NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
What ever , schönes WE
Dementsprechend aggressiv wird nun auch vorgegangen.
Für die globale erfolgreiche Marktdurchdringung der Wasserstoffmobilität durch ein europäisches Unternehmen wird es ganz wesentlich sein wie erfolgreich man in Brüssel für Infrastruktur Beihilfen werben kann. Absichtlich sage ich Beihilfen und nicht Subventionen. Zweiteres würde wie schon im PV Bereich den Markt politisch abhängig machen. Was nie gut ist, wie wir es im PV Bereich gesehen haben. Förderung weg - Umsatz weg.
Die Aufgabenträger brauchen europäische Beihilfen.
Gute Wasserstofflobbyisten werden im Ergebnis also eine große Rolle spielen... wenn man die unnötige und teure Überganstechnologie der Batteriemobilität auslassen möchte und gleich zur Mobilität des gegenwärtigen Jahrtausend wechseln möchte, nämlich der Brennstoffzellenmobilität.
Mit einem Rückgang von über 7,3 Prozent am Donnerstag kostet eine Nel-Aktie 6,38 NOK, ungefähr so viel wie vor der Mai-Börse. Furnes sagt, dass er das Wasserstoffunternehmen weiterhin empfehlen wird.
- Wir haben die Aktie noch im Portfolio, da wir davon ausgehen, dass sie sich in Zukunft sehr positiv entwickeln wird. Darüber hinaus hat sich unser Gesamtbild des Energieträgers Wasserstoff erst in den letzten Monaten verschärft.
Nel und Hexagon werden Wasserstoffbusse in Europa
einführen. Schwer zu loben
Gleichzeitig ist nicht zu betonen, dass der aktuelle Marktwert von Nel mit ca. 8 Mrd. NOK über dem liegt, was das heutige Geschäft rechtfertigen kann. Es sind also vor allem die Erwartungen an die zukünftige Entwicklung des Marktes, die den Aktienkurs bestimmen.
- Es macht es schwierig, einen Wert für die Zukunft festzulegen. Der heutige Marktwert ist jedoch nicht überwältigend, wenn man das Potenzial berücksichtigt. Ich denke, Nel hat sehr gute Chancen, ein führender Anbieter auf dem kommenden Wasserstoffmarkt zu werden.
Zum Wasserstoffantrieb gibt es noch mehr Unklarheiten und Vorurteile als zum Elektroauto. Nicht nur TV-Forscher Harald Lesch (Terra X, ZDF) sieht im Brennstoffzellenantrieb mehr als im batterieelektrischen den Heilsbringer CO2-neutraler Mobilität. Was stimmt und was nicht.
Der ganze Bericht dazu:
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/...lithium/#anchor_8
Besser kann man es nicht beschreiben.
Ich komme aus der Energiewirtschaft und kann das Stromproblem nur unterschreiben.
https://youtu.be/TswNLBnAPjU
Jochen Siebert, von JSC Automotive in Shanghai, zeigt sich überzeugt, dass der Kurswechsel nicht überraschend kommt. Schon vor über einem Jahr warnte der China-Experte, dass der Schritt zur E-Mobilität keineswegs in Stein gemeißelt sei.
„Man wird schon bald einen Rückzieher machen müssen, vor allem, weil der Ausbau der Ladestationen nicht funktioniert. Dem Ministerium für Ökologische Umwelt geht es tatsächlich darum, die Umwelt zu verbessern, und es kann durchaus zu dem Schluss kommen, dass Elektroautos gar nichts bringen.“ – Jochen Siebert, von JSC Automotive in Shanghai.
https://www.elektroauto-news.net/2019/...rstoff-brennstoffzelle-fokus
Und übrigens; mein Nachkauf vom Donnerstag für 0,66€! hat sich schon mal gelohnt!
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/...rkauf-konkurrenz/
NMC is currently developing, 8 tons/day hydrogen production ZEV stations with fueling for both heavy-duty fuel cell trucks and light-duty FC vehicles as well as EV DC-fast charging. Learn more by watching our video on how our #hydrogeninfrastructure works. https://t.co/FNJetQeVU0
June, 8 2019
Dr Angela Wilkinson, Senior Director, Scenarios and Business Insights, said, “Green and blue hydrogen can refresh those parts of the energy system transition that electrification cannot reach.”
This Innovation Insights Brief is part of a series of publications by the World Energy Council focused on Innovation. In a fast-paced era of disruptive changes, this brief aims at facilitating strategic sharing of knowledge between the Council’s members and the other energy stakeholders and policy shapers.
Läuft!
Zwar aus 2015, aber schon da arbeitet Shell mit NEL zusammen.
https://m.youtube.com/watch?v=PXt3EcbYEKY
Mich irritiert die stoische E-Auto-Richtung von VW schon lange. Die sind zwar überheblich, aber nicht doof! Warum signalisieren die keine (zumindest parallele) Brennstoffzellen-Fahrzeuge? Wie schon oft in der Welt der Technik "frisst die Revolution ihre Kinder" auf dem Weg der Entwicklungen. Oder es siegt die Dominanz (siehe VHS-Kassetten gegen BETA). Wer sich in diesem Thread befindet, kennt die Vor- und Nachteile der reinen E-Autos (Batterien, Gewicht, Ladezeit, Stromversorgung generell...) und die der H2-Fahrzeuge (Kosten, Infrastruktur....) Da bin ich ganz klar bei der Richtung H2, für mich keine Frage.
Doch kennt man auch bekanntlich die Gerüchte, dass es viele im Tresor verschlossene Erfindungen geben soll, die seit Jahren/Jahrzehnten bewußt zurück gehalten werden, um auf bisherige Weise Kasse zu machen, politische, wie auch rein wirtschaftliche Gründe.
Nun zu meinen Bauchschmerzen: Was ist, wenn VW derartiges zum Thema "Trockene Batterie" im Tresor hatt(e) und in aller Seelenruhe eine "technische Revolution" entwickelt. Das Thema "Graphene" kocht ja gerade hoch!
Sicherlich wird es parallele Entwicklungen geben, es wird eine Kombination von Auslaufmodell Verbrenner, Elektro und H2-Nutzungen geben, doch ich hoffe sehr, dass uns die Revolution nicht frisst!
Ideal für NEL wäre doch die optimale Nutzung von H2-Technik in Verbindung mit exorbitant wirkungsvollen, trockenen und leichten Batterien!?
Auf die Zukunft, fertig, los!
Rein batteriebetriebene Fahrzeuge genügen nicht, um die energie- und umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, so die Argumentation. Die neue VDI/VDE-Studie „Brennstoffzellen- und Batteriefahrzeuge“ zeige, dass Brennstoffzellen-E-Mobilität nicht nur einen bedeutsamen Schritt zur Reduzierung der Emissionen von Treibhausgasen leistet, sondern auch weitaus einfacher umzusetzen ist.
„Brennstoffzellenfahrzeuge sind ein notwendiges Element für die E-Mobilität von morgen. Der Treibstoff Wasserstoff lässt sich flexibel aus erneuerbaren Energien herstellen, speichern und transportieren“, sagt Martin Pokojski, Vorsitzender des VDI/VDE-Fachausschusses „Wasserstoff und Brennstoffzellen“. Er ist Mitautor der Studie, die die beiden Technologien nach technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bewertet. Anstatt nur eine Technologie zu fördern, sollten Politik und Wirtschaft auf beide Systeme setzen, meint Pokojski.
schaut nicht so gut aus für Graphen in Akkus bzw generell für den Wunderstoff Graphen
Die KfW ist in Tansania in Verhandlung mit einem australischen Bergbauunternehmen die Graphit fördern wird, um sich dann vom chinesischen Markt zu lösen.
Daher denke ich das auch die Bundesregierung nicht ganz unbeteiligt ist.
4 Vorteile der Brennstoffzelle und welche Strategie Nel verfolgt
Christof Welzel, Motley Fool beitragender Investmentanalyst | 9. Juni 2019 | More on: D7G
Foto: Van Hool NV
Nel (WKN: A0B733)-Aktien sind über die vergangenen Monate stark gestiegen. Der Gründe dafür sind in dem starken Wachstum der vergangenen Jahre und in der aussichtsreichen Zukunft zu finden. So stieg der Umsatz allein im letzten Jahr (2018) um über 58 %. Dabei hat der Wandel zu emissionsfreien Antrieben gerade erst begonnen.
Wasserstoff und Brennstoffzellen sind aus verschiedenen Gründen eine vielversprechende Technologie. Erfahre, welche Gründe für sie sprechen und welche langfristige Strategie Nel verfolgt.
1) Geringe Umstellung und günstige Betankung
Ein ganz wesentlicher Vorteil von Wasserstofffahrzeugen ist die geringe Umstellung in den eigenen Gewohnheiten. Dies ist neben den Kosten für viele Menschen einer der wichtigsten Faktoren. Der Endkunde ist meist pragmatisch und stellt sich bei Neuanschaffungen beispielsweise folgende Fragen: Wie viel kostet eine Tankfüllung? Derzeit nicht mehr als bei Benzinern und die Kosten könnten noch weiter sinken.
Wie steht es um die Reichweite? Derzeit sind mit einer Füllung etwa 500 Kilometer Fahrstrecke der Normalfall, aber bestimmte Fahrzeuge erreichen auch schon an die 1.000 Kilometer. Wie lange dauert eine Betankung? Nicht länger als bei heutige Benzintankstopps. Dies sind alles Vorteile.
Nur, wenn sich offensichtlich keine Nachteile oder vielleicht sogar Kostenvorteile für den Kunden ergeben, wird er neue Antriebe annehmen.
2) Perfekte Ergänzung zu erneuerbaren Energien
Erneuerbare Energien besitzen die Problematik der ungleichmäßigen Erzeugung. So treten Wind und Sonne unregelmäßig und mit unterschiedlicher Intensität auf. Strom wird hingegen permanent und gleichmäßig benötigt.
Es muss also eine Möglichkeit geschaffen werden, diese Schwankungen auszugleichen. Wasserstoff ist hierfür eine gute Möglichkeit, denn er kann einfach und in großen Mengen gelagert und so in erzeugungsschwachen Phasen wieder zur Stromerzeugung genutzt werden.
3) Keine Emissionen und geringe Umweltbelastung
Alle Konzepte (egal in welchem Wirtschaftsbereich), die mit der Natur keinen Kreislauf bilden, sind nicht zu Ende gedacht und führen früher oder später zu großen Problemen. Brennstoffzellen können nur aus Stahl, Keramik und Glas gebaut werden. Häufig finden aber auch Platin oder Palladium Verwendung. Große Mengen an Seltenen Erden sind also nicht notwendig.
Zudem entstehen als Endprodukte der Brennstoffzelle nur Wasserdampf und Wärme (die wiederum anderweitig genutzt werden können). Und auch die Erzeugung von Wasserstoff kann über erneuerbare Energien umweltfreundlich erfolgen.
4) Universell einsetzbar
Brennstoffzellen können nicht nur für alle Arten von Fahrzeugen, sondern auch im eigenen Haushalt eingesetzt werden. Sie produzieren nicht nur Strom, sondern gleichzeitig (aufgrund des Nebenprodukts Wärme) auch warmes Wasser und können zum Heizen genutzt werden.
Für den Endverbraucher sind jedoch die Kosten immer der wichtigste Punkt. Und hier haben Pilotprojekte in Haushalten gezeigt, dass bei einem Brennstoffzelleneinsatz bis zu zwei Drittel der derzeit üblichen Kosten eingespart werden können, was wiederum Mietkosten senken würde. Dazu trägt auch bei, dass überschüssiger Strom in das Netz eingespeist wird.
Und so möchte Nel die Brennstoffzelle am Markt etablieren.
Erst große Fahrzeuge, dann möglichst alle
Die Massentauglichkeit für ein Produkt zu erreichen und damit ein bisheriges System vollständig abzulösen, ist nicht einfach, aber Nel besitzt dafür einen genauen Plan. Je mehr von einem Produkt nachgefragt wird, desto kostengünstiger kann es produziert werden. Brennstoffzellen werden zukünftig, aufgrund des hohen Bedarfs und der geringeren Verwendung von Platin, wahrscheinlich noch günstiger werden. Wasserstoff ist heute schon nicht teuer.
Um einen Einstieg in den Markt zu realisieren, konzentriert sich Nel zunächst hauptsächlich auf große Fahrzeuge mit langer Laufleistung, wie beispielsweise Busse, Lkws, Schiffe oder Taxis. Dabei erfolgt der Bau von Wasserstofftankstellen direkt in Bus- und Taxi-Depots, sodass den Unternehmen der Umstieg auf Wasserstoff leichtfällt. Schritt für Schritt erfolgt so die Ausweitung auf alle weiteren Fahrzeuge und Anwendungsmöglichkeiten.
VON NICOLEAUSTIN AM 6. JUNI 2019
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Dieser Marktbericht für Wasserstoffelektrolyseure ist in die Primär- und Sekundärforschung der globalen Industrie integriert. Der Global Hydrogen Electrolyzer-Markt im Detail und umfassende Prognosen zum Wachstumskurs des Marktes im Prognosezeitraum (2019 - 2025).
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In 15 Kapiteln wird der globale Markt für Wasserstoffelektrolyseure dargestellt
Kapitel 1, um die Einführung des Wasserstoffelektrolyseurs, den Produktumfang, den Marktüberblick, die Marktchancen, das Marktrisiko und die treibende Kraft des Marktes zu beschreiben;
Kapitel 2, um die Top-Hersteller von Wasserstoffelektrolyseuren mit Umsatz, Umsatz und Preis von Wasserstoffelektrolyseuren in den Jahren 2016 und 2017 zu analysieren;
Kapitel 3, um die Wettbewerbssituation unter den Top-Herstellern mit Umsatz, Umsatz und Marktanteil in den Jahren 2016 und 2017 darzustellen;
Kapitel 4: Darstellung des globalen Marktes nach Regionen mit Umsatz, Umsatz und Marktanteil von Hydrogen Electrolyzer für jede Region von 2012 bis 2017;
Kapitel 5, 6, 7, 8 und 9 zur Analyse der wichtigsten Regionen mit Umsatz, Einnahmen und Marktanteilen der wichtigsten Länder in diesen Regionen;
Kapitel 10 und 11, Darstellung des Marktes nach Art und Anwendung mit Umsatzanteil und Wachstumsrate nach Art und Anwendung von 2012 bis 2017;
Kapitel 12, Marktprognose für Wasserstoffelektrolyseure nach Regionen, Typ und Anwendung mit Umsatz und Ertrag von 2017 bis 2022;
In den Kapiteln 13, 14 und 15 werden der Vertriebskanal für Wasserstoffelektrolyseure, Händler, Händler, Forschungsergebnisse und Schlussfolgerungen sowie der Anhang und die Datenquelle beschrieben
Am Ende liefert der Bericht der Hydrogen Electrolyzer Industry die Hauptregion, die Marktbedingungen mit dem Produktpreis, dem Gewinn, der Kapazität, der Produktion, dem Angebot, der Nachfrage, der Marktwachstumsrate und der Prognose und Renditeanalyse.
http://worldwidereport24.com/18066/...nel-hydrogen-mcphy-hydrogenics/
Kanada war das erste Land, das einer internationalen Initiative beigetreten ist, die bis 2040 die meisten neuen Nutzfahrzeuge emissionsfrei machen will.
Das von der Bundesregierung von Justin Trudeau unterzeichnete Drive to Zero Pledge ist unverbindlich. Dies steht jedoch im Einklang mit der Politik der Regierung, einschließlich CO2-Steuern und Anreizen für umweltfreundliche Investitionen.
"In Kanada ist der Verkehr die zweitgrößte Emissionsquelle. Wenn wir zu einer saubereren Wirtschaft übergehen, wissen wir, dass wir etwas dagegen tun müssen", twitterte die Umweltministerin Catherine McKenna am 1. Juni . British Columbia unterzeichnete auch die Initiative.
Die von der kalifornischen Non-Profit-Organisation CALSTART ins Leben gerufene Initiative Drive to Zero umfasst mittelschwere und schwere Lastkraftwagen, Transporter und Busse. Ziel ist es, Akteure wie Regierungen und Hersteller zusammenzubringen, um den großflächigen Einsatz emissionsfreier Nutzfahrzeuge zu erleichtern.
"Kanada ist gut positioniert, um zu den Marktführern bei der Umstellung auf emissionsfreie kommerzielle Flotten zu gehören, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bieten. Wir sind ein großes Land und bewegen viel Fracht per LKW", sagte Merran Smith, Executive Director von Clean Energy Canada, eine Denkfabrik, die Teil der Initiative ist.
Laut Statistics Canada sind in Kanada etwa 700.000 Nutzfahrzeuge zugelassen.
Die kanadische Trucking Alliance hat die Initiative noch nicht offiziell überprüft, unterstützt jedoch die Einführung emissionsfreier Technologien, sagte Präsident Stephen Laskowski, Präsident der Organisation.
"Der CTA begrüßt die Gelegenheit, mit der Bundesregierung, Nichtregierungsorganisationen und Lieferanten schwerer Lastkraftwagen zusammenzuarbeiten, um eine Roadmap für die Richtung und den erreichbaren Zeitplan emissionsfreier Motoren zu erstellen", sagte Laskowski. "Der Schlüssel zum Erfolg dieser Roadmap wird nicht nur darin bestehen, zukunftsfähige Technologien zu identifizieren, sondern auch einen Zeitplan für die Implementierung von Technologien zu entwickeln, der die Zuverlässigkeit dieser Ausrüstung für zukünftige Käufer von schweren Lastkraftwagen von Küste zu Küste unter allen Betriebsbedingungen und bei allen Gewichtsklassen sicherstellt . "
Kanada hat bereits einen Hersteller von emissionsarmen Bussen und Lastwagen, Lion Electric. Sein bevorstehender Lion8 Class-8 Truck ist als städtisches Lieferfahrzeug positioniert. Kürzlich wurde auch eine Müllwagen-Variante vorgestellt.
Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw werden auch in Alberta im Rahmen eines Pilotprogramms eingesetzt, um die Rentabilität auf Langstrecken zu testen.
https://finance.yahoo.com/news/...8.html?_guc_consent_skip=1560074780
Eine neue Studie, die vom gemeinsamen Unternehmen für Brennstoffzellen und Wasserstoff (FCH JU) und von Shift2Rail (S2R JU) in Auftrag gegeben wurde, untersucht die Möglichkeiten für eine umfassendere Einführung von Technologien für Brennstoffzellen und Wasserstoff (FCH) auf dem europäischen Eisenbahnmarkt. Die Studie zeigt ein signifikantes Marktpotential für FCH-Technologien im Bahnumfeld. Die Technologie bietet eine flexible, emissionsfreie und potenziell kostengünstige Lösung, die klare Geschäftsgrundlagen für den Ersatz von Dieselzügen unter bestimmten Umständen bietet.
Die Studie zum Einsatz von Brennstoffzellen und Wasserstoff im Eisenbahnumfeld bewertet den Stand der Technik, das Geschäftsmodell, das Marktpotenzial, zehn spezifische Fallstudien und die Haupthindernisse für den Einsatz von FCH-Technologien in verschiedenen Bahnanwendungen.
„ Wasserstoff ist eine der besten Technologien zur Dekarbonisierung des Verkehrs und eine attraktive Alternative zu vielen Städten und Regionen, die mit der Bekämpfung der Luftverschmutzung zu kämpfen haben. Verschiedene Regionen in Europa haben Interesse am Potenzial von Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologien für Züge gezeigt, insbesondere dort, wo sich andere Elektrifizierungsalternativen zur Erreichung der emissionsfreien Ziele aus technischer und auch aus wirtschaftlicher Sicht als nicht realisierbar erwiesen haben “, sagt Bart Biebuyck , Geschäftsführer von FCH JU.
Carlo Borghini, Executive Director von S2R JU, kommentiert: „ Die Analyse zeigt, dass sich die globalen Aktivitäten zur Entwicklung des FCH- Zugmarktes derzeit auf Europa konzentrieren. Dies ist ermutigend, da Europa an der Spitze der FCH-Zugtechnologie steht, die ein erhebliches Potenzial für die europäische FCH-Industrie darstellt. Der mit der Einrichtung des Shift2Rail-Programms eingeleitete Umbau des Eisenbahnsystems, der von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Automatisierung getragen wird, schafft neue Marktchancen für die globale Wettbewerbsfähigkeit der Eisenbahnindustrie. “
Wasserstoffzüge sind mit Brennstoffzellen ausgestattet, die durch die Kombination von Wasserstoff und Sauerstoff Strom erzeugen. Dabei bleibt Wasser die einzige Emission. Sie sind eine umweltfreundliche und leisere Alternative zu Diesel auf nicht elektrifizierten Eisenbahnstrecken.
Die Analyse von zehn ausgewählten Fallstudien in ganz Europa ergab attraktive Anwendungsfälle und potenzielle Randbedingungen für FCH-Technologien im Bahnumfeld. Schließlich wurden mehrere Hindernisse identifiziert, die überwunden werden müssen, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Drei gezielte Forschungs- und Innovationsthemen wurden vorgeschlagen, um die wichtigsten dieser Hindernisse zu beseitigen.
Triebzüge, Rangierlokomotiven und Güterzuglokomotiven sind drei in der Studie bewertete Anwendungen. Einige Fälle weisen bereits positive Gesamtbetriebskosten (TCO) für Brennstoffzellen auf, während in anderen Anwendungen Brennstoffzellen als die geeignetste emissionsfreie Alternative gelten.
Roland Berger führte diese Studie im Auftrag von FCH JU und S2R JU durch.
https://www.fch.europa.eu/news/...tial-hydrogen-powered-trains-europe