OPENSHOP ( über 800% )
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 17.03.00 14:28 | ||||
Eröffnet am: | 17.03.00 08:45 | von: expert | Anzahl Beiträge: | 13 |
Neuester Beitrag: | 17.03.00 14:28 | von: KyrenAiker | Leser gesamt: | 3.938 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
nach Intershop wächst schneller als der markt wegen spezialisierung auf den Liezenzhandel allein in den letzten 9 Monaten um über 800 % Gewinnzuwachs !!!!!
mehr Potential bei Openshop und der B-2-B BEreich wird DER Wachstumsmarkt!
Hoffe nur ich kriege Aktien zugeteilt!
Bulle+Bär
Würde mich nicht als Pusher bezeichnen... schau Dir mal den Grauen Markt zu Openshop an....
Bulle+Bär
schaumermal: immer gleiche rhetorik, nur die id´s wechseln ab+zu. und tschuess... o.T.
17.03.00 09:01
also Zeichnungsgewinne mitnehmen und OPENSHOP -- !!! ZEICHNEN !!!
internolix ist erst seit 2 Jahren in der branche und bevor die sich durchsetzen tritt die Queen zurück also finger weg von internolix!
rest der welt mit diesen platten sprüchen!
wer sich hingegen ernsthaft mir openshop auseinandersetzt weiss wie sich
die in den graumarktkursen steckende fantasie begründet.
habe keine lust hier zu pushen... stelle euch einfach ein aktuelles
interview rein. habe mich - wie bei allen positionen die ich habe - intensiv
mit den ulmern auseinandergesetzt... meiner "meinung" nach ist openshop
ein heisses eisen mit sehr viel potential. man muss z.b. nur ein wenig hinter die kulissen der bereits nach aussen kommunizierten kooperationen sehen.
für mich ein klarer kauf...
interview
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Openshop: "Wir möchten in der Weltliga spielen"
Instock:
Sie haben augenscheinlich Ärger mit Intershop, müssen an die Konkurrenz
Umsatzerlöse abtreten. Was ist da los?
Egner:
Intershop hat eine einstweilige Verfügung gegen uns schon vor der Cebit
erwirkt, weil sie der Meinung sind, dass die Produktnamen. "Openshop Mall"
und "Openshop Hosting" zu stark an die entsprechenden Intershop-Produkte
erinnern. Unsererseits wären rechtliche Schritte gegen die Eigendarstellung
von Intershop als angeblich "weltweit führend" möglich gewesen, denn dies
sind die Kollegen aus Jena nach den gängigen Definitionen wohl nicht. Um
eine rechtliche Auseinandersetzung auf der Cebit , unter der beide Seiten
gelitten hätten, zu vermeiden, haben wir uns dort auf eine
Nutzungsentschädigung geeinigt, die rechtlich aus unserer Sicht nicht
notwendig gewesen wäre, und vereinbart, unsere gegenseitigen Ansprüche nicht
gerichtlich weiterzuverfolgen. . Intershop fühlte sich nun bemüßigt, dieses
Agreement noch einmal explizit öffentlich zu machen, obwohl die Fakten
natürlich auch in unserem Emissionsprospekt zu finden sind, der schon seit
Beginn der Zeichnungsfrist am Donnerstag vorliegt. Offenbar hat sie unsere
Werbekampagne zum IPO geärgert. Wir freuen uns natürlich über die
Anerkennung, die uns so als Nummer 2 im Markt zuteil wird, denn man hat
offenbar erkannt, wie gefährlich wir mit unserer innovativen Technologie
werden können. Für uns halten sich die Beträge, die als
Nutzungsentschädigung zu bezahlen sind, in Grenzen, sind doch Hosting und
Mall bei uns nicht gerade die großen Umsatzbringer. Außerdem hatten wir
ohnehin vor, die Namen zu ändern.
Instock:
Wie bitte?
Egner:
Wir hatten in der Tat schon länger geplant, unser gesamtes
Produktionsprogramm im Sommer zu überarbeiten und in diesem Zusammenhang
auch neue Markennamen einzuführen.
Instock:
Haben Sie mit Ihren Werbespots nicht eine Reaktion von Intershop geradezu
provoziert?
Egner:
Das sehe ich nicht so. Die Leute vergleichen uns nun mal mit Intershop.
Nicht mehr und nicht weniger haben wir auch getan. Intershop demonstriert
einfach ein angegriffenes Selbstbewusstsein und wird nervös. Das kann uns
nur recht sein und wir fassen es einfach als Kompliment an unsere
Technologie auf, die nach Schätzungen der Analysten von Salomon Smith Barney
sechs Monate Wettbewerbsvorsprung hat. Dies ist im Internet-Geschäft eine
lange Zeit.
Instock:
Sie vergleichen sich sehr gern mit Intershop. Wie positionieren Sie sich
gegenüber Internolix?
Egner:
Internolix ist uns bei unseren Kunden noch nicht begegnet. Sie sind auch in
einem anderen Segment im Bereich Online-Shop-Software tätig als wir.
Instock:
Sie werden, sofern nicht gerade in den nächsten Tagen die Kurse ins
Bodenlose stürzen, zirka 100 Millionen Euro aus dem Börsengang einnehmen.
Wofür wollen Sie das Geld einsetzen?
Egner:
Wir werden 50 Prozent des Geldes für Akquisitionen, 30 Prozent für Marketing
und Vertrieb und 20 Prozent für Forschung und Entwicklung aufwenden.
Instock:
Der Reihe nach. Welche Akquisitionen sind geplant?
Egner:
Wir werden im Bereich Technologie Spezial-Know-how und qualifizierte
Mitarbeiter akquirieren. Außerdem steht auf unserer Liste eine
Systemintegrator, der die Beratung unserer bisher 250 Projekt- und
Integrationspartner verstärkt. Ein weiterer Expansionsbereich ist die
forcierte Internationalisierung. Wir werden unsere Büros in den USA, konkret
in New York und San Fransisco, weiter ausbauen. Wir wollen damit unseren
Plan der Marktausweitung einen großen Schritt näher kommen. Wir werden auch
weiterhin unser weltweites Partnernetz ausbauen und uns nach neuen
Distributoren umschauen.
Instock:
Etwas wenig für ein Unternehmen, dass Global Player werden möchte. Wo wollen
Sie mitspielen?
Egner:
Ich finde dies nicht wenig, ganz im Gegenteil, denn wir werden nach den
Prognosen der Analysten unseren Umsatz in 2000 und 2001 jeweils
verdreifachen. Damit werden wir schnell in der Weltliga spielen.
Schlüsselmärkte sind dabei für uns ganz klar neben den USA, Großbritannien,
Italien und Frankreich. Mittelfristig sehen wir auch Möglichkeiten eines
Engagements in Asien. Hier sind neben Japan vor allem die wesentlich
offeneren Märkte der Tigerstaaten für uns interessant.
Instock:
Wie werden sich diese Aktivitäten in Ihrem Auslandsumsatz widerspiegeln?
Egner:
Analysten gehen davon aus, dass wir schon in zwei bis drei Jahren über 30
Prozent unseres Umsatzes im Ausland erwirtschaften werden.
Instock:
Welche Aktivitäten sind im Bereich Marketing und Vertrieb zu erwarten?
Egner:
Marketing und Vertrieb sind die personalintensiven Bereiche bei uns. Das
drückt sich auch in unserer Personalplanung für die nächsten Jahre aus.
Während wir Ende 1999 noch 71 Mitarbeiter beschäftigt haben, werden es Ende
diesen Jahres schon 138 sein. 2003 werden wir dann 400 Leute sein.
Instock:
Ihr Vertrieb läuft hauptsächlich über externe Händler. Wieso brauchen Sie da
eine Vertriebsmannschaft?
Egner:
Wir müssen den Markt beobachten und auch selbst bearbeiten. Dazu kommt, dass
wir unsere Händler schulen müssen und diese bei allen auftretenden Fragen
selbstverständlich auch unterstützen.
Instock:
Wie soll sich Openshop, legt man die allgemeine Marktentwicklung zugrunde,
entwickeln?
Egner:
Wir wollen ganz sicher schneller als der Markt wachsen.
Instock:
Analysten schätzen, dass Openshop in zwei, spätestens drei Jahren den
Break-even erreichen wird.
Egner:
Das sind sicher ganz tüchtige Leute, die ihren Job bestimmt sehr gut machen.
Eigene Prognosen dürfen wir wegen der Platzierung eines Teil der Aktien in
den USA leider nicht sagen.
Instock:
Sie platzieren Ihre Aktien in den USA, haben ein amerikanisches Bankhaus als
gemeinsamen Konsortialführer mit der Landesbank Baden-Württemberg. Steht da
in absehbarer Zeit ein Zweitlisting an der Nasdaq ins Haus?
Egner:
Erst mal nicht. Mittelfristig wollen wir uns schon die Option offen halten.
Doch das ist ganz von der Entwicklung unseres Geschäftes in den USA
abhängig.
Instock:
Im vorbörslichen Handel wurden Ihre Aktien teilweise für 290 Euro gehandelt.
Wie wollen Sie diesen Vorschusslorbeeren genügen?
Egner:
Sicherlich freut uns die erste Reaktion der Anleger, doch wir warten erst
mal in aller Ruhe die ersten Kurse an der Börse ab. Letztendlich kennen uns
die Anleger, unser technologisches Potenzial, unsere Entwicklung und die,
Prognosen der Analysten. Wir sind, was die Entwicklung unserer Aktie angeht,
sehr optimistisch.
Instock:
Was können Ihre Kunden als nächstes von Openshop erwarten?
Egner:
Dass wir den Börsengang als Startschuss für eine noch stärkere
Marktdurchdringung. Schon heute haben wir eine Reihe von interessanten
Neuerungen im Köcher: In nächster Zeit werden wir eine High-End-Lösung für
potentielle Shopbetreiber auf den Markt bringen.
Instock:
Herr Egner, vielen Dank für das Gespräch.
[IS Mittwoch, 15.03.2000 18:04
hey, ich sage nicht, dass zwischen cyland und openshop bereits
eine vertragliche basis besteht, ich sage nur dass man sich kennt
und natürlich über verschiedene produktinnovationen diskutiert...
Ulmer Wissenschaftler mit Internet-Erfindung von Weltbedeutung / Revolution im Online-Shopping: Kunden werden im Internet sichtbar
Karlsruhe/Montabaur (ots) -
* Cyland-Lady Christine Stumpf: "Mit TTerra kommt endlich Leben
ins Internet"
* Integra-Chef Frank-Michael Welsch-Lehmann: "Technologie wie
TTerra, die das Einkaufserlebnis in der virtuellen Welt steigern und
der realen Welt annähern, werden die Zukunft bestimmen"
Wissenschaftler der Universität Ulm haben eine neue Software
herausgebracht, die das Einkaufen im Internet revolutionieren soll.
Sie heißt TTerra und sorgt dafür, dass sich die Kunden und Verkäufer
in einem Online-Shop fast wie im richtigen Leben sehen. "Damit geht
das Internet einen wichtigen Schritt bei der Abbildung der realen
Welt voran", stellt Christine Stumpf die Bedeutung der Ulmer
Entwicklung heraus. Sie ist Mitgründerin und Vorstand der Cyland AG
(Montabaur), die eigens zur Vermarktung der Ulmer Technologie aus der
Taufe gehoben wurde.
Der Clou: In TTerra-Shops sehen sich nicht nur alle, die den
Online-Laden betreten, sondern sie können auch direkt per Tastatur
(Chat) miteinander reden. Der Verkäufer kann einen neuen
Interessenten, der auf die Shopseite kommt, persönlich begrüßen und
nach seinen Wünschen fragen. Der Interessent kann zunächst "stumm"
durch die Angebotsseiten surfen und erst, wernn er weitere
Informationen wünscht, den Verkäufer ansprechen. Vielleicht am
wichtigsten: Die Verbraucher werden durch TTerra auch in der Lage
versetzt, direkt miteinander zu "sprechen" und sich beispielsweise
Einkaufstipps zu geben. Die Kommunikation erfolgt unmittelbar auf der
Website, ohne einen Chatraum aufzusuchen, ohne die bei Emails übliche
Verzögerung, ohne zum Telefon greifen zu müssen. Für den Kunden
fallen keinerlei Kosten an. Die Installation einer speziellen
Software ist nicht notwendig, betont Cyland-Lady Christine Stumpf die
Vorzüge der Ulmer Entwicklung.
"Technologien wie TTerra, die das Einkaufserlebnis in der
virtuellen Weltl steigern und der realen Welt annähern, werden die
Zukunft bestimmen", urteilt Frank-Michael Welsch-Lehmann, Gründer und
Geschäftsführer von Integra Deutschland, dem führenden Application
Service Provider für komplexe Online-Shops.
Nach Angaben von Cyland-Vorstand Christine Stumpf lassen sich
Online-Einkaufsparadiese etwa auf Basis der Shoppingplattform
Enfinity von Intershop leicht und kostengünstig mit
TTerra-Technologie ausstatten. Daduch kann die "neue Sichtbarkeit im
Internet" auf praktisch allen Handelsstufen - vom Hersteller über den
Groß- und Einzelhandel bis zum Online-Kommissionär - mit minimalem
Aufwand erzielt werden. Moderne Shopping-Plattformen zeichnen sich
unter anderem dadurch aus, dass sie die Online-Nachbildung aller im
realen Leben erfolgreichen Geschäftsmodelle erlaubt und damit weit
über herkömmliche Shopsysteme hinausgehen, ergänzt Integra-Chef
Frank-Michael Welsch-Lehmann.
TTerra ist neben dem Online-Handel für zahlreiche weitere
E-Commerce-Anwendungen geeignet, betont Christine Stumpf. Beispiele
sind Online-Events, Internet-Magazine und virtuelle Messen.
Clubtreffen, Live-Chats, Interviews, Partyzones und Communities
werden doch erst durch die Anwesenheit vieler Menschen interessant,
meint die Cyland-Lady: "Niemand fühlt sich als einziger Partygast
oder ganz alleine in einer Disco wohl. Mit TTerra kommt endlich
Lebens ins Internet - vorausgesetzt, die Veranstalter installieren
die Ulmer Software auf ihrem Webserver". Gleiches gilt für
Online-Publikationen, bei denen die Leser mittels TTerra über die
Artikel miteinander und mit Redakteuren diskutieren können und
natürlich erst recht für virtuelle Messen. "Mit TTerra werden die
leeren Messehallen der virtuellen Welt endlich gefüllt. Damit lässt
sich erstmals die Grundfunktion einer Messe, die Kommunikation
miteinander, im Internet nachbilden", betont Christine Stumpf.
Bestes deutsches Beispiel für Transfer zwischen Wissenschaft und
Wirtschaft
Die Wissenschaftler an der Ulmer Universität haben mehr als fünf
Entwicklungsjahre in die Erstellung der TTerra-Technologie
investiert. Damit nicht - wie bei der Fraunhofer-Erfindung von MP3
geschehen - die in Deutschland kreierte Innovation von anderer Seite
kommerziell vermarktet wird und die hiesigen Entwickler leer
ausgehen, wurde frühzeitig die Vermarktungsgesellschaft Cyland AG
gegründet. Neben dem Forschungsstandort in Ulm, wo die Entwicklung
weiter vorangetrieben wird, gibt es eine mittlerweile eine
Inhaltszentrale in Karlsruhe und eine Vertriebs- und
Marketingniederlassung in Montabaur. Die Expansion ins europäische
Ausland und nach Nordamerika ist geplant. "Cyland ist das Beispiel
par excellance in Deutschland für einen erfolgreichen
Know-how-Transfer zwischen wissenschaftlicher Forschung und
kommerzieller Nutzung", lobt Bernd Schnell, Vorstand des VentureLab,
der "größten Brutstätte für Internet-JungunternehmerInnen in
Deutschland".
Wer nicht warten will, bis sein Lieblingsshop die
TTerra-Technologie in Betrieb nimmt, lädt sich einfach die
Verbraucher-Software LLuna auf den eigenen PC herunter. Dann kann er
- oder sie - schon jetzt alle anderen Konsumenten sehen, die sich auf
einer Webseite aufhalten und ebenfalls LLuna-Fans sind. Wie weit man
sich sichtbar macht, kann man übrigens selbst bestimmen: vom frei
erfundenen Namen über das eigene Foto bis zum Live-Video. Auch wie
viel man über sich verrät, steht jedem frei: Alter, Hobbys,
Präferenzen.
Cyland: Wissenschaftler der Universität Ulm haben eine neue
Kommunikationsschicht im Internet erfunden, die sie Cy(ber)land
nennen. Im Cyland sehen sich die Menschen online gegenseitig - als
Name, mit Foto oder sogar im Video. Ohne Umweg über einen Chat-Room
kann man miteinander reden. Um sich zu treffen, genügt es, ein- und
dieselbe Webseite zu besuchen, schon sehen sich die "Cylands"
untereinander. Die zur weltweiten Vermarktung der revolutionieren
Entwicklung gegründete Cyland AG (Montabaur) bietet zwei Produkte an:
LLuna zur freien Nutzung der neuen Kommunikationsebene durch
jedermann (kostenlos herunterladbar unter www.cyland.de) und TTerra
für die Betreiber von Internet-Shops, die ihre Online-Kunden beim
Besuch der Website direkt ansprechen wollen, um dadurch den Umsatz
und den Kundenservice zu erhöhen.
ots Originaltext: Cyland AG
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
hast recht...
2,5 mio aktien zu ca 170€ macht rund 800mio DM
und wenn man dann den umsatz 99 nimmt...
und dann erst das ergebnis....
oh schreck, fundamental gesehen alles andere als "vorbildlich"
da lobe ich mir doch vw, oder andere klassiker.
da weiss man was man hat.
wer spielt schon gerne harakiri...
komisch ist nur, dass werte mit wahnsinns-quotienten a la vw
ewig auf der stelle treten während broadvision, intershop und co
zum highflyer mutieren!