Nordex vor einer Neubewertung
Grund ist sicherlich die geringe Marge verursacht unter anderem durch steigende Rohstoffpreise.
Zusätzlich Gewinn die Ampel die Wahl und die Klimakrise gelang mehr und mehr in den Fokus. Hat alles nicht zu nachhaltigen Kurssteigerungen geführt. Leider!
https://pinedaleroundup.com/article/...b-hydrogen-extraction-facility
The company “would not be locating the plant next to a community, such as Douglas, Lance Creek, Shawnee or Lusk. If you are going to build an energy project, it is not compatible with communities (for safety reasons),” he said. “It is a gigawatt-sized wind ranch with about 200 wind turbines. The hydrogen processing plant will take up about 60 acres. The wind ranch will be the power plant; it goes to the processing plant. Then water – the biggest part of this is where we will get the water . . . then a water pipeline and storage facility for the water at the plant for on-demand water,” he explained.
schön zu lesen : "Nordex USA looking at Converse/Niobrara for $2B hydrogen extraction facility"
Tageswert bist du nicht mehr ganz auf der Höhe deiner Zeit? ;-)
Immerhin zum Kursverlauf heute hätte es gepasst, verstehe wer will.
Das passiert halt, wenn der grüne Minister neben Gaseinkäufen und Wasserstoffgelaber die Windkraft im Land vergisst.
Vermutlich brauchen wir doch keinen Produktionsausbau im eigenen Land. Oder noch besser: Der Wald stirb, was nicht so ganz so dramatisch scheint, wie Bäume fällen für Windräder. Das vertrocknen geht gemächlicher, so dass sich das Auge dran gewöhnt und im Zweifel ist der Borkenkäfer oder wie bei der Esche der Pilz schuld.
Gern nehme ich hier den Blick her zur Rüstungsindustrie. Auch hier gibt es Erwartungen, mir bisher keine neuen bindenden Verträge in großer Größe, aber Rheinmetall hat sich verdoppelt in der Zeit, in der wir 6 Euro hoch sind und nun wieder 3 gefallen sind.....sorry, verstehe ich nicht!
Glaub schon, dass Putins Angriffskrieg grüner Energie gut helfen wird- dass ist auch das einzig positive am Gemetzel im Osten.
Nordex müsste sich doch verdammt blöd anstellen, in nächster Zeit nicht vom Preisschock bei CO2- Energien zu profitieren.
Ok, morgen werden neue Zahlen veröffentlicht, dadurch wohl auch die Spannung im Kurs zu erklären.
Hab trotzdem mal eingesackt...
Lt. IDW S1 repräsentiert der Unternehmenswert den Barwert der zukünftigen Nettozuflüsse der Anteilseigner. Nach 20 Jahren EEG hat es Nordex noch immer nicht geschafft, marktkonforme Gewinnmargen zu erzielen, geschweige denn nachhaltig dividendenfähig zu sein.
Investoren werden fortwährend auf eine goldene Zukunft vertröstet, deren Beginn sich Jahr für Jahr immer weiter nach hinten verschiebt.
Wieso kann Schaeffler in der Industriesparte u.a. mit Großwälzlagern für Windkraftanlagen 12% EBIT-Rendite erzielen, während Nordex 2021 und 2022 erneut tiefrote Zahlen schreibt?
Wenn die tiefroten Zahlen auf enorme Wachstumsinvestitionen zurückzuführen wären..
Aber wie sehen die Wachstumsaussichten für 2022 + 2023 lt. Factset bei Nordex aktuell aus?
in MRD EUR 2021 2022e 2023e
Umsatz 5,11 5,23 5,22
Wachstumsrate 2,3% 0,0%
EBIT -0,09218 -0,03430 0,12155
EBIT-Marge -1,8% -0,66% 2,3%
In welchem Universum sehen so die Umsatzerwartungen eines Wachstumsunternehmens aus?
Vergleichen wird das doch einmal mit einem profitablen Photovoltaikaktie wie Canadian Solar:
in MRD USD 2021 2022e 2023e
Umsatz 5,28 7,23 7,84
Wachstumsrate 36,9% 8,4%
EBIT 0,1904 0,3782 0,40735
EBIT-Marge 3,6% 5,2% 5,2%
Oder mit einem hochprofitablen old-economy Unternehmen wie Schaeffler:
in MRD EUR 2021 2022e 2023e
Umsatz 13,9 14,96 16,07
Wachstumsrate 7,6% 7,4%
EBIT 1,27 1,16 1,36
EBIT-Marge 9,1% 7,8% 8,5%
Fazit:
Verglichen mit Canadian Solar und Schaeffler liefert Nordex aktuell weder Wachstum noch Gewinnmargen. Lediglich in Sachen Vola und Leerverkaufsattacken ist Nordex unangefochten Spitzenreiter und daher Liebling der Daytrader.
Seit Jahren werden bei Nordex Nachrichten in beide Richtungen extrem aggressiv getradet.
Für den objektiven Unternehmenswert maßgebliche Fundamentaldaten wie Umsatz- und Gewinnentwicklung sind unverändert miserabel. Es kann daher nicht verwundern, dass das Kursgeschehen ausschließlich von Kurzfristzockern und Leerverkäufern bestimmt wird. Langfristig orientierte Anleger werden von den Tradern permanent skalpiert, weil hier ausschließlich mit diszipliniertem Rangetrading zwischen bestimmten Chartmarken Rendite erzielt werden kann.
Wenn sich Anleger betriebswirtschaftlichen Prinzipien folgend allein am Risiko-Chancenprofil einer Aktie orientieren und nicht Aktien kaufen, weil sie sich in ein bestimmtes Unternehmen oder eine vermeintlich besonders zukunftsträchtige Branche verliebt haben, dann sehe ich aktuell ehrlich gesagt wenig Argumente, die es rational begründen könnten, langfristig in Nordex statt in Canadian Solar oder Schaeffler zu investieren, die in jeder relevanten betriebswirtschaftlichen Kennzahl bessere Werte aufweisen.
Für Kurzfristtrader, die ihre Kauf- und Verkaufsentscheidungen vor allem an Vola und kurzfristigem Newsflow statt langfristigen fundamentalen Unternehmensentwicklungen orientieren, ist die extrem nachrichtengetriebene und chartbildorientierte Kursentwicklung bei Nordex ein Traum.
Für langfristig orientierte Anleger hingegen ist die Nordex-Aktie seit zwei Jahrzehnten eine einzige Katastrophe. Angesichts der aktuellen Wachstums- und Margenentwicklung habe ich auf Sicht der nächsten 12 Monate wenig Hoffnung auf eine nachhaltige Verbesserung der Unternehmensaussichten.
Der politische Wille allein ist mit Sicherheit keine ausreichende Basis für Investitionsentscheidungen.
Folgerichtig dienen die bislang weitgehend substanzlosen politischen Absichtserklärungen lediglich Tradern für kurze Strohfeuer, die binnen weniger Stunden oder Tage komplett abverkauft werden.
Selbst für den Fall, dass der Absatzmarkt für Nordex wie von vielen erhofft in den kommenden Jahren dramatisch wächst, würde dies den objektivierten Unternehmenswert nur dann nachhaltig steigern, wenn Nordex die EBIT-Marge - trotz Wettbewerbsdruck - dramatisch positiv verändern kann.
Die Fähigkeit, hohe (zweistellige) Wachstumsraten bei gleichzeitig stark positiver Entwicklung der EBIT-Marge realisieren zu können, konnte Nordex bisher nie unter Beweis stellen. Die mit Wettbewerbsdruck begründete Prüfung eines signifikanten Arbeitsplatzabbaus in deutschen Produktionsstätten stimmt mich wenig hoffnungsfroh, dass eine gegenüber Wettbewerbern wie Vestas in der Vergangenheit hoffnungslos unterlegene Nordex sich künftig besser als der Wettbewerb entwickeln könnte.
Selten genug findet man in "hochfrequentierten gefallenen Engeln" noch Anleger ,die wenigstens die Mathematik der Grundschule mit Grundlagen wirtschaftlicher Gesetzmäßigkeiten verknüpfen.
Tatsächlich deuten die Prognosen in der Windindustrie Europas sowohl bei Vestas ,wie bei Siemens Gamesa, als auch bei Nordex auf minimales Wachstum hin.Vor diesem Hintergrund sind viele traditionelle Wirtschaftssektoren sogar attraktiver.Auch die Margen sind extrem niedrig - warum ist das so?
Zunächst handelt es sich um Investitionsgüter ohne jegliche emotionale Aspekte,wie bei namenhaften Konsumgüter /"Brands" (Apple,Porsche,LVMH usw.).
Als Kunde von Nordex ,Vestas,Siemens,Gamesa ( oder Goldwind!)interessiert mich nur die Projektrendite,die mir die Anlagen bringen.Hier liegt auch schon das erste Problem.Die chinesischen Anbieter haben nicht nur in China mittlererweile eine Vormachtstellung sondern zunehmend auch in vielen Entwicklungsländern und langsam sogar in Europa. Der günstige Zugang zu Arbeit und Rohstoffen machen es möglich.
Da wäre dann auch das zweite Problem:
Die besonders in der Windkraft explodierenden Rohstoffpreise (Stahl (in Europa) ,Kupfer,seltene Erden) verhindern eine zuverlässige Angebotsgrundlage.
Ein weiteres Problem sehe ich jedoch in einem Bereich ,den Du kurz mit Canadian Solar angerissen hattest:
Die Konkurrenz der Solarindustrie.
Nicht überall auf der Welt gegeneinander austauschbar,aber aufgrund der (im Gegensatz zur Windindustrie) hier noch intakten Lernkurve von Preis/Leistung hat die Photovoltaik noch immenses Potential - im Gegensatz zur Windkraft.
Während die Projektierer künftig der günstigen Solarindustrie gute Margen lassen können,ist die Rechnung in der Windindustrie eher auf Kante genäht,so daß die Kosten nur fallen können,wenn die Rohstoffpreis fallen.
Hier sehe ich allerdings echte Chancen:
Niemand hat derzeit auf dem Schirm,daß 1000 Euro für Warmband Stahl kaum nachhaltig sind und es durchaus Kupferprojekte geben wird ,die für $5000 rechenbar sein werden - erst recht ,wenn durch steigende Zinsen und Rohstoffkosten eine Rezession droht.
Hier könnte sich der Trend zu erneuerbaren Energien allerdings als nachhaltiger und resistenter erweisen als der Markt vermutet ,und somit von als Profiteur hervorgehen.
Gruß,
Christian
in D in den letzten Jahren nicht wirklich Boom-Jahre hatte.
Zuletzt hat Nordex hat Nordex in 2016 (!) ein überzeugendes EBIT geliefert.
Arbeitsplatzabbau im Hochlohnland D macht durchaus Sinn, wenn man die globale Aufstellung von Nordex berücksichtigt und die mitgelieferte Begründung liest:
"Zudem werden am Standort Rostock Rotorblätter für Turbinen mit maximal 149 Meter Rotordurchmesser hergestellt. Der globale Trend geht zunehmend zu leistungsstärkeren Anlagen und zu immer längeren Rotorblättern. Insofern werden der Bedarf und damit die Nachfrage nach Rotorblättern, die in Rostock hergestellt werden können, künftig weiter sinken."
http://ir.nordex-online.com/websites/Nordex/...ls.html?newsID=2204429
Worauf besteht also die Hoffnung für Aktionäre?
1) Nordex Group erzielt Auftragseingang von 7,95 GW im Geschäftsjahr 2021
---> das ist schon richtig, richtig gut, 2020 wurden 4,2 GW berichtet.
http://ir.nordex-online.com/download/companies/...heet_384_German.pdf
2) Margenverbesserung, weil das Segement Windkraft wohl in der gesamten Branche höhere Preise wird durchsetzten müssen und können aufgrund der unschlagbar günstigen Stromgestehungskosten.
--> dann machen 7,95 GW auch mal wirklich Spass ;-)
3) Attraktives Marktsegment Onshore und fertig entwickelte Baureihen plus
Zukunftsmusik: H2 aus Windkraft
--> da erwarte ich morgen mal endlich Substanzielles von Nordex
Ergo:
Du hast Recht, Nordex ist ein Spielball von Tradern und "seit Jahren werden bei Nordex Nachrichten in beide Richtungen extrem aggressiv getradet."
Ob das sich ändert wird man sehen, wenn 1) und 2) und ggf. 3) zusammenwirken
sollte das klappen, und Nordex hat mehrfach bereits die mittelfristige Steigerung der Ebitmargen angekündigt... sobald die Lieferketten und Transportkosten wieder etwas zurückkommen sollte ordentlich Geld verdient werden bei Nordex,
ansonsten ist man immer gut beraten, breit zu streuen.
Wobei Schaeffler jetzt von der Kursperformance nicht gut da steht und Canadian Solar
schon wieder einen Wimpel ausgebildet hat ;-)
Also doch wieder Nordex heute bei 13, x
oder lieber morgen bei 12,x
oder sehen wir sie morgen bereits wieder bei > 15
So stürmisch wie der Wind und eine frische Brise und manchmal auch ein Orkan ;-)
Weshalb man die Grünen wählen soll, ist mir ein bisher bleibendes Rätsel.
https://twitter.com/oliver_krischer/status/...=lB1OUdm3tBzfFLw1CM4neg
„In #Aachen verhindert die schwarz-gelbe #NRW Landesregierung, dass ein Windpark repowert und dadurch viermal mehr Strom erzeugt werden kann. Unverantwortlich in Zeiten, wo wir jede #Windenergie Anlage brauchen - für #Klimaschutz, vor allem aber um von #Putin unabhängig zu werden.“
soweit bekannt gibt es die auch noch gar nicht für 2022 und schon gar nicht für 2023.
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.... aus welchem factsheet das denn sein???
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Da hat Nordex bislang ganz andere Zahlen in den Raum geworfen,
die wären dann schon ziemlich genau dran an Schaeffler ;-)
Ist halt schwierig auszuhalten ein Rückgang von 17-18,x auf 14,x
aber war irgendwie logisch, dass der Wimpel von 11 auf 18 nicht hält.
Comdirect Kunden können auf die Factset-Daten kostenlos zugreifen
§ 2023e 2022e 2021
Umsatz§ 5,22 Mrd. 5,23 Mrd. 5,11 Mrd.
EbitDa§ 278,89 Mio. 120,10 Mio. 51,50 Mio.
EBIT§ 121,55 Mio. -34,30 Mio. -92,18 Mio.
Gewinn je Aktie 0,4169 -0,3291 -0,8329
KGV§ 47,50 -- --
KCV§ 16,00 16,0596 10,2217
Dividende je Aktie 0,00 0,00 0,00
Dividendenrendite§ 0,00 % 0,00 % 0,00 %
Cashflow je Aktie 0,95 0,9465 1,487
Nettoverschuldung * -264,00 Mio. -266,32 Mio. -380,76 Mio.
Fazit:
Natürlich teilt die Konsensschätzung in Bezug auf die Eintrittswahrscheinlichkeit das Schicksal jeder einzelnen Analystenschätzung. Wer vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen in Sachen Energiewende und Klimaschutz kurzfristig mit einer extremen Wachstumsbeschleunigung und Margenverbesserung rechnet, wird m.E. höchstwahrscheinlich enttäuscht, da sowohl die extrem langen Laufzeiten der Planungs- und Genehmigungsverfahren als auch die extrem niedrigen Margen gepaart mit vergleichsweise hohen Investitionskosten für Kapazitätserweiterungen eine kurzfristige Produktionserhöhung schlicht nicht zulassen. Im Gegensatz zu Digitalunternehmen unterliegen Industrieunternehmen Kapazitätsbeschränkungen. Jede signifikante Erhöhung der produzierten Stückzahlen bedarf der Planung und Durchführung von Erweiterungsinvestitionen. Leider träumen viele Anleger von Skalierbarkeit / Skaleneffekten, die sich bei Produktionsunternehmen infolge von Kapazitätsbeschränkungen und mit Fixkosten + Kapitalbindung steigender Kapitalkosten ungleich schwieriger realisieren lassen als bei Digitalunternehmen oder Dienstleistern.
Ok, der Michel heult und randaliert sofort, wenn Windmühlen in seiner Nähe aufgestellt werden.
Dieser übliche Reflex könnte aber nachlassen, wenn die Kosten bei Tanke und Heizung nun explodiern.
Hält die 14 und 200er Schnitt mittelfristig nicht wegen der üblichen Margenprobleme, werd ich mich aber wieder verabschieden.
Heute natürlich Nervenkitzel, da ja morgen Zahlen kommen sollen
No risk, no fun...
ist bei comdirect häufig einfach schlicht aufgrund fehlender Aktualität und Anpassung an
aktuellere Szenarien zu nicht viel zu gebrauchen.
Nur mal so die aktuellen Analystenziele liegen bei durchschnittlich 19,88 € und
wer informiert ist kennt das Ziel, welches Nordex ausgerufen hat für die Ebit-Margen.
Für 2021 war das nicht machbar, wegen gestiegener Frachtraten und Lieferkettenproblematik.
Sobald diese sich wieder entspannen, sehe ich keinen Grund, weshalb die Ebit-Marge nicht
sukzessive wieder steigen soll.
Die Auftragsbücher sind voll wie nie zuvor, die neue Baureihe hat per se eine bessere Marge,
also was soll schon passieren?
Für mich ist und bleibt Nordex um 14 € ein spekulativer Kauf mit Ziel 20 € und beyond bis Jahresende,
sollten es die player darauf anlegen, dann wird auch nochmal tiefer gebaggert...
Erstaunlich finde ich, dass es 10.3. keine Veränderung der Short-Positionen (aktuell lediglich 2.6 %) mehr gab, ggf. fliegen die aber alle unter der 0.5 % Meldeschwelle.
Hohe Stückzahlen waren nicht nötig um das Bäumchen zu schütteln und den Apfel ein/ zwei
Etagen tiefer zu bewegen...
Kleine Auswahl:
11.03.§BofA hebt Nordex auf 'Buy' - Kursziel steigt kräftig auf 29 Euro
DP
09.03.§Jefferies belässt Nordex auf 'Buy' - Ziel 20 Euro
DP
08.03.§AKTIEN IM FOKUS : Erneuerbare Energien weiter sehr begehrt - Auch Uniper erholt
DP
02.03.§Goldman hebt Ziel für Nordex auf 17,80 Euro - 'Neutral'
DP
28.02.§AKTIEN IM FOKUS : Energiewerte ziehen an - Diskussion über Auswege
DP
11.02.§Jefferies belässt Nordex auf 'Buy' - Ziel 20 Euro
DP
18.01.§Jefferies belässt Nordex auf 'Buy' - Ziel 20 Euro
... "oder sehen wir sie morgen bereits wieder bei > 15"
... und die Marge steigt und das Orderbuch ist rappelvoll ;-)
Be happy ;-)
Schauen wir mal, was die Analysten aus den Zahlen machen...
Prognose für 2022 und Mittelfristziel
Für das laufende Jahr rechnet die Nordex Group mit einem Konzernumsatz von EUR 5,4 bis 6,0 Mrd., wobei sich die Umsatzerlöse relativ gleich über das Jahr verteilen sollten. Die EBITDA-Marge wird in einer Bandbreite von 1,0 bis 3,5 Prozent erwartet. Etwaige Kosten für organisatorische Umstrukturierungen und geopolitische Ereignisse sind dabei nicht berücksichtigt. Wesentlich für die angestrebte Margenverbesserung sind die Weitergabe von Kostensteigerungen und der weiter steigende Anteil an Projekten der Delta4000-Plattform und ein stabiles Makroumfeld. Der Vorstand der Nordex Group rechnet mit einem weiterhin schwierigen Marktumfeld und einer angespannten Kostensituation, vor allem als Folge des Kriegs in der Ukraine.
Zum Jahresende 2022 strebt die Nordex Group eine auf den Konzernumsatz bezogene Working-Capital-Quote von unter minus sieben Prozent an. Die Investitionen - insbesondere in die Optimierung der Lieferkette, den Ausbau der globalen Produktion und die Produktentwicklung - werden auf einem Niveau von EUR 180 Mio. erwartet.
Die Nordex Group befindet sich auf einem guten Weg und bestätigt hiermit ihre strategische Zielsetzung, mittelfristig eine EBITDA-Marge von 8 Prozent zu erreichen.
"Der Auftragsbestand von über EUR 9 Mrd. und die hohen Installationszahlen unterstreichen die Attraktivität unseres Produktportfolios und die Fähigkeit, unter schwierigen Rahmenbedingungen erfolgreich installieren zu können. Damit sind wir gut aufgestellt, um mittelfristig von der anhaltenden Dynamik des globalen Windenergiemarkts zu profitieren. Allerdings sehen wir uns kurzfristig aufgrund der weiter angespannten Kostensituation großen Herausforderungen gegenüber. Der Krieg in der Ukraine und die heute noch unabsehbaren weltweiten indirekten Folgen daraus sorgen für zusätzliche Unsicherheit. Dennoch sind wir zuversichtlich, unsere Marge und Profitabilität kontinuierlich zu steigern", sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...eiter-gewachsen-11185651