Nordex vor einer Neubewertung
Nordex SE / Schlagwort(e): Auftragseingänge
16.10.2014 / 08:44
Pressemitteilung
Nordex baut zwei Windparks in Süddeutschland
Die Fronteris-Gruppe gibt zwölf N117/2400 in Auftrag / Nordex richtet neue Servicestation bei Hof ein
Hamburg, 16. Oktober 2014. Nordex baut den Erfolg mit seiner N117/2400 in Süddeutschland weiter aus. Von seinem Neukunden, der Fronteris-Gruppe aus Regensburg, hat der Turbinenhersteller jetzt gleich zwei Aufträge auf einen Schlag erhalten. Die Standorte beider Projekte "Hohenzellig" und "Bucheck" befinden sich bei Hof in Bayern. Hier kommen die Anlagen auf einen überdurchschnittlich hohen Kapazitätsfaktor von bis zu 34 Prozent. Dieser hohe Energieertrag ist möglich, weil die N117/2400 auf die regionalen Windbedingungen ideal angepasst ist und Fronteris sich bei den Projekten für die Errichtung von 141 Meter hohen Hybridtürmen entschieden hat.
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Nordex und den Einsatz der modernen und leistungsfähigen Anlagentechnik, die speziell für Standorte im Binnenland konzipiert wurde", erklärt Andreas Böhm, Geschäftsführer bei Fronteris. Die Projektentwicklung erfolgte durch die Primus Energie GmbH, ein Tochterunternehmen der Fronteris-Gruppe. Die Fertigstellung beider Projekte ist für Ende 2015 geplant.
Beide Verträge schließen einen Premium-Servicevertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren ein. Rechtzeitig zum Netzanschluss der Parks wird Nordex am Standort eine neue Servicestation etablieren, um die technische Betreuung der Anlagen zeitnah und mit angemessenem Aufwand zu garantieren. "Für die Anleger des Lacuna Windpark Hohenzellig und Lacuna Windpark Bucheck bedeutet der Aufbau der lokalen Servicestation eine zusätzliche Sicherheit", freut sich Thomas Hartauer, Vorstand der Fondsgesellschaft Lacuna, die ebenfalls zur Fronteris-Gruppe gehört.
Beide Parks werden zusammen gut 20.000 Haushalte mit "grünem" Strom versorgen und damit einen wichtigen Beitrag für die regionale Energiebilanz leisten.
Nordex im Profil
Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen profitiert Nordex vom globalen Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm der Generation Gamma umfasst die N90/2500, N100/2500 und die N117/2400, die eine der effizientesten Serienturbinen für das Binnenland ist. Bis heute wurden mehr als 2.600 Turbinen dieser Plattform produziert. Mit der Generation Delta bietet Nordex die vierte Anlagengeneration der bewährten Multi-Megawatt-Plattform an (N100/3300, N117/3000, N131/3000). Insgesamt hat Nordex weltweit mehr als 6.000 Anlagen mit einer Kapazität von über 10.000 MW installiert. Mit einem Exportanteil von rund 80 Prozent nimmt die Nordex SE auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 22 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten. Derzeit beschäftigt die Gruppe weltweit mehr als 2.700 Mitarbeiter.
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Nordex SE
Ralf Peters
Telefon: 040 / 300 30 - 1000
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16.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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"Die sicherste große Stadt in Amerika ist sicherer als je zuvor", teilte Bürgermeister Michael Bloomberg mit.
Na gut, wir wissen nun was sicher ist.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...waltverbrechen-a-875063.html
Anders die Geschichte aber in Texas. Hier gibt es ZWEI Ebola Fälle.
Im Spiegel Online vom 14.10.2014
Zitat: „Die Ebola-Invasion ist da. Fürchtet jedenfalls Elisabeth Hasselbeck vom US-Kabelsender Fox News: "Wieso lassen wir noch Leute in dieses Land?", entsetzt sich die Moderatorin, eine bekannte Konservative. "Wieso stellen wir nicht die Flüge ein und schließen die Grenzen?"“
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/...en-panik-a-996977.html
Nun ein bisschen verwirrt bin ich nun doch, was meine Überlebenschancen in Amerika betrifft. „Mord oder Ebola!“
Und wie sieht das bei Nordex aus? Eine Bekanntgabe von einem Wachstum für die nächsten drei Jahre von über 8 % pro Jahr, führt zu einer „Panik“. Abverkauf ist angesagt.
Also Panik oder Gewinn? In drei Jahren wohl ein feiner Gewinn. Darum erspart sich jeder Long investierte den Stress des „heute dreimal rein und viermal raus Spiels“! Denn gerade am Energiesektor haben wir die „geringsten“ Risiken. Zudem der Energiewechsel von der Bevölkerung getragen wird, was die Politik nicht negieren kann!
Der DAX gleichzeitig an der 10.000er Linie,
Nicht zu unterschätzende psychologische Marken.
Seit 2009 überall steigende Kurse - bis Mitte dieses Jahres.
Man ahnt es, man rechnet damit - handelt aber leider nicht entsprechend.
Das war für diesen großen Börsenbogen über Jahre wohl mal wieder das Ende der Fahnenstange.
Das Problem derer, die die Kurse gern noch deutlich tiefer sehen würden, ist wohl, dass es nicht so handfeste Gründe gibt, wie bei Ground Zero mit anschließendem Krieg - oder der großen Bankenkrise 2009.
Aber noch immer sind die meisten Aktien schlicht zu teuer.
Von daher werden wir wohl den 'finalen Sell-Off' - nach welchem sich rasend schnell alles wieder erholt - kaum erleben.
Etwas Notenbank hier, etwas Rezessionsängste da, ein paar Bollerschüsse irgendwo ...
Das langt halt nicht.
Trotzdem sollen die Kurse wohl noch weiter runter. Schleichend eben.
Kann sein, dass wir in diesem Bärenmarkt sogar noch Wochenlang immer wieder das Gefühl bekommen sollen, JETZT geht es wieder aufwärts. Worauf eine weitere Verkaufswelle folgt.
Unternehmensnachrichten wie jüngst von EBAY oder die Probleme bei J.P. Morgan werfen immer mal einen Scheit ins Feuer, der unser Geld verbrennt.
Was kann das - wenn es wirklich so weiter runter geht - für uns als Nordex Investierte bedeuten?
Nehmen wir die schlimmsten Einbrüche von Indizes der letzten großen Börsenbögen, dann sind Verluste um 50% möglich, ob nun schnell oder schleichend.
Da Nordex - rein rechnerisch - etwas, aber wiederum nur etwas zu teuer ist - kann ihr auch kaum etwas heftigeres als -50% widerfahren.
In diesem Blick gehe ich natürlich von 17 € aus. So dass wir allerspätestens bei ca. 8,50 € - eher 9 € die Fanfaren zur Trendwende hören werden.
Zugegeben, das ist weniger als die meisten hier bezahlt haben werden (incl. mir). Aber auch kein Drama, hat man genügend Zeit den nächsten Bogen dann voll mitzunehmen.
Und dieser wird sich der ewigen Börsenregel ganz sicher nicht entziehen, dass es diesmal noch höher läuft, als vergangenes Mal.
Ich will hier nicht schwarz-malen, aber, es ist schon ein recht sicheres Zeichen, wenn breitflächig gute News zu Unternehmen einfach verpuffen.
Kann ich gut verstehen.
Erholung frühestens bei 10,20€ - wenn es der Markt erlaubt.
Wenn die IR Abteilung klug ist und das nach Börsengesetz darf, dann hebt sie sich alle guten News für die Zeit der Erholungsphase (kann locker 6 Monate dauern) auf.
Und schiesst dann alle 5 bis 8 Tage ne 'NEUE' gute News unter die Leute.
Übrigens, nicht vergessen! wir haben uns mal gewundert warum Director Dealings mit Verkäufen bei um 16.50 oder 14.50 (weiß nicht mehr) vollzogen wurden.
Einer von uns Schreibern hier erinnerte später daran, dass man das gut als Indikator hätte werten können/sollen.
Umgekehrt, sollten Director Dealings Käufe gemeldet werden, ist das vlt. ein Signal, dass der Spuk bald vorbei ist... ?!
Habe jetzt kräftig nachgekauft... der Chart sieht jetzt aus wie Ende April und ich denke, wenn die Panikmacher ihr Pulver verschossen haben, kann der November ein " zweiter "Mai " werden.
Und ich bin Long investiert und gebe nie "Empfehlungen " ab, genauso wenig wie ich "Empfehlungen " Glauben schenke. Würde keiner mehr, der mal in der Researchabteiung einer Bank gearbeitet hat;-)
du bist long? wo ist dein durchschnitt? sofern dies kein geheimnis ist.
Aber es ist an der Börse immer wieder interessant, wie gut der Herdentrieb doch funktioniert und wenn man sich gegenseitig tot trampelt.......
Nordex kämpft ja nicht nur mit dem Gesamtmarkt, sondern auch damit, dass bei Vestas die Analystenstimmen alles andere als optimistisch sind. Das ist zwar bei Nordex komplett anders, aber wenn es zum Branchenführer negative Stimmen gibt, dann wird damit auch Nordex negativ beeinflusst. Ist auch ziemlich logisch. So hat heute Barclay bei Vestas das Kursziel um 30% gesenkt auf 155 Kronen (20,80 €) mit den Begründungen Konkurrenzdruck durch Solar und Schiefergas, in den Schwellenländern ist Vestas nicht gut positioniert und die Unternehmenskommunikation ist nicht transparent.
Meiner Meinung nach zweifelt der Markt schon etwas länger, dass die Windunternehmen in den nächsten 2 Jahren wirklich die prognostizierten Umsatzwachstumsraten und die EBIT-Margen schaffen können:
Vestas:
Umsatzerwartung 2015: + 10% / EBIT-Marge: 8,4%
Umsatzerwartung 2016: - 6% / EBIT-Marge: 8,0%
Gamesa:
Umsatzerwartung 2015: + 7% / EBIT-Marge: 8,2%
Umsatzerwartung 2016: + 4% / EBIT-Marge: 8,8%
Nordex:
Umsatzerwartung 2015: + 4% / EBIT-Marge: 5,9%
Umsatzerwartung 2016: + 6% / EBIT-Marge: 6,6%
An der schlechten Sentimentstimmung der Windunternehmen leidet Nordex ganz sicher und das schon länger. Da bin ich fest überzeugt davon und man braucht sich ja nur die Kursverläufe von Vestas und Gamesa anschauen seit Anfang August.
Vestas, Gamesa und Nordex gingen ja fast im Gleichschritt Richtung Süden seit 3 Monaten. Nordex wird sich von dieser schlechten Sentimentstimmung erst lösen können, wenn zum einen guten Zahlen kommen werden, die werden kommen, davon bin ich fest überzeugt, und das Unternehmen über Auftragseingänge und auch über Worte zeigen kann, dass man im nächsten und auch übernächsten Jahr beim Umsatz und Gewinn prozentual stärker wachsen wird wie die Konkurrenz. Dass Nordex z.B. die durchschnittlichen Umsatzschätzungen fürs kommende Jahr schaffen wird, das steht für mich außer Frage. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen zum Umsatz liegen ja gerade mal um 69 Mio. € höher wie die in diesem Jahr prognostizierten 1,615 Mio. €. Alleine schon der Serviceumsatz dürfte in 2015 um knapp 20 Mio. € wachsen (+ 15%).
Kostolanin, kannst also mit dem Großmuttermord noch warten ...
Nach einer kurzen Intraday Talfahrt darauf sollte der Spuk insofern vorbei sein, dass es nur noch eine weile - eine weile - eine Weile auf niedrigstem Niveau seitwärts geht.
ulm, ja - dem sauberen Strom gegenüber steht die mittelfristige Skepsis, 'wieviele Windmühlen denn noch die Horizonte verschandeln sollen'
Daher sollte der Acker in 2-3 Jahren gepflügt sein.
und ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, am 24. 9. ist der Spuk vorbei