Heidelberger Druck will Gas geben..
Otto hat den Vorteil, dass die Erwartungen nun niedrig sind.
Er hat aber den Nachteil, dass er von der Branche und von Maschinenbau grundsätzlich keine Ahnung hat und deswegen von der Belegschaft ebenfalls nicht für voll genommen werden wird.
Er wird sich nur durch repressive Maßnahmen einen gewissen Respekt verschaffen können.
Führung durch Angst: Wem's gefällt...
Es ging beim Rauswurf von Monz wohl auch um das Wertsteigerungsprogramm. Meine Vermutung ist, dass dies dem AR nicht tiefgreifend genug und vor allem nicht nachhaltig das Unternehmen in ruhigeres Fahrwasser gebracht hätte.
Hier müssen radikalere Schritte her. Kleine Steinchen umdrehen reicht nicht mehr. Und genau das hatte Otto so wie ich verstanden habe drauf.
Die MA gilt es dabei mit ins Boot zu holen. Es muss klar werden, dass man sich mit dem Status quo noch ein paar Jahre halten könnte bevor dann das endgültige aus droht. Oder man bringt jetzt Opfer und stellt den Laden solide auf.
Dass der BR und die IGM erstmal erleichtert reagiert haben, halte ich klar für verfrüht.
Es gibt immer Spekulanten die bei sowas potenziell aufspringen oder zumindest die watchlist erweitern. Mich selbst hat es auch zu einem kleinen erneuten Investment animiert. Wir werden sehen, wie die Nachricht in den nächsten Tagen verdaut wird und die Handschrift von Otto aussieht.
Eventuell stocke ich später weiter auf.
Eine Insolvenz schüttelt zwar ein Großteil des Managements aus einem Unternehmen.
Ein Insolvenzverwalter oder Sachwalter führt das Unternehmen aber weiter, bezahlt die MA und irgendwann wird das Unternehmen übernommen und die meisten MA bleiben an Bord.
Welche Motivation sollte also für die Willnixe HDMs bestehen, an einem Strang mit dem Management zu ziehen?
Im Gegenteil: Je eher die Sanierer wieder verschwinden, desto besser/gemütlicher für sie.
Jürgen Otto steht auf verlorenem Posten.
Das kann nicht im Interesse der Belegschaft sein. Vermutlich würde das Unternehmen auch seine Eigenständigkeit verlieren.
jetzt wird er wahrscheinlich noch seine Aktien ohne Limit auf den Markt sch(m)eißen...das kann den Kurs noch ein wenig drücken...bei diesem niedrigen Volumen...
ich vermute mal, er hätte noch einige Zeit so weitergemacht...
wenn die Kontrolle und Eigentümer zusehen und nichts ändern, selber schuld!
Meine Meinung ist schon länger, nur mit einem radikalen Stellenabbau ist dem Konzern noch geholfen.
Doch ist dieses bei einem Maschinenbauer nicht sehr leicht, weil schnell dann Erfahrungen wegfallen und die rausgeworfenen Mitarbeiter sich als Freelancer dann die Kunden wegschnappen.
Gleichzeitig ist bei HDM doch nur noch jemand als Techniker noch mit dabei, der die Zeit bis Rente zählt. Bei den Zahlen und Wirtschaftsdaten sind die motivierten doch schon längst von Bord.
Unterm Strich hat seit über 10 Jahren kein neues Geschäftsmodell oder Geschäftsfeld zu einem Erfolg geführt.
Es war aber auch abzusehen, weil so gar nichts von ihm kam...ich frag mich manchmal, ob er den Job so richtig gern mit Leib und Seele gemacht hat...Hundsdörfer und Wassenberg waren da deutlich präsenter.
Die suche nach einem Nachfolger hat sicher auch eine Zeit gedauert und wie gesagt, einigermaßen gesichtswahrend will man ihn ja auch aus der Nummer rauslassen.
Bereits nach etwa einem Jahr wird die Sache für ihn klar gewesen sein.
@investa: mach dir keinen Kopp, an den paar -waren es 70k Aktien? - wird es nicht scheitern. Zumal sie nach Zuteilung einer mehrjährigen Haltedauer unterliegen. Aber kann dir als nicht investierten auch egal sein, oder?
hinsichtlich meiner anderen Depot-Positionen, Diversifizierung, Risikogewichtung etc. etc. etc. werden es wahrscheinlich nicht viel weniger werden....
https://www.welt.de/politik/ausland/...-das-Geld-ausgegeben-wird.html
Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache
däumchendrehende Kurzarbeiter
des geht goar ned
ist der nicht dem schwizer Schaumschläger auf den Leim gegangen?
was hat der Rohrkrepierer den Aktionären gekostet?
unglaublich
hmmm da GT3RS braucht eben etwas mehr teueren Sprit
nicht wahr 123