Obamas Milliarden-Dollar-Kampf
öffentlichen Vertrieb zugelassen.
Eine Lockerung erfolgte erst mit dem Investment-Modernisierungsgesetz,
das am 1. Januar 2004 in Kraft trat.
Auch bei Ariva wurden vielfach diese Gangster von einigen hochgelobt.
Jetzt gehr Obama endlich das Problem an.
Wann folgt die ahnungslose Merkel?
In den USA:
"Leicht wird das nicht, wie sich am Beispiel der Hedgefond-Manager zeigt.
Die genießen seit Jahren Steuervorteile,
über die Otto Normalverbraucher nur den Kopf schütteln kann.
Auf einen Großteil ihrer Gewinne zahlen sie nämlich keine Einkommenssteuer,
sondern einen ermäßigten Kapitalertragssteuersatz.
Das spart von Fall zu Fall hunderte Millionen Dollar. "
Interessantes dazu dort:
http://www.n-tv.de/1110713.html
schon viele Betriebe mit vielen Arbeitsplätze wurden dadurch gerettet
man sich als Regierender dagegen stemmen können.
Aber z.B. Eichel war vor kurzem im TV noch stolz auf das
entsprechende Gesetz und hat es vehement verteidigt.
Versuche mal eine volkswirtschaftliche Gesamtbilanz:
Einerseits Nutzen, andererseits Schaden.
Spanien hat seinen Banken verboten den US-Giftmüll zu kaufen.
Naja, jetzt haben sie genug Probleme mit ihrem eigenen......
Außerdem war die Lockerung der Bedingungen für Hedgefonds in Deutschland sehr eingeschränkt. Nur Investmentfonds durften auch Hedger in ihr Portfolio aufnehmen und mitvertreiben.
Wären die Regeln überall so eng gefasst, dann hätten wir ein paar Problemchen weniger.Allerdings sind Hedger weder für die Krise hauptverantwortlich noch stellen sie das Hauptproblem dar.
Typisch ist eher die steuerliche Besserstellung von solchen Spekulationsgeschäften in den USA. Typisch Bush halt...
"Im Normalfall funktioniert das so: Hedgefond-Manager verdienen an ihren Einlagen doppelt. Sie bekommen jährlich eine Verwaltungsgebühr von zwei Prozent der Fond-Einlagen, unabhängig davon, ob es mit den Anlagen rauf oder runter ging. Diese zwei Prozent werden mit Einkommenssteuer belegt. Den Großteil ihres Einkommens machen die Manager (in guten Jahren) aber mit den 20 Prozent, die sie vom Jahresgewinn einstreichen – und die sie nur zu ermäßigten 15 Prozent versteuern.
Auf den größten Teil ihrer Einnahmen zahlen die Hedgefond-Manager damit weniger Steuern, als die Sekretärin im Vorzimmer und der Chauffeur der Limousine. "
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Man beachte den letzten Absatz. Wenn das wirklich so wäre, dann könnten die Gewinne der Hedge-Fonds-Manager so arg groß ja wohl kaum sein. Denn die bezahlen (schätze ich mal so) 25% Einkommensteuer. Demnach wäre also der größte Teil der Einnahmen der "Hedgefond-Manager" deutlich weniger als das Doppelte eines Sekretärinnen-Gehaltes.
Weil: Wenn die Sekretärin 25% zahlt, die Hedgfondsmanager "auf den größten Teil ihrer Einnahmen damit weniger Steuern, als die Sekretärin im Vorzimmer und der Chauffeur der Limousine zahlen" - nämlich 15% auf die Gewinnanteile...
Wo ist jetzt der Haken? Ich komm nicht drauf...
Willst du damit andeuten, dass "mal wieder" einfach nur schlecht recherchiert wurde(falls überhaupt)?
War das wirklich so schwer? Und wo war Dein verblichener Taschenrechner her?
Ich habe soviel Phantasie.
(warum nur erinnert mich das an das Recht auf einen Hauptschulabschluss?)
Gruß
Talisker
Aber wenigstens hab ich deine Rechnung jetzt verstanden....
Entweder kann der Mann nicht rechnen oder die Einnahmen der Manager sind eben dioch nicht so hoch. Oder der Herr Redakteur wollte mal wieder ins populistische Horn pusten.
Vermutlich ist letzteres richtig. Sowas kommt ja immer gut an bei den Unbedarften.
Gruß
Talisker
Aber Tatsache ist nun mal, daß der raffgierige Manager, wenn er tatsächlich soviel Geld verdient, erheblich mehr Steuern bezahlt als seine Sekretärin. Bei n-tv stand aber, er bezahle weniger.
Mann, muß das schwer sein ... .
Ja, ja. Ich weiß, saubere Textinterpretation ist nicht so Dein Ding. Das hatten wir ja schon mal bei der Hauptschulabschluß-Diskussion. Aber versuch doch einfach mal, zwischen dem, was Du gern gelesen hättest und dem, was tatsächlich geschrieben wurde, zu unterscheiden.