** News zu Roth & Rau ** (SPAM-FREE)
deutlich verschlechtert, so dass Roth & Rau einzelne Forderungen neu
bewerten und berichtigen musste."
Jedes Jahr dasselbe.... Bilanzen in den Büchern werden bei R&R dauernd wertberichtigt. Langsam frage ich mich, was deren Auftragsbestand überhaupt wert ist
Roth & Rau AG / Schlagwort(e): Sonstiges
08.11.2011 11:42
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Roth & Rau AG: Meyer Burger stellt Vorbereitungen für Beherrschungs-
und/oder Gewinnabführungsvertrag ein
Hohenstein-Ernstthal, 8. November 2011 - Der Vorstand der Roth & Rau AG
wurde heute von der Meyer Burger Technology AG darüber informiert, dass die
Vorbereitungen für den beabsichtigten Beherrschungs- und/oder
Gewinnabführungsvertrag zwischen der MBT Systems GmbH als herrschendem
Unternehmen und der Roth & Rau AG als abhängigem Unternehmen eingestellt
werden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
'Angesichts des signifikanten Einbruchs der Auftragseingänge in den letzten
Monaten und der hohen Verlustsituation der Roth & Rau AG betrachten wir
die Entscheidung von Meyer Burger als Chance, uns noch stärker auf die
strategische Neuausrichtung und den angestrebten Turnaround konzentrieren
zu können', erklärt Peter Frankfurter, Finanzvorstand der Roth & Rau AG.
Alle Kräfte werden nun auf die kurzfristige Anpassung der Kosten- und
Organisationsstrukturen konzentriert, um eine schnelle und nachhaltige
Verbesserung der Ertrags- und Finanzkraft des Unternehmens sicherzustellen.
Roth & Rau AG
Prof. Dr. Silvia Roth
Tel.: +49 (0) 3723/671-3333
E-Mail: investor@roth-rau.de
08.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Roth & Rau AG
An der Baumschule 6-8
09337 Hohenstein-Ernstthal
Deutschland
Telefon: 03723 6685-0
Fax: 03723 6685-100
E-Mail: info@roth-rau.de
Internet: www.roth-rau.de
ISIN: DE000A0JCZ51
WKN: A0JCZ5
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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HOHENSTEIN-ERNSTTHAL (dpa-AFX) - Das Solarunternehmen Roth & Rau (Roth & Rau Aktie) aus Sachsen ist angesichts der Verunsicherung bei der Solarförderung in die roten Zahlen gerutscht. In den ersten neun Monaten dieses Jahres betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern minus 76 Millionen Euro (2010: 3 Millionen Euro), wie das Unternehmen in Hohenstein-Ernstthal am Montagabend überraschend mitteilte. Hauptursache seien Sondereffekte in Höhe von 58 Millionen Euro.
Wegen einer Verunsicherung über die künftige Ausgestaltung der Solarförderung in den europäischen Märkten während des dritten Quartals sei die Nachfrage nach Solarsystemen weiter drastisch zurückgegangen, berichtete die Roth & Rau (Roth & Rau Aktie) AG. Die Umsetzung neuer Solarprojekte sei durch die unsicheren Finanzmärkte schwieriger geworden. Der Umsatz des Konzerns sank von 189,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 auf 146 Millionen Euro im entsprechenden Zeitraum dieses Jahres./mow/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Meyer Burger Technology AG – Ergebnisse der Gruppengesellschaft Roth & Rau AG durch zusätzliche Sondereffekte und schwieriges Marktumfeld belastet
Baar, 8. November 2011
Roth & Rau AG hat im dritten Quartal 2011 Ergebnisse erzielt, die erneut von Sondereffekten und dem aktuell schwierigen Marktumfeld in der Solarindustrie stark betroffen sind. Roth & Rau veröffentlichte eine Gewinnwarnung und erlitt nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal 2011 einen Verlust auf Stufe EBIT von EUR 52 Millionen. Im Verlust enthalten sind einmalige Abschreibungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Warenvorräten und immateriellen Anlagen sowie Rückstellungen für vertragliche Risiken und durchzuführende Strukturmassnahmen im Gesamtwert von rund EUR 45 Millionen.
Das schwierige Marktumfeld bei den Zell- und Modulherstellern während des dritten Quartals 2011 hatte bei Roth & Rau zur Folge, dass ein Grossteil der laufenden Projekte nicht planmässig abgeschlossen werden konnte, da einige Kunden die Endabnahmen verzögerten. Dies hat sich entsprechend auf Umsatz und Ertragskraft ausgewirkt. Roth & Rau erzielte im dritten Quartal 2011 insgesamt einen Umsatz von EUR 54 Millionen, bzw. für die ersten neun Monate 2011 EUR 146 Millionen (Vorjahr EUR 189 Millionen).
Massnahmen sind bereits in Umsetzung
Roth & Rau hat bereits auf den starken Nachfragerückgang reagiert und in der Produktion Kurzarbeit eingeführt, die zunächst auf ein halbes Jahr befristet wurde. Damit ist das Unternehmen in der Lage, auch kurzfristig auf eine mögliche Erholung der Investitionsbereitschaft ihrer Kunden flexibel reagieren zu können. Das laufende Kosten- und Strukturoptimierungsprogramm wird vom neuen Vorstand der Roth & Rau AG überprüft und in seinen wesentlichen Teilen fortgeführt und beschleunigt. Das Programm hat zum Ziel, langfristig flexiblere Kosten- und Organisationsstrukturen zu schaffen, um damit Nachfrageschwankungen bei den Kunden besser abfedern zu können.
Den detaillierten Zwischenbericht zum 30. September 2011 wird die Roth & Rau AG am 15. November 2011 veröffentlichen. Jedoch weist das Unternehmen heute schon darauf hin, dass allfällige zusätzliche Sondereffekte von rund EUR 15 Millionen im vierten Quartal 2011 nicht auszuschliessen sind.
Einfluss auf konsolidierte Erfolgsrechnung 2011 der Meyer Burger Gruppe
In der konsolidierten Konzernrechnung 2011 der Meyer Burger Gruppe wird die Roth & Rau AG ab dem Datum des Vollzugs der Übernahme Anfang August 2011 vollständig in die Eröffnungsbilanz einbezogen und vollkonsolidiert. Die Beteiligung, die Meyer Burger vor diesem Zeitpunkt hielt, wurde als Beteiligung an assoziierten Gesellschaften bilanziert.
Sämtliche Vermögenswerte der Roth & Rau AG werden in der Eröffnungsbilanz der Meyer Burger Gruppe per Stichtag 9. August 2011 zu Marktwerten bewertet. Die in der Gewinnwarnung der Roth & Rau AG erwähnten Abschreibungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Warenvorräten und immateriellen Anlagen wurden wesentlich durch das veränderte Marktumfeld beeinflusst. Der Ansatz für Abwertungen der betreffenden Aktiva ergab sich bereits bei Kontrollübernahme und daher werden die Abwertungen und Rückstellungen in der Eröffnungsbilanz berücksichtigt.
Der Anteil am Gesamtverlust der Roth & Rau AG per 30. September 2011, der in der konsolidierten Konzernrechnung der Meyer Burger Gruppe zu berücksichtigen ist, wird den Gewinn der Gruppe auf Stufe EBITDA aus heutiger Sicht nur geringfügig beeinflussen. Hingegen hat die Meyer Burger Gruppe auf Stufe des Ergebnisses aus Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften anteilmässig für die Zeitperiode Juli bis 8. August 2011 einen Verlustanteil von rund EUR 14 Millionen zu tragen. Zudem werden allfällige negative Ergebniseffekte der Roth & Rau AG im vierten Quartal 2011 vollkonsolidiert.
Aufgrund der veränderten Marktsituation bei den Solarzell- und Solarmodulherstellern in den vergangenen Monaten seit der Lancierung des Übernahmeangebots muss im Rahmen der durchzuführenden Kaufpreisallokation zudem auch eine Neubeurteilung der Werthaltigkeit der Beteiligung an Roth & Rau AG durchgeführt werden. Insbesondere wird die Meyer Burger Gruppe im Rahmen des Jahresabschlusses 2011 auch einen Impairment Test auf der Goodwill Position der Roth & Rau AG durchführen. Es zeichnet sich ab, dass aus heutiger Sicht auf diesem Goodwill ein Impairment in der Grössenordnung von EUR 40 bis 60 Millionen notwendig sein könnte und der Erfolgsrechnung 2011 als einmaliger Aufwand belastet würde.
Starke Bilanz
Meyer Burger weist per 30. Juni 2011 ein Eigenkapital von CHF 760.5 Millionen und eine Eigenkapitalquote von 58.4% aus. Die flüssigen Mittel der Gruppe betragen auch nach dem Barerwerb der Beteiligung an Roth & Rau AG aktuell über CHF 250 Millionen. Die Gruppe hat zudem kein verzinsliches Fremdkapital und kann jederzeit auf eine gewährte Kreditlimite von CHF 180 Millionen zurückgreifen. Damit weist das Unternehmen weiterhin eine sehr gute finanzielle Basis auf. Die kombinierte Gruppe verfügt heute zudem über ein in der Industrie einmaliges Technologieportfolio und kann bei einer Erholung der aktuellen Marktsituation die vorhandenen grossen Marktchancen nutzen.
Vom geplanten Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrag wird abgesehen
Im aktuell äusserst schwierigen und hochvolatilen Marktumfeld in der Photovoltaik konzentrieren der seit dem 3. Oktober 2011 amtierende neue Vorstand sowie der Aufsichtsrat der Roth & Rau AG ihre Kräfte vollumfänglich auf eine rasche und nachhaltige Verbesserung der operativen Leistung und der Finanzkraft des Unternehmens.
Die Gewinnsituation der Roth & Rau AG liegt deutlich unter den bisherigen Erwartungen der Meyer Burger Technology AG. Daher haben sich der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Meyer Burger Technology AG entschlossen, in dem aktuellen Markt- und Börsenumfeld von einem Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrag mit der Roth & Rau AG abzusehen. Der Vorstand der Roth & Rau AG wurde von Meyer Burger Technology AG (durch ihre Tochtergesellschaft MBT Systems GmbH) entsprechend informiert. Die Vorbereitungsarbeiten werden eingestellt.
Weitere Informationen:
Werner Buchholz
Head of Corporate Communications
Tel +41 (0) 33 439 05 06
w.buchholz@meyerburger.ch
Wenn MB trotzdem daran zugrunde gehen sollte, so ist das gut für Centrotherm und Applied Materials!
http://www.ariva.de/news/...-Hocheffizienztechnologie-deutsch-3910280
"Es war ein schwieriges Jahr" - Vorstandschef von Roth & Rau wechselt zu Meyer Burger
14:05 08.12.11
Dietmar Roth, ehemals Vorstandschef bei Roth und Rau (Roth & Rau Aktie) wechselt zum Januar 2012 zu Meyer Burger. Dort wird er als Verwaltungsrat für die Meyer Burger Technology AG (Meyer Burger Technology Aktie) zuständig sein. Das berichtet das Photovoltaik-Magazin in seiner Online-Ausgabe. Roth und Rau ist von Meyer Burger im Sommer 2011 übernommen worden.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...r-roth-rau-verabschiedet
13:35 07.02.12
Die Roth und Rau AG (Roth & Rau Aktie) hat heute vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt. Das Ergebnis ist erschreckend: nicht nur ist der Konzernumsatz von 285 Millionen Euro in 2010 auf nurmehr 208 Millionen Euro in 2011 gefallen, auch der Auftragseingang sank von 537 Millionen Euro in 2010 auf 153 Millionen Euro in 2011. Das EBIT lag mit einem Minus von 107 Millionen Euro deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (-27,3 Millionen Euro). Als Hauptursache für das schlechte Ergebnis nennt Roth und Rau Sondereffekte von 93 Millionen Euro.
Die Eigenkapitalquote reduzierte sich zwar von 251 Millionen Euro auf 127 Millionen Euro, liegt jedoch immer noch bei 53 Prozent, so das Unternehmen. Endgültige Ergebnisse werden am 22. März bekanntgegeben.
Um das Ergebnis wieder zu optimieren hat Roth und Rau ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm verabschiedet, welches Standortschließungen und eine Reduzierung der Mitarbeiterzahl von aktuell 1.350 auf künftig maximal 1.150 Beschäftigte vorsieht.
Der Solaranlagen-Hersteller Roth und Rau ist sehr stark von der Krise in der Branche betroffen. Der Konzern beschloss deshalb am Montag ein umfassendes Restrukturierungsprogramm. Von den derzeit 26 Tochtergesellschaften des Konzerns sollen nur noch zwölf im Konzern verbleiben. Die Belegschaft wird von insgesamt 1350 Mitarbeitern auf unter 1150 reduziert. Am Konzernsitz in Hohenstein-Ernstthal werden von den 420 Beschäftigten etwa 15 Prozent und damit mindestens 60 betroffen sein.
Dabei setzt die Geschäftsführung zunächst auf Freiwilligkeit. Es liege den Mitarbeitern ein sehr attraktives Abfindungsangebot vor. "Wir hoffen auf viele Freiwillige", meinte Firmenchef Peter Wagner. Bereits seit Oktober wird in dem Werk mit Kurzarbeit auf die schwierige Situation reagiert. In einer Mitarbeiterversammlung werden die Beschäftigten heute die Einzelheiten der Restrukturierung erfahren. Die am Montag beschlossenen Maßnahmen sollen bis Ende Juni umgesetzt werden.
Nach vorläufigen Schätzungen wird das Unternehmen das Geschäftsjahr 2011 mit tiefroten Zahlen abschließen. Neben einem von 537 Millionen Euro im Jahr 2010 auf 153 Millionen Euro gesunkenen Auftragseingang belasten hohe Personalkosten und starke Abschreibungen das Geschäft. "Die Konzernstruktur passt nicht mehr zum Umfeld", sagte Wagner, der nach dem Verkauf des Unternehmens an die Schweizer Meyer Burger AG und dem Ausscheiden von Firmengründer Dietmar Roth die Geschäfte führt.
Viele Jahre hatte Roth und Rau von der Expansion der asiatischen Solarindustrie profitiert. Es ist der Hauptmarkt, rund 80 Prozent der Produktion wird dahin exportiert. Doch durch den starken Preisverfall der Module halten sich die Solarzellenproduzenten jedoch dort bereits seit einiger Zeit mit Investitionen stark zurück. "Es gibt immense Lagerbestände in diesen riesigen Fabriken, viele von ihnen sind regelrecht ausgeschaltet", sagte Wagner. Zudem hätten die asiatischen Kunden ihre Strategie geändert. Sie setzten anders als bisher nicht mehr auf Quantität, sondern auf effiziente Solarmodule. Module unter einer bestimmten Effizienz seien nicht mehr verkäuflich. Auch darauf will sich Roth und Rau einstellen und jetzt noch stärker in Forschung und Entwicklung investieren.
"Wir erwarten ein sehr schwieriges Jahr 2012", sagte Wagner. Sollte sich die Finanzlage dramatisch verändern, so werde das Mutterunternehmen Roth und Rau mit 50 Millionen Euro unterstützen. "Wir sind vom Solarmarkt überzeugt und müssen jetzt in der Delle Gas geben", so Wagner.
In dem am Donnerstag vorgelegten Geschäftsbericht 2011 kündigte der Vorstand an, das Anfang Februar beschlossene Restrukturierungsprogramm bis Ende Juni "vollständig umsetzen" zu wollen. Demnach soll die Zahl der Mitarbeiter von 1350 auf unter 1150 reduziert werden. "Darüber hinaus werden wir die Kurzarbeit weiterführen, bis sich die Auftragslage erholt". Am Stammsitz Hohenstein-Ernstthal in Sachsen ist die Zahl der Mitarbeiter seit Herbst bereits um etwa 50 auf 400 Beschäftigte gesunken.
Mit einem schnellen Ende der Branchenkrise rechnet das rote Zahlen schreibende Unternehmen nicht. "Der Vorstand der Roth & Rau AG geht davon aus, dass sich die Krise in der Solarindustrie auch 2012 fortsetzen wird". Mittel- und langfristig sei man indes weiterhin vom Wachstum der Branche überzeugt. Defizitäre Tochtergesellschaften will das Unternehmen stilllegen. Dabei handele es sich um eine Produktionsgesellschaft in Italien und Vertriebsgesellschaften in Australien und in den USA. Im Inland sollen Gesellschaften verschmolzen werden.
Für das Geschäftsjahr 2011 bestätigte der inzwischen zur Schweizer Meyer-Burger-Gruppe gehörende Konzern weitgehend die Anfang Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen. So fiel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 285 Millionen Euro auf 208 Millionen Euro, das Konzernergebnis ging auf minus 121,9 Millionen Euro zurück (2010: -25,8 Millionen Euro)
Hohenstein-Ernstthal, 3. April 2012
Die Roth & Rau AG ist seit vergangenem Freitag (30. März 2012) in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
Bislang war die Gesellschaft im Prime Standard Segment mit höchsten Transparenzanforderungen notiert.
Mit dem Segmentwechsel reagiert Roth & Rau auf das geringere Kapitalmarktinteresse nach der Übernahme durch die Meyer Burger Technology AG.
Der Entry Standard sieht die Veröffentlichung des testierten Jahresabschlusses innerhalb von sechs Monaten sowie eines Zwischenberichts innerhalb von drei Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres/Halbjahres vor. Darüber hinaus gilt im Entry Standard die Verpflichtung zur unverzüglichen Veröffentlichung wesentlicher Unternehmensnachrichten oder -umstände, die für die Bewertung des Wertpapiers oder des Unternehmens bedeutsam sein können ('Quasi-Ad-hoc-Pflicht').
Nachdem das Downlisting antragsmäßig am 30.03.2012 erfolgte, schloss die Aktie der Roth & Rau AG am ersten Handelstag (02.04.2012) bei 17,21 EUR.
Die Meyer Burger Technology AG wird ihre 89,17% vermutlich aufstocken, wenn von der
Freefloatseite Abgabedruick entsteht, und so kann es eher besser werden als schlechter.
- Papier ist geduldig! - Und ich bin auch geduldig! - Aktuell steht der Kurs bei 18,49! -
Nur ein paar wesentliche:
Welche Strategie verfolgt MB und wieviel Anteile besitzt aktuell MB?
Vielleicht hat aber auch MB während der HV erkannt, dass die weiteren Aktionäre nicht daran interssiert sind, die Aktien unter Wert abzugeben und kauft nun doch ("leider") zu höheren Preisen zu...
Fragen, die bleiben...
Und ein Papier, das seit der HV wieder steigt...