OHB Technology : anschauen , Hightechplayer ..
Martin, wenn du wenigstens einmal deine Prognosen begründen würdest.
Der Xetra-Schluss liegt heute geringfügig über der oberen Trendlinie, das sagt noch nix aus...
Hallo,
es geht ordentlich zur Sache. Schon 11.000Stk. bis 10h gehandelt. Druck auf die Aktie verschaerft sich. Leider,...
Werden wir wie bereits schon gestern v. mir angekuendet unter 14,00€ schliessen? Richtung stimmt. Mal schauen was passiert.
Liebe gruesse, Martin
Hoffentlich versuchst du nicht gerade, bei 12 Euro einzusteigen...
Möglich, dass wir heute den Trend verlassen und wieder nordwärts gehen, mehrere Indikatoren sprechen dafür (abgesehen von der ohnehin fundamental guten Ausgangslage).
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ohb.aspx
tja martin, scheint so als hättest du diesmal das falsche kursziel gewürfelt...gw all denen die nicht verkauft haben!! gw zu den gewinnen!!
Hallo,
habe mit meiner Einschaetzung vollkommen falsch geliegen. Ich entschuldige mich an allen.
Martin.
Der amerikanische Satellitentelefonanbieter Iridium vergibt den Milliardenauftrag für seine komplett neue Satellitenflotte nach Europa. Den Zuschlag des US-Betreibers geht an Thales.
Der französisch-italienische Hersteller Thales Alenia hat nach einem monatelangen Bieterwettkampf jetzt auch mit staatlicher französischer Hilfe den Zuschlag gegen den US-Konkurrenten Lockheed Martin erhalten. Der Festpreisauftrag über 2,1 Mrd. $ soll durch Exportkreditgarantien der französischen Ausfuhrbank Coface über 1,8 Mrd. $ abgesichert werden, teilte Iridium mit.
Die ersten Satelliten für das Projekt "Iridium Next" sollen 2015 gestartet werden. Gebaut werden sollen 81 Satelliten, von denen dann 72 die Erde umkreisen werden. Zum Vergleich: Das geplante europäische Navigationssatellitennetz Galileo baut auf rund 30 Satelliten auf.
Der Milliardenauftrag für die neuen künstlichen Himmelskörper ist ein weiteres Zeichen für die wirtschaftliche Wiederbelebung des Iridium-Konzerns. 2009 kehrte das Unternehmen rund zehn Jahre nach der Insolvenz an die Börse zurück. Der Kurs der Aktie gewann am Mittwoch gut sechs Prozent auf 9,24 $. Ohnehin wurden das weltumspannende Netz der noch 66 aktiven Satelliten auch in der Insolvenzphase von Iridium nie abgeschaltet. Die neue moderne Satellitenflotte soll zur Übertragung von Telefongesprächen, Daten- und Internetdiensten nutzbar sein.
In den Bau der neuen Satelliten durch Thales Alenia würden zu 40 Prozent Auftragswert auch US-Unternehmen einbezogen, teilte Iridium mit. In Expertenkreisen heißt es, dass die Endmontage voraussichtlich in den USA erfolgt, weil einige US-Geheimtechnologien zum Einbau nicht nach Frankreich geliefert werden dürften. Zu den Hauptnutzern von Iridium gehören derzeit Militärs und Nachrichtendienste. Iridium hat laut eigenen Angaben weltweit knapp 360.000 Nutzer.
Neben dem Angebot der Endmontage in den USA könnte auch die aktuelle Euro-Schwäche dazu beigetragen haben, dass sich Iridium für das Angebot der Europäer und gegen Lockheed Martin entschieden hat, heißt es in der Branche. Für Thales Alenia ist der Zuschlag ein großer Erfolg und stärkt das Unternehmen auch im europäischen Wettbewerb gegen den Raumfahrtkonkurrenten Astrium aus dem EADS-Konzern.
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
dpa-AFX: DGAP-Stimmrechte: OHB Technology AG (deutsch)
OHB Technology AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel
der europaweiten Verbreitung
OHB Technology AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21
Abs. 1 WpHG (Aktie)
03.06.2010 11:41
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
verantwortlich.
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William
Geoffrey Oldfield, Großbritannien, hat uns am 1. Juni 2010 gemäß §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der OHB
Technology AG, Bremen, Deutschland, ISIN: DE0005936124, WKN: 593612 am
28.2.2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und zu diesem Tag 3,10%
(463828 Stimmrechte) betrug.
Hiervon sind William Geoffrey Oldfield 3,10 % der Stimmrechte (463828
Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG in Verbindung mit § 22
Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.
William Geoffrey Oldfield, Großbritannien, hat uns am 1. Juni
2010 gemäß §
21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der OHB
Technology AG, Bremen, Deutschland, ISIN: DE0005936124, WKN: 593612 am
1.6.2009 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 2,99%
(446766 Stimmrechte) betrug.
Hiervon sind William Geoffrey Oldfield 2,99 % der Stimmrechte (446766
Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG in Verbindung mit § 22
Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Das der Iridium-Auftrag auch für OHB eine Rolle spielt, glaube ich eher nicht, aber der letzte Satz der Meldung ist nicht unwichtig.
Zudem hat sich in den vergangenen Jahren neben der EADS-Tochter Astrium ein zweiter Systemlieferant für Raumfahrtprodukte etabliert, das Bremer Unternehmen OHB. Jüngst hat sich OHB noch gegen die wesentlich größere Astrium bei der Ausschreibung um die ersten Satelliten für das europäische Satellitennavigationssystem Galileo durchsetzen können.
Eine gewisse Sonderkonjunktur haben derzeit neben der Raumfahrt auch die Segmente Verteidigung und Sicherheit, die ebenfalls nach Ingenieuren suchen.
http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/...&source=homepage
Ganz ähnlich die Raumfahrt. So sucht etwa der Satelliten-Spezialist OHB in Bremen akut nach Ingenieuren, nachdem das Systemhaus die Ausschreibung der Europäischen Weltraumorganisation ESA für den Bau der ersten 14 Galileo-Satelliten gewonnen hatte und sich damit als dritter Systemanbieter neben der französischen Thales und der EADS-Tochter etablieren konnte.
„Wir planen ein deutliches Wachstum in diesem Jahr“, so OHB-Personaldirektor Jan Butenhoff. Derzeit hat OHB im Bereich Weltraum gut 300 Mitarbeiter, davon sind allein 2010 gut 80 Ingenieure und Naturwissenschaftler dazu gekommen. „Wir suchen immer“, so Butenhoff.
Zurückhaltender ist für das Jahr 2010 die EADS-Tochter Astrium, ebenfalls mit Hauptsitz in Bremen. Astrium hat allerdings in den beiden vergangenen Jahren noch insgesamt fast 800 Ingenieure eingestellt.
http://www.vdi-nachrichten.de/vdi-nachrichten/...urce=paging&cp=2
dpa-AFX: EADS-Tochter Astrium erwartet weniger Aufträge der öffentlichen Hand
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Luft- und Raumfahrtindustrie wird sich infolge
der hohen Haushaltsdefizite der Staaten auf eine zurückhaltendere Vergabe von
öffentlichen Aufträgen einrichten müssen. 'Ich bin überzeugt, dass es in Europa
zu Budgetkürzungen kommen wird', sagte Evert Dudok, Vorsitzender der
Geschäftsführung der EADS Astrium GmbH, im Gespräch mit der 'Frankfurter
Allgemeinen Zeitung' (FAZ/Freitagausgabe). Die Raumfahrt- und Satellitensparte
von EADS hängt zu zwei Dritteln von staatlichen Aufträgen ab.
Dudok rechnet damit, dass sich der Auftragseingang für sein
Unternehmen in diesem Jahr 'auf dem Niveau von 2008 bewegen' wird. Damals wurde
laut 'FAZ' für 3,3 Milliarden Euro bestellt, während der Ordereingang im Jahr
2009 aufgrund eines Rekordauftragseingangs von sieben
Telekommunikationssatelliten für private Betreiber auf 8,3 Milliarden Euro
gesprungen war. Der Astrium-Deutschlandchef sagte weiter: 'Der Auftragsbestand
jedoch wird nicht schrumpfen.' Rechnerisch reiche er für drei Jahre
Beschäftigung. Der Auftragsbestand ist mit 15 Milliarden Euro so hoch wie nie
zuvor.
Gleichzeitig forderte Dudok die europäischen Länder auf, stärker auf
Arbeitsteilung zurückzugreifen und gemeinsame Ziele zu verfolgen. Es müssten
nicht zwei Staaten je einen eigenen Satelliten bauen, der die gleiche Aufgabe
erfüllt. Astrium fertigt unter anderem Wetteraufklärungs-, Erdbeobachtungs-,
Forschungs- und Kommunikationssatelliten für die Bundeswehr./jb/wiz
B6B