Vivalis + Intercell = Valneva
Die Valneva-Stammaktien (ISIN FR0004056851) werden ab heute im geregelten Markt der NYSE Euronext in Paris unter dem Ticker-Symbol "VLA.PA" notieren und im Prime Markt-Segment der Wiener Börse unter dem Ticker-Symbol "VLA" gehandelt werden. Die Valneva-Vorzugsaktien (ISIN FR0011472943) werden ab heute im geregelten Markt des NYSE Euronext Paris unter dem Ticker-Symbol "VLApr.PA" und im unregulierten Dritten Markt der Wiener Börse unter dem Ticker-Symbol "VLAP" gehandelt werden.
Thomas Lingelbach, President und Chief Executive Officer und Franck Grimaud, President and Chief Business Officer von Valneva, kommentieren: "Heute wurde ein wichtiger Meilenstein für das neue Unternehmen erreicht. Valneva kombiniert die Stärken und Fähigkeiten von Vivalis und Intercell bei der Entdeckung von Antikörpern und bei der Entwicklung von Impfstoffen und deren Vermarktung. Wir haben eine klare Strategie zu wachsen und durch steigende Einnahmen aus Produktverkäufen, durch bestehende und zukünftige Partnerschaften sowie durch Investitionen in Impfstoffentwicklung und Entdeckung von Antikörpern ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen. Wir glauben, dass damit Werte generiert werden können von denen unsere Aktionäre nachhaltig profitieren."
Valneva deckt die gesamte biopharmazeutische Wertschöpfungskette mit innovativen Technologieplattformen, Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und seiner modernen Produktions- und Vermarktungsexpertise ab. Valneva generiert Einnahmen aus diversifizierten Quellen - aus dem Produkt am Markt sowie aus bestehenden und neuen kommerziellen Partnerschaften.
Valneva hat ein breites Portfolio an Produktkandidaten (intern/in Partnerschaft), das aus einem Impfstoff gegen Pandemische Grippe in Phase III, einem Impfstoff gegen Pseudomonas in Phase II/III und einem Impfstoff gegen Tuberkulose in Phase II besteht.
Darüber hinaus verfügt es auch über ein Portfolio an Technologieplattformen die auf dem Weg sind, zum Industriestandard zu werden. Darunter befindet sich die validierte und vermarktete EB66®-Zelllinie für die Entwicklung von human- und veterinärmedizinischen Produkten, die Antikörperplattform VIVA|ScreenTM und das neuartige IC31® Adjuvans.
Rückfragehinweis:
Valneva SE
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Email: communications@valneva.com
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Emittent: Valneva SE
Gerland Plaza Techsud, 70, rue Saint Jean de Dieu
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Telefon: +33 4 78 76 61 01
Email: communications@valneva.com
WWW: www.valneva.com
Branche: Biotechnologie
ISIN: FR0004056851
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt: Euronext Paris, Geregelter Markt/Prime Standard: Wien
Sprache: Deutsch
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Und das beste - sie wirkt. :)
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Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt die Zulassung, die nun im 3. Quartal 2024 erwartet wird.
Langsam und zäh, aber in der richtigen Richtung. Jetzt wäre einmal die Nachricht von ersten Aufträgen/Umsätze hilfreich, die die Guidance 2024 bestätigen würden.
Die Borreliose ist eine von Zecken übertragene Infektion, gegen die es aktuell noch keine Impfung gibt. Jetzt hat mit Valneva ein Wiener Unternehmen einen vielversprechenden Erfolg verzeichnet. Ein Borreliose-Impfstoff bewährte sich in einer frühen Testphase.
Vorläufige Ergebnisse stimmen optimistisch
In „Lancet Infectious Diseases“ sind Resultate aus klinischen Studien für den von Valneva mit Pfizer entwickelten Borreliose-Impfstoff VLA15 erschienen. Drei Teilimpfungen könnten demnach vor der Erkrankung schützen. Das „Kandidatvakzin“, also ein in der Testphase befindlicher Impfstoff, war demnach sicher, gut verträglich und habe eine robuste Antikörperantwort gegen alle sechs OspA-Serotypen (Borreliose-Varianten, Anm.) hervorgerufen.
Die Publikation im Fachmagazin Lancet ist nichts anderes als ein Ritterschlag für Valneva, da gibt es nichts zu rütteln!
Die Phase 3 von VLA 15 ist im Laufen, erst kürzlich kam die Meldung, dass alle Teilnehmer rekrutiert wurden inklusive einer nennenswerten Zahl von Probanden im Kindesalter.
In einem Jahr erfolgt eine weitere Antikörper-Bestimmung (in der Studie werden AK-Werte nicht-geimpfter Personen mit den geimpften Studienteilnehmern verglichen und zusätzlich das Auftreten einer Borreliose-Infektion in beiden Gruppen untersucht) ,die am Ende der klinischen Entwicklung steht. In wenigen Monaten sollte es erste Zwischenergebnisse zu Antikörper-Spiegeln und unerwünschten Nebenwirkungen geben…
Ab der vollständigen Rekrutierung der Phase 3 übernimmt Pfizer die weitere Entwicklung, Finanzierung sowie den Zulassungsantrag!
- Unerwartete schwere Nebenwirkungen, die in der Phase 2 so nicht aufgetreten sind.
- Schneller Abfall der Antikörper nach einem Jahr verbunden mit schwachem Impfschutz
- Kaum Schutz vor einer Infektion mit Borrelien (trotz scheinbar guter Antikörper-Werte)
Jeder dieser Punkte wäre ein echtes Problem, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber eher gering, so sind schwere unerwartete Nebenwirkungen bei Protein-Impfstoffen wie VLA 15 recht selten und der Impfschutz nach 3-facher Impfung reicht voraussichtlich für 5+ Jahre.
Was hier eher sein könnte wäre ein möglicherweise schwacher Impfschutz was die Verhinderung einer Infektion angeht. Hier kommt natürlich komplizierend hinzu, dass Infektionen mit Borrelien klinisch stumm ablaufen können und deswegen je nach Beobachtungszeitraum eventuell nicht erkannt werden…
Ich bin mir natürlich sicher, dass Pfizer/Valneva ihr Möglichstes tun werden um mittels Fragebögen, ärztlichen Untersuchungen, Antikörpertests und/oder PCR-Tests jede noch so schwache Infektion aufzudecken, ein Restrisiko bleibt aber dennoch.
https://www.finanznachrichten.de/...schwaeche-zum-kauf-nutzen-486.htm
Mit der neuen alten VdL an der Spitze wird sich am Kurs der EU wohl wenig ändern. Alles was den USA dient wird umgesetzt, inklusive Ukraine-Krieg. Koste es was es wolle. Und wenn dann mangels eigener Leistung und Innovation andere Länder die besseren E-Autos haben, dann werden einfach protektionistische Zölle verhängt, oder gleich sanktioniert. So wie das die USA auch schon seit langem machen. Die WTO sagt nichts dazu, kann sie ja auch nicht, ohne den von den USA verhinderten Richtern ...
Vielleicht liegt der Rückgang einfach daran, dass Valneva ein Unternehmen ist, dass höchstwahrscheinlich weiteren Finanzierungsbedarf hat und die Zinsen nun offensichtlich doch nicht so schnell sinken, wie es lange erwartet wurde. Das erhöht dann wieder mal die Wahrscheinlichkeit, dass sich Valnevas Finanzsituation verschlechtert und möglicherweise sogar dazu führen kann, dass es das Unternehmen nicht schafft profitabel zu werden bevor die Finanzierungsmöglichkeiten enden. Wenn das passiert, sammelt Pfizer für zwei Mark fuffzig (die Währung, die den Youtube-AfD-Russenbot-Verschwörungsanhängern die liebste ist) die Reste auf und alle sind glücklich (also bis auf die Aktionäre). Wenn es so kommt, denkt an mich, denn hier habt ihr es zuerst gehört ;-)
Über Chikungunya
Chikungunya ist eine durch Mücken übertragene Viruserkrankung, die durch das Chikungunya-Virus (CHIKV) - ein Togaviridae-Virus - verursacht wird, das durch Aedes-Mücken übertragen wird. Die Infektion führt bei bis zu 97 % der Menschen nach 4 bis 7 Tagen nach dem Mückenstich zu einer symptomatischen Erkrankung [4]. Während die Sterblichkeitsrate bei CHIKV gering ist, ist die Morbidität hoch und der weltweite Markt für Impfstoffe gegen Chikungunya wird bis 2032 auf über 500 Millionen Dollar jährlich geschätzt[5]. Zu den klinischen Symptomen gehören akut auftretendes Fieber, lähmende Gelenk- und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschlag und chronische Arthralgie. Das Chikungunya-Virus verursacht häufig plötzliche große Ausbrüche mit hohen Erkrankungsraten, von denen ein Drittel bis drei Viertel der Bevölkerung in Gebieten betroffen sind, in denen das Virus zirkuliert. Ein hohes Infektionsrisiko für Reisende besteht in Gebieten, in denen Chikungunya-Viren übertragende Mücken endemisch sind, einschließlich des amerikanischen Kontinents, Teilen Afrikas und Südostasiens, und das Virus hat sich in mehr als 110 Ländern ausgebreitet[6]. Zwischen 2013 und 2023 wurden in Mittel- und Südamerika mehr als 3,7 Mio. Fälle gemeldet [7] . Die wirtschaftlichen Auswirkungen werden als erheblich eingeschätzt. Es wird erwartet, dass die medizinische und wirtschaftliche Belastung noch zunimmt, da sich die primären CHIKV-Mückenüberträger geografisch weiter ausbreiten. Bevor es IXCHIQ® gab, standen keine präventiven Impfstoffe oder wirksamen Behandlungen zur Verfügung, so dass Chikungunya als eine große Bedrohung für die öffentliche Gesundheit gilt.