache:
MCap Orange: 28Mrd. €
Schulden Orange: 24Mrd. €
Macht eine Bewertung von 52Mrd. € bzw. ein multiple von 4,1x (Ebitda 12,6Mrd. €).
Folgende Ist-Situation:
Verkauf Orange Spain: 8,1Mrd. €
Folgende Annahme:
Verkauf Orange Europa mit einem 7,5x Ebitda: 12Mrd. €
(eher höher da Wachstumsmarkt => Telekom hat 9x Ebitda für Niederlande bekommen)
Verkauf Orange Afrika (Umsatz + Ebitda 1:1 wie bei Vodacom): 19,5Mrd €
(Vodacom 17,5 Mrd. € an Börse wert + 2Mrd. Schulden)
Verkauf Enterprise für 5x Ebitda: 5Mrd. €
(wobei durch aktuelle Situation werden nationale Cloud-Anbieter wachsen)
Macht einen Wert der Töchter i.H.v. ca. 45Mrd. €. Dies bedeutet, dass das Frankreich-Geschäft mit 7Mrd. € bewertet wird. Oder einem multiple von 1x Ebitda
Ich bleibe dabei, der wahre Wert der Orange liegt aktuell mindestens 10-15Mrd. € höher als es der Markt vorgibt, KZ von Hotte min. 15€ auch ohne Fusionsgerüchte. Aber nur meine Meinung.
https://developingtelecoms.com/telecom-business/...m-sale-on-ice.html
AST SpaceMobile, Orange to test satellite service in Africa
Hier erwarte ich ein gutes Q1/22 wegen FX.......BRL ist über 15% stärker gewesen am 31.03.22 zu 31.12.2021
Und Telefonica Brasil machte immer 20-25% vom Gesmatumsatz der Mutter aus.
...und BRL erstakrt weiter im Moment. 5,05 Wechslekurs........von 6,8 in Covide Zeiten und vor COvid waren es um 4,5
Paris/Madrid, 23. Jul (Reuters) - Die Telekommunikationskonzerne Orange und MasMovil ziehen mit einer milliardenschweren Fusion in Spanien Konsequenzen aus dem scharfen Wettbewerb der bisher vier Anbieter. An dem neuen Unternehmen im Wert von 18,6 Milliarden Euro würden beide Seiten gleichermaßen beteiligt, kündigten der französische Konzern Orange und sein spanischer Partner MasMovil am Samstag an. Das französische Unternehmen bringt dafür sein Spanien-Geschäft ein. Ein Abschluss der Transaktion werde spätestens in der ersten Hälfte des kommenden Jahres erwartet.
Das Vorhaben benötigt eine kartellrechtliche Freigabe der EU-Kommission, die derartigen Zusammenschlüssen gewöhnlich kritisch gegenübersteht. Orange hat nach eigenen Angaben ein Vorkaufsrecht auf die von MasMovil gehaltenen Aktien des geplanten Gemeinschaftsunternehmens. Auf längere Sicht sei auch ein Börsengang des neuen Unternehmens möglich. Die beiden Konzerne hatten im März Gespräche über eine Zusammenlegung ihrer Spanien-Geschäfte bekannt gegeben. Diese Verhandlungen mündeten nun in eine bindende Vereinbarung.
Mit dem Zusammenschluss entsteht in dem nach Einwohnern viertgrößten EU-Land ein neuer Festnetz- und Mobilfunkriese, der dem bisherigen Marktführer und ursprünglichen Monopolisten Telefonica besser Paroli bieten soll. Der britische Anbieter Vodafone würde in Spanien auf den vierten Platz abrutschen. Er könnte jedoch Branchenexperten zufolge wie seine Konkurrenten von einem Nachlassen des Preiskampfes profitieren. Am Mobilfunkmarkt halten nach Angaben der Regulierungsbehörde bisher die Telefonia-Marke Movistar einen Anteil von 28 Prozent, Orange 23 Prozent, Vodafone 22 Prozent und MasMovil 21 Prozent.
Erbitterte Preisschlachten, hohe Schuldenberge und Milliarden-Investitionen in den 5G-Ausbau machen Telekommunikationskonzernen in ganz Europa zu schaffen. Immer öfter wird deswegen in der Branche über eine Konsolidierung nachgedacht. Analysten halten Zusammenschlüsse unter anderem auch in Italien, Portugal und Großbritannien für möglich. Wegen kartellrechtlicher Hürden dürfte die ganze Branche nun gespannt darauf blicken, wie die EU-Kommission auf das Vorhaben von Orange und MasMovil in Spanien reagiert.
Bei dem geplanten Zusammenschluss werden das Spanien-Geschäft von Orange mit 7,8 Milliarden Euro bewertet und MasMovil mit 10,9 Milliarden Euro. Der gemeinsame Umsatz beläuft sich auf mehr als 7,3 Milliarden Euro, die Betriebsgewinne summieren sich auf mehr als 2,2 Milliarden Euro. Hauptaktionär von Orange ist der französische Staat, der 23 Prozent der Anteile hält. MasMovil gehört mehrheitlich den Finanzinvestoren KKR, Providence und Cinven.
(Bericht von Mathieu Rosemain und Aislinn Laing, geschrieben von Jörn Poltz. Redigiert von Hans Busemann Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).) ((joern.poltz@thomsonreuters.com; +49 30 220133711 www.twitter.com/REUTERS_DE www.reuters.com;))
PARIS (dpa-AFX) - Orange group (ORAN) reported first half net income of 1.5 billion euros, compared with a loss of 2.6 billion euros, prior year, on a historical basis. Group EBITDAaL was at 5.93 billion euros, up 0.7% on a comparable basis. Excluding co-financing, EBITDAaL grew 3% in the first six months of the year.
Revenues were 21.30 billion euros in the first half of 2022, a rise of 0.1% year on year, on a comparable basis.
Looking forward, the Group again confirmed its financial objectives for 2022, a milestone towards the achievement of its 2023 commitments.
Orange will make an interim dividend cash payment for 2022 of 0.30 euros on 7 December 2022. A dividend of 0.70 euros per share for 2022 will be proposed to the 2023 Shareholders' Meeting.
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BT, Telefonica SA und Freenet haben keine 20% verloren
VOdafone scheint noch am ehesten Orange in der Negativperformance hinter her zu laufen
https://www.finanznachrichten.de/...die-aktie-nicht-vom-fleck-486.htm