Openlimit - Riesenpotential
Seite 12 von 38 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:14 | ||||
Eröffnet am: | 19.02.06 20:51 | von: Börsenregen. | Anzahl Beiträge: | 930 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:14 | von: Stephanieida. | Leser gesamt: | 259.374 |
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Ja, es soll zukünftig einen Apps Store (ähnlich Apple) geben, wo jedermann Bürgerclient Software mit zusätzlichen Funktionen erwerben kann.
Sehr positiv finde ich den erstmals positiven Free Cash Flow :-)
@thomasd22:
Ja das muss man sich mal genauer anschauen. Beim ersten Überfliegen ist mir ins Auge gesprungen dass die Abschreibungen stark gestiegen sind. und vieles vom Verlust wird auf Vorleistungen für die akquirieren Grossprojekte zurückgeführt. Ich werde mir aber jetzt den ganzen Bericht in Ruhe durchlesen.
Die Halbjahreszahlen sind für mich wie erwartet ausgefallen. Die hohen Vorleistungen für die aktuellen Projekte sowie der schwache Euro-Kurs haben ihren Niederschlag gefunden, der Ausblick ist optimistisch und durchaus verheißungsvoll.
Exakt. Es bewahrheitet sich auch meine Vermutung, daß die Halbjahreszahlen keinen großen Einfluss auf den Kurs haben werden. Ab November - mit der Einführung des neuen Personalausweises - sollte sich das (hoffentlich) ändern. Bis dahin ist weiterhin Sitzfleisch gefragt, das Börsenumfeld ist derzeit natürlich auch nicht förderlich.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...iew_id_43__dId_12462519_.htm
http://www.focus.de/digital/internet/...er-sicherheit_aid_544589.html
http://www.magnus.de/news/...llig-fuer-datendiebstahl-996454,181.html
http://www.computerwoche.de/security/2351254/
ich hoffe nur, dass der CHF nicht noch teurer wird, sonst wird das diese jahr nix mehr mit einem positiven EBIT, auch wenn openlimit die währung schon gehedged hat.
Selbst die von dem CCC die den "Hack" durchgeführt hat ist mit der PlusMinus Darstellung nicht 100% glücklich:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2010-08/...uebertriebene-sorge
Einfach ein Lesegerät kaufen mit eigener Tastatur (ist bei der digitalen Signatur ja vorgeschrieben) und die Trojaner Methode greift nicht...
Dafür hat sie jetzt die schlechte Presse riskiert...
Anstatt lieber gleich die Besseren auszugeben. Soweit ich weiss braucht man für die digitale Signatur (die ja auch auf dem Ausweis Platz hat) auf jeden Fall eine Tastatur wegen der Sicherheit. Naja vielleicht ändern Sie ja das noch und geben den ersten Millionen bessere Lesegeräte mit aus...
Im Grunde genommen, ist es keine Kritik an der Software, also an Openlimit selber, aber trotzdem ein mögliches Hindernis für den totalen Durchbruch des Projekts. Der Rollout am 1.11. wird aber kaum mehr zu stoppen sein wegen "nur" dieses Einwands.
Da rührt sich wieder einmal die genaue, kritische, prüfende "Seele" des deutschen Volkes, was ich im übrigen sehr gesund finde. Manchmal jedoch leicht übertrieben.
Ich stimme aber zu, RFID ist und wird immer kritisch sein.
Die Barriere bei 1,50 (siehe Posting #268 von Katjuscha) ist heute ernsthaft in Gefahr. Sollte der Ausbruch gelingen, könnte es recht schnell bis zumindest 1,75 (Block im Ask) gehen.
[30.8.2010] Schon vor seiner Einführung wurde der neue Personalausweis (nPA) mit einem Preis geehrt.
Auch wenn die Akzeptanz des neuen Personalausweises (nPA) durch die Bürger sowie der künftige Aufwand für Kommunen sowohl personell als auch finanziell noch diskutiert werden: Einen ersten Preis hat der nPA schon erhalten. Im Mai dieses Jahres wurde er mit dem European Identity Award als bestes Projekt in der Kategorie E-Government geehrt. Damit hat er bereits vor seiner Einführung eine Auszeichnung erhalten, mit der das innovative und technisch durchdachte Konzept gewürdigt wurde. In der Begründung der Analystengruppe Kuppinger Cole, die den Preis vergab, heißt es, „dass gerade der elektronische Identitätsnachweis mit dem neuen Personalausweis erhebliche Bedeutung als Instrument für die starke Authentifizierung von Endanwendern erlangen wird.“
Wer die Möglichkeiten in der Online-Welt nutzen möchte, braucht ein Kartenlesegerät, das er an den heimischen Computer anschließen muss. Lesegeräte stehen in drei Ausführungen zur Verfügung: Basis, Standard und Komfort. Zur Einführung des nPA soll die Basisversion zusammen mit Informationen zur Nutzung von Chipkarten und weiteren Bestandteilen wie etwa Antiviren-Software an die Bürger verteilt werden. Dies geschieht im Rahmen des IT-Investitionsprogramms des Bundes, der hierfür Mittel in Höhe von 24 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Die Basis-Lesegeräte stehen jedoch nach einem Bericht des ARD-Magazins Plusminus in der Kritik. Gemeinsam mit dem Chaos Computer Club (CCC) waren Testversionen dieser Geräte geprüft worden. Experten konnten dabei geheime Daten abfangen, inklusive der PIN. Grund hierfür: Die Basis-Lesegeräte verfügen weder über ein eigenes Display noch über eine Tastatur für die Eingabe der PIN. Diese muss über die Computer-Tastatur eingegeben werden. Enthält der PC Schad-Software, ist es möglich die PIN abzufischen, erläuterte der Chaos Computer Club dem Radiosender MDR INFO. Die Beweislast für Missbrauch liege damit beim Bürger. Gegenüber der ARD sagte Constanze Kurz vom CCC: „Unter Sicherheitsgesichtspunkten ist die Ausgabe dieser billigen Basis-Lesegeräte nicht akzeptabel.“ Bundesinnenminister Thomas de Maizière hingegen sieht aktuell keinen Handlungsbedarf: „Wir arbeiten gerne an besseren Lesegeräten. Aber der Start für die Sicherheit ist so gut wie bisher nirgends bei allen Rechtsgeschäften im Internet. Darauf muss ich bestehen.“ Laut MDR INFO hat auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Kritik zurückgewiesen. Es sei unmöglich, dass sich Betrüger in den Übertragungsvorgang einschalteten. Das Abfangen der PIN nutze ohne den dazugehörigen Ausweis nichts.
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Akzeptanz auf allen Seiten?
Insgesamt werden Kommunen von den neuen Möglichkeiten der elektronischen Identifizierung profitieren. Der Wegfall langer Wege- und Wartezeiten wird die Effizienz kommunaler Dienstleistungen erhöhen. Davon geht zumindest das Unternehmen OpenLimit aus. Zudem präsentiere sich die öffentliche Verwaltung künftig als offen gegenüber dem Einsatz neuer Technologien, was sich positiv auf das Image der Behörden auswirken werde. Die elektronische Identifizierung lege darüber hinaus einen Grundstein für neue Formen der E-Partizipation und E-Collaboration.
Für die verbleibenden Wochen ist es sehr wichtig, dass auf allen Seiten Akzeptanz geschaffen wird. Hier sind zum einen die kommunikativen Maßnahmen des Bundes gefragt, welche die Möglichkeiten und Potenziale des neuen Ausweises aufzeigen sollen. Auch spielt die Ansprache der Mitarbeiter der Meldebehörden, welche die Antragsteller über den nPA informieren und ihn ausgeben, eine bedeutende Rolle. Als Multiplikatoren werden sie entscheidenden Einfluss auf das Vertrauen der Bürger haben. Laut OpenLimit ist außerdem die Wirtschaft gefragt. Denn sie kann ihre Online-Dienstleistungen und -Geschäftsprozesse an die neuen Möglichkeiten anpassen, Anwendungen für die neuen Funktionen schaffen und auf diese Weise erheblich zur Akzeptanz auf Kunden- beziehungsweise Bürgerseite beitragen.
Ein Tipp für diejenigen, die den neuen Personalausweis im Scheckkartenformat kritisch bewerten: vor dem 1. November einen neuen „alten“ Ausweis beantragen. Dieser ist zehn Jahre gültig. (cs)
Hier der Link zum gesamten Artikel vom 30.08.2010
Montega Ag hat am 18.08. und am 27.08. Analysen veröffentlicht zu Openlimit.
2 mal Kursziel 2,50 €
einzusehen auf der Homepage von Opemlimit unter "Investor Relations" und dann "Equity Research"
http://www.openlimit.com/de/ueber-openlimit/...s/equity-research.html
hier ist der link zu first berlins equity research
http://www.openlimit.com/assets/files/ir/Openlimit_31_August_2010.pdf