Neuer, interessanter Wert SMA Solar Technology AG
LG
Micha
27.06.2008 09:36 Solar-Börsengang ein voller Erfolg
Trotz der miserablen Stimmung an der Börse ist der Solar-Unternehmen SMA Solar Technology am Freitag an die Börse gegangen. Die Erstzeichner dürften ziemlich zufrieden sein.
Der erste Kurs im elektronischen Handelssystem Xetra wurde bei 48 Euro festgestellt. Damit verbuchten die neuen Anteilseigner immerhin einen Kursgewinn von gut Prozent - trotz der insgesamt miesen Börsenstimmung.
Der Ausgabepreis für die Papier lag bei 47 Euro und damit ungefähr in der Mitte der Preisspanne, die von 40 bis 52 Euro gereicht hatte. Damit liegt das Emissionsvolumen bei rund 361,9 Millionen Euro. Der Gesellschaft werden davon aus der Kapitalerhöhung brutto rund 126,9 Millionen Euro zufließen. Die Platzierung sei mehrfach überzeichnet gewesen, teilte das nordhessische Unternehmen mit. SMA ist der zweite und mit Abstand größte deutsche Börsenneuling im Prime Standard in diesem Jahr.
Relativ geringer Streubesitz
Den neuen Anteilseigner wurden einschließlich der Mehrzuteilungen insgesamt 7,7 Millionen Aktien zugeteilt. Davon stammten 2,7 Millionen aus einer Kapitalerhöhung sowie fünf Millionen inklusive des Greenshoes aus dem Bestand der vier Altaktionäre um Unternehmenschef Günther Cramer. Bei einer vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungsoption beliefe sich der Streubesitz auf 21,9 Prozent.
Das Unternehmen produziert Solarwechselrichter, die bei der Umwandlung von Solarstrom und Wechselstrom bei Photovoltaikanlagen eingesetzt werden. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen der weltweit umsatzstärkste Hersteller von Solarwechselrichtern. Im vergangenen Jahr hatte der Umsatz rund 327 Millionen Euro betragen, der Jahresüberschuss lag bei knapp 37 Millionen Euro.
ME
Gelungener Börsenstart
[11:15, 27.06.08]
Von Franz Netter
Viel verdient haben die Zeichner der SMA-Aktie noch nicht. Um 10.30 Uhr liegt der Kurs nur um fünf Prozent über dem Emissionspreis von 47 Euro. Angesichts der herben Verluste vieler Solartitel wie Q-Cells oder Centrotherm ist das allerdings ein sehr ansehnliches Ergebnis.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG...
halten
WKNA0DJ6J
Kurs52,65 €
Stopp42,50 €
Einschließlich der Mehrzuteilung gab das Bankkonsortium unter Führung von Citigroup und Deutscher Bank 7,7 Millionen Aktien aus. Davon stammten 5 Millionen aus dem Besitz der Altaktionäre, die 235 Millionen Euro erhalten. Knapp 127 Millionen Euro fließen in das Unternehmen. Der Streubesitz liegt bei 21,9 Prozent.
An Privatanleger gingen 7,7 Prozent der Aktien. Dabei wurden an Konsortialbanken erteilte Orders bis 50 Stück voll zugeteilt. Bei größeren Aufträgen erfolgte eine feste Zuteilung von 50 Aktien plus einem Viertel der verbleibenden Stückzahl. Maximal gab es jedoch 350 Anteile je Zeichnung. Weitere 1,4 Prozent erhielten die SMA-Mitarbeiter im Rahmen einer bevorrechtigten Zuteilung.
Analysten rechnen mit hohem Wachstum
SMA Solar Technology entwickelt und vertreibt Wechselrichter, die den von Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in netzverträglichen Wechselstrom umwandeln. Der Konzern beschäftigt derzeit etwa 2450 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von rund 327 Millionen Euro. In den kommenden Jahren erwarten Bankanalysten ein rasantes Wachstum beim Umsatz und Gewinn: Die Erlöse dürften bis 2010 auf rund eine Milliarde Euro wachsen. Beim Ergebnis nach Steuern peilen die Analysten rund 150 Millionen oder 4,30 Euro je Aktie an. Danach dürfte die Gewinnmarge von 15 Prozent sukzessive unter Druck geraten.
Aus fundamentaler Sicht ist das Wachstumsunternehmen zwar kein Schnäppchen. Auf Basis der Gewinnschätzungen einiger Emissionsbanken dürfte SMA im kommenden Jahr mehr als 100 Millionen oder gut drei Euro je Aktie verdienen. Das 2009er-KGV liegt also bei 16,5. Für ein Wachstumsunternehmen ist das aber auch nicht teuer. BÖRSE ONLINE sieht mittelfristig weiteres Kurspotenzial und rät Zeichnern dazu, engagiert zu bleiben. Positionen sollten mit einem Stopp bei 42,50 Euro abgesichert werden.
Trotzdem rät BÖRSE ONLINE risikobereiten Anlegern zur Zeichnung. Denn SMA als Weltmarktführer bei Wechselrichtern steht vor einer glänzenden Zukunft: Die Erlöse dürften bis 2010 auf rund eine Milliarde Euro wachsen. Beim Ergebnis nach Steuern peilen die Analysten rund 150 Millionen oder 4,30 Euro je Aktie an. Danach dürfte die hervorragende Gewinnmarge von 15 Prozent sukzessive unter Druck kommen.
Mit schnellen Zeichnungsgewinnen ist zwar nicht zu rechnen. Im vorbörslichen Telefonhandel wird die Aktie aktuell zu Kursen zwischen 47 und 51 Euro gehandelt. Auf längere Sicht könnte sich ein Engagement aber durchaus lohnen.
Discountzertifikate
SMA Solar Technology
Die Aktie des Solartechnikherstellers SMA Solar Technology verzeichnete Ende Juni 08 einen sehr gelungenen Börsestart. Nachdem die Aktie bei 47 Euro emittiert wurde, verzeichnete sie am 1.7.08 einen vorläufigen Höchststand bei 54,98 Euro, um dann einen guten Teil der Gewinne wieder abzugeben. Bei Erstellung dieses Beitrages wurde die Aktie mit 50,57 Euro gehandelt.
Die SMA Solar Technology beschäftigt sich mit der Herstellung von Wechselrichtern, die Gleichstrom aus Solar- aber auch Windkraftwerken in Wechselstrom umwandeln. Wenn sich das starke Wachstum der nun auch ins Ausland expandierenden Firma in Zukunft fortsetzen lässt, dann wird sich die Investition in dieses, im geregelten Prime Standard der Deutschen Börse mit einiger Wahrscheinlichkeit lohnen.
Wer sich lieber mit Rabattpapieren am Geschäftserfolg der SMA Solar-Technology beteiligen möchte, für den stehen bereits 15 von der Deutsche Bank emittierte Discountzertifikate zum Handel bereit.
Die Discountzertifikate auf den bislang erfolgreichen Börseneuling sind mit Caps zwischen 45 und 70 Euro ausgestattet, die Laufzeiten erstrecken sich vom 19.12.08 über den 22.6.09 bis zum 16.12.09.
Für Anleger, die davon ausgehen, dass sich der Aktienkurs bis zum Jahresende 08 ziemlich positiv entwickelt, wird das Zertifikat mit Laufzeit bis 19.12.08, Cap bei 60 Euro und ISIN: DE000DB3LNH2, interessant sein.
Beim Aktienkurs von 50,57 Euro wird das Zertifikat mit 46,91 – 47,06 Euro gehandelt. Wenn sich der Aktienkurs am Laufzeitende bei 60 Euro oder darüber befindet, so wird das Zertifikat mit seinem Höchstbetrag in Höhe von 60 Euro zurückbezahlt. Während der Inhaber der Aktie "nur" einen Ertrag in Höhe von 19,28 Prozent erzielen würde, könnte mit diesem Zertifikat wegen des tieferen Einstandspreises ein Gewinn in Höhe von 27,58 Prozent erreicht werden.
Notiert die Aktie am Ende unverändert, also bei 50,57 Euro, dann errechnet sich immerhin noch eine Seitwärtsrendite von 6,88 Prozent. Da das Zertifikat bei Aktienkursen unterhalb des Caps mit dem dann aktuellen Kurs getilgt wird, rutscht man erst dann in die roten Zahlen, wenn die SMA Solar Technology-Aktie bei Fälligkeit des Zertifikates unterhalb des Anschaffungspreises in Höhe von 47,06 Euro notiert.
ZertifikateReport-Fazit: Die von der Deutsche Bank angebotene Produktpalette spricht nicht nur Performance orientierte Anleger an. Das Zertifikat mit Cap bei 45 Euro, Laufzeit bis 22.6.09, das beim Aktienkurs von 50,57 Euro im Bereich von 35 Euro zu bekommen ist, verspricht einen Ertrag von knapp 30 Prozent, wenn die Aktie am Ende auf oder oberhalb von 45 Euro notiert.
Walter Kozubek
Herausgeber ZertifikateReport
07:27 31.03.09
Trading ohne Kommissionen und Finanzierungskosten! www.xtb.de Anzeige NIESTETAL (dpa-AFX) - Der Solartechnikherstellers SMA Solar (Profil) hat im vergangenen Jahr seinen Überschuss verdreifacht. Der Gewinn stieg von 36,8 auf 119,5 Millionen Euro, wie die im TecDAX (Profil) notierte Gesellschaft aus Niestetal bei Kassel am Dienstag mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich, wie bereits im Februar bekanntgegeben, um gut 108 Prozent auf 681,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen lag bei 167 Millionen Euro, das sind noch einmal sieben Millionen Euro als bei den vorläufigen Zahlen vermeldet. 2007 hatte das EBIT bei 59 Millionen Euro gelegen. Der Vorstand hat bereits eine Dividende von einem Euro pro Aktie vorgeschlagen. Dies ist nach Unternehmensangaben etwa ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor./nl/tw
10:35 31.03.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - SMA Solar (Profil) haben am Dienstag die Zahlenvorlage nur anfangs mit Gewinnen honoriert und dann deutlich ins Minus gedreht. Der Solartechnikhersteller verdreifachte im vergangenen Jahr seinen Überschuss und konnte den Umsatz - wie bereits im Februar bekanntgegeben - mehr als verdoppeln. Zudem schlug der Vorstand eine Dividende von einem Euro pro Aktie vor, was nach Unternehmensangaben etwa ein Viertel mehr ist als ein Jahr zuvor.
Gegen 10.20 Uhr fiel die Aktie um 1,41 Prozent auf 33,46 Euro und gehörte damit zu den schwächsten Werten im TecDAX (Profil), nachdem sie anfangs noch um bis zu 2,33 Prozent auf 34,73 Euro gestiegen war. Der Index für Technologiewerte rückte zur selben Zeit um 1,63 Prozent auf 477,42 Punkte vor.
Nach Einschätzung eines Händlers sind die endgültigen Zahlen zwar leicht besser als die vorläufigen Ergebnisse. Allerdings habe SMA Solar noch keinen konkreten Ausblick für 2009 gegeben, bemängelte er. Ein weiterer Börsianer sagte, er werde seine Umsatzerwartungen für 2009 senken müssen, damit sie in den Rahmen der Sektorbewertung passten. Allerdings sah auch er die Zahlen etwas über den vorläufigen Kennziffern und hob die führende Marktposition, die starke Bilanz und den fehlenden Refinanzierungsbedarf hervor.
Cheuvreux beließ die Aktie in einer ersten Reaktion auf die Bilanzvorlage auf "Underperform" mit dem Kursziel 25,00 Euro. Das endgültige Ergebnis habe die Vorabzahlen leicht übertroffen, schrieb Analyst Philipp Bumm. Die angekündigte Dividende von einem Euro je Aktie liege im Rahmen der Erwartungen. Auch Bumm wies aber darauf hin, dass der Solarkonzern sich nicht klar zu den Geschäftsaussichten geäußert habe.
DZ-BANK-Analyst Sven Kürten sieht die endgültigen Zahlen "marginal besser", der Ausblick sei indes "vorsichtig". Dieser "unterlegt klar unsere Verkaufsempfehlung, die auf erwarteten rückläufigen Gewinnen für 2009 bei einer unseres Erachtens gleichzeitig hoher Bewertung der Aktie basiert". Bei Vorlage der Eckdaten vor einem Monat hatte sich Vorstandschef Günther Cramer angesichts der Wirtschaftskrise vorsichtig geäußert und keine konkrete Prognose für 2009 gegeben. Auf einer Analystenkonferenz hatte das Unternehmen zuletzt aber einen schwachen Start ins Jahr angedeutet./gl/ag
SMA investiert Millionen in Werk in den USA
Frankfurt/Kassel. Der Niestetaler Solartechnikhersteller SMA Solar Technology baut ein Werk in den USA. Die Standortsuche solle im August 2009 abgeschlossen sein, sagte SMA-Vorstandssprecher Günther Cramer am Dienstag bei der Bilanzvorlage in Frankfurt.
Das US-Werk, in das etwa 5 Mio. Euro investiert werden sollen, wird voraussichtlich 2010 in Betrieb gehen.
2008 konnte SMA den Umsatz von 327,3 Mio. Euro auf 681,6 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Der Überschuss schnellte von 36,8 Mio. Euro auf 119,5 Mio. Euro in die Höhe. Für 2009 gab das Unternehmen keine genaue Prognose ab. (wll)
(NEU: Details, Aussagen von der Bilanzpressekonferenz, Aktienkurs)
Von Nico Schmidt
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die SMA Solar Technology AG hat im abgelaufenen
Geschäftsjahr deutliche Gewinnzuwächse verbucht und die eigenen Zielsetzungen
erfüllt. Das laufende Jahr sieht der im TecDAX notierte Hersteller von
Solar-Wechselrichtern aber ungleich skeptischer und wagt keine konkrete
Prognose für 2009.
Das Jahresergebnis wird am Markt positiv eingestuft, der fehlende Ausblick
von Teilnehmern aber moniert. Im freundlich tendierenden Technologiewerteindex
TecDAX verliert die SMA-Solar-Aktie vor diesem Hintergrund am Dienstagmittag in
der Spitze fast 5% an Wert - und gehört damit zu den größten Kursverlierern.
Der Umsatz lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 682 Mio EUR und damit genau
wie die operative Marge von 24,6% am oberen Ende der Vorstandsprognose. Beide
Werte hatte der im hessischen Niesetal ansässigen Solarkonzern bereits Mitte
Februar auf vorläufiger Basis bekannt gegeben. Nach den ersten neun Monaten
2008 hatte das Management die Planziele für das Gesamtjahr erhöht. Seit
November peilte SMA Solar einen Umsatz von 650 Mio bis 690 Mio EUR sowie eine
EBIT-Marge von 23% bis 25% an.
Unter dem Strich verdiente das im TecDAX notierte Unternehmen 2008 mit rund
119,5 (36,8) Mio EUR mehr als das Dreifache des Vorjahres. Vorstandssprecher
Günther Cramer sagte auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt, "2008 ist das
mit Abstand erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte gewesen".
SMA Solar profitierte dabei nach eigenen Angaben überproportional vom
weltweiten Wachstum des Photovoltaik-Marktes: Während der Gesamtmarkt laut
Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) um rund 100% auf etwa 5,7 Gigawatt (GW)
wuchs, steigerte SMA Solar die abgesetzte Wechselrichter-Leistung um etwa 130%
auf 2,2 GW. Damit liegt der weltweite Marktanteil nach
Unternehmenskalkulationen bei rund 38% nach 34% im Vorjahr.
Auf konkrete Planziele für 2009 wollte sich SMA Solar nicht festlegen, da
Prognosen vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise mit sehr großer
Unsicherheit behaftet sind. "Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die
Realwirtschaft und die Solarbranche sind derzeit nur schwer vorhersehbar", hieß
es in dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht.
SMA-Vertriebsvorstand Pierre-Pascal Urbon sagte mit Blick auf das schwierige
Umfeld, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine Umsatzprognose und erst recht keine
Ertragsprognose möglich sei. Die Hoffnung auf Wachstum setzt SMA Solar vor
allem in das Segment Medium Power Solutions, das dem Kerngeschäftsbereich
Photovoltaics Technology angehört und in dem SMA Solar im abgelaufenen
Geschäftsjahr rund 80% des Umsatzes generierte. In dem ebenfalls zu diesem
Geschäftsbereich gehörenden Segment High Power Solutions rechnet der Hersteller
von Solar-Wechselrichtern hingegen mit Einnahmerückgängen. Für den kleinsten
Geschäftsbereich, Railway Technology, wird ein leichtes Umsatzwachstum erwartet.
Das neue Jahr ist nach Unternehmensangaben alles andere als gut angelaufen,
SMA Solar habe im ersten Quartal mit einer schwachen Marktentwicklung zu
kämpfen gehabt. Der Solarmarkt entwickelte sich in den Monaten Januar bis März
wesentlich schwächer als erwartet, sagte Vorstandssprecher Günther Cramer. Der
Manager begründete dies mit saisonalen Effekten sowie dem schwierigen Umfeld am
Kapitalmarkt, was die Finanzierung von Projekten erschwert habe.
Vor diesem Hintergrund rechnet der TecDAX-Konzern für das erste Quartal mit
einem Umsatzrückgang um 30% bis 35% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz
des deutlichen Einnahmenrückgangs will das Unternehmen nach Aussage Cramers in
den Monaten zwischen Januar und März schwarze Zahlen schreiben. Urbon warnte
allerdings vor einer sinkenden Profitabilität: "Der Umsatzrückgang wird auch
bei der Marge spürbar sein", so der Vertriebsvorstand. Nach Aussage Cramers war
zuletzt aber eine Belebung der Auftragssituation zu bemerken.
Auf Jahressicht schließt das Unternehmen aufgrund der aktuellen Finanz- und
Wirtschaftskrise ein Schrumpfen des Marktes nicht aus. "Und ein Marktrückgang
würde sich auch auf SMA auswirken", sagte Urbon. Schließlich sei die
Umsatzentwicklung wegen des hohen Marktanteils direkt an die des Marktes
geknüpft. Ziel ist es nach Aussage von Urbon, den Marktanteil von fast 40% auch
in der schwierigen Zeit zu halten.
Die mittelfristigen Wachstumsaussichten hält SMA Solar aber für intakt. Das
Management geht bis Ende 2010 von einer positiven Marktentwicklung aus und
sieht sich - auch finanziell - gut aufgestellt. "Wir sind hervorragend
positioniert, um an dem Wachstum des globalen Photovoltaik-Marktes zu
partizipieren", so SMA-Vertriebsvorstand Urbon.
Webseite: http://www.sma.de
-Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires, +49 - (0)69 297 25 111;
nico.schmidt@dowjones.com
DJG/ncs/roa
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
March 31, 2009 07:24 ET (11:24 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
===
Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 40 (43) EUR
===
Nach den jüngsten Nachrichten von SMA Solar passt die Commerzbank (CoBa) ihre
Prognosen an. So will das Unternehmen für das laufende Jahr keine Prognose
abgeben. Das neue Jahr sei alles andere als gut angelaufen und SMA Solar habe
im ersten Quartal mit einer schwachen Marktentwicklung zu kämpfen gehabt, hieß
es von dem Unternehmen.
Dennoch bestätigt die CoBa ihre Kaufempfehlung, da nach ihrer Ansicht SMA
Solar über das beste Geschäftsmodell im Sektor verfüge. Dazu zählen die starke
Position am Markt und im Bereich Technologie sowie die flexiblen Kosten bei der
Produktion. Der Marktanteil von SMA wird in diesem Jahr bei 42% gesehen, nach
44% im Jahr 2008. Bei der EBIT-Marge erwarten die Analysten einen Wert von 18%
(Vorjahr: 17%).
DJG/ros
(END) Dow Jones Newswires
April 02, 2009 06:14 ET (10:14 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten, die aus zuverlässiger, jedoch von uns nicht überprüfbarer Quelle stammen, übernehmen wir keine Gewähr.
===
Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
Kursziel: Bestätigt 40 EUR
===
Die Citigroup senkt SMA Solar auf "Hold" ab und begründet dies mit dem
Kursanstieg von 35% seit dem Märztief. SMA handle aktuell mit einem KGV von 14
auf Basis ihrer revidierten Schätzungen für 2009, so die Analysten. Diese
Premium-Bewertung sei zwar gerechtfertigt, aber das Aufwärtspotenzial zu ihrem
unveränderten Kursziel sei jetzt nur noch sehr beschränkt. Die Analysten
erwarten angesichts einer schwächeren Gesamtmarktnachfrage ein schwierigeres
erstes Halbjahr 2009 und sehen keine unmittelbaren Kurskatalysatoren.
DJG/reh/ros
(END) Dow Jones Newswires
April 06, 2009 02:36 ET (06:36 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
===
Einstufung: Gesenkt auf Neutral (Buy)
Kursziel: Erhöht auf 22 (20) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2009: Gesenkt um 9%
2010: Gesenkt um 10%
SMA Solar
Einstufung: Gestartet mit Buy
Kursziel: 48 EUR
===
Laut den Analysten von UBS gibt der Aktienkurs von Solarworld das
widerstandsfähige Geschäftsmodell des Unternehmens fair wider. Nach der zuvor
starken Kursentwicklung werde die Einstufung gesenkt. Bevorzugter europäischer
Solarwert sei nun SMA. Wenngleich man das Geschäftsmodell und die Bilanz von
Solarworld als robuster einschätze als bei den meisten Wettbewerbern, gebe es
doch ein Rückschlagsrisiko im hochmargigen Wafer-Geschäft, unter anderem
angesichts weltweit nach wie vor hoher Lagerbestände.
SMA Solar sei der führende Hersteller von Solar-Konvertern mit einem
Weltmarktanteil von 35%, heißt es weiter. Das Unternehmen profitiere besonders
von der besten Produktplattform auf dem Markt und seinem Vertriebsnetz. Mit SMA
setze man auf eine Erholung der globalen Nachfrage nach Photovoltaik-Systemen
2010.
DJG/gos/cln
(END) Dow Jones Newswires
April 24, 2009 03:29 ET (07:29 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
Ich bin im Nov. 2008 mit 25,79 eingestiegen....d.h. SMA ist abgesackt ....normaler Verlauf des Charts im Nov...im März nochmals, bis auf 29 € war bisher nie im Minus!!! Hat gutes Potential...die Zahlen für SMA sprechen für sich...Perfekt...für die momentane Zeit....Ich könnte jetzt zu 44 € verkaufen...ABER, ich denke, der Kurs Aug. 2008 war nur der Anfang.. 65,80 € 20.08.2008 war nur ein guter Anfang....Nach meiner Einschätzung verfügt SMA über so viel mehr Potential, es reicht also alle mal für mehr....KEIN Kursziel meinerseits!! Der Chart lässt mir die Einschätzung nach oben offen!
Klar kann USB prognostizieren! Aber langfristig...glaube ich, da ist mehr Potenzial....Ich könnte jetzt verkaufen...mit sattem Gewinn...ABER, den Kurs von unter 26 € wird SMA vorerst nicht mehr sehen...Von daher, der Konzern ist super aufgestellt.... liegt meine Einschätzung auf "hold" *lach*. Sorry, aber Deine Meinung würde mich jetzt mal mit Fakten ernsthaft interessieren: :-)
G S male 2009
08:39 27.05.09
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" raten bei der Aktie von SMA Solar Technology (Profil) zur Gewinnmitnahme.
Das Unternehmen stelle Wechselrichter her, beispielsweise für Solaranlagen. Anders als die Produzenten von Solarzellen sei SMA Solar Technology nicht vom Überangebot im Photovoltaiksektor betroffen. Die Firmengruppe produziere nur auftragsbezogen. Auf diese Weise würden unnötige Lagerbestände vermieden und das Unternehmen sei nicht gezwungen, Bestände abzuschreiben, falls die Preise sinken würden.
Die Experten würden davon ausgehen, dass SMA Solar Technology ein recht passables Geschäftsjahr ins Haus stehe. Wer im Februar auf den Rat der Experten ("neue Positionen erst unter 30 Euro aufbauen") gehört habe, dürfte bis heute eine rund 80-prozentige Rendite erreicht haben. Denn die Aktie sei auf 55 Euro gestiegen. Das KGV 2009 belaufe sich auf diesem Niveau jedoch bereits auf 20. Das sei nicht mehr billig.
Die Experten der "Prior Börse" empfehlen die Gewinne bei der SMA Solar Technology-Aktie einzustreichen. (Ausgabe 38 vom 27.05.2009) (27.05.2009/ac/a/t)
Aber, hier spielt die Musik und nicht bei Q-Cells, SolarWorld oder Roth&Rau! Den damaligen Solar-Spitzenreitern! Und wieder bestätigt mir das die Outperformer von gestern NICHT die Outperformer von morgen sind!
Schau Dir mal den Jahresbericht 2008 an und das Q1/2009... SMA ist Weltmarktführer, in allen relevanten Ländern vertreten, hat eine überragende Produktpalette und kann Wachstum aus eigener Kraft finanzieren. Zudem trifft die Wechselrichterbranche der Preisverfall der Module nicht voll. Im Gegenteil: sinkende Anlagenpreise lassen die Anzahl der realisierten Anlagen und damit der benötigten WR steigen.
Sollten also glänzende Voraussetzungen sein. Aber keine Angst, auch Q-Cells wird sich noch erholen !
Gelsenkirchen (iwr-pressedienst) - Der Bedarf an erneuerbaren Energien in Italien ist groß. Das Land hängt bei seiner Stromgewinnung zu 85% von Importen ab. Zum Jahresende 2008 waren in Italien Solarstrom-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 232 MW installiert. Ein Großteil der neu errichteten Anlagen (116 MW) ist auf die 2008 in Kraft getretene Einspeise-Verordnung "Conto Energia" zurückzuführen. Branchenkenner erwarten ein weiteres Wachstum.
So bestehen auch für die Zukunft ehrgeizige Pläne. Die erneuerbaren Energien haben Ende 2007 rund 16% zur Stromerzeugung beigetragen. Der Anteil soll bis 2010 auf 25% steigen. Allein die Enel Greenpower beabsichtigt, die durch erneuerbare Energien (ohne Wasserkraft) gewonnenen Kapazitäten bis 2012 in Italien auf 1.500 MW zu erweitern.
Dabei herrscht in Italien bei erneuerbaren Energieanlagen ein relativ starkes regionales Gefälle. Während ein Fünftel der Solarstromkapazitäten in Nordostitalien installiert sind, werden in Süditalien die meisten Anlagen für Windenergie errichtet.
Immer mehr italienische Großkonzerne diversifizieren in erneuerbare Energien. So will der Reifenhersteller Pirelli mittels eines neuen Energiefonds bis zu 250 Mio. Euro in Fotovoltaikanlagen investieren. Der Textilmaschinenbauer Radici ist auf der Suche nach Partnern, um das "fünfte Standbein", den Energiesektor zu installieren. Bei Windkraft- und Solar-Technik ist Italien weitgehend auf ausländisches Know-how z.B. auf Kooperationen mit deutschen Unternehmen angewiesen.
Die Anbahnung solcher Kooperationen steht im Mittelpunkt eines Seminar- und Matchmaking-Events, dass die IHK Nord Westfalen am 24.06.2009 im Besucherzentrum der Gelsenwasser AG in Haltern durchführt. 15 italienische Unternehmen aus den Bereichen Wind-, Solar- und Bioenergie sowie Energieeffizienz haben ihr Interesse bekundet. Die Firmenprofile der italienischen Einkäuferdelegation sind im Internet abrufbar.
Weitere Informationen:
http://www.ihk-nordwestfalen.de/marktkontakt/Firmenprofile.php
Gelsenkirchen, den 03. Juni 2009
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die IHK Nord Westfalen in Gelsenkirchen wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Gerd Laudwein, Referent International, IHK Nord Westfalen in Gelsenkirchen gerne zur Verfügung.
Rathausplatz 7
45894 Gelsenkirchen
Tel: 0209 / 388-113
Fax: 0209 / 388 81 113
E-mail: mailto:laudwein@ihk-nordwestfalen.de
Internet: http://www.ihk-nordwestfalen.de
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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de und im Energiekalender unter http://www.energiekalender.de recherchierbar
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An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpress
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Einstufung: Gesenkt auf Add (Buy)
Kursziel: Erhöht auf 60 (50) EUR
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Die Aktien von SMA Solar seien in den vergangenen drei Monaten um 118%
gestiegen und notierten nur noch 12% unter ihrem Allzeithoch, sagt die
Commerzbank (CoBa). Die Analysten setzen ihr bisher höchstes Kursziel für die
Aktie, stufen sie aber auf "Add" zurück, weil sie das Kurspotenzial für
beschränkt halten. Das höhere Kursziel begründet die Commerzbank mit den
überraschend guten Erstquartalszahlen, den Hinweisen auf ein stärkeres
Absatzwachstum und die stabilere Preissetzung. Die Prognosen für das Ergebnis
je Aktie in den Jahren 2009 bis 2011 werden im Schnitt um 5%, die Schätzungen
für den Freien Cash-Flow um 15% erhöht.
DJG/cln
(END) Dow Jones Newswires
June 05, 2009 04:54 ET (08:54 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
Im Rahmen einer Branchenstudie zum Erneuerbaren Energien-Sektor werde ein Kursziel von 75 EUR veranschlagt. Das Kursziel leite sich aus der Annahme eines Zeitraums von drei Jahren mit hohem Wachstum und einem Umsatzzuwachs von 25% ab.
Die Finanzmarktturbulenzen würden die Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Dies gelte vor allem im Hinblick auf die Ertragskraft, den Cash Flow, die Marktanteile und die Liquidität. Auf bereinigter Basis hätten sich viele Unternehmen während der Finanzmarktkrise noch vergleichsweise gut geschlagen.
Den Solarsektor, dessen Einschätzung auf "positive" heraufgesetzt worden sei, habe es in der Krise besonders hart getroffen, da höhere Kapazitäten mit einem deutlichen Nachfragerückgang zusammen gefallen seien. Zudem habe sich die Wettbewerbssituation erheblich verschärft.
Zu den spezifischen Risikofaktoren für SMA Solar Technology gehöre ein zunehmender Wettbewerb durch lokale, kleine Inverter-Produzenten, die das Umsatzwachstum beeinträchtigen könnten. Außerdem könnten die Preisrückgänge höher als vermutet ausfallen.
Vor diesem Hintergrund beginnen die Analysten von Barclays Capital die Coverage der Aktie von SMA Solar Technology mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 05.06.09) (05.06.2009/ac/a/t)
Analyse-Datum: 05.06.2009
Im TecDax, der deutlich stärker stieg als der Dax, lagen die Solaraktien vorn - so zum Beispiel Roth & Rau, Centrotherm, Q-Cells oder SMA Solar. Stratege Heino Ruland von Ruland Research verweist auf das Ziel des japanischen Ministerpräsidenten, die CO2-Emission in seinem Land um 15 Prozent und damit unter den Wert von 2005 zu senken.
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Q-Cells
Einstufung: Neutral
Kursziel: Gesenkt auf 21 (24) EUR
Solon
Einstufung: Erhöht auf Neutral (Sell)
Kursziel: 11,50 EUR
Conergy
Einstufung: Sell
Kursziel: Gesenkt auf 0,60 (0,70) EUR
Phoenix Solar
Einstufung: Neutral
Kursziel: 43 EUR
Solarworld
Einstufung: Neutral
Kursziel: Gesenkt auf 25 (27) EUR
SMA Solar
Einstufung: Neutral
Kursziel: Erhöht auf 65 (62) EUR
Centrotherm
Einstufung: Neutral
Kursziel: 39 EUR
Manz Automation
Einstufung: Buy
Kursziel: Gesenkt auf 66 (67) EUR
Roth & Rau
Einstufung: Buy
Kursziel: 34 EUR
===
Die Mehrheit der Unternehmen im Solarsektor rechnet nach Ansicht der
Analysten von Goldman Sachs (GS) für das laufende Jahr weiterhin mit einem
Wachstum. Aber bis zur Mitte des Jahres bleibe die Nachfrage schwach. Daher
setzten die Konzerne auf eine Erholung im zweiten Halbjahr 2009. Die Experten
senken aber ihre Schätzungen für das laufende Jahr ein weiteres Mal. Ihre
Vorhersagen liegen nun 35% unter Konsens. Sollte die weltweite Nachfrage auf
Jahressicht gegenüber dem Vorjahr auch nur unverändert bleiben, müsste sie sich
außerhalb Deutschlands und Spaniens mehr als verdoppeln. Daher erscheinen den
Analysten die Schätzungen der Konzerne zu optimistisch.
DJG/flf/gei
(END) Dow Jones Newswires
June 11, 2009 09:42 ET (13:42 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
June 19, 2009 02:07 ET (06:07 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
===
SMA Solar Technology
Einstufung: Erhöht auf Buy (Neutral)
Kursziel: Erhöht auf 63 (52) EUR
Solarworld
Einstufung: Gesenkt auf Sell (Neutral)
Kursziel: Gesenkt auf 15,50 (22,00) EUR
===
Die UBS hebt ihre Prognose für die weltweite Solarnachfrage im kommenden Jahr
um 15% auf 10,5 GW an, was einem Wachstum um 76% im Jahresvergleich entspreche.
Grund seien höhere Schätzungen für die USA (angehoben auf 1,5 von 1 GW) und
China (auf 0,5 von 0,2 GW), da sich die politische Förderung verbessere und die
Modulpreis sänken. Ihre Nachfrageschätzung für das laufende Jahr reduzieren die
Analysten aber um 7% auf 6,0 GW.
Sie bevorzugen die Aktien von Anbietern, die von dem Volumenwachstum im
kommenden Jahr profitierten, ohne dass ihre Margen und ihr Barmittelfluss unter
Druck kämen. Diese seien in den wichtigen Wachstumsmärkten aktiv, Kostenführer
in ihrem Teil der Wertschöpfungskette und/oder dominierten ihr Segment
technologisch und/oder beim Vertrieb.
SMA Solar wäre ein Profiteur vom globalen Volumenwachstum im kommenden Jahr,
ohne dass die Margen unter Druck kämen. Die Margen von Solarworld werden
dagegen sinken, erwarten die Analysten. Auch Wacker Chemie zählt zu ihren
Favoriten in dem Sektor.
DJG/gei/flf
(END) Dow Jones Newswires
June 19, 2009 04:09 ET (08:09 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009