$$ Nortel Networks zum Pennykracher $$
Seite 71 von 138 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:40 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.10 12:00 | von: iceman78 | Anzahl Beiträge: | 4.446 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:40 | von: Stefaniesybv. | Leser gesamt: | 286.884 |
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sorgen muss man sich nicht machen, das ding geht schon noch hoch, die frage ist wie weit und ob man den ausstieg rechtzeitig schafft... ich denke nicht, dass durch die auktion die schulden getilgt werden können... auf der anderen seite, wer weiß was die patente google und apple und den anderen wert sind... vielleicht ja doch 10 -15 Mrd. ... dann bleibt für die shareholder was übrig ;)
träumen darf man :)
vom 24.06.2011
Der Tagesschau-App geht es mal wieder an den Kragen: Erneut steigen Verlage auf die Barrikaden. Nortel-Patente sind derzeit so gefragt wie noch nie: Google, Apple, Intel und Ericsson werfen mit dem Geld nur so um sich, um an diesen Goldschatz zu kommen. Außerdem achten viele Smartphone-Nutzer zu wenig auf Datensicherheit. Mehr zu diesen Themen und weitere Meldungen gibt's jetzt zum Anhören im aktuellen Newsflash auf inside-handy.de.
In one of its last asset sales in a drawn-out bankruptcy break-up, Nortel is selling 6,000 patents and patent applications, ranging across its whole spectrum of expertise in wireless, data and optical networking, voice, Internet, semiconductors and other technologies.
The sale could fetch $1.5 billion, said Josh Walker, CEO of Lex Machina Inc, which consults on intellectual property litigation. "This is one of the largest and one of the most strategically significant ones," he said.
The most prized patents in the collection relate to next-generation mobile broadband technology used in emerging 4G standards such as long term evolution (LTE).
Mike Lazaridis, the co-chief of Canada's Research In Motion, once described these patents as a "national treasure."
But RIM will likely be outbid by deep-pocketed mobile companies including Google and Apple.
A source at chipmaker Intel called the portfolio a "gold mine" for its own push into mobile. Several sources have said likely bidders also include Sweden's Ericsson and U.S.-based RPX Corp, which licenses patents on behalf of member clients for a fee.
Chinese network equipment maker ZTE has also expressed interest in the LTE portion.
The auction, almost certainly the largest public sale of its kind, comes amid strong mobile industry growth -- and soaring litigation -- as relative latecomers Apple and Google seek to bolster weaker collections of patents versus rivals.
Walker said a $1.5 billion price tag was not excessive, considering licensing and royalty deals can cost a company between $500 million and $1 billion.
The sale of Nortel's patents could take days to thrash out and must then be approved by a Delaware bankruptcy court on July 11. The court will likely hear objections from losing bidders and companies that reached licensing deals with Nortel while it was solvent, such as Microsoft .
A NEW WORLD
In earlier days, tech companies would quietly hash out licensing deals to share their technical know-how, and those with the most patents got the best terms.
This history makes it easier to value the radio patents, which Morgan Keegan analyst Tavis McCourt described as "a much more mature market for royalties" than exists for some of the other Nortel patents.
But the ground rules are being rewritten as smartphones and tablet computers promise new riches and bring new players into the wireless industry.
"You need to add in a fear premium from most of the people you hear that are attached to this auction," said a source close to the situation. "I think for certain people it would be a bad thing if other people got their hands on these patents."
Google opened bidding in April with a $900 million "stalking horse" bid, and said it hopes the patents will ward off litigation from more established rivals.
Its Android mobile software has attracted a lawsuit from Oracle, while handset makers using the software have also been sued by both Apple and Microsoft, which claims an existing, perpetual license to Nortel patents.
Microsoft receives money from deals reached with some Android handset makers but is pressing for more.
The industry's fear of litigation could help RPX, which can reduce risk for its customers -- including major chip and handset makers, network builders and carriers -- by ensuring they are licensed to use the related technologies.
The patent sale is a last gasp for Nortel, which was once Canada's biggest company by market capitalization before imploding as the tech bubble burst. It filed for bankruptcy protection in January 2009.
Nortel raised around $3.2 billion for creditors by selling business units since then.
The bankruptcy case is Nortel Networks Inc., 09-10138, U.S. Bankruptcy Court, District of Delaware (Wilmington).
(Additional reporting by Tom Hals, Nadia Damouni, T
Ein "Zwischending" wirds eh nicht geben ...
Good Weekend !
Betriebssystem Android soll Patente und Urheberrechte verletzen
Oracle verklagt Google auf Milliardensumme
Googles Geschäftsmodell eines kostenlosen Smartphone- und Tablet-Betriebssystems könnte einen empfindlichen Dämpfer bekommen. Oracle will wegen Android mehrere Milliarden US-Dollar Schadensersatz von dem Internetkonzern erstreiten.
Der Erfolg von Android ruft immer mehr Wettbewerber auf den Plan, die mit juristischen Mitteln gegen den Wettbewerber vorgehen, sowie Patentinhaber, die einfach ein Stück abhaben wollen von dem schnell wachsenden Smartphone-Geschäft. So zum Beispiel Oracle.
Nach der Übernahme von Sun gehören dem Software-Riesen auch die Rechte an der weit verbreitete Java-Plattform – und auf der basiert auch Android. Bereits im vergangenen August hatte Oracle die Klage gegen Google eingereicht, doch erst durch neue juristische Schritte des Klägers kam nun ans Licht, dass es um mehrere Milliarden US-Dollar Schadensersatz geht, die Google entrichten soll.
Erneut Streit um Milliardensumme
Die Summe erklärt sich vermutlich über die große Anzahl der Geräte, auf denen Android zum Einsatz kommt. Schließlich basieren 36 Prozent der verkauften Smartphones weltweit auf Android, und auch im Tablet-Markt wird das Google-Betriebssystem immer häufiger eingesetzt. Google selbst will sich zu der Klage nichtweiter äußern, außer dass die Berechnung der Schadenssumme überhöht sei, da sie „auf einer Reihe von fundamentalen juristischen Irrtümern“ beruhe.
Da werden schnell Parallelen wach zum Prozess von Oracle gegen SAP. Auch damals ging es um Patent- und Urheberrechts-Verletzungen, und auch da konnte Oracle erfolgreich einen Milliarden-Schaden geltend machen. SAP kämpft zwar noch gegen das Urteil an, doch die Erfolgsaussichten sind ungewiss.
Googles Geschäftsmodell in Gefahr
Patentklagen sind im hart umkämpften Telekommunikations-Markt ein beliebtes Mittel, um Konkurrenten in Schach zu halten oder am Erfolg der Weltbewerber teilzuhaben. Oft einigen sich die Kontrahenten auf gegenseitige Lizenzierungen, doch das ist nicht immer möglich. So muss nun beispielsweise Apple an Nokia Lizenzgebühren für jedes verkaufte iPhone bezahlen, und auch Google drückt bereits heute für jedes Android-Gerät einen Obulus an Microsoft ab.
Da Google selbst kaum Patente für Smartphone-Technologien hält, ist die Gefahr groß, dass die Zahlungsverpflichtungen immer mehr zunehmen und das Geschäftsmodell von Android nicht mehr aufgeht, das darauf beruht, dass die kostenlose Software Google eine immer breitere Nutzerbasis beschert, die zu höheren Werbe-Einnahmen führt. Daher versucht der Internet-Konzern, den Patent-Stock des insolventen TK-Veterans Nortel Networks zu ergattern und bietet dafür bereits 900 Millionen US-Dollar.
Kampf um mehr als 6.000 Patente entbrannt
Doch die Auktion, die eigentlich am Montag beginnen sollte, wurde um eine Woche verschoben, „wegen des großen Interesses“, wie Nortel verkündete. Angeblich wolle neben RIM und Ericsson auch Apple in den Bieterwettstreit einsteigen, weitere mögliche Interessenten sind nicht namentlich bekannt. Nortel erwartet Einnahmen in Höhe von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Man sei bereit, die Patente als ganzes zu verkaufen, man könne sie aber auch in mehrere Tranchen aufteilen, ließ das Unternehmen wissen.
Im Vorfeld hatte es Bedenken von Microsoft und HP, Nokia und anderen großen Playern gegen einen möglichen Verkauf an Google gegeben. Das Justizministerium, das für die wettbewerbsrechtliche Prüfung zuständig ist, solle sicherstellen, dass Google die Patente so einsetze, wie es von der inzwischen insolventen Nortel zugesagt worden sei, verlangten die Unternehmen.
Microsoft reklamiert beispielsweise für sich ein 2006 getroffenes Abkommen, das eine weltweite, unbefristete und gebührenfreie Nutzung aller Nortel-Patente ermögliche. Diese Vereinbarung solle auch für jeden neuen Eigner des geistigen Eigentums von Nortel gelten, fordert der Software-Riese. Marktexperten zufolge hat Nortel solche Vereinbarungen mit einer Reihe von IT- und TK-Unternehmen gegen eine einmalige Zahlung getroffen.
Harry Jacob
Im Google-Betriebssystem Android sollen Elemente der Java-Software stecken. Die aber gehört Oracle seit der Übernahme von Sun Microsystems.
Im Patentstreit mit Google fordert der US-Softwarekonzern Oracle Schadenersatz von bis zu 6,1 Milliarden Dollar (4,3 Milliarden Euro). Dies geht aus Gerichtsunterlagen hervor, deren Veröffentlichung von einem US-Richter angeordnet wurde. In den Dokumenten erklärt Google, dies sei „eine atemberaubende Summe“ die in keinem Verhältnis zu den umstrittenen Urheberrechten stehe.
...diese Sachlage hatte auch ich vorher schon beschrieben ;-) Und nicht vergessen - Oracle ist nicht der einzigste Kläger. Da werden über 10 Mrd. US Dollar gefordert. Es ist nicht schwer um sich auszumalen, dass dann auch die Patente > 6 Mrd. Dollar wert sind.
Frage gelöst! Das Ergebnis der Auktion wird laut Court Documents am 11. July bekannt gegeben.
Ich will nicht wissen welche Höhen der Kurs bis dahin erreichen wird!
"This is an unprecedented opportunity to acquire one of the most extensive and compelling patent portfolios to ever come on the market," said George Riedel, Nortel's chief strategy officer, in a statement. The Wilmington, Del., bankruptcy court is slated to review the auction results at a July 11 hearing.
In one of its last asset sales in a drawn-out bankruptcy break-up, Nortel is selling 6,000 patents and patent applications, ranging across its whole spectrum of expertise in wireless, data and optical networking, voice, Internet, semiconductors and other technologies.
The sale could fetch US$1.5-billion, said Josh Walker, CEO of Lex Machina Inc, which consults on intellectual property litigation.
“This is one of the largest and one of the most strategically significant ones,” he said.
The most prized patents in the collection relate to next-generation mobile broadband technology used in emerging 4G standards such as long term evolution.
Mike Lazaridis, the co-chief of Canada’s Research In Motion, once described these patents as a “national treasure.”
But RIM will likely be outbid by deep-pocketed mobile companies including Google and Apple.
A source at chipmaker Intel called the portfolio a “gold mine” for its own push into mobile. Several sources have said likely bidders also include Sweden’s Ericsson and U.S.-based RPX Corp, which licenses patents on behalf of member clients for a fee.
Chinese network equipment maker ZTE has also expressed interest in the LTE portion.
The auction, almost certainly the largest public sale of its kind, comes amid strong mobile industry growth — and soaring litigation — as relative latecomers Apple and Google seek to bolster weaker collections of patents versus rivals.
Walker said a US$1.5-billion price tag was not excessive, considering licensing and royalty deals can cost a company between US$500-million and US$1-billion.
The sale of Nortel’s patents could take days to thrash out and must then be approved by a Delaware bankruptcy court on July 11. The court will likely hear objections from losing bidders and companies that reached licensing deals with Nortel while it was solvent, such as Microsoft.
A NEW WORLD
In earlier days, tech companies would quietly hash out licensing deals to share their technical know-how, and those with the most patents got the best terms.
This history makes it easier to value the radio patents, which Morgan Keegan analyst Tavis McCourt described as “a much more mature market for royalties” than exists for some of the other Nortel patents.
But the ground rules are being rewritten as smartphones and tablet computers promise new riches and bring new players into the wireless industry.
“You need to add in a fear premium from most of the people you hear that are attached to this auction,” said a source close to the situation. “I think for certain people it would be a bad thing if other people got their hands on these patents.”
Google opened bidding in April with a US$900-million “stalking horse” bid, and said it hopes the patents will ward off litigation from more established rivals.
Its Android mobile software has attracted a lawsuit from Oracle, while handset makers using the software have also been sued by both Apple and Microsoft, which claims an existing, perpetual license to Nortel patents.
Microsoft receives money from deals reached with some Android handset makers but is pressing for more.
The industry’s fear of litigation could help RPX, which can reduce risk for its customers — including major chip and handset makers, network builders and carriers — by ensuring they are licensed to use the related technologies.
The patent sale is a last gasp for Nortel, which was once Canada’s biggest company by market capitalization before imploding as the tech bubble burst. It filed for bankruptcy protection in January 2009.
Nortel raised around US$3.2-billion for creditors by selling business units since then.
The bankruptcy case is Nortel Networks Inc., 09-10138, U.S. Bankruptcy Court, District of Delaware (Wilmington).
© Thomson Reuters 2011
© Copyright (c) National Post
Read more: http://www.ottawacitizen.com/technology/...0/story.html#ixzz1QHDUAbfJ
die spekulationen wieviel schulden nortel denn nun wirklich hat, reichen von knapp 11 Mrd - 24 Mrd Dollar !!!
"The estimated claims range from $11.1 billion, according to the latest official Nortel tally, to more than $24 billion if a host of European claims are recognized."
Quelle: http://www.ottawacitizen.com/news/...ave+blossomed/4984567/story.html
Soweit ich es verstehe, sind da die bisherigen Einnahmen durch Verkäufe noch nicht abgezogen. Wie auch immer... die Auktion müsste jedenfalls seeehr viel Kohle bringen und das wird sie auch! und solang die leute fantasie haben und träumen, wird der kurs sich auch auch nach oben bewegen... das nortel schuldenfrei aus der geschichte rauskommt, wie es in manchen foren heißt, halte ich für unwahrscheinlich (nicht unmöglich) und dann bliebe auch nichts für die common shareholders... also zum richtigen zeitpunkt wieder abspringen... nmM.
Intel und geheimnisvoller Unbekannter dürfen auf Nortel-Patente bieten
In einem jetzt veröffentlichten Dokument erlaubt die US-Kartellbehörde FTC (Federal Trade Commission) dem Halbleiterhersteller Intel, sich an der Auktion um die rund 6000 Patente des insolventen Netzwerkausrüster Nortel zu beteiligten. Um die gleichzeitige Zulassung des bis dato unbekannten Unternehmens "Rockstar Bidco LP" ranken sich inzwischen zahlreiche Gerüchte.
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Der Namensteil "Bidco" deutet darauf hin, dass es sich um eine nur für diese Auktion gegründete Firma handeln könnte: "the bid" ist ein Gebot, "to bid" heißt "bieten"; "LP" könnte für "Limited Partnership" stehen. Die US-Mobilfunkfirmen Sprint und Airgate Wireless waren mit dem gemeinsamen Unternehmen "SVC BidCo L.P." als Bieter in einer Frequenzauktion erfolgreich.
Unter dem Label Rockstar Games produziert der Spielehersteller Take-Two Interactive unter anderem "Grand Theft Auto". Rockstar Games hat Fragen zu einer möglichen Beteiligung an Rockstar Bidco LP bislang nicht beantwortet, schreibt der kanadische Ottawa Citizen. In einem Blog-Beitrag spekuliert die auf geistiges Eigentum spezialisierte Firma IPva, dass hinter dem geheimnisvollen Unternehmen Intellectual Ventures stecken könnte. Gründer und Leiter dieser Firma, die sich mit Erfindungen beschäftigt, ist der ehemalige Microsoft-CTO Nathan Myhrvold.
Google könnte die Nortel-Patente für 900 Millionen US-Dollar kaufen, wenn in der am 27. Juni stattfindenden Auktion kein höheres Gebot abgegeben wird. Unklar ist allerdings, ob die Rechte nur als Gesamtpaket oder auch in kleineren Einheiten abgegeben werden sollen. Bislang steht Apple als weiterer Teilnehmer fest, IPva nennt als mögliche zusätzliche Bieter den Netzwerkausrüster Ericsson, den BlackBerry-Hersteller RIM, den chinesischen Telekomausrüster ZTE "oder ein chinesisches Konsortium" und die auf Patentstreitigkeiten spezialiserte RPX. Die Verkäufer haben bis zu fünf Tage Zeit, über die Annahme der abgegebenen Gebote zu entscheiden. (ck)