OROCOBRE LTD - Neuer Stern am Lithiumhimmel (?)
Seite 159 von 225 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:36 | ||||
Eröffnet am: | 02.08.09 11:30 | von: Fegefeuer | Anzahl Beiträge: | 6.6 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:36 | von: Jessikaqucaa | Leser gesamt: | 2.354.339 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 601 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 157 | 158 | | 160 | 161 | ... 225 > |
Na das ist ja nicht so berauschend.
"Ich habe jedenfalls nochmal ordentlich zugeschlagen."
Wenn wenigstens jeder so handeln würde...
Der Chart stellt weder eine Kauf noch Verkauf Empfehlung dar.
Das müsste auch endlich mal bei Orocobre passieren.....
http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/...nwalt-a-1221573.html
gesichert sind; das Lithium dort ist aber als sogenanntes Spodumen in Hartgestein gebunden. Ähnlich ist es in neun Regionen im Norden und in der Mitte
Portugals. Der Lithium-Boom hat die Bedingungen jedoch verändert. Nun erscheint es auch lohnend, die Erde nach dem Stoff aufzubohren. .....
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-08/...bau-batterien-elektro-autos
https://www.lynxbroker.de/artikel/die-besten-lithium-aktien/
Auszug:
"...Orocobre: Aufstrebender Lithiumproduzent
Lithium, Boron und Pottasche sind die Hauptprodukte des australischen Bergbaukonzerns Orocobre (ISIN: AU000000ORE0 – Symbol: ORE – Währung: AUD), welcher im Jahr 2015 das Salar-de-Olaroz-Projekt im Nordwesten Argentiniens nach sieben Jahren kostenintensiver Exploration in Produktion brachte.
Das Projekt an dem Orocobre zu zwei Drittel beteiligt ist, wird gemeinsam mit dem japanischen Konzern Toyota Tsusho und einem lokalen Partner betrieben. Insgesamt wurden im Olaroz Salzsee 6,4 Mio. Tonnen Lithiumcarbonat nachgewiesen, was der Mine eine Betriebsdauer von mehr als 40 Jahren garantiert.
Strategische Partnerschaft mit Toyota
Der japanische Autobauer, mit dem bereits seit 2010 eine enge Zusammenarbeit bestand, beteiligte sich Anfang 2018 mit rund 15 % an dem aufstrebenden Bergbaukonzern. Mit einem Investment von 232 Mio. USD will sich Toyota den Zugang zu Lithium für die Batterien künftiger Elektroautos sichern.
Das eingenommene Kapital wird in erster Linie für den Ausbau des Olaroz-Projekts verwendet, das ab dem 2. Halbjahr 2019 eine zusätzliche Kapazität von 25.000
Tonnen pro Jahr bieten soll. Die Erweiterung würde die Gesamtkapazität des Projekts auf ca. 42.500 Tonnen pro Jahr erhöhen und damit schlagartig mehr als verdoppeln.
Kostenführerschaft als Wettbewerbsvorteil
Die Abbaukosten von Orocobre gehören mit ca. 4.300 USD je Tonne zu den geringsten in der gesamten Lithium-Bergbau-Branche und verschaffen dem Konzern
einen glänzenden Wettbewerbsvorteil. Mittelfristig sollen die Kosten auf unter 3.000 USD je Tonne gedrückt werden.
Im Verkauf erzielt das Unternehmen derzeit für den entsprechenden Reinheitsgrad über 11.000 USD je Tonne, so dass das Projekt bereits hochprofitabel ist.
Im ersten Halbjahr 2017/18 wurden knapp 6.100 Tonnen Lithium produziert und für durchschnittlich 11.415 USD verkauft. Dadurch gelang es dem
Unternehmen den Gewinn, bei einem Umsatz von 63 Mio. USD, von 7,4 Mio. USD im Vorjahr um 11 % auf 8,2 Mio. USD zu steigern. Für das gesamte
Fiskaljahr wird mit einer Produktion von ca. 14.000 Tonnen Lithium geplant und in den darauffolgenden Jahren sollen jeweils deutliche Produktionssteigerungen erfolgen,
vor allem ab 2019 durch die geplante Projekterweiterung..........."
Heiße Übernahmekandidaten
Neben Orocobre gibt es noch eine Reihe weiterer vielversprechender Unternehmen, die gemessen an den Branchenverhältnissen zwar klein sind,
aber eben genau deshalb für Anleger besonders „fein“ werden könnten. Beispielswiese die beiden kanadischen Lithium-Förderer Standard Lithium und
Millenial Lithium. Beides sind vor allem heiße Übernahmekandidaten. So verfügt Standard Lithium über ein großes Projekt in den USA – nicht weit von T
eslas Gigafactory entfernt. Läuft hier die Produktion an, wäre das aus Transportgründen ein erheblicher Standortvorteil gegenüber Minen in Argentinien, Chile oder Bolivien.
Bei Millenial Lithium derweil ist ein chinesischer Solarkonzern mit 17 Prozent eingestiegen.
Anleger wie Experten wetten derzeit auf eine baldige Komplettübernahme. Auch bei diesen beiden kanadischen Lithium-Explorern stehen die Kurse nach zuletzt starker Rally hoch,
kommt es jedoch zu Übernahmen könnte es nochmals zu deutlichen Bewertungsaufschlägen kommen. Fallen diese allerdings aus, könnte es für die kleinen Player zunehmend schwer
werden sich gegen die Großkonzerne zu behaupten. Denn die Rohstoff-Exploration verschlingt Unmengen an Geld, bevor überhaupt nur an profitable Förderung zu denken ist.
Orocobre ist mit einer Marktkapitalisierung von in etwa 800 Millionen Euro wahrhaftig ein kleiner Player am weltweiten Lithiummarkt.
Mit Förderkosten von vergleichsweise niedrigen 3.500 US-Dollar pro Tonne haben sich die Australier jedoch in eine starke Wettbewerbsposition manövriert.
In naher Zukunft sollen die Kosten sogar noch weiter fallen und auf 2.500 US-Dollar pro Tonne zurückgehen. Die Verkaufserlöse liegen derzeit bei rund
11.000 Dollar pro Tonne, womit zumindest dieses Projekt bereits heute hohe Profite einbringt. Insgesamt – so das selbstgesteckte Ziel - sollten im Jahr 2017
14.000 Tonnen produziert werden. Hat das geklappt, entspräche dies einem Umsatz von 150 Millionen US-Dollar.
Und 2018 soll die Produktion weiter gesteigert werden.
Nein, ich schaue mir das immer Aktuell auf der Börse ASX an und rechne es nur grob zusammen!
Momentan sind nur 5-7% Leerverkauft.
An alle: Mr. Hubbard Non-Executive Chairman hat 5000 Orocobre am 1.August18 gekauft und hält jetzt 75 000 Aktien.
Hat irgend jemand von hier einen Kontakt zu Orocobre?
Ich verstehe nicht obwohl die Finanzierung, aus eigenen Mittel, für alle Projekte (neue Ponds, Erweiterung der Anlage, das Werk in Japan) steht und bereits im letzten Jahr ein positiver Überschuss erwirtschaftet wurde das nicht bekannt gegeben wird wann man plant Dividende oder ein kleines Rückkauf Programm zu starten?
@ Crove: 5000 Aktien sind für Mr. Hubbard ein Taschengeld, umgerechnet eben mal 15 k na und.
"As different battery technology is changing, they're moving between carbonate and hydroxide. And it allows our business to retain exposure to all parts of the battery market as it develops and grows."
Die Finanzierung scheint auch zu stehen, da genügend Cash vorhanden und keine Kapitalerhöhung mehr nötig scheint. Alles in Allem eine sehr gute Basis, um auch übermorgen noch im Markt aktiv zu sein und Geld zu verdienen.
Sorgen um bevorstehende Überkapazitäten haben die Kurse im ersten Halbjahr purzeln lassen. Diese Furcht scheint übertrieben zu sein.
Nun arbeiten die Titel an ihrem Comeback.
Ausgerechnet einer der weltgrößten Lithiumproduzenten setzte dem Höhenflug der Branche Anfang des Jahres ein jähes Ende:
Sociedad Quimica y Minera (SQM) kündigte den Ausbau seiner Produktionskapazität von 48 000 auf 70 000 Tonnen in diesem Jahr an,
bis 2021 soll sie auf 180 000 Tonnen Lithium jährlich vervierfacht werden. Bislang hatten die Chilenen lediglich eine Verdopplung ihrer Produktion bis Ende 2019 in Aussicht gestellt.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley warnte im Zuge dessen ihre Kunden vor einem drohenden Angebotsüberschuss:
Neue Projekte und eine Ausweitung bestehender Produktionen wie bei SQM könnten das Lithiumangebot bis zum Jahr 2025 auf 500 000 Tonnen pro
Jahr anwachsen lassen, der Lithiumpreis sich im Gegenzug auf rund 7000 US-Dollar je Tonnen halbieren. Viele Investoren brachten daraufhin die über die vergangenen beiden
Jahre angelaufenen, zum Teil spektakulären Kursgewinne erst einmal in Sicherheit. Die Kurse der meisten Lithiumaktien haben seither deutlich nachgegeben,
einzelne Titel sich mehr als halbiert.
Mehr Kapazitäten erforderlich
Dabei ist eine starke Ausweitung der weltweiten Produktion dringend notwendig, um die sich abzeichnende Nachfrageexplosion abdecken zu können.
Das Leichtmetall ist der wichtigste Bestandteil von Lithium-Ionen-Batterien, die aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit seit Jahren zur Standardausrüstung von
Smartphones oder Laptops gehören.
Wegen der enormen Fortschritte in der Elektromobilität stehen die Akkus und damit auch das Lithium vor einem gewaltigen Nachfrageboom: Während
Smartphones gerade mal drei Gramm Lithium benötigen und ein Laptop-Akku in der Regel mit 30 Gramm auskommt, enthalten die heutigen Standardakkus
der Elektrofahrzeuge mehr als zehn Kilogramm Lithium. Im Zuge des E-Mobility-Ausbaus werden einer Auswertung des Beratungsunternehmens Benchmark Minerals
zufolge in den kommenden fünf Jahren gleich 36 Megafabriken für Batterien mit einer Kapazität von jährlich 470 Gigawattstunden (GWh) entstehen.
Dies würde wohl den Bedarf von bis zu sieben Millionen Elektrofahrzeugen abdecken, aber auch die Lithiumnachfrage bis zum Jahr 2025 auf etwa 900 000
Tonnen pro Jahr erhöhen.
Goldman Sachs bezeichnete die Befürchtung eines Überangebots deshalb als unbegründet und den Ausverkauf des Sektors als überzogen.
Die US-Investmentbank verweist vor allem darauf, dass die Entwicklung neuer Lithiumvorkommen schwieriger sein wird, als viele Beobachter erwarten.
Bis zu sieben Jahre dauert es den Experten zufolge, bis ein neu entdecktes Lithiumvorkommen in Produktion gehen kann. Diese Zuversicht deckt sich mit der Einschätzung von
Guy Bourossa. Der CEO von Nemaska Lithium rechnet auch in den kommenden vier bis fünf Jahren mit einem sehr engen Lithiummarkt und damit verbunden mit zumindest stabilen
Preisen. Sein Unternehmen konnte zuletzt eine Abnahmevereinbarung mit LG Chem über jährlich 7000 Tonnen Lithiumhydroxid und einen Zeitraum von fünf Jahren unterzeichnen.
Das entspricht etwa 20 Prozent der von Nemaska geplanten Produktionskapazität für die im Bau befindliche Lithiummine in Quebec.
Viel Bewegung im Lithiumsektor
Der Nemaska-Deal ist kein Einzelfall. Hinter den Kulissen wurden in der Branche zuletzt viele Kooperationen geschlossen. Im Mai sicherte sich etwa die chinesische
Tianqi Lithium einen 24-Prozent-Anteil an SQM und legte stolze 4,1 Milliarden US-Dollar auf den Tisch. Im Westen Australiens baut der Konzern aktuell die größte
Lithiumverarbeitungsanlage der Welt.
Mineral Resources stellte vor wenigen Wochen eine 49-Prozent-Beteiligung seines Lithium-Vorzeigeprojekts Wodgina ins Schaufenster,
nachdem es immer wieder Anfragen gegeben hatte. Künftig will sich der Konzern verstärkt um das florierende Minenservice-Geschäft kümmern.
Mit einem KGV um zehn und einer Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent gehört Mineral Resources zu den günstigsten Aktien der Branche.
Morgan Stanley traut ihr bis zu 44,50 australische Dollar zu - das entspräche einem Anstieg von 160 Prozent. Nach dem Fall unter den Stopp raten wir zum Kauf.
Für Aufsehen sorgte zuletzt auch der Abnahmevertrag des amerikanischen Elektroautobauers Tesla mit Kidman Resources, der deshalb so bemerkenswert ist,
weil die Australier wohl erst in drei Jahren zur Produktionsreife gelangen werden - einem Zeitpunkt also, zu dem der Lithiummarkt nach Ansicht der pessimistischen
Marktstimmen in einen Angebotsüberhang hineinlaufen soll.
Überhaupt versuchen Kunden aus der Industrie immer häufiger, ihren kalkulierten Bedarf über langfristige Lieferabkommen auf Jahre hinaus zu sichern,
berichtet auch Albemarle. Dem US-Produzenten, dessen Aktie seit Ende 2017 rund ein Drittel verloren hat, räumt Goldman Sachs gute Chancen auf eine Kurserholung ein.
Für das Auftaktquartal 2018 hatte der Konzern einen Umsatzanstieg um 14 Prozent auf 821,6 Millionen US-Dollar gemeldet, der Nettogewinn legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum
mit 131,8 Millionen US-Dollar um mehr als das Doppelte zu. Am 7. August kommen die Zahlen für das zweite Quartal. Überzeugen diese und ist der Ausblick gut, könnte die Korrektur
endgültig ausgestanden sein. Bis dahin sollten Anleger abwarten.
Dies sind gerne geäußerte Drohgebärden(Banken, Fonds) um langfristige Halter zu erschrecken! Alle wollen die Produktion nach oben nehmen, klar, aber die Nachfrage nach „Mehr“ wird sich exorbitant erhöhen und ob die Produktionsziele erreicht werden steht auf einem anderen Blatt.
Ich bleibe da ganz entspannt. Wir werden ja sehen wo wir in 2 Jahren stehen!
https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DERA/DE/...cationFile&v=2