Nur für Fussballfans: Wer (war) ist kaum zu ertragen?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.09.03 08:58 | ||||
Eröffnet am: | 08.09.03 08:59 | von: Oberst Jim | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 09.09.03 08:58 | von: Oberst Jim | Leser gesamt: | 3.716 |
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Die Samstagabend-Unterhaltung sei endgültig in einer tiefen Krise, bilanzierte der ARD-Mann das blamable 0:0 der deutschen Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf Island.
Doch genau durch diese Aussage machte Delling das Nachspiel zur besten Samstagabend-Unterhaltung. Denn der ironische Unterton von Delling und Günter Netzer führte bei Teamchef Rudi Völler zu einem Rundumschlag gegen die Kritiker. "Ich kann den Scheißdreck nicht mehr hören", lautete sein Tenor.
Im Kern ging es dem Teamchef darum, dass die Erwartungshaltung von Öffentlichkeit und vor allem der Medien an die DFB-Auswahl total überzogen sei. Zitat: "Wieso müssen wir denn die Mannschaften klar beherrschen? Die Isländer sind Tabellenführer. Ihr müsst doch mal von eurem hohen Ross runter kommen, was ihr euch immer alle einbildet, was wir für einen Fußball in Deutschland spielen müssen."
Applaus von Uli Hoeneß
Applaus gab es dafür unter anderem von Bayern-Manager Uli Hoeneß. "Delling hat sich über die mangelnde Unterhaltung am Samstagabend beschwert; Völlers Auftritt war die allerbeste", sagte er der "Abendzeitung".
"Er war Weltklasse. Das war die beste Vorstellung eines Bundestrainers, seit ich denken kann. Ich hoffe, dass Völler keinen Millimeter zurückweicht."
Doch einige Faktoren lassen dennoch das Fazit zu, dass man von einer deutschen Nationalmannschaft mehr erwarten darf.
Die Ansprüche der Mannschaft
Tatsache ist, dass Deutschland als Vize-Weltmeister und Weltranglisten-Zehnter gegen den 56. der Welt klarer Favorit war. Das zeigt sich auch darin, dass die meisten Nationalspieler des nur 280.000 Einwohner zählenden Inselstaates in ihren Klubs zweite Wahl sind.
"Das ist mein größtes Problem", sagte Nationalcoach Asgeir Sigurvinsson vor dem Spiel im Gespräch mit Sport1.
Doch auch die deutschen Akteure nahmen die Favoritenrolle eindeutig an. "Wir sind Vize-Weltmeister. Und ich denke, von daher müssen wir einfach den Anspruch haben, zu gewinnen", forderte Michael Ballack vor der Partie.
Und nach dem Abpfiff bestätigte Oliver Kahn, dass die deutschen Fans mehr erwarten dürfen. "An die Nationalmannschaft muss man hohe Ansprüche stellen", sagte der Kapitän. Sebastian Deisler gab ebenfalls zu: "Wir wissen, dass wir besser spielen können."
Fazit von Paul Breitner: "Das Potenzial ist da. Denn der Kader ist nicht so schlecht, wie uns Spiele und Ergebnisse wie gegen Island Glauben machen."
Mangelnder Einsatz und fehlende Einstellung
Die deutsche Elf enttäuschte nicht nur spielerisch auf der ganzen Linie, sondern auch kämpferisch. Das beweist der für ein DFB-Team extrem schwache Wert von 49 Prozent gewonnener Zweikämpfe und auch, dass dabei gerade die defensiven Mittelfeldspieler Carsten Ramelow (35 Prozent) und Sebastian Kehl (35) die schlechtesten Werte hatten.
"Es ist unbestritten, dass wir alle ein schlechtes Spiel der deutschen Mannschaft gesehen haben. Mir haben vor allem die Leidenschaft und der unbedingte Einsatzwille gefehlt", meinte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.
"Der Rudi wehrt sich gegen diese überzogene Schwarz-Weiß-Malerei. Aber es sind einige, die die Vize-Weltmeisterschaft nicht aus den Köpfen rauskriegen und sagen, wir sind die ganz Großen, wir können Fußball spielen", erklärte DSF-Experte Udo Lattek und kam zur Schlussfolgerung:
"Natürlich können wir das, aber andere können das besser. Wir müssen uns auf unsere alten Tugenden wieder besinnen: kämpfen, rennen und alles geben."
Fehlendes Selbstbewusstsein
Offenkundig fehlt dem Team abgesehen von Oliver Kahn der absolute Siegeswille. Vielmehr scheint die Elf unter Druck immer mehr zu verkrampfen. "Keiner will den Ball haben, das beste Beispiel ist Ramelow", sagte Lattek.
"Es fehlte an Mut und Selbstbewusstsein, ein Risiko einzugehen. Und es wurde viel zu langsam nach vorne agiert", analysierte Stuttgarts Trainer Felix Magath im DSF-Doppelpass.
Oliver Kahn gab den beiden Experten Recht: "Die Nerven liegen blank. Man hat ein bisschen Angst."
Völlers Fehler
Ein Blick auf die lange Verletztenliste zeigt, dass Völler und sein Assistent Michael Skibbe kaum Alternativen hatten. Dennoch kann man die Frage stellen, warum das Duo eine so defensive Aufstellung mit Viererkette und zusätzlich zwei defensiven Mittelfeldspielern wählte.
Und auch die Frage ist berechtigt, warum ein Ideengeber wie Sebastian Deisler erst so spät ein- oder Totalsausfall Miroslav Klose erst so spät ausgewechselt wurde. Doch viel gravierender ist, dass Völler seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird.
Es könne auch in Zukunft schlechte Länderspiele geben, hatte er bei seinem Dienstantritt als Teamchef im Sommer 2000 erklärt. Aber es werde nicht mehr vorkommen, dass die Nationalspieler nicht alles geben würden.
Diesen Eindruck hatte man aber zuletzt weder gegen Island noch gegen Schottland, Litauen oder die Färöer. Indirekt gab Völler das auch zu, als er erhebliche Umstellungen für das Schottland-Spiel ankündigte:
"Am Mittwoch werde ich nur Leute spielen lassen, die sich hundertprozentig den Arsch aufreißen."
Deutschland: Kahn (3) - A. Friedrich (4,5), Wörns (4,5), Baumann (4), Rahn (5,5) - B. Schneider (5), Ramelow (5), Kehl (5) - Ballack (4) - Neuville (4,5), Klose (6)
ich hab mich ja so gelangweilt während dem spiel. und beim interview hab ich mich bepisst vor lachen...
Der Kommentar
von Peter Ehrenberg, Die Welt
Bisher gab es einen Auftritt eines Trainers, der in Deutschland Kultstatus besitzt. Den von Giovanni Trapattoni am 10. März 1998. Sie erinnern sich: "Was erlauben Struuunz? ... Ein Trainer ist nicht ein Idiot! Ein Trainer sehen, was passieren in Platz. In diese Spiel es waren zwei, drei oder vier Spieler, die waren schwach wie eine Flasche leer!" Seit Samstag gibt es eine zweite legendäre Vorstellung.
Die Parallele zwischen der Brandrede Trapattonis als Bayern-Trainer und der des deutschen Teamchefs Rudi Völler erschöpft sich aber lediglich in der Überraschung; niemand hatte in diesem Moment einen derartigen Wutausbruch erwartet. Im Kern jedoch - und das ist der wesentliche Unterschied - hatte Trapattoni Recht und Völler nicht.
Trapattoni kritisierte seine Spieler, die ihm zuvor eine zu defensive Taktik beim FC Bayern vorgeworfen hatten. Völlers simple Botschaft dagegen lautete: Nicht seine desolate Mannschaft sei für das schlechte Image des deutschen Fußballs verantwortlich, nein, vielmehr wären es die Kritiker. Woraus zu folgern ist: Der WM-Zweite spielt gar nicht so schlecht seit Monaten, die Fußball-Experten der ARD, Netzer, Delling und Hartmann, machen ihn nur mies. Und gerade mal hübsch in Fahrt, bekamen auch noch notorische Besserwisser wie Beckenbauer und Breitner ihr Fett weg.
Aber die rund 8,5 Millionen Fernsehzuschauer, die das unsägliche Gegurke der vermeintlichen deutschen Elite im Ersten verfolgten, sind schließlich nicht blöd oder mit Blindheit geschlagen. Natürlich war dieses 0:0 - überdies ein glücklicher Punktgewinn für das DFB-Team - der Tiefpunkt einer ganzen Reihe von trostlosen Darbietungen in den vergangenen Monaten.
Niemand erwartet mehr Kantersiege, aber zumindest den Versuch des Toreschießens. Völler aber sah das 0:0 sogar als einen Erfolg beim Tabellenführer der EM-Qualifikationsgruppe 5 an. Spätestens hier wirkte seine bis dahin leider ernst gemeinte Interpretation der deutschen Leistung nur noch lächerlich. Was erlauben also Völler?
Am Ende hat auch Trapattonis Rede nicht viel bewirkt. Deutscher Meister 1998 wurde sensationell der Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern. Bleibt nur zu hoffen, dass sich nun nicht doch noch eine Parallele zeigt und dass statt Völlers Nationalmannschaft Island oder Schottland zur Endrunde der Europameisterschaft 2004 fährt.
Artikel erschienen am 8. Sep 2003
Gruß
Trader
Völler sagte doch nicht die Kritiker wären für die schlechte Leistung verantwortlich, sondern er kritisierte die übertriebene Erwartungshaltung der Öffentlichkeit! Und öffentliche Meinungsbildung wird nun mal durch die Medien kolpotiert! Deswegen hat Völler zumindest bei dieser Sache völlig recht!
Ob man nun das Spiel schön reden muss (was er eigentlich auch nicht gänzlich getan hat), ist eine andere Frage! Natürlich war die Kampfkraft nicht vorhanden, und ich hätte mir schon einmal ein energisches Solo von Ballack oder Schneider gewünscht, um Lücken in die 2 Abwehrketten zu reißen, aber letztlich muss man wirklich sagen, daß die Abwehr sehr gut stand! Und dafür braucht man keine guten Individualisten, sondern eine gute Taktik, und die können auch intelligente Zweitliga-Spieler vollführen (als solche kommen ja die Isländer in den Medien rüber)! Deshalb hab ich den Gedanken zur Respektlosigkeit gegenüber den vermeintlich schwachen Gegnern auch verstehen können!
Insgesamt konnte ich Völlers Wutausbruch sehr gut nachvollziehen!
sind am mittwoch 20 neue spieler gegen schottland dabei.
nach völlers aussage:
Am Mittwoch werde ich nur Leute spielen lassen, die sich hundertprozentig den Arsch aufreißen."
ich wette wir werden dritter in der todesgruppe.
Kein guter Plan, wenn ihr mich fragt. Wie will Völler mit zwei oder drei Mann gegen 11 Schotten gewinnen?
Viele Grüße
MadChart
mlauxi
Jetzt ist sie da, junge Spieler wie Rahn, die sich noch einmal in der Bundesliga etabliert haben (2-3 gute Spiele im Ligapokal, das war`s bisher) bekommen ihre Chance. Und was passiert: Genau dieselben Medien die jahrelang nach jungen Spielern gebrüllt haben, machen nun die Mannschaft zur Schnecke, wenn nicht auf Anhieb weltmeisterlich gespielt wird.
Kann Rudi Völler gut verstehen. Natürlich war das keine ansehnliche Leistung, aber im letzten Spiel gegen Italien hat man ja gesehen, das es auch anders geht. Also locker bleiben und nicht immer alles gleich kaputtschreiben. Die Spieler werden dadurch nur noch nervöser, keiner traut sich etwas zu... Ein Teufelkreislauf.
Deutschland ist eben Weltmeister im Meckern und Nörgeln. Von einem Fußballkenner wie Netzer erwarte ich mehr Fingerspitzengefühl. Er zückt immer gleich die rote Karte...Kritik ist ja ok und auch angebracht nach so einem gegurke, aber es wird ja immer gleich vom Untergang unserer "Fußballkultur" etc. gesprochen. Das ist dann einfach nur noch lächerlich. Da hätte ich als Bundestrainer auch keinen Bock mehr.
Einzige Lösung: Netzer wird nächster Bundestrainer und Delling sein Co. Die wissen eh alles besser und haben stets ein Patenrezept. Dann müssen wir ja Weltmeister werden...
Heute ist es so, daß die Hälfte der Zuschauer den Fernseher erst nach dem Schlußpfiff einschalten, um sich das blöde Spiel zu ersparen und sich an den höchst unterhaltsamen Interviews zu erfreuen.
Ja, ja, wie sich die Zeiten ändern...
"Es ist immer schwierig gegen einen Außenseiter zu spielen, der sich mit 10 Mann hinten rein stellt und auf Konter wartet, da ein 0:0 schon ein Erfolg ist."
"Das Spiel der deutschen Nationalmannschaft war sicherlich enttäuschend. Mir hat vor allem die Leidenschaft und der unbedingte Einsatzwille gefehlt. Für Rudi Völler jedoch habe ich volles Verständnis, der sich dagegen wehrte, dass an seiner Mannschaft kein gutes Haar gelassen und der deutsche Fußball mit munteren Wortspielen in Grund und Boden geredet wurde. Es ist das gute Recht von Rudi, sich zur Wehr zu setzen."
Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern
"Völler war Weltklasse, ich habe mir auf die Schenkel geklopft. Delling und Netzer gehen mir schon länger auf die Nerven, die produzieren sich nur, um den Grimme-Preis zu gewinnen. Völler hat sich vor die Jungs gestellt und gezeigt, dass er sich nichts gefallen lässt. Ihm gebührt der Grimme-Preis. Klar war das Spiel schlecht, aber man kann Island nicht einfach so wegputzen. Wir haben zwei Heimspiele - eine wunderbare Ausgangsposition."
Michael Meier, Manager von Borussia Dortmund
"In Zeiten, in denen wir den Fußball auf ein Niveau heben, das ihm das Authentische nimmt, ist Völlers Ausbruch ein Stück Menschlichkeit. Ich finde es gut, dass es nun zu dieser vom Teamchef ausgelösten Diskussion kommt. Völler wird sie überstehen - bei seiner hohen Sympathie. Wir sollten uns fragen, ob der Blick auf die WM 2002 nicht manches verklärt und keine re- alistische Sichtweise des Leistungsvermögens erlaubt hat."
Reiner Calmund, Geschäftsführer Bayer Leverkusen
"Rudi Völler ärgert sich selbst am meisten, wenn seine Ansprüche nicht realisiert werden. Daher ist Kritik an der Leistung der Mannschaft gegen Island absolut berechtigt. Aber eines darf Kritik nicht sein: hämisch, arrogant und diffamierend, wie es in unserer Gesellschaft überhaupt immer mehr und mehr um sich greift. Man bekommt unweigerlich den Eindruck: Hauptsache es ist negativ, negativ, negativ."
Jürgen Röber, Trainer des VfL Wolfsburg
"Vom jüngsten Abschneiden her sind hohe Ansprüche gerechtfertigt: Wir sind immerhin Vize-Weltmeister, also darf ich erwarten, dass wir die Gruppe gewinnen, uns klar für die EM qualifizieren. Ob wir generell noch Fußball-Großmacht sind, wage ich indes zu bezweifeln. Hier bremst Völler zu Recht. Sein Ausbruch im TV war vielleicht überzogen. Aber es ist menschlich, in einer Drucksituation auch einmal so aus sich herauszugehen."
Felix Magath, Trainer des VfB Stuttgart
"Ich verstehe Rudi Völler. Nach außergewöhnlichen Erfolgen wird die eigentliche fußballerische Qualität ignoriert, man orientiert sich am Erfolg. Wie nach der WM 2002, wo die Mannschaft nur im Finale gut war. In anderen Nationen, wie in England, wird akzeptiert, wenn Spieler Fehler machen. Hauptsache sie sind motiviert und spielen risikoreich. Bei uns wird sofort kritisiert. Und dann wundern wir uns, wenn sie sich nichts zutrauen."
Karl-Heinz Wildmoser, Präsident des TSV München 1860
"Ich gebe Rudi Völler Recht. Die Kritiker reden sich leicht. Wir haben keine Besseren, solange im Sturm ein Klose spielt, der keinen Zweikampf gewinnt, oder auf den Flügeln null Komma null passiert. Momentan fehlt die Qualität. Aber da sind wir alle gefordert, das zu verbessern. Wir dürfen nicht nur Profis aus dem Ausland holen - aus den Vereinen müssen wieder Talente kommen. Die Liga darf Völler nicht im Regen stehen lassen."
Ralf Rangnick, Trainer Hannover 96
"Es ist ganz einfach so, dass wir weniger begabte deutsche Talente haben als etwa noch vor zehn Jahren. Und von denen, die wir haben, haben einige noch ein Einstellungsproblem. Insofern können wir nicht mehr nach Island fahren und denken, wir gewinnen einfach so. Trotz des Vize-Weltmeistertitels sind wir kein Land mehr, das zur allerersten Kategorie gehört. Von Rudi Völlers Aussagen war ich dennoch überrascht."
Heiner Brand, Handball-Bundestrainer
"Völler regt sich über Kritiker auf, die früher selbst mal aktiv waren. Inhaltlich habe ich da vollstes Verständnis. Das kann ich nachvollziehen, solche Gedanken gehen auch mir öfters durch den Kopf bei vermeintlich schlauem Auftreten von Leuten, die nach ihrer Karriere nie Verantwortung übernommen haben. Mit Latteks Meinung muss man leben können, weil er immer Erfolge hatte, aber ein Breitner hat nie Verantwortung übernommen. "
(hab das Interview live gesehen, - bei "Waldys Weizenbier" hats mich allerdings auch aus dem Sessel gehauen, - vor Lachen ...)
Du erst nachdenken dann schreiben:
gegen einen Außenseiter zu spielen, der sich mit 10 Mann hinten rein stellt und auf Konter wartet, da ein 0:0 schon ein Erfolg ist. Will die Leistung hier nicht schön reden. Aber wurde nicht jahrelang eine Verjüngung durch die Medien gefordert?
Jetzt ist sie da, junge Spieler wie Rahn, die sich noch einmal in der Bundesliga etabliert haben (2-3 gute Spiele im Ligapokal, das war`s bisher) bekommen ihre Chance. Und was passiert: Genau dieselben Medien die jahrelang nach jungen Spielern gebrüllt haben, machen nun die Mannschaft zur Schnecke, wenn nicht auf Anhieb weltmeisterlich gespielt wird.
Aha?!
Gehen wir doch mal unsere junge spieler durch:
Kahn
Wörns
Ramelow
Baumann
Neuville
Schneider
Hartmann(wer isen das?)
Ballack(is doch besser als beckham sagt der Arschloch Uli, frahe mich nur in was????)
Soviel junge spieler sehe ich da nicht, vor allem auf den wichtigen Positionen.
Die leistung war lächerlich, die kritik von rudi war kindisch.
Seit rudi trainer ist gibt es keinen fortschritt seit em 2000 eher och schlechter, allerdings wurde dies durch den völlig zu unrecht erworbenen vize wm überdeckt.
die mannschaft ist noch lange nicht eingespielt und es fehlt nun mal ein starker regisseur,so ein pusher wie einige im forum hier!!
wer austeilt steckt eben auch mal ein.so war es, so ist es und so wird es immer sein!!
TV-Serien sind manchmal echte Langeweiler. Aber bei der „Schrecklich netten Fußball-Familie“ kann es richtig spannend werden....
Morgen sehen wir Teil 2 der Folge: Rudi Rambo zu Gast bei Weißbier-Waldi im Clinch mit Standfußball-Netzer unter der Regie von Unterhaltungschef Delling...
Vier Tage nach dem Eklat von Island treffen sich alle Beteiligten wieder. Die Bosse der ARD reiben sich schon die Hände und hoffen, dass es nach dem Schottland-Spiel Rekordquoten für die Interview- und Expertenrunde gibt. Denn oft schalten die Fans nach dem Abpfiff sofort weg...
Moderator Waldemar Hartmann: „Wenn wir die Schotten schlagen, wird das Gespräch mit Rudi Völler eher kurz. Tritt jedoch der schlimmste Fall ein und wir verlieren, werde ich ihm als erste Frage stellen: Das war wirklich Sch..., oder?“
Gibt es dann einen neuen Zoff zwischen Völler und ARD-Experte Netzer? Luftlinie werden beide etwa 80 Meter auseinander sein. Günter Netzer mit Moderator Gerhard Delling in einem Glaskasten auf der Tribüne, Waldemar Hartmann mit Rudi Völler im Mini-Studio neben den Kabinen.
Damit auch alle Folge II verstehen, hier noch einmal die Höhepunkte von Folge I: Rudi „Rambo“ Völler warf dem verdutzten Waldi an den Kopf: „Du hast doch schon drei Weißbier getrunken“ (Wofür sich Rudi allerdings entschuldigte). Netzer bekam vorgehalten, früher „Standfußball“ gespielt zu haben. Und Delling solle doch lieber „Unterhaltungschef“ werden, wenn ihm die Länderspiele nicht gefallen.
Gibt es morgen wieder einen Rundumschlag? Oder trinkt Rudi nach einem Sieg sogar ein Versöhnungs-Weißbier mit Waldi, Netzer und Delling?