Neuer Thread mit rein sachlichen Beiträgen
Seite 1 von 590 Neuester Beitrag: 04.04.13 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 26.01.11 16:33 | von: michael 201. | Anzahl Beiträge: | 15.749 |
Neuester Beitrag: | 04.04.13 11:01 | von: Weltenbumm. | Leser gesamt: | 609.402 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 197 | |
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http://www.swiss-treuhand.li/wirueberuns/
Hier stellt sich das Unternehmen sehr lang und ausführlich vor.
Mir ist z.B. ein Absatz aufgefallen..
Zitat
Unsere technische Infrastruktur ist nach heutigem technischen Standard auf höchstem Niveau bestens ausgerüstet und abgeschirmt, sodass wir unseren Mandanten, Kunden und Geschäftspartnern absolute Diskretion und umfassende Anonymität im Rahmen des gesetzlich verankerten Steuer-, Bank- und Berufsgeheimnisses offerieren können. Hierbei hilft uns sehr, dass wir uns unseres eigenen Serverparks in offshore-Gebieten bedienen und von keinem Drittprovider abhängig sind. Von diesem Umstand profitieren viele unserer Mandanten, die ihre gesamte Internetstruktur zu uns in unseren eigenen Serverpark verlagert haben.
Zitat Ende
Ich verstehe ja, das in einer RA Kanzlei alles sehr diskret zugehen soll, aber gegen wen und was müssen die Mandanten "abgeschirmt" werden? Was ist damit gemeint, man hätte einen Serverpark in Offshore-Gebieten?
Am Anfang der Vorstellung geht es doch "nur" um den Kauf einer SOFORT-AG und wie vorsichtig und nach allen Regeln des Gesetzes man die Mandanten berät und was andere Mitbewerber nicht machen.
Ja und dann gibt es auch noch bezüglich Insolvenz Hinweise wie man als Schuldner seinen Porsche trotzdem behalten kann.
Bei dieser Fülle von Infos werde ich das alles nochmal lesen.
Ich habe nun im Übrigen die ganze Angelegenheit durch einen Schweizer Anwalt prüfen lassen (Alpenmädel: Danke für den Tipp). Dies hat mich fast 1000 Franken gekostet, aber ich finde, es war es wert. Dieser wirklich empfehlenswerte Anwalt hat auf 11 Seiten ein Memorandum verfasst, das leider zum Ergebnis kommt, dass die ganzen Gauner schlicht und einfach nicht zu fassen sind, bzw. die Kosten sowie das Prozessrisiko enorm sind. Hilft mir zwar nicht weiter, aber ich habe mal wieder für das Leben gelernt.
Zitat
Christian Bütikofer...
Schweizer Balkan-Connection: Millionenschwindel mit Aktien
Opfer in ganz Europa, Millionen Euro Schaden: In Bosnien und Herzegowina untersuchen die Polizeibehörden einen internationalen Fall von Aktienschwindel. Die Spuren führen nach Zürich.
Ausser dem dicken Porsche auf dem Parkplatz gemahnt an der Seefeldstrasse 45 in Zürich nicht viel an eine äusserst erfolgreiche Anwaltskanzlei. An dieser Adresse sitzt auch die angebliche Unternehmenskommunikationsfirma Dunmorr Group - ihre besondere Spezialität: «Lebendig erzählte Botschaften».
Die «lebendigen Geschichten» der Dunmorr Group mit Sitz bei der Kanzlei von Multiverwaltungsrat und Rechtsanwalt Martin Grossmann (52) fanden auch in Bosnien-Herzegowina und Serbien ein aufmerksames Publikum – bei der Kriminalpolizei.
84 Personen verhaftet ....
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Zitat
Was der Schreiner nicht wusste: Ultimaxus ist ein wertloses Stück Papier, wie viele andere am First Quotation Board an der Frankfurter Börse. Die Deutsche Börse schliesst das Billig-Aktien-Board wegen Missbrauchs nun am 15. Dezember.
«Cold calling» nennt sich das Telefonsystem, mit dem Hunderte von Gewerbetreibenden in deutschsprachigen Ländern Millionen verloren haben. Und so läuft der Betrug: Am First Quotation Board in Frankfurt werden wertlose Penny-Aktien kotiert, hinter denen keine echten Firmen stecken. Danach suchen Telefonverkäufer gezielt KMU und Gewerbebetriebe, weil solche oft Liquidität besitzen. Sie bieten ihnen telefonisch Aktien an, die vor grossen Kurssteigerungen stünden. Bei den wenig liquiden Titeln reichen wenige Käufer, damit der Kurs steigt (siehe Chart). Die Telefonverkäufer beziehungsweise deren Auftraggeber, die sich vorab mit den Aktien auf tiefem Niveau eingedeckt haben, verkaufen diese mit Gewinn. Sobald auf Internetforen erste Zweifel aufkommen, bricht das Kartenhaus zusammen. Der Schreiner und seine Kollegen bleiben auf wertlosen Papieren sitzen.
Zitat Ende
Es wäre natürlich hilfreich wenn solche Vorkomnisse auch in Deutschland in der Presse veröffentlicht würden, dann würden auch die Telefonverkäufer diesen wertlosen Schrott niemandem mehr andrehen können, oder nur noch ganz wenigen Leuten, sodass sich dieser Geschäftszweig dann von selbst auslöscht, weil es sich für die Protagonisten nicht mehr lohnt.
Ich drücke Dir und Deinen Mitstreitern die Daumen, dass Ihr aus der ALF- Geschichte doch noch etwas retten könnt, sodass keiner auf einem Totalverlust sitzen bleibt.
In Bremen ist Freimarkt und da würde ich Dir ja gern ein virtuelles Lebkuchenherz schicken, sozusagen als kleines Trostpflaster, aber der Text macht mir dann doch Kopfzerbrechen, denn "I love ALF" geht überhaupt nicht, noch schlimmer liest sich "I love Beu(t)te-Buben". Ich denke mal ich lass es lieber, denn manchmal ist weniger eben mehr :-)
In diesem Sinne einen schönen Tag
und "Ischa Freimarkt"
Was mich ärgert: Leute wie Dr. Grossmann und Co werden meiner Meinung nach von der Schweizer Justiz mit Samthandschuhen angefasst. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass keiner Interesse daran hat, dieses Verbrechergeschäft zu beenden. Auch wird z.B. der Arglistbegriff in der Schweiz tatsächlich anders ausgelegt, als in Deutschland. Wenn man wollte, könnte die Staatsanwaltschaft tatsächlich Anhaltspunkte finden. Aber man will ja nicht. Meine Anfang Mai formulierte Beschwerde beim Obergericht sollte z.B. erst im Dezember bearbeitet werden. Ich habe, da ich mir langsam verarscht vorkomme, diese daraufhin zurückgezogen, damit ich nicht auch noch hierfür Gebühren zu bezahlen habe.
Siehe z.b. die Schweiz, die betrüger und steuerhinterzieher mit Handkuss aufnimmt.
Es wird ja bewusst die Rahmenbedingungen geschaffen, damit Betrüger andere ehrliche oder leichtgläubige ausnehmen können.
Und das Ganze System Weltweit ist darrauf aufgebaut. Sonst gäbe es diese Probleme nicht und die Nachahmer werden immer mehr. Da nehme ich unsere Regierung und rechtsprechung nicht aus.
http://search.powernet.ch/webservices/net/HRG/...amp;lang=1&sort=
Der Grabdeckel ist drauf. Alle Strafanzeigen haben nix genutzt. Big Jim lacht sich schlapp über alle die er verarscht hat, inkl. mich selbst.
Frohe Weihnacht
248-5, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 151 vom 07.08.2012, Publ.
6801188). Das Konkursverfahren ist mit Entscheid des Einzelrichters
am Kantonsgericht vom 05.11.2012 mangels Aktiven eingestellt worden.
Tagesregister-Nr. 15812 vom 07.12.2012 / CH-035.3.000.248-5 / 06970764
Das Gesetzt sieht nicht vor die Hand (Verbrecher) abzuschneiden, die einen Füttert!