ÖLPREIS BRENT schiebt sich durch Widerstand
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:22 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.07 12:00 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:22 | von: Jessicavfija | Leser gesamt: | 33.748 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 14 | |
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Der Ölpreis prallte in der vergangenen Woche am Widerstand bei rund 71 Dollar ab und bewegte sich per Saldo seitwärts. Die Erwartung, dass der Kurs bis zum Support bei 68 Dollar fallen würde (und dort Gelegenheit zum Nachfassen gäbe), erfüllte sich dabei jedoch nicht ganz.
Insgesamt bleibt die technische Verfassung mittelfristig aussichtsreich. Wie lange der nach dem Bruch des Aufwärtstrends eingeschlagene Konsolidierungskurs noch anhalten wird, lässt sich allerdings nicht ermessen. Das nächste Kaufsignal ergibt sich mit dem Ausbruch über die Widerstandslinie bei 71 Dollar. Ein antizyklisches Einstiegssignal für Trader würde sich zudem auch bieten, wenn der Kurs im Bereich um 68 Dollar nach oben drehen sollte.
Autor: Lutz Mathes (Homepage von Dr-Schulz)
02.07.07: Aufwärts mit wenig Elan
Der Ölpreis bröckelte in der vergangenen Woche leicht ab, konnte aber zuletzt wieder zur eingezeichneten Unterstützung aufschließen. Damit lässt die Notierung weiterhin Elan vermissen - und die Lage bleibt aus technischer Sicht in beide Richtungen offen.
Neuengagements drängen sich in dieser Situation nicht auf. Wer der an dieser Stelle gegebenen Kaufempfehlung für Calls gefolgt ist, sollte die Position weiterhin streng bei 68 Dollar pro Barrel absichern. Der Widerstand im Bereich um 71 Dollar wird allerdings mit jedem scheiternden Test dieser Marke massiver. Die Entwicklung seit dem Zwischentief im Mai beschreibt im mittleren Chart zudem die Formation eines Rising Wedge, also eines aufsteigenden Keils. Diese Konstellation ist grundsätzlich bearish zu sehen, kann aber auch noch nach oben aufgelöst werden.
Autor: Lutz Mathes
(Homepage Dr. Schulz)
Angesichts der plötzlichen Dynamik des Anstieges erscheint ein Test des Hochpunktes aus dem August letzten Jahres bei 78,15 Dollar wahrscheinlich. Auf diesem Niveau können Call-Besitzer dann zunächst Gewinne einstreichen - in der Hoffnung, dass die Kurse noch einmal etwas zurücksetzen und dort eine zweite Einstiegschance erlauben.
Autor: Lutz Mathes (Büro Dr.Hans-Dieter Schulz)
09:20 10.07.07
München (aktiencheck.de AG) - Der Energiemarkt leidet wie eigentlich schon seit Jahren an der typischen Sommerkrankheit: Es wird in den USA dringend mehr Benzin benötigt, das aber nicht produziert werden kann, berichten die Experten von "BörseGo" in ihrem Update zum Infoservice "Rohstoff-Report".
Der Mangel werde nicht etwa ausgelöst durch zu geringe Mengen an verfügbarem Rohöl. Die Verknappung werde durch die mangelnden Verarbeitungskapazitäten in den Raffinerien in den Vereinigten Staaten ausgelöst. Da die USA nicht genug Benzin und übrigens auch Diesel produzieren könnten, würden sie in Europa zukaufen, was den Preis der Nordseeölsorte Brent zuletzt auf über 75 Dollar pro Barrel getrieben habe. Neben den Kapazitätsengpässen hemme nun auch eine neue Vorschrift der US-Regierung die Benzinproduktion. Die Umweltschützer im Weißen Haus hätten nämlich die Beimischung der Chemikalie MTBE zum Benzin verboten. Zwar sei diese Verordnung schon vor Monaten in Kraft getreten. Die Raffinerien hätten aber immer noch Probleme, sich daran anzupassen.
Unter dem Strich würden die Benzinbestände nun immer weiter sinken und alleine die Aussicht, dass in den nächsten Wochen und Monaten große Mengen Erdöl benötigt würden, um diese Bestände wieder aufzubauen, treibe die Ölpreise in die Höhe. Hinzu kämen immer wieder Aufstände und Anschläge in Nigeria. Das Delikate: Die Ölkonzerne des westafrikanischen Landes - vorwiegend westliche Ölgesellschaften - würden dort so genanntes süßes leichtes Rohöl heben, mit dem die US-Raffinerien am besten arbeiten und am schnellsten Benzin herstellen könnten.
Durch die Anschläge in den letzten Monaten sei die dortige Produktion verringert worden, sodass die USA sich noch mehr gezwungen sehen würden, sich neben den festen Lieferverträgen auf dem Weltmarkt nach Mineralölprodukten und geeignetem Rohöl umzusehen. Sie würden dabei direkt mit einem Land konkurrieren, dass ebenso auf der Suche nach den Energieträgern und Treibstoffen sei: China. Analysten würden in den nächsten Tagen mit weiter steigenden Ölpreisen rechnen. (10.07.2007/ac/a/m)
Quelle: aktiencheck.de
noch auf alle Fälle !
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Name Zeit, Börse | Anz. | Letzter Vortag | Änderung zum Vortag | Gesamtwert Kaufsumme | Änderung zum Kauf | Alarm | Links für Wertpapier Tools für Position | |||||
Brent KO L 62,20/5. 16:45 Scoach (Frankfu. | 362 | 17,65 16,57 | +6,51% | 6.389 € 5.043 € | +26,70% | - | ||||||
Brent KO L 66,86/6. 16:33 Scoach (Frankfu. | 459 | 14,42 13,34 | +8,09% | 6.619 € 4.994 € | +32,54% | - | ||||||
Brent KO L 73,78/6. 17:01 Scoach (Frankfu. | 815 | 10,03 8,98 | +11,69% | 8.174 € 5.167 € | +58,20% | - | ||||||
Brent KO L 74,75/6. 17:01 Scoach (Frankfu. | 909 | 9,42 8,38 | +12,41% | 8.563 € 5.154 € | +66,14% | - |
klar wenn der Dollar weiter fällt und der wird weiter fallen.........
Der Ölpreis schaffte gestern kurz vor Beendigung des offiziellen Handels in New York den Sprung auf ein neues Rekordhoch. Im asiatischen Handel und auch im frühen europäischen Handel kann der Preis das neue Hoch verteidigen. Ein Barrel US-Leichtöl kostet am Morgen 102,77 Dollar und somit 13 cents mehr als am Vortag. Insbesondere der schwache Dollar und zudem neue Unruhen in Nigeria führten zu neuen Käufen beim Ölpreis. „Der Ausbruch auf ein neues Bewegungshoch löst aus rein charttechnischer Sicht ein Kursziel von 120 Dollar für den Ölpreis aus“, weis Jochen Stanzl, Chefredakteur vom Rohstoff-Report.de. „Dieses Ziel kann angesichts des Momentums im Ölpreis sogar relativ direkt erreicht werden.“
Würd mich mal interessieren welcher Brief diese Welle verursacht hat....
Danke für eure Hilfe im Voraus,
Gruß DerBergRuft
von einem Chinesen aus Peking der bei uns zur Zeit als Trainee beschäftigt ist
habe ich folgendes erfahren:
Neuzulassungen PKW/Täglich : 30.000 == 600.000/Monat == 7.200.000/Jahr.
Neuzulassungen Schwertransportfahrzeuge: Täglich 5.000 == 100.000/Monat == 1.200.000/Jahr
Heizungsanlagen / Jahr ca. 5.000.000
Tendenz zeigt steil nach oben
Die Zulassungszahlungen von neuen Flugzeugen sind auch nicht zu unterschätzen
Tendenz ebenso steigend.
Der Thread könnte allerdings JETZT auch:
Heiße Wette für Heiße Tage heißen.