Ölpreis steigt und trotzdem fällt der DAX
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.02.16 13:50 | ||||
Eröffnet am: | 29.01.16 10:29 | von: MM41 | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 01.02.16 13:50 | von: Fu Hu | Leser gesamt: | 10.037 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Trübe Konjunkturaussichten sorgen für das niedrigere Niveau des Ölpreises. Die Ölpreise sind daher nicht gestiegen wegen der positiven Fakten, das war meiner Ansicht nach nur eine technische Erholung, also eine normale Börsenreaktion auf heftigen Monatsverlust. Die Tiefstände dürften meiner Ansicht nach noch einmal getestet werden. Die untere Schmerzgrenze liegt wahrscheinlich in dem Bereich von 16 USD für WTI.
Einen schönen Tag noch
Die Ölindustrie zählt auch in Ländern ohne Förder-/Exportquote zu den größten Arbeitgebern. Bsp.: Österreich - OMV, CAT Oil etc. Ganz zu schweigen von den ganzen Zulieferern. Denn mal abgesehen von den Arabern, denen sowieso alles egal ist, können wir in Europa und Nord-Südamerika nicht auf die billigen Sklaven-Arbeitskräfte von Bangladesh zurückgreifen.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4b81-9791-cc65f7b1ee1f.html
P.S. Das ist meiner Ansicht nach nicht mehr zu bremsen!
Von:xxxxxxxxxxxxx
An:lloyd.blankfein@gs.com §
Datum:§29. Januar 2016 um 14:28
Betreff:§Fwd: VIDEO von Mr Blankfein
Gesendet von: gmail.com
In vielen ölproduzierenden Ländern sind Förderkosten unter 10 $... ich finde interessant, dass die fallende Ölpreise für viel Wirbel und Jammern sorgten, Firmenpleiten aus Fracking-Industrie in den USA haben wir trotzdem nicht gesehen. Die Schmerzgrenze ist daher noch nicht erreicht, und gerade das ist dringend notwendig damit sich der Markt bereinigt. Milder Winter, Rohölüberangebot, vollbeladene Schiffe mit Öl und hohe Lagerkapazitäten in den USA, wenn ich dazu noch sehr schwache Weltwirtschaft insbesondere in China, Japan un den USA mitzähle, dann kann man mit großen Sorge sagen - Das ist kein gutes Omen für Ölindustrie und Weltwirtschaft überhaupt.
Es ist immer wieder über Überkapazitäten die Rede meinerseits. Das ist mathematisch leicht zu rechnen, wenn z.B. Ford ...hier ein passendes Artikel darüber >>>
Ford Fiesta Produktion
In 13 Stunden zum Kleinwagen
Ford produziert in Köln-Niehl den Fiesta – im Mai läuft dort der einmillionste Kleinwagen der siebten Generation vom Band. In der Rekordzeit von nur 13 Stunden entsteht ein komplettes Fahrzeug, ausgehend von einer Rolle Stahlblech. Wir begleitete einen Auszubildenden von Ford während der Produktion seines eigenen Traumautos.
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...um-kleinwagen-3702928.html
Keine Nachfrage: Volkswagen muss Produktion ruhen lassen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 30.01.16 00:38 Uhr
Volkswagen unterbricht die Produktion in seinem Getriebe-Werk Kassel in Baunatal. Das Getriebewerk ist die zweitgrößte VW-Produktionsstätte in Deutschland. Auch in Emden wird mit Schließtagen gerechnet.
weiterlesen > http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/...tion-ruhen-lassen/
P.S. Wenn VW nicht gut geht, den als einer dergrößten Autokonzernen weltweit, dann kann auch anderen nicht gut geht, wie automobilzulieferer etc..
Looks very ugly for oil market????? Crude watchers said ~ 65 $
Mr Kilduff near 18 $
http://video.cnbc.com/gallery/?video=3000489720
Darum sehe ich überhaupt kein Problem damit, wenn wir z.B. großteils auf Erdöl verzichten.
Der Ausstieg aus dem Erdöl sollte aber idealerweise nicht zu schnell gehen.
Öl- und Wasserkrisen können Kriege und in der Folge weltweiten Terror auslösen, wenn strukturelle Umbrüche zu schnell vor sich gehen.
Zu den 10$. Ich denke das funktioniert nur bei bereits amortisiert Anlagen in Saudi Arabien mit den bereits genannten Arbeitskräften aus Südost-Asien. Was die Folgekosten angeht (Aufbereitung, Lagerung, Transport, Steuern etc.), denke ich nicht, dass sich unter 45-50$ was abspielt. Und dann sind wir blitzschnell wieder bei dem Preis, den anscheinend die USA mit Ihren Fracking-Firmen benötigen.