Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Die schwer umkämpfte und völlig zerstörte Industriestadt war bis zuletzt einer der wenigen Teile des Gebiets, in dem russische Soldaten und prorussische Separatisten noch nicht vollständig die Kontrolle übernommen haben. Sollte Luhansk komplett fallen, hätte der Kreml eines seiner wichtigsten Kriegsziele erreicht..."
https://www.cicero.de/aussenpolitik/...ittskandidat-luhansk-russland-
Deutschland warnt vor einem "Lehman-Moment"
‘The whole market is in danger of collapsing’: Germany warns of a ‘Lehman moment’ if Russia cuts off natural gas to Europe
Tristan Bove
Thu, June 23, 2022 https://finance.yahoo.com/news/...r-collapsing-germany-214337451.html
Auf den ersten Blick ist das eine gute Nachricht für die globale Energieversorgung und die Klimaziele. In Wirklichkeit ist der steigende Trend jedoch eine Folge der galoppierenden Inflation, einer sich vertiefenden Kluft zwischen den Investitionstrends der Industrie- und der Schwellenländer sowie einer Zunahme der Kohleinvestitionen, da die größten Volkswirtschaften in Asien angesichts der steigenden Energiepreise und der durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine ins Wanken geratenen Energiemärkte der Energiesicherheit Priorität einräumen.
"Die heutigen Trends bei den Energieinvestitionen zeigen, dass die Welt ihre Klimaziele sowie zuverlässige und erschwingliche Energie nicht erreicht", so die IEA in ihrem Bericht.
Dennoch wird fast die Hälfte des Investitionsanstiegs von 200 Mrd. USD im Jahr 2022 wahrscheinlich durch höhere Kosten aufgezehrt werden, anstatt zusätzliche Energieversorgungskapazitäten oder Einsparungen zu bringen. ..."
https://oilprice.com/Energy/Energy-General/...-And-Climate-Goals.html
Für die Trumphater verweise ich auf 4 friedliche Jahre mit Truppenabzug und einer Entmachtung der NATO und CIA.
Jetzt ist alles noch viel besser mit Let's go Brandon, nicht wahr
5:57 PM · 23 juin 2022
https://twitter.com/ClareDalyMEP/status/...4?cxt=HHwWgICz5be9l98qAAAA
Noch schlimmer sie gleichsetzen zu wollen mit dem was in der Ukraine passiert.
Die Bilder Vietnams, Lybiens, Irak und Afghanistan werde ich nie vergessen und verzeihen.
Ganz besonders die Drohnenaktionen der Amis gegen Zivilisten. Eine größere humane Schweinerei habe ich in meinem Leben nur im Vietnamkrieg gesehen.
Wer nun damit argumentiert die Russen würden ähnliches in der Ukraine tun leidet unter Geschichtverdrängung der feinsten Art.
Ich weiß nicht mit welchem Gerechtigkeitsgefühl diese Menschen erzogen besser verzogen wurden.
Aber genau das macht Angst und den großen letzten Krieg nicht unwahrscheinlich.
Sollte das Selenskyi den Krieg überstehen, würde er und sein Regierungsteam den Friedensschluss, egal mit welchen wirtschaftlichen und territorialen Verlusten er für die Ukraine auch verbunden wäre, als eigenen Sieg propagandistisch ausschlachten und entsprechend medienwirksam verkaufen.
In jedem Fall würde die Ukraine mit weiterer finanzieller und technologischer Unterstützung des Westens – gegebenenfalls nach einer kurzen Anstandspause – eine neue Militarisierungsrunde beginnen. Auch die Wiederaufnahme des nuklearen Raketenprogramms würde wahrscheinlich erneut eingeleitet werden.
Die Ukraine unter den gegenwärtig politisch Verantwortlichen wäre sehr wahrscheinlich auf Revanche orientiert, so dass nach wenigen Jahren durchaus erneut ein Krieg unter für Russland noch ungünstigeren Vorzeichen ausbrechen würde.
Der Kreml wird ein solches Szenario in seinen Überlegungen wohl ganz, ganz sicherlich mit einkalkulieren.
Damit kann man schon überleben. Und dann gibt es ja noch ein paar Länder auf dieser Erde, die den ganzen Sanktions-Quatsch ebenfalls nicht mitmachen.
Auch haben wir völlig vergessen, dass weder Finanzspekulationen, noch Social Media, Uber oder AirBnB überlebenswichtig sind. Wir kapieren ja noch nicht einmal, dass wir uns mit diesen Sanktionen selbst ruinieren und nicht Russland.
Und wenn wir das endlich merken, wird es zu spät sein.
Wie geil ist das denn! Der Soli wird kommen, so sicher wie die Rente mit 75.
Ukraine: Jetzt kommt's knüppeldick! Spitzen-Grüner will Kriegssoli Lindner mehr Überstunden
Freitag, 24. Juni 202212 Uhr: Ukraine: Spitzen-Grüner will Kriegssoli Christian Lindner fordert mehr Überstunden
Aufregung in der Ampel-Koalition um eine Forderung des baden-württembergischen Finanzministers Danyal Bayaz. Der Spitzen-Grüne schlägt eine Sondersteuer aufgrund des Ukraine-Krieges vor. Im SWR sagte er: Warum nicht so etwas wie einen Kriegssoli in so einer schwierigen Zeit?
Es müsse die Frage gestellt werden, wer all die Kosten für die Entlastungspakete und das Sondervermögen für die Bundeswehr bezahlen soll. Das gehe, aus Sicht von Bayaz, nur mit Steuererhöhungen. Da kommt man am Ende des Tages meines Erachtens nicht drumherum, so der Finanzexperte.
Auch Friedrich Merz hatte im Bundestag im Juni schon einen ähnlichen Vorschlag gebracht. Der Fraktionschef von CDU/CSU brachte einen Bundeswehr-Soli ins Spiel. Später ruderte er zurück.
Kommt jetzt eine zusätzliche Mehrbelastung auf die Bürgerinnen und Bürger zu?
Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Finanzminister Christian Lindner schiebt diesen Vorstößen einen Riegel vor: Einen Kriegssoli wird es mit mir nicht geben. Stattdessen brauche es in Deutschland mehr Wachstumsimpulse, mehr Gründungen, mehr Überstunden, um unseren Wohlstand zu sichern.
+++ Robert Habeck macht Ansage im ZDF Fuffzich Euro? Die kriechst du nich, Alter! +++
Moment mal: Mehr Überstunden, um Steuererhöhungen zu vermeiden? Diese Forderung von Lindner bringt wiederum viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Netz auf die Palme. Sie fordern stattdessen mehr Steuergerechtigkeit. Die Vermögenden sollten einen größeren Beitrag leisten.
https://www.derwesten.de/politik/...eitrittskandidat-id235697449.html
oder auswandern
oder spirituell werden und mich in mein Innerstes zurückziehen
Ich weiß, das sind ziemliche Extreme, aber mit konstruktiver Arbeit für Deutschland und meine Mitmenschen habe ich es jetzt 40 Jahre lang versucht. Und wohin führt so was? Na also...
Ich würde meine Mistgabel rausholen wenn der Zeitpunkt klug wäre.
Ich würde auswandern wenn die Situation Sinnvoll wäre.
Ich würde mir meinen letzten Zufluchtsort (spirituell) auf keinen fall verbauen.
Milliarden von Dollar werden benötigt, um den Wiederaufbau über Jahre hinweg zu finanzieren,
das kann nur funktionieren, wenn die europäischen Nationen, andere wichtige Geberländer und internationale Organisationen zusammenarbeiten ...............
kurze Pause
Der unmittelbare Schwerpunkt sollte auf Militärhilfe liegen,
da ein Marshallplan nur möglich ist, wenn die Ukraine den Krieg gewinnt
Bezahlt wird der Spass durch Soli, Steuererhöhungen und Überstunden. Zuhause im kalten kann man sowieso nicht sitzen 😎. Hoffentlich ist das Büro im Winter wenigstens warm. Die Oma kann ja ihre Strümpfe im McDobalds stricken.
Zelenska über die Notwendigkeit eines umfassenden Programms für
psychische Gesundheit nach dem Krieg:
"Niemand braucht ein Land, das gewonnen hat, das um sein Territorium gekämpft hat, das aber von Menschen bevölkert ist, die nicht normal leben, funktionieren oder ihre Kinder erziehen können.
Es liegen große Gefahren vor uns."
https://twitter.com/shaunwalker7/status/...6?cxt=HHwWgIC9zY_fp9gqAAAA
June 20 Gericht verbietet Aktivitäten der pro-russischen Partei Oppositionsplattform - For Life
https://www.kyivpost.com/ukraine-politics/...n-platform-for-life.html
March 21, 2022 Präsident Zelenskyy verbietet Oppositionsparteien in der Ukraine
https://www.leftvoice.org/...skyy-bans-opposition-parties-in-ukraine/
Danke Selenski.
https://www.n-tv.de/politik/...-noch-vier-Monate-article23420002.html
In üblichen Jahren ist es so: Wir starten mit 80 bis 90 Prozent Füllung in den Speichern in den Winter und beenden ihn mit etwa 20 bis 40 Prozent, je nach Witterung. Es ist also immer noch etwas Sicherheitsmarge vorhanden, allerdings vorausgesetzt, dass das russische Gas auch über die kalten Monate weiter fließt. Wenn wir aber den Winterverbrauch nicht mit russischem Gas ausgleichen können, dann werden selbst 80 bis 90 Prozent Befüllung im Speicher dazu führen, dass wir trotzdem die Nachfrage reduzieren müssen.
Dass der russische Provokateur, Ultranationalist und Parlamentsabgeordnete Jewgeni Fjodorow sich dann ausgerechnet Litauen als Objekt seines Zornes aussuchte, war kein Zufall: Fjodorow brachte vor gut zwei Wochen in der russischen Duma einen Gesetzesantrag ein, der zum Ziel hat, die sowjetische Anerkennung der Unabhängigkeit Litauens vom September 1991 wieder einzukassieren, Litauen also von der Landkarte zu tilgen.
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Für den Transport russischer Fracht nach Kaliningrad hatten beide Länder schon im Jahr 1993 ein erstes bilaterales Abkommen unterzeichnet. Im Vorfeld der EU-Verhandlungen Litauens, die 2000 begannen, lancierte die russische Diplomatie dann allerdings einen Plan, der in Litauen als versuchte Sabotage der Annäherung Litauens an EU und Nato verstanden wurde: Moskau drängte darauf, aus der Eisenbahnstrecke einen militärischen Korridor zu machen, ein quasi exterritoriales Gebiet also, auf dem Russland Soldaten und Rüstungsgüter nach Kaliningrad hätte transportieren können.
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Neben der Stilllegung des maroden, noch aus Sowjetzeiten stammenden Kernkraftwerks Ignalina war damals die Frage des russischen Transits nach Kaliningrad der wichtigste Punkt in den Verhandlungen zwischen Vilnius und Brüssel. Es half den Litauern, dass Russland in jenen Jahren noch sehr mit sich selbst und Wladimir Putin mit der Konsolidierung seiner Macht beschäftigt war: Am Ende gab Moskau nach, Litauen und Russland einigten sich auf Transitregeln, die am 1. Juli 2003 in Kraft traten. Das Abkommen sah vereinfachte Visumsregeln für russische Transitpassagiere vor, gleichzeitig verpflichtete sich Russland, die litauischen Behörden über Art und Umfang der Fracht zu informieren. Litauen behielt also seine Hoheitsrechte. Im Jahr darauf trat das Land der EU und der Nato bei.
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Litauischen Angaben zufolge hatten zuletzt etwa 100 Züge im Monat die Transitstrecke genutzt. Die Züge fahren noch. Auch wenn Politiker in Moskau und Kaliningrad nun von einer "Blockade" Kaliningrads sprechen und den Litauern Vergeltungsmaßnahmen angekündigt haben. Litauen betont, von einer Blockade könne keine Rede sein: Sämtliche Passagiere und auch ein Großteil der Güter dürften weiter passieren. Zurückgewiesen würden seit vergangener Woche einzig der Transport von Stahl und anderen Metallen im Einklang mit den EU-Sanktionen gegen Russland.
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https://www.sueddeutsche.de/politik/...aliningrad-eisenbahn-1.5608804
Keine Überraschung dass Russland mit den Hoheitsrechten andere Staaten Probleme hat. Alle haben vor dem großen neuen Zaren zu kuschen. Alles andere ist Provokation. Und so zündelt Russland am Transit und provoziert die NATO um der anschließend Kriegstreibeier vorzuwerfen. Man sollte den Transport von Waren prinzipiell auf dieser Strecke untersagen und nur noch Passagierzüge mit zugeschweißten Fenster und plombierten Türen zulassen. Es gab genügend Verletzungen des Transits durch Russland welche diese Forderung ausreichend begründen würden.
Die Welt ist nirgendwo ein Paradies und war es noch nie, aber es gibt die tatsächliche äussere Höllen auf Erden und man kann froh sein, wenn man nicht in einer leben muss, die man nicht selbst verursacht und beeinflussen kann.
Überall gibt es auch Unzufriedene, wohin man auch geht, man nimmt sich auch selber immer mit.
Doch gibt es auch unabhängig von dem was in der grossen Welt passiert und in den Medien, Schönheiten und Wunder, Begegnungen und mögliche Glücksmomente und die Natur oder auch zB. Bücher, die man lesen kann, die nix mit all dem was gerade passiert zu tun haben, oder man kann Sport machen oder ein Bild malen oder etwas basteln und vieles mehr.
Das eigene Unglück muss man auch überall selber ertragen, da nutzt alle Schuldzuweisung nix, es wird nicht verschwinden dadurch..
Beeinflussen kann man die grosse Welt sowieso nicht. Die spinnt, das tat sie aber schon immer und tut sie überall und sie wird einem nicht entgegen kommen, sie passt sich nicht dem eigenen Dasein an. Doch ist das Leben ein Geschenk, die Welt braucht einem nicht, die würde niemanden persönlich vermissen, aber man braucht die Welt und die ist so wie sie ist, nicht wie sie sein sollte oder könnte. Die Zeit und den Ort und die Umstände des eigenen Daseins kann sich niemand auswählen und es gibt fast immer noch viel verschissenere Umstände, als die eignen. Es gibt Leute die kommen schwer behindert auf die Welt oder es gibt solche die schuften sich zu Tode weil sie müssen oder sind auf der Flucht oder gerade bedroht von Gewalt, Krieg, Tod und Elend, fürchten täglich um ihr Leben. Will man mit ihnen tauschen?
Wenn man nur alles Negative der eignen Umstände und Wahrnehmung kultiviert, dann wird das auch nix ändern an der Welt, aber am eigenen Empfinden.
Wer nicht eingesperrt ist, nicht an Hunger leidet, nicht jeden Tag gequält wird, hat es schon ziemlich gut im Vergleich mit vielen anderen.
Wer zudem einen Computer hat und Zugang zum Internet, ich privilegiert. Nur glücklich macht das auch nicht. Gegen wen soll man die Mistgabel erheben? Gegen den eigenen inneren Schweinehund vielleicht, der nicht fähig ist, das Beste aus der eignen Situation zu machen und Positives darin zu erkennen?