Nicola Motor - sein Riese erwacht
In der Regel kümmert sich der Broker darum. Aber Vorsicht: Wer sich komplett darauf verlässt, führt im Zweifel mehr an den Fiskus ab, als er müsste. Das kann auf Dauer die Nettorendite deutlich schmälern. Und: Nicht jeder Broker kümmert sich gleichermaßen. Insbesondere bei ausländischen Anbietern sollten sich deutsche Anleger im Vorfeld informieren und mehr Eigenaufwand einplanen.
Gewinne aus Verkäufen werden nach deutschem Recht versteuert. Bei Dividenden ist die Lage komplexer. Jedes Land erhebt einen eigenen Quellensteuersatz (siehe Tabelle). Dazu kommen individuelle Sonderregelungen. Außerdem werden die Gewinne in Deutschland noch einmal versteuert. Einen Teil der im Ausland gezahlten Quellensteuer können sich Anleger jedoch zurückholen. Das wird durch Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den Staaten geregelt (siehe Tabelle). Ein Teil des Quellensteuersatzes kann zudem auf die deutsche Abgeltungsteuer angerechnet werden (in der Regel 15 Prozent).
Achtung: Quellensteuer kann nicht angerechnet werden, wenn in dem Depot ein Freistellungsauftrag besteht, der noch nicht ausgeschöpft wurde.
Wie kompliziert ist die Rückerstattung der restlichen Quellensteuer?
Das variiert von Staat zu Staat. Die Prozedur ist mit etwas Papierkram verbunden. Dazu können Brokergebühren kommen. Manchmal kann es Jahre dauern, bis das Geld auf dem Konto ankommt. Italien beispielsweise steht in dem Ruf, sich mit der Erstattung Zeit zu lassen. Besonders bei größeren Aktienpositionen dürfte sich der Aufwand lohnen. Bei Dividenden aus den USA zahlen Anleger oft nur 15 Prozent Quellensteuer, weil die Broker automatisch den reduzierten Quellensteuersatz anlegen. Anderenfalls sollte es genügen, einmalig die notwendigen Formulare auszufüllen, um dauerhaft in
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...rsteuert--20191827.html
Z.b. Shel A aktie muss man in den niederlanden eine steuer auf die dividenden zahlen und da wird auch die differenz abgezogen
Einen Sonderfall stellen in den USA anfallende Quellensteuern dar. Anders als im Europäischen Ausland wird jenseits des Atlantiks pauschal eine Quellensteuer von 30 Prozent erhoben, von der man sich jedoch im Vorfeld befreien lassen kann. Hierzu muss ein entsprechender Antrag auf Ermäßigung der Quellensteuer gestellt werden. Doch auch für Anleger, die diesen Antrag noch nicht gestellt haben, ist das Geld noch nicht verloren. Für die Rückforderung der über dem Betrag von 15 Prozent liegenden Steuern muss eine vereinfachte Steuererklärung vorgelegt werden. Zudem ist zu beachten, dass dies, anders als etwa in Deutschland, maximal ein Jahr rückwirkend geschehen kann.
Die Unterstützung bei der Beantragung der Rückerstattung der einbehaltenen Quellensteuern zählt zum Service vieler Banken und sollte unbedingt in Anspruch genommen werden um Geld und Nerven zu schonen. Letztendlich bleibt dieses Phänomen aber ein Ärgernis für alle Anleger, die ihr Vermögen breit streuen wollen und dabei auch ausländische Märkte auslassen möchten.
Fazit: Steuern auf beim Wertpapierhandel beachten
Das deutsche Steuerrecht macht auch vor Anlegern nicht halt, die einen Teil ihres Lebensunterhaltes aus dem Handel mit Aktien beziehen. Obwohl es sich bei den Kapitalertragssteuern faktisch um einen Teil der Einkommenssteuer handelt, gibt es, anders als bei der Einkommensteuer keine individuellen Einkommensteuersätze, sondern einen einheitlichen Steuersatz von 25 Prozent sowie der zusätzlichen Sondersteuern. Da der Steuersatz auch für alle Ertragsarten identisch ist, sollte sich der Anleger in seiner Anlagestrategie nicht beeinflussen lassen, etwa indem er vor allem auf Wachstumstitel anstatt auf dividendenstarke Werte setzt. Etwaige größere Kursgewinne werden genauso hoch besteuert, wie anfallende Dividenden. Insgesamt dürften aber Dividenden sogar leicht im Vorteil sein, da durch die regelmäßige Ausschüttung der Freibetrag über die Jahre gestreckt und damit besser ausgeschöpft werden kann. Dagegen fällt bei einer Veräußerung der Gewinne zu einem einzigen Zeitpunkt der eventuelle Gewinn auf einmal an, wobei dann nur der Freibetrag eines Jahres eingesetzt werden kann. Eine Möglichkeit könnte darin bestehen, den Verkauf auf mehrere Jahre zu verteilen. Ähnliches gilt für Realisierung von Verlusten, die ebenfalls steueroptimiert gestaltet werden kann. Gibt es Positionen im Depot, die demnächst aufgelöst werden sollen, lohnt es sich, über den richtigen Zeitpunkt nachzudenken. Sind generell keine Verkaufsgewinne zu erwarten, ist zu überlegen, ob mit der Auflösung einer Verlustposition nicht noch gewertet werden sollte, um sie später „gewinnmindernd“ einsetzen zu können.
Auch in Bezug auf die Umgehung der im Ausland anfallenden Quellensteuer bieten sich einige Kniffe an, um zumindest den Aufwand der Rückerstattung zu umgehen. Anlageexperten raten Anlegern mit ausländischen Papieren im Depot dazu, unter Umständen unmittelbar vor der Dividendenausschüttung bzw. dem jeweiligen Stichtag die Aktien zunächst zu verkaufen und direkt danach wieder ins Depot zu holen. In der Regel spiegelt sich der entgangene Dividendenbetrag in der kurzfristigen Entwicklung in einem entsprechenden Kursabschlag wider. Gegen diese Strategie spricht allerdings, dass hierfür wieder zusätzliche Transaktionskosten und Gebühren fällig werden, welche die Rendite schmälern. Auch hier sollten Anleger Kosten und Nutzen gegeneinander abwägen.
Wenn jemand Aktie und Option kauft muss man dann auch noch Transaktionskosten bei der Optionumwandlung zahlen?
Wieso kaufen die Trader alle rein die Aktion wenn die Volatilität bei Aktie+Option höher sein müsste (bei Aktienpreis 15 ist A+O ca. 18 Wert bei Aktienpreis 30 ist A+O 48 Wert) aufgrund der billigen Umwandlung?
danke LG
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Deine erste Aktie?
Dir scheint nicht klar zu sein, dass jedem Verkauf ein Kauf gegenüber steht oder?
Und warum sollte niemand mehr kaufen? Gerade, wenn der Kurs fällt, lockt das doch Käufer
Nunja, ich gebe es auf. Hat kein Sinn.
Hoffentlich verkaufen nicht alle. Dann liegen die Aktien irgendwo rum und verstauben.
https://www.youtube.com/watch?v=HVV4h9FLEiQ&t=709s
Darf Trevor Milton eigentlich die Glocke schlagen, oder ist das noch nicht offiziell?
Aber bald....
@nikolamotor
&
@IVECO
. These are real. Our tech is years ahead. Production starts next year & Factory being prepped now in Germany. Watch while others follow the boss
https://www.automotiveworld.com/articles/...cer-nikola-motor-company/
https://ryse.team/article/...he-roll-out-of-hydrogen-fuel-cell-buses/
https://ryse.team/offer/
http://h2bus.eu/about.html
DAS KONSORTIUM
Everfuel, Wrightbus, Ballard Power Systems, Hexagon Composites, Nel Hydrogen und Ryse Hydrogen, führende Akteure in der elektrischen Wertschöpfungskette von Wasserstoffbrennstoffzellen, schließen sich zum H2Bus-Konsortium zusammen. Die Mitglieder verpflichten sich, in europäischen Städten 1.000 Elektrobusse für Wasserstoffbrennstoffzellen sowie unterstützende Infrastrukturen zu wirtschaftlich wettbewerbsfähigen Preisen einzusetzen.