** News zu SolarWorld ** (SPAM-FREE)
Sorry, war vorhin nur angepisst.
Heute Früh überlegte ich mir einen Turbo Call auf Brent oder eben SW zu kaufen...
Und was habe ich Depp gemacht..... auf SW gekauft...hat die Tage auch immer gut funktioniert, doch dann war ich inkonsequent und habe mein sl noch ausgesetzt und schwupp die Wupp viel Money verloren...
Zocker-Aktie Conergy klettert Stück für Stück den Berg hoch und wir plumpsen regelmäßig wieder nach unten.
Echt zum Mäuse melken! Ich steck den Kopf jetzt in den Sand und guck nicht mehr hin...:)
Freitag, 12. März 2010, 15:50 Uhr
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München (Reuters) - Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer macht Stimmung gegen die geplante Kürzung der Solarstromsubventionen.
"Die von der Bundesregierung angestrebten Senkungen der Solarförderung sind zu hoch", erklärte der CSU-Chef am Freitag nach einem Treffen mit Vertretern der Solarstrombranche in München. Er wolle kurzfristig Gespräche auf Bundes- und Länderebene aufnehmen, um für eine Änderung des Solarbeschlusses der Regierung zu werben.
Anfang März hatte das Bundeskabinett beschlossen, die Förderung von Solarstromanlagen auf Dächern um 15 Prozent und für Solarstromparks auf der Freifläche um 16 Prozent zu kürzen. Die entsprechende Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) soll Ende März vom Bundestag beschlossen werden, so dass die Änderungen ab Juli greifen könnten. Die Verbraucher sollen laut Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) um insgesamt zwei Milliarden Euro entlasten. Der Gesetzesänderung muss der Bundesrat nicht zustimmen, somit ist Seehofers Einfluss als Ministerpräsident von vorne herein gering.
Die Opposition warf ihm Unaufrichtigkeit vor. "Die unverhältnismäßige Kürzung der Vergütung von Solarstrom wird von der CSU erst kritisiert, nachdem sie vom Bundeskabinett gebilligt wurde. Von Widerspruch der CSU-Bundesminister ist nichts bekannt", teilten die bayerischen Grünen mit. Auch der Koalitionspartner nutzte den Vorstoß Seehofers für eine Attacke. Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kauch, erklärte, die Union müsse ihre Position insbesondere zu Solaranlagen auf Feldern festzulegen. "Es war vor allem die CSU, die in der Koalition dafür eingetreten ist, Solaranlagen auf Äckern generell nicht mehr zu fördern. Wenn Horst Seehofer nun von der Position seiner eigenen Partei abweichen will, so muss die Union klären, was gilt." Seehofer hatte zuvor mitgeteilt, es gehe ihm vor allem darum, die Solarstromerzeugung auf der grünen Wiese auch künftig sachgerecht fördern zu können.
Seehofer bekräftigt Nein zur Kürzung der Solarförderung (AFP) – Vor 2 Stunden München — Bei einem Treffen mit Vertretern der Solarbranche hat Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) seine ablehnende Haltung zur Kürzung der Solarförderung bekräftigt. "Die von der Bundesregierung angestrebten Senkungen sind zu hoch, setzen die falschen Schwerpunkte und engen die Innovationspotentiale unnötig ein", erklärte Seehofer am Freitag nach dem Gespräch in München. Die Pläne der Bundesregierung hätten "nicht hinnehmbare Konsequenzen für Bayern". Die Regierung hatte Anfang März eine Kürzung der Subventionen von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern um 16 Prozent und auf Freiflächen um 15 Prozent beschlossen. Die Förderung für Anlagen auf Ackerflächen soll ganz wegfallen. Gegen die Beschlüsse, die am 1. Juli in Kraft treten sollen, hatte neben Bayern auch Thüringen Widerstand angekündigt, weil es die Kürzung für zu hoch hält. Seehofer kündigte weitere Gespräche auf Bundes- und Länderebene an, um den Solarbeschluss des Bundeskabinetts doch noch zu korrigieren. Die Vertreter der Solarenergie-Branche zeigten sich nach dem Treffen in der bayerischen Staatskanzlei zufrieden. "Wir hatten den Eindruck, dass der Ministerpräsident sorgfältig zugehört hat und ihm unsere Belange wichtig sind", erklärte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, Carsten Körnig. Die Förderung für Anlagen auf Ackerflächen müsse beibehalten werden. Außerdem sei allenfalls eine Subventionskürzung bei Photovoltaik-Anlagen im einstelligen Prozentbereich akzeptabel. "Wir brauchen noch vier Jahre, um wettbewerbsfähig zu werden. Es wäre töricht, kurz vor der Landung nun den Absturz zu riskieren", warnte Körnig.
Doch leider hat es der Aktie heute nichts gebracht...
im Gegenteil, sie ist schön runter.....
ich halte ihn jetzt aber noch bis 2,70
vielleicht kommt dann doch die erhoffte Wende
Es ist ja auch so, dass die Solarlobby mit allen Haken und Ösen kämpft wie andere Branchen halt auch. Jeder vertritt seine eigene Interessen. Das einzigste was mir bei der Solarlobby so stinkt ist, dass sie immer so tun als ob sie Weltverbesserer sind, aber das sind sie nicht. Deshalb versuchen sie auch die Politiker vor ihren Karren zu spannen. Der Asbeck hat ofensichtlich die Politiker recht gut im Griff. Aber im Prinzip hat er ja völlig recht, denn PV gehört aufs Dach und nicht unbedingt auf den Acker. Auch beim Eigenverbrauch hat er völlig recht. Wird eh interessant werden welche Angebote die Unternehmen hinsichtlich des Eigenverbrauchs in diesem Jahr anbieten werden. Aufgrund dieser Klausel kommt da jetzt erst so richtig Bewegung rein. Man muss sich dann schon hier die Frage stellen: Warum jetzt erst ?? Meiner Meinung müsste die Politik mit den Subventionen viel mehr steuern, aber leider gibt es immer wieder diese leidige Klientelpolitk.
Die PV-Einspeisegarantien müssen stark sinken, denn sonst hätten wir in diesem Jahr einen Zubau von mndenstens 4 MW PV und irgendwann wird es ganz einfach zu teuer für uns alle Stromzahler. Zumal die gesamte PV-Branche in den letzten Jahren wie ein Made im Speck gelebt hat. Durch die Einspeisegarantien konnten sie die Module ohne großen Vertriebsaufwand verkaufen und die Produktionsstätten wurden um gut 50 bis 60% von allen Steuerzahleren bezahlt.
Mir scheint es so, dass man in Deutschland die PV-Unternehmen zu sehr in Watte mit den ganzen Subventionen gelegt hat, denn offensichtlich sind einige PV-Unternehmen nicht bereit bzw. nicht fähig sich der internationalen Konkurrenz zu stellen. Siehe Solon, Systaic oder Conergy und vielleicht auch Q-Cells.
Der Link:
http://www.ariva.de/news/...fuer-Freiflaechen-erst-ab-Oktober-3327225
Das könnte tatsächlich "kurzfristig kursunterstützend" wirken ... Denn eines fällt auf ...
Es ist höchst ungewöhnlich das eine SolarWorld am Sonntag-Abend im außerbörslichen Handel von Lang&Schwarz (L&S) bereits fast 2% im Plus ist!!! ...
L&S RT 10,61 € +1,93% 10,409 € 19:04:24
Sicherlich ist dieses "Entgegenkommen der Politik" noch längst keine "massive Erleichterung" für die (deutsche) Solarbranche ... dennoch ist es wieder ein Brotkrümel den die Solarbranche hier wieder zugeworfen bekommt! ... und jeder Brotkrümel ist willkommen! ...
Am meisten sollten aber die Unternehmen profitieren, die hauptsächlich im Bereich "solare Großkraftwerke" tätig sind ... also Unternehmen im Bereich Projektierung (Systaic, Juwi, etc.) und Unternehmen deren Produkte hauptsächlich dort zum Einsatz kommen ... und das sind meistens die Dünnschichtproduzenten ... in erster Linie natürlich eine First Solar ...
aber auch für Solarworld gilt:
Es sieht zumindest für morgen schonmal gar nicht so schlecht aus! ... ;-)
salve
In der Praxis hat die Politik gar nicht die Kompetenz, das zu bewerten. Es gibt im Umweltministerium einen Mitarbeiter mit einer halben Stelle, der sich mit der Branche beschäftigt. Es gibt keine Studie, die begründet, warum gerade 15 Prozent Kürzung richtig sind, wie in der Novelle vorgesehen. Es gibt nur "Stochern im Nebel", beklagt ein Koalitionspolitiker, und "Pi-mal-Daumen-Politik". Auch das erklärt den Lobbyeinfluss: Die Politik kann entweder der Branche glauben - oder ihren Gegnern
Eine Woche später, am 20. Januar, berichtet Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) der Öffentlichkeit von seinen Kürzungsplänen: 15 Prozent weniger für Strom aus Dachanlagen und Solarparks, 25 Prozent weniger, wenn die Anlage auf einem Acker steht, das ist sein Vorschlag. Der klingt drastisch, aber Röttgen hat noch ein Geschenk eingebaut: Wenn die Betreiber ihren Strom selbst verbrauchen, können sie die Kürzung weitgehend minimieren.
Röttgen erhofft sich davon einen "Mitmachimpuls für die Bürger". Fachpolitiker in der Koalition sprechen von einem "Zuckerl". Einer sagt: "Das ist Asbeck pur." Der Solarworld-Chef hatte einen Tag vorher in einem Interview gesagt, die Idee mit dem Eigenverbrauch werde "im Umweltministerium sehr gut aufgenommen
Das der PV-Markt in 2009 überhaupt gewachsen ist, ist ja schon bemerkenswert! ... Denn er ist gewachsen obwohl der spanische Markt (2008 noch größter PV-Markt weltweit!) quasi "implodiert" ist ... und man in 2009 die schlimmste "Wirtschafts- und Finanzkrise" seit dem 2. Weltkrieg miterleben mußte! ...
So ist es schon bemerkenswert das der PV-Markt in 2009 überhaupt noch gewachsen ist! ... Das ist aber fast ausschließlich Deutschland zu verdanken! ... und Deutschland kann (und wird) nicht ewig den "PV-Weltmarkt retten"! ...
Jetzt müssen endlich neue Märkte für Wachstum sorgen! ... USA, China, Italien, Japan, Frankreich, Tschechien, usw.
Sollte sich die Weltwirtschaft weiterhin stabilisieren (und unsere Politiker in D vernünftig bleiben) ... dann sollten wir in 2010 wieder auf den kräftigen Wachstumspfad (bei den Neuinstallationen) zurückkehren ... Dennoch darf man dabei nicht vergessen das derzeit auch die weltweiten Kapazitäten immernoch sehr schnell ausgebaut werden! ... Man sollte also trotz kräftigen Zuwächsen bei den Installationsmengen NICHT mit einer kräftigen Margenerholung rechnen! ... Die Margen werden "unter Druck" bleiben ...
Insgesamt sollte sich die Situation aber etwas "stabilisieren" ...
salve
Herr Asbeck und der Zaun
Im Wald von Remagen gibt es Ärger. Der Chef des Bonner Solarzellenkonzern Solarworld hat einen Zaun gebaut, der den Anwohnern dort gar nicht passt. Er ist Besitzer des alten Jagdschlosses Calmuth, dass er seit einem Jahr renovieren lässt. Seitdem kauft er rundum immer mehr Wald dazu. Monatelang merkten die Anwohner nicht, dass der Waldbesitzer gewechselt hatte. Doch jetzt ist die Schonzeit wohl vorbei. Frank Asbeck investiert: In kilometerlange, solide Stahlzäune.
http://www.ariva.de/news/...e-Dividende-von-0-50-Euro-deutsch-3329825
ist zwar solarthermie,aber kann auch andere anschlagen,wenn ein vorstand die segel streicht ;-)
http://sunpluggers.com/states/california/2010/03/...fornia-000128.php
Könnte sich durch den Anstoss dieses Projektes die Nachfragesituation schlagartig wieder zugunsten der Anbieter entwickeln und Preise wieder steigen?
SolarWorld und SunPower sind vor Ort!