Nokia - jetzt ein Kauf ?
Seite 16 von 17 Neuester Beitrag: 25.01.24 19:22 | ||||
Eröffnet am: | 16.04.04 14:03 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 419 |
Neuester Beitrag: | 25.01.24 19:22 | von: jeveso6635 | Leser gesamt: | 60.611 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 64 | |
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Auch jetzt ist meine Meinung unverändert: Finger weg, der Wert hat gute Chancen, einstellig zu werden (dann würde ich kaufen).
So long,
Calexa
www.investorweb.de
Der Anstieg war schwach , aber zum Traden ausreichend, um das gehts hier, bin schließlich kein Langfrist- und Sparanleger, Es ging um schnellen Gewinn, um sonst nichts !
zukunft der mobilen telekommunikation zu haben...
Nokia heuert Coca-Cola-Manager zur Imagepflege an
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Wie die finnische Tageszeitung 'Helsingin Sanomat' berichtet, hat der finnische Handyhersteller Nokia einen Fachmann aus dem Hause Coca-Cola als Marketing-Experten angeheuert, um den weltweiten Rückgang der eigenen Marktanteile zu stoppen und das Image aufzupolieren. Keith Pardy war 17 Jahre für das Image der Getränkemarken Powerade, Dasani, Fanta und Sprite zuständig. Im Jahr 2003 hatte Nokia noch einen Marktanteil von 38% - dieser ging bis zuletzt auf knapp über 30% zurück.
Gruß: PARO
**** www.scalpgroup.de ****
Wie Nokia Corp berichtete, hat das Unternehmen einen 30 Millionen US-$ Auftrag erhalten um für den Hongkonger Operator New World Mobility's das GSM - Netzwerk sowie das EDGE, eine GSM - Radio Technologie, auszubauen.
Es geht um die Vebesserung und Geschwindigkeitserhöhung für das Internet Instant Messaging. 15:24 (il)
Nicht mehr die vielen Klapphandys,wo Nokia so gut wie garkeine hat, sondern jetzt mit dem schönen Namen "Slide Phone" (z.b. SGH-E800), respektive die Geräte mit schiebbarer Tastatur bzw. Kamera. Ähnlich dem Nokia 7650.
Nicht das Nokia jetzt schnell Klapphandys auf den Markt schmeißt, während Samsung mit Slide Phones konkuriert. Fragt sich wer der bessere Gewinner ist bzw. sein wird.
hier ist das SGH-E800 zum anschauen:
http://wireless.samsung.de/...id=896E93FC-007E-4335-B3F8-D361C2FD87F6
greetz
das SGH begeistert mich ehrlich gesagt nicht besonders. Da hat Nokia inzwischen ein paar heißere Kandidaten. Bin z.Zt. auf der Suche nach einem neuen mobilen Telefon.
Das 7610 von Nokia ist z.B. technisch sehr interessant, gefällt mir aber optisch nicht so gut.
http://www.nokia.de/de/mobiltelefone/...ht/7610/startseite/98556.html
Ich warte auf das folgende Modell: http://www.nokia.de/de/mobiltelefone/...t/6630/startseite/113838.html
Soll im 4. Quartal (vermutlich für Weihnachtsgeschäft) rauskommen.
Bei beiden besteht der Vorteil, dass die Bilder auch weiterverarbeitet werden können (verschiedene Bildformate). Das ist bei den VGA-Mobiltelefonen nicht so leicht der Fall. Hier in Kurzfassung eine Beschreibung:
Series 60-Benutzeroberfläche mit Unterstützung für GSM-/EDGE- und WCDMA-Netze für Breitbandzugang zur Nutzung von 3G-Diensten | ||
Integrierter 1,3-Megapixel-Kamera-Sensor: effektive Auflösung für Fotoaufnahmen 1,23 Megapixel (1.280 x 960 Pixel) | ||
6-facher Digitalzoom und Funktion für Serienaufnahmen | ||
10 MByte interner Speicher sowie Hot-Swap-Steckplatz für kleine MMC-Speicherkarten (Reduced Size MultiMediaCards, RS-MMC), RS-MMC-Karte mit 64 MByte Speicherplatz im Lieferumfang | ||
Möglichkeit zum Aufnehmen von jeweils bis zu 1 Stunde langen Videoclips | ||
Internet-Browser mit erweiterter Unterstützung für HTML | ||
Möglichkeit zum direkten Ausdrucken von Fotos zu Hause, im Büro, über Kioske beim Händler und über Druckdienste im Internet |
Nokia hat nur das Problem, dass sie zu spät reagiert haben. Sowas darf einem Marktführer nicht passieren!!!
Beste Grüße vom Gesellen
Bin selber leider nur Watchlisten-mäßig mit Nokia dabei.
Nokia hebt Gewinnprognose für das dritte Quartal an
Donnerstag 9. September 2004, 14:27 Uhr
Aktienkurse
Nokia Oyj
Der finnische Mobiltelefonhersteller Nokia Corp. hob am Donnerstag seine Gewinnprognose für das dritte Quartal aufgrund der höheren Nachfrage nach Mobiltelefonen an.
Der weltweit größte Handy-Produzent erwartet für das dritte Quartal einen Gewinn von 11 bis 13 Cent, nachdem man zuvor von einem EPS von 8 bis 10 Cent ausgegangen war. Der Konzernumsatz soll bei 6,8 bis 6,9 Mrd. Euro liegen, nachdem man ursprünglich einen Erlös von 6,6 bis 6,8 Mrd. Euro in Aussicht gestellt hatte.
Die Aktie von Nokia (Helsinki: Nachrichten) notiert an der Heimatbörse aktuell mit einem Plus von 5,52 Prozent bei 11,08 Euro.
Gruß Pichel
Nokia fiel auf 8,99 und 8 bis 10 Euro schaetzte ich den Kursverfall ein.
Bis max 13/14 kann sie steigen, dann duerfte es gewesen sein.
Wer sich zwischen 8-10 eindeckte, sollte auf jeden Fall Stop auf KK setzen
Oder drauf warten, dass sie in ca. 8 Monaten
etwa 5 Euro dicker geworden ist.
09.09.2004 um 14:22 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der zuletzt etwas durchhängende finnische Handy-Weltmarktführer Nokia kommt offenbar wieder besser in Schwung. Das Unternehmen erhöhte soeben seine Prognose für das Ende September endende Quartal. Der Gewinn soll nun zwischen elf und 13 Cent pro Aktie betragen, der Umsatz zwischen 6,8 und 6,9 Milliarden Euro. Zuletzt hatte Nokia einen Profit von acht bis zehn Cent je Anteilschein sowie Einnahmen von 6,6 bis 6,8 Milliarden Euro avisiert.
Nokia erklärte, der Handymarkt wachse im dritten Quartal unvermindert stark, weswegen man mit "gesundem" sequentiellem Stückzahlenwachstum rechne. Trotz branchenweiter Knappheit bei bestimmten Komponenten sei es gelungen, mehr Geräte auszuliefern als erwartet. Die endgültige Bilanz für das Q3 veröffentlicht Nokia am 14. Oktober. (tc)
das wäre ein netter zock gewesen... damn.
Die mit speziellen Mobiltelefonen ausgerüsteten Testpersonen sollen 16 Kanäle mit Musik, Sport, Nachrichten, Unterhaltung aller Art sowie interaktiven TV-Spielen und TV-Shopping empfangen können. Es gehe bei dem Test vor allem um die "kommerziellen Aspekte des mobilen TV-Empfangs", teilte Nokia mit. Dabei sollten die Wünsche und Anforderungen der Verbraucher an Inhalte ermittelt werden.
Ein Sprecher der TV-Gesellschaft ntl erklärte, nach ausgedehnter Marktforschung habe man "sehr positive Erwartungen", was die kommerzielle Seite betreffe. Nokia und Sony wenden für die Testhandys den DVB-H-Standard zur Übertragung von TV-Signalen an, der besonders wenig Energie erfordert./tb/DP/hi
Quelle: dpa-AFX
Für seine Radtour quer durch Deutschland hatte Andreas Schweinbenz seinen Rucksack bis zum Rand voll gepackt. „Laptop, Tablet PC, Handy, Blackberry – alles dabei“, sagt der Geschäftsführer des Softwareunternehmens Netviewer aus Karlsruhe. Von München bis nach Berlin ist Schweinbenz im Juli mit Kollegen geradelt, um zu zeigen, dass ein Arbeitsplatz überall sein kann – auf dem Fahrrad, im Hotel oder in der Bahn. Zweck der Demonstration: Mit der Netviewer-Software können Nutzer auch unterwegs gleichzeitig Dokumente wie Präsentationen am Laptop sehen und bearbeiten.
Die Ausstattung für den mobilen Arbeitsplatz war allerdings üppig. Den Laptop mit UMTS-Datenkarte nutzten Schweinbenz und Kollegen zum virtuellen Kundentreffen, mit dem Handy wurde telefoniert, den ständigen E-Mail-Kontakt lieferte der Blackberry. Der schickt zwar die Präsentation auf das Display, aber bearbeiten kann er sie nicht. „Es fehlt ein mobiles Gerät für alles“, so Schweinbenz’ Fazit nach dem Ende der Tour.
Mit dem Gerätewirrwarr aufräumen und Managern das mobile Arbeiten vereinfachen will nun Handy-Weltmarktführer Nokia: Die Finnen stellten am Mittwoch einen neuen Alleskönner vor, der Computer und Mobiltelefon vereint. Der neue Nokia Communicator 9300 ist nicht viel größer als ein Handy und bietet eine vollständig aufklappbare Tastatur und den mobilen Zugriff auf die vom PC gewohnten Programme wie E-Mail, Adressen und Kalender. Powerpoint-Dateien und andere Programme lassen sich nicht nur lesen, sondern auch bearbeiten. Zudem bietet der schlanke, nur 167 Gramm schwere, mobile Taschencomputer IBM- und Oracle-Software, unter anderem für den mobilen Zugriff auf Datenbanken.
„Jetzt hat endlich jeder Manager sein Büro immer dabei – im Westentaschenformat“, preist Nokia-Vorstandsmitglied Mary McDowell das neue High-Tech-Handy an, das Anfang 2005 in die Geschäfte kommen soll. „Der Markt für mobile Anwendungen in Unternehmen dürfte weltweit ein Potenzial von 20 Milliarden Dollar haben. Ich erwarte eine signifikante Umsatzsteigerung mit unseren neuen Smartphones für Geschäftskunden im kommenden Jahr“, sagt McDowell.
Mehr Wachstum kann Nokia dringend brauchen. Denn auch im zweiten Quartal dieses Jahres ging die Talfahrt trotz kräftiger Preissenkungen weiter. Während die südkoreanischen Konzerne Samsung und LG Electronics sowie der japanisch-schwedische Handyhersteller Sony Ericsson ihr Geschäft ausbauten, verlor Nokia fünf Prozent des Umsatzes. Der Marktanteil der Finnen ging im zweiten Quartal um weitere 1,6 Prozentpunkte zurück. Weltweit gehören Nokia nur noch 30 Prozent des Handymarktes, vor einem Jahr waren es noch 36 Prozent. Der Kurs der Aktie sackte auf zehn Euro, so tief wie seit sechs Jahren nicht mehr.
Dabei sollte die Anfang 2004 beschlossene Aufteilung des Konzerns in vier neue Geschäftseinheiten für ein zehnprozentiges Wachstum sorgen. Stattdessen floppte Nokias Einstieg ins Multimediageschäft mit dem Spiele-Handy N-Gage, und die Finnen verpassten wichtige Trends wie die Nachfrage nach Klapphandys.
Jetzt ruht die Hoffnung auf der neuen Sparte Enterprise Solutions (Anwendungen für Unternehmen), die McDowell seit Anfang des Jahres leitet. Sie soll Geschäftskunden die neuen computerähnlichen High-Tech-Handys – im Fachjargon Smartphones – schmackhaft machen. Noch schreibt das Geschäft rote Zahlen – im zweiten Quartal 2004 lag der Verlust bei 59 Millionen Euro. Drei Jahre haben die Finnen gebraucht, um nun endlich zwei Nachfolger ihres Modells Nokia Communicator vorzustellen.
Raffinierte Technik werden anspruchsvolle Manager selbst bei diesen vermissen. Zwar bietet die größere und schwerere Version, der Nokia Communicator 9500, den die Finnen bereits auf der Cebit zeigten und der zu Weihnachten in die Läden kommen soll, als eines der ersten Smartphones auch die Funktechnik WLAN an. Dafür fehlt der Zugang zum neuen schnellen mobilen Multimedianetz UMTS. Bei dem in dieser Woche präsentierten Modell 9300 verzichtet Nokia gar auf beides. Dafür soll das Gerät nach Branchenschätzungen mit 800 Euro gut 200 Euro günstiger sein als der große Bruder.
„Wir brauchen Produkte in allen Preissegmenten“, rechtfertigt Nokia-Manager Niklas Savander die Strategie. „Viele haben uns immer wieder vorgeworfen, der Communicator sei ein dickes Brickett und kein Handy. Jetzt haben wir den 9300, der schmal und schick ist. Es ist unmöglich, alles in ein Produkt zu packen und im mittleren Preissegment zu bleiben.“
Frontalangriff
Während die Finnen noch bei der Ankündigung sind, erobert die Konkurrenz die Managerherzen. Der Blackberry des kleinen kanadischen Unternehmens RIM hat sich als Kultobjekt in den Führungsetagen etabliert. Auf ihm landen E-Mails schnell und einfach. „Mobile E-Mail ist die Killerapplikation für Unternehmenskunden“, sagt Emma McClune von der Unternehmensberatung Current Analysis. „Alle anderen mobilen Datenanwendungen in Unternehmen sind noch kaum etabliert.“
Deshalb ist auch der Elektronikkonzern Siemens auf den Blackberry-Zug aufgesprungen. Die Münchner haben die komplette RIM-Software in ihr neues Business-Handy SK 65 gesteckt, das bereits in diesem Herbst auf den Markt kommen soll. „Wir wissen, dass wir langfristig nicht vom Absatz der Blackberrys leben können, je mehr Hersteller unsere Software lizenzieren, umso besser“, sagt RIM-Chef Jim Balsillie.
Bereits Ende 2003 startete auch der Softwareriese Microsoft den Frontalangriff auf Nokia. Microsoft verbündete sich mit dem US-Handyhersteller Motorola. Der packte als Erster in sein Smartphone MPx200 das mobile Windows-Betriebssystem aus dem Hause Microsoft. Damit bietet es die gewohnten PC-Büroanwendungen auch auf dem Handy.
„Nokia hat bei Unternehmenskunden noch keine Kompetenz bewiesen“, sagt Gregor Harter, Partner der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton in München. „Die Finnen sind sind zwar auf dem richtigen Weg, aber es fehlt an guten Drähten zu den IT-Abteilungen großer Kon-
zerne.“ Denn diese entscheiden, mit welchen Geräten die Mitarbeiter ausgestattet werden. Nokia setzt darauf, dass die Schlacht in diesem Markt längst nicht geschlagen ist. Tatsächlich will die Hälfte der 2000 weltgrößten Konzerne erst in den kommenden drei bis vier Jahren mobile Datendienste einsetzen, so eine Studie des Marktforschungsinstituts Meta Group. Noch schrecken viele Konzerne von der aufwendigen und teuren Integration solcher Dienste in ihre bestehenden IT-Netze zurück.
Auch RIM hat den Durchbruch auf breiter Front bisher nicht geschafft. „Noch arbeiten die meisten Manager unterwegs am liebsten mit ihrem Notebook“, sagt Mobilfunkanalystin McClune. Weltweit nutzen erst eine Million Kunden den Blackberry. „Vielen Unternehmen ist der RIM-Dienst zu teuer“, sagt Nokia-Vorstand McDowell. „Deshalb ist es hauptsächlich ein Werkzeug für das Topmanagement.“
Trotzdem haben auch die Finnen die Blackberry-Software für ihren neuen Nokia Communicator lizenziert. McDowell: „Wir arbeiten gleichzeitig an anderen günstigen mobilen E-Mail-Lösungen, die optimale Datensicherheit bieten.“
Noch ist Nokia trotz der Partnerschaften mit IBM und Oracle in der IT-Welt ein Neuling. „Es reicht nicht, ein schickes Handy auf den Markt zu bringen. Um Geschäftskunden zu gewinnen, muss Nokia das Wissen eines IT-Dienstleisters mitbringen, der die Geschäftsprozesse in Unternehmen versteht“, sagt Neil Strother, Analyst bei der amerikanischen Unternehmensberatung In-Stat/MDR.
Der Einstieg in die IT-Welt mit den Smartphones ist für Nokia auch eine Imagefrage. Gelingt den Finnen der Spagat, eine Hip-Marke bei Kids und Jugendlichen zu sein und zugleich bei den Führungskräften globaler Konzerne Erfolg zu haben? „Wer in diesem Markt ganz oben bestehen will, braucht die Elite“, sagt Analyst Strother. „Und da wird die Luft für Nokia ziemlich dünn.“
ANGELA HENNERSDORF
Frankfurt am Main - Nokia teilte am Montag mit, es gehe um die Lieferung von Netzwerkkomponenten für ein erweitertes GSM- beziehungsweise UMTS-Netz der Libyan General Post and Telecommunications Company (GPTC). Die Auslieferungen solle sofort beginnen.
Das Funknetz solle Tripolis und den westlichen Teil des Landes abdecken, wie Nokia weiter mitteilte. Der größte Teil des Netzes entspreche dem so genannten Edge-Standard. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung des konventionellen GSM-Standards mit höheren Datenübertragungsraten. Überdies sollen die Stationen UMTS-fähig sein.
An der Börse in Stockholm legte die Nokia-Aktie in einem positiven Marktumfeld am Vormittag deutlich zu und notierte bei 103 Kronen knapp zwei Prozent im Plus.
ESPOO (dpa-AFX) - Der weltgrößte Handyhersteller Nokia hat einen Auftrag aus China im Wert von mehr als 60 Millionen US-Dollar erhalten. Bei der Bestellung gehe es um den Ausbau des GSM-Netzes von Jiangxi MCC, einer Tochter von China Mobile , teilte Nokia (Helsinki: Nachrichten) am Montag im finnischen Espoo mit. Mit dem neuen Auftrag werde eine bereits bestehende Vereinbarung erweitert./jb/sbi
Auf dem Handymarkt -- der nach Einschätzung der Marktforscher von Strategyanalytics im kommenden Jahr nicht mehr stark wachsen wird -- kann Nokia prozentual wieder Marktanteile gewinnen und seine Markführerschaft damit ausbauen. Deutlich an Boden gewinnen können aber auch die südkoreanischen Hersteller. Der Erhebung von Strategy Analytics zufolge können die Finnen ihre Position gegenüber dem zweiten Quartal von 29 auf 31 Prozent ausbauen. Motorola büßte indes einen Prozent ein und sackte auf 13,9 Prozent ab, wo der US-Konzern seinen zweiten Platz nur um Haaresbreite gegen den südkoreanischen Konkurrenten Samsung behaupten kann, der auf 13,5 Prozent Marktanteil kam.
Neben Samsung sei auch das südkoreanische Unternehmen LG Electronics ein Gewinner. LG Electronics überholt mit einem Marktanteil von 7 Prozent das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson, das gerade noch 6,4 Prozent halten kann. Auf Platz 4 behauptet sich Siemens mit 7,4 Prozent. Branchenbeobachter erklären den Markterfolg der Koreaner damit, dass sie schneller als die Wettbewerber neue Funktionen wie Farbdisplays und Kameras in die Telefone integriert hatten. Im Sortiment von Nokia und Siemens hätten zudem zu lange die besonders in Asien beliebten Klapphandys gefehlt.
Quelle: heise.de
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