Neues Jahr neues Glück?
Can Can Lingerie Holding AG – Generalversammlung und Geschäftsbericht
Sydney, den 24.März 2010 - Die Can Can Lingerie Holding AG (ISIN: CH0044678180 / Symbol: CCH) freut sich zu bestätigen, dass die Einladungen zum Besuch der Generalversammlung am 12. April 2010 ausgestellt wurden und zusammen mit dem Geschäftsbericht unter (http://www.cancanholdings.com/dokumente) gefunden werden können. Eine offizielle Bekanntgabe wurde ebenfalls durch CCH publiziert. Diese kann auf der Website (www.shab.ch) eingesehen werden.
Die Verwaltungsräte stellten bei der Überprüfung der Berichte des Abschlussprüfers fest, dass ein wichtiger Punkt gegenüber dem Kapitalmarkt klargestellt werden muss. Das Unternehmen hat bereits angegeben, dass das Genehmigte Kapital 65 Mio. Aktien umfasst. Der Kapitalmarkt könnte glauben, dass 65 Mio. Aktien ausgegeben und zum Börsenhandel zugelassen sind, was aber nicht der Fall ist.
Im Jahre 2008 erhielt das Unternehmen die Genehmigung für eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe von 32,5 Mio. zusätzlichen Aktien, um eine Transaktion abzuschließen. Diese Aktien wurden ausgegeben, aber sind nicht zum Börsenhandel zugelassen, da das Kapital dafür nicht eingezahlt wurde bzw. die Transaktion bezüglich eines Vermögenswertes, den die Gesellschaft erwerben wollte, nicht abgeschlossen wurde. Diese Aktien sind Eigentum von CCH.
Nach der Generalversammlung wird sich die Aktienstruktur von CCH wie folgt darstellen:
32.500.000 ausgegebene und zum Börsenhandel zugelassene Aktien (vor der GV)
80.000.000 ausgegebene und zum Börsenhandel zugelassene Aktien als Bezahlung für die ALF-Akquisition (50%)
112.500.000 ausgegebene und zum Börsenhandel zugelassene Aktien insgesamt (nach der GV)
Auf der Generalversammlung werden die Aktionäre darum gebeten, die Ausgabe von weiteren 32.500.000 Aktien zu genehmigen. Zusätzlich zu den 32.500.000 ausgegebenen Aktien, für die das Kapital noch nicht eingezahlt wurde und die nicht zum Börsenhandel zugelassen sind (siehe oben) stehen dem Unternehmen somit insgesamt 65.000.000 Aktien zur Verfügung, die später in 2010 (nach der GV) dazu genutzt werden können, um Kapital auf einem wesentlich höheren Bewertungsniveau einzuwerben, um das Wachstum der ALF-Group zu finanzieren.
Herr Michael Pakula, Mitglied des CCH-Verwaltungsrates, sagte: „Alle Bedingungen, um den Aktienkaufvertrag mit den Aktionären der ALF Group zu finalisieren, wurden erfüllt - mit der Ausnahme, dass eine Generalversammlung von CCH abgehalten werden muss, auf der auch die diesbezüglichen Beschlüsse genehmigt werden müssen. Jedoch bin ich über meine Gesellschaften der größte Aktionär von CCH und ich habe mündliche Zusagen von anderen Parteien, die wesentliche Beteiligungen an CCH halten. Auf Basis dessen bin ich davon überzeugt, dass es genügend Stimmen für die, den Aktionären vorgeschlagenen, Beschlüsse der Verwaltung geben wird.“
Über CCH
Can Can Lingerie Holding AG entwickelt, erwirbt oder investiert in innovative Unternehmen, die international tätig sind oder expandieren. Am 17. Februar 2010 meldete CCH, dass man auf der kommenden Hauptversammlung am 12.April 2010 um die Zustimmung der Aktionäre zu einer wesentlichen Änderung der Art und des Umfangs der Geschäftsfelder von CCH nachsuchen wird.
Das Management von CCH erwartet durch die neue Akquisition (50% der ALF Group Singapore Pte Ltd) ein schnelles Wachstum und glaubt, dass es angesichts der aktuellen Möglichkeiten im besten Interesse aller Aktionäre ist, die Ressourcen von CCH zur Maximierung der Rendite dieser Akquisition zu konzentrieren. Dazu könnte auch die Ausübung der Option zum Kauf der verbleibenden 50 Prozent der ALF Group umfassen, die man noch nicht besitzt.
Nach Abschluss des Aktienkaufvertrages durch die Aktionärszustimmung zur ALF Group Akquisition werden CCH 50 Prozent eines der größten Finanziers von Rechtsstreitigkeiten in Australien gehören, der ebenfalls Dienstleistungen im Bereich Unternehmensrestrukturierung, Finanzierungen sowie Eigen- und Fremdkapital-Lösungen anbietet. Darüber hinaus ist die ALF Group auch ein Käufer von notleidenden Vermögenswerten.
Auf der nächsten Generalversammlung ist eine Änderung des Firmennamens in ALF Group Holdings AG geplant, um die Aktivitäten des Unternehmens besser widerzuspiegeln.
32.500.000 ausgegebene und zum Börsenhandel zugelassene Aktien (vor der GV)
80.000.000 ausgegebene und zum Börsenhandel zugelassene Aktien als Bezahlung für die ALF-Akquisition (50%)
112.500.000 ausgegebene und zum Börsenhandel zugelassene Aktien insgesamt (nach der GV)
Wie wird sich das auf den aktuellen Börsenkurs auswirken? Fällt die Aktie oder wird sie steigen?
was denkt ihr?
Würde mich über eure Meinungen und Statements sehr freuen.....
mfg, ice
Wo sind eure Meinungen, wo sind die Skeptiker?
mfg, ice
Zeitpunkt: 24.03.10 19:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
- die werden garnicht verteilt-das ändert alles!!!
- TOP NEWS KÖNNTE MAN SAGEN-
- es sind also nur 32mio sh im freien handel..
Die Märchenstunde geht weiter.
Luftschlösser zerstören sich oft innerhalb von Stunden bzw. Tagen, hier sieht es ganz anders aus....
Meiner Meinung nach ist Can kein Luftschloss, aber (derzeit) eine ruhige und tickende Bombe....
Ich bleibe dabei.... da werden sicher noch einige Zocker dazukommen, wartet nur ab... ;-))
mfg, ice
POSITIV:
Es wurde erneut bestätigt bzw. eine Erklärung geliefert, warum es nur 32,5 Mio. CCH Aktien gibt.
Es gibt eine Art Geschäftsbericht, der auch ganz nett zu lesen ist.
Die GV findet am 12.4. wirklich statt, um genau zu sein, finden sogar 2 statt (für 2008+2009).
Für 80 Mio. Aktien gibt es eine Sachkapitalerhöhung - nämlich 50 Prozent an der ALF Group, die von einem unabhängigen Gutachter auf insgesamt 24 Mio. Euro, also 12 Mio. Euro für CCH, taxiert wurde. Allein dies ergibt mindestens 0,10666 Euro pro CCH Aktie als fairen Wert.
Nach der GV gibt es ein Genehmigtes Kapital von 65 Mio. Aktien.
NEGATIV:
Bis dato immer noch keine testierten Zahlen, wobei die mich eher weniger interessieren, da sich bald alles nur noch um ALF dreht. CCH muss nach dem Gesetz zumindest am Tag der GV vorliegen, nicht vorher.
Geld verdienen kann manchmal so einfach sein.
CCH - LONG AND STRONG!
Zeitpunkt: 26.03.10 18:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Threatfremde Aktienbesprechung - kann via Bordmail erledigt werden!
LONG AND STRONG!
Can Can Lingerie Holding AG – ALF Group unterzeichnet wichtige strategische Allianz
Sydney, den 29.März 2010 - Die Can Can Lingerie Holding AG (ISIN: CH0044678180 / Symbol: CCH) hat heute das folgende Update von der ALF Group erhalten, die sich zu einem früheren Zeitpunkt dazu verpflichtet hat, CCH über neue Fälle zu informieren, die voraussichtlich Honorareinnahmen von über 250.000 AUD generieren werden. ALF hat eine strategische Allianz mit dem Sydneyer Büro der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte Touche Tohmatsu (www.deloitte.com.au) abgeschlossen, wonach eine ALF-Tochtergesellschaft, Australian Corporate Restructuring Services Pty Ltd (ACRS), Insolvenzfälle an Deloitte - als einen bevorzugten Partner von ALF - weitergeben wird. Außerdem hat ein Gesellschafter von Deloitte eine
Rahmenfinanzierungsvereinbarung mit einer anderen ALF-Tochtergesellschaft, Australian Litigation Funders Pty Ltd, abgeschlossen, wonach ALF Finanzmittel für Rechtsstreitigkeiten zur Verfügung stellen wird, die aus Deloitte Fällen im Insolvenzbereich der KMU (kleine und mittlere Unternehmen) herrühren. ALF wird zudem vorrangig in Betracht gezogen, wenn die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten benötigt wird.
Die ersten wechselseitigen Transaktionen wurden bereits abgeschlossen, woraus voraussichtlich Honorareinnahmen in Höhe von rund 100.000 AUD (65.000 Euro) für ALF generiert werden. Es wird erwartet, dass diese neue Geschäftsbeziehung ALF Honorareinnahmen im Bereich von 100.000 AUD - 200.000 AUD pro Monat bzw. rund 1,2 Mio. AUD - 2,4 Mio. AUD (0,8 Mio. Euro - 1,6 Mio. Euro) pro Jahr einbringen sollte.
Gerichtsverfahren ohne eigenes Risiko
Von Manuel Heckel 29. März 2010, 04:00 Uhr
Prozessfinanzierer kassieren bei Erfolg
Berlin - Ob Arzthaftung, Baurecht, oder Probleme mit Banken und Versicherungen: Viele Bürger schrecken aus Angst vor den hohen Kosten vor einem Gerichtsprozess zurück. Denn schnell summieren sich in Zivilprozessen die Ansprüche auf fünf- oder sechsstellige Summen. Wer verliert, muss neben Anwalts- und Gerichtsgebühren auch Auslagen für Zeugen, Sachverständige und Gutachten bezahlen. Und Rechtsschutzversicherungen sichern meist nicht alle Risiken ab.
Wer trotzdem klagen will, kann es mit einem Prozessfinanzierer versuchen. Der übernimmt alle Kosten für den Kläger - und kassiert einen Teil des Erlöses, wenn der Prozess gewonnen wird. Vor rund zwölf Jahren startete Foris das Angebot auf dem deutschen Markt. Heute bieten auch die Allianz, die Roland Prozessfinanz (mit aufsummierten Streitwerten von 62 Millionen Euro 2009) und die D.A.S. Prozessfinanz (mit einem Finanzierungsvolumen von 25 Millionen Euro) den Dienst an. Daneben gibt es noch einige kleinere Prozessfinanzierer.
Wenn der Kunde den Rechtsstreit gewinnt, verlangen die Finanziers zwischen 20 und 30 Prozent vom erstrittenen Erlös, bei vorgerichtlichen Einigungen etwas weniger. Das Problem: Die meisten Finanzierer steigen erst ab einem Streitwert von 50 000 Euro ein. Außerdem picken sie sich die Rosinen heraus: "In etwa jeder zehnte Fall übersteht unsere Prüfung", sagt Arndt Eversberg, Geschäftsführer der Allianz Prozessfinanz, die 2009 Fälle mit einem Gesamtstreitwert von 52 Millionen Euro finanzierte.
Trotz standardisierter Vorlagen lassen die Unternehmen oft über die Quoten mit sich reden: Gute Verhandlungschancen hat zum Beispiel, wer sich nach einer gewonnenen ersten Instanz an den Finanzierer wendet - weil der Prozessgegner in Berufung geht. Auch an den Mindeststreitwertgrenzen halten die Firmen nicht sklavisch fest - bei vielversprechenden Fällen greifen die Finanzierer auch bei geringeren Streitwerten zu.
In den Verträgen sollte dann exakt festgeschrieben werden, welche Kosten vom Finanzierer übernommen werden. Denn wer sich also von einem Star-Anwalt oder einem ganzen Team von Juristen vertreten lassen will, muss die Mehrkosten meist selbst tragen.
Quelle: http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...en-ohne-eigenes-Risiko.html
Unter dem Namen „Deloitte" arbeiten zehntausende von Experten in unabhängigen Gesellschaften weltweit zusammen, um ausgewählte Mandanten in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance zu beraten. Diese Gesellschaften sind Mitgliedsunternehmen von Deloitte Touche Tohmatsu („DTT“), einem Verein schweizerischen Rechts. Jedes Mitgliedsunternehmen erbringt seine Leistungen in einem bestimmten geografischen Gebiet und unterliegt den dort jeweils geltenden Gesetzen und berufsrechtlichen Bestimmungen. DTT unterstützt die Mitgliedsunternehmen, ihre Aktivitäten zu koordinieren, erbringt selbst jedoch keine Beratungsleistungen gegenüber Mandanten. DTT und die Mitgliedsunternehmen sind jeweils rechtlich selbstständig und unabhängig. Sie können nicht für eine der anderen Gesellschaften vertragliche Verpflichtungen eingehen. DTT und die Mitgliedsunternehmen haften jeweils nur für ihr eigenes Handeln oder Unterlassen, nicht aber für das Handeln oder Unterlassen einer der anderen Gesellschaften. Jedes Mitgliedsunternehmen von DTT ist unter Beachtung des jeweils geltenden lokalen Rechts, der Handelsgebräuche und sonstigen Umstände unterschiedlich organisiert und erbringt Beratungsleistungen innerhalb des eigenen Landes selbst, durch Tochtergesellschaften und/oder durch andere Unternehmen.