Neue Google! Wahnsinn!


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Neuester Beitrag: 20.10.09 12:19
Eröffnet am:24.01.06 14:32von: SolarparcAnzahl Beiträge:6.411
Neuester Beitrag:20.10.09 12:19von: MobydickDO.Leser gesamt:657.124
Forum:Hot-Stocks Leser heute:329
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1641 Postings, 6441 Tage mimbaFusa war für mich im Hot Stock

 
  
    #4976
14.10.08 01:30
die einzige Langzeitinvestition, damals habe ich mich vom YouTube Hype blenden lassen, ansonsten heißt es für mich bei Hot Stocks, rein raus und fertig und damit fahre ich sehr gut, auch die Notwendigkeit mit SL zu arbeiten ist eine Erfahrung und Pflicht für mich! Ich hab mein Lehrgeld bezahlt und jetzt komme ich gut klar im Hot Stock Bereich! Manchmal bleibe ich ein paar Wochen natürlich mit SL und aber meistens steige ich am selben Tag wieder aus, je nach dem, wie es läuft.  

1641 Postings, 6441 Tage mimbatja nekro

 
  
    #4977
1
14.10.08 09:55
wenn du es letzten Freitag verstanden hast so wie ich, dann hast du die niedrigen Einstiegskurse genützt, ich habe gerade ein Teil das ich mir Freitag ins Depot gelegt habe verkauft und allein damit sind das bisschen Fusa Verluste dreimal gedeckt, ebenso konnte ich gestern Gewinne heimfahren und ich hab noch ein paar gute Teile die ebenfalls heute oder Morgen gut verkauft werden, so macht man das nekro, einen kleinen Verlust wie den von Fusa kostet mich ein lächeln und im übrigen ist das hier kein Kollektives Forum wo der eine dort investiert wo es ein anderer es tut, jeder kann hier freie Entscheidungen treffen, niemand wird gezwungen, diese oder jene Aktie zu kaufen, ich wurde nicht gezwungen Fusa zu kaufen sondern ich hab es aus freien Stücken getan, da hat niemand Schuld außer ich selber, aber im Gegensatz zu dir kann ich ein Verlust Invest wegstecken ohne irgend jemanden beleidigen zu müssen und das war’s dann jetzt für mich, kannst noch drei Jahre darauf rum reiten, scheinst ja sonst nichts zu tun zu haben, ich Zocke jetzt wieder, den im Moment ist die Börse ein Paradies um Geld zu verdienen!  

955 Postings, 6766 Tage MobydickDOIMComdirect Bank wüüüürg

 
  
    #4978
14.10.08 13:47
Hi Mimba,
ich konnte Donnerstag, Freitag, gestern und sogar heute nicht handeln, weil bei der Comdirect Bank immer wenn es am Markt kräftig nach oben oder unten geht die Server ausfallen. Nun werde ich die Bank wechseln. Kannst Du mir sagen welche Bank in diesen Tagen noch eine funktionierende Handelsplattform zur Verfügung stellen konnte?
Die Nordnet Bank soll keine Probleme gehabt haben. Nun bin ich auf der suche nach einer neuen Online Bank.

Gruss Jürgen.  

15640 Postings, 6398 Tage nekroEs sind ja meistens auch nicht die Zocker.........

 
  
    #4979
14.10.08 13:49
....die nach einer solchen pump&dump Aktion auf den wertlos gewordenen Shares sitzen bleiben,sondern die unbedarften Kleinanleger (sprich Lemminge) die den reisserischen Versprechungen der Trading Insider Dummpush- u. Blödspamtruppe  glauben.(Neue Google etc. ;-))))))))))

Sogar jetzt,nach über 98% Miesen gibt es hier im Forum immer noch 1 unbelehrbaren Poster,der (angeblich) noch immer von dieser Klitsche überzeugt ist und den Absturz als das Werk von dunklen Machenschaften und Komplotten sieht.

Naja,manche lernen es halt nie ;-((((((((((((((((

 

1641 Postings, 6441 Tage mimbaDas gesteht im aber das Recht der freien Meinung

 
  
    #4980
14.10.08 13:56
zu, das solltest auch du respektieren.  

15640 Postings, 6398 Tage nekroDa stellt sich doch die Frage......

 
  
    #4981
14.10.08 14:10
....ob die Meinung wirklich frei oder nicht doch eher hiervon gesteuert ist?????????

Penny Stocks

User jubelten gegen Bezahlung

Von Renate Daum und Ilga Fink


In Internetforen wird oft über obskure Rohstoffklitschen mehr diskutiert als über große DAX-Konzerne. Ein Thread – eine Folge von Diskussionsbeiträgen – über den bis dahin weitgehend unbekannten Wert Oriental Minerals etwa brachte es seit Oktober 2006 auf 69.000 Forenbeiträge. Das Interesse flammt plötzlich auf, User brennen fast vor Euphorie, dann folgt der Absturz. Das ist zumindest in einigen Fällen kein Zufall. Mitunter wird in Teams planmäßig gute Stimmung für Aktien verbreitet.

In einem schriftlichen Leitfaden, der BÖRSE ONLINE vorliegt, sind drei Hierarchie-Ebenen – Projektleiter, Teamleader und Poster, also Foren-User – vorgesehen. Poster sollen sich demnach mehrere Identitäten zulegen, unter denen sie in Foren auftreten. Teamleader haben den Postern Rollen zuzuweisen, etwa „positiv, aggressiv euphorisch“, „nüchtern und objektiv“ oder „gesund kritisch und neutral“. Machen andere User die Werte nieder, ist eine „sofortige Kontaktaufnahme“ mit der Team- oder Projektleitung und das Sammeln von Informationen über die „Gegner“ vorgesehen.

Auftragspostings wurden anschließend in Rechnung gestellt
Aufträge für Postings gab es wirklich. Sie finden sich zum Beispiel in E-Mails von Oliver S. von einem Account der OTC Consulting GmbH in Lübeck. OTC stellt sich auf ihrer Webseite als Beratungsunternehmen für kleine Aktiengesellschaften aus Nordamerika vor. Am 1. Mai 2007 etwa ging es in einer E-Mail an den Empfänger profit007 um „board-promo“ zu Mammut Energy. Einer der Poster solle nach einer Empfehlung der Aktie einen Thread eröffnen, „dann stürzen sich unserer jungs rauf. bitte 100 postings morgen von uns“, heißt es in der E-Mail von Oliver S. Auf dem beliebten Internetportal wallstreet-online.de eröffnete ein User am nächsten Tag eine Diskussion über den Wert.

Im Gegenzug lieferten die Auftragsnehmer Aufstellungen über die veröffentlichten Postings ab. Vom 18. bis 23. März 2007 enthält eine Aufstellung eines Poster-Teams 44 Einzeiler und 646 längere Postings zu den Aktien Fusa und Terra Ventures. Die Rechnung an OTC verzeichnet die Positionen „Recherche“, Anzahl 44, für 44 Euro und „Projektberatung“, Anzahl 646, für 1292 Euro.

Rechnungen wurden an Ex-Sponsor des TSV 1860 gestellt
Als Rechnungsadresse tauchte in anderen Fällen nicht nur OTC auf, sondern auch die World of Investment AG (WoI). Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Zürich betreibt ein Internetportal, das auf Nebenwerte spezialisiert ist, und war in der vergangenen Saison Sponsor des Münchner Traditionsfußballvereins TSV 1860. E-Mails zu Postings waren mehrfach sowohl an OTC Consulting als auch an World of Investment addressiert.

Zudem hat die damalige 3D Capital AG aus der Schweiz im August 2007 den Entwurf einer Studie des Analysehauses Adiuventa zu Mammut Energy an World of Investment weitergeleitet. 3D kam im Zusammenhang mit Dienstleistungen für Aktien ins Gerede.

Warum das alles? OTC Consulting und World of Investment sahen sich nicht in der Lage, bis Redaktionsschluss zu antworten. Adiuventa reagierte auf Fragen nicht. Ein ehemaliger Direktor von World of Investment schrieb, er habe keine solchen Aufträge erteilt und keine Auflistungen gesehen. 3D Capital heißt heute Sherbrooke Equity AG. Das neue Unternehmen habe nichts mit dem alten Management zu tun, der Vorgang von damals ei nicht mehr nachvollziehbar, teilte das Unternehmen mit. Sherbrooke Equity schreibe keine Studien und zahle auch nicht dafür.

Pearltrader orientierte sich an meistdiskutierten Werten
In den Mails von Oliver S. waren „TopTenner“ gewünscht. Die besprochenen Werte sollten in der Liste der zehn meistdiskutierten Aktien auftauchen, die etwa das viel genutzte Portal wallstreet-online.de auf seiner Startseite zusammenstellt. Das kann eine Art Multiplikatoreffekt haben. Einige dieser Aktien wurden zum Beispiel auch auf dem Nebenwerteportal Pearltrader besprochen. Dennis Hass, Geschäftsführer der Plattformbetreiberin Stormblast GmbH, erläutert, dass sich Pearltrader zum Beispiel bei den meistdiskutierten Werten auf wallstreet-online.de bedient habe, um möglichst viele Unternehmen für Ratings im eigenen Portal zu finden.

Hass beschäftigt sich schon länger mit Nebenwerten. Im Jahr 2000 hatte er deswegen sogar Ärger mit der US-Wertpapieraufsicht SEC. Sie warf ihm unter anderem vor, haltlose Prognosen veröffentlicht zu haben. Ein Kunde habe falsche Zahlen übermittelt, teilt Hass zur Erklärung mit. Sein damaliges Unternehmen World of Internet AG habe nichts gemeinsam mit der so ähnlich firmierenden heutigen World of Investment AG, betont Hass.

Wer hat letztendlich für die Postings bezahlt?
Sowohl im Hinblick auf World of Investment als auch bei OTC jedenfalls bleiben Fragen offen. Unklar bleibt etwa, ob die Unternehmen beim Bekanntmachen der Aktien auf eigene Rechnung oder im Auftrag eines Dritten handelten. Die EnergyMixx AG aus der Schweiz etwa versicherte, sie habe keine Postings in Auftrag gegeben. Der Wert tauchte aber in Posting-Bestellungen von Oliver S. auf.

Der Verdacht liegt nahe, das es sich um „pump and dump“-Fälle handeln könnte. Dabei decken sich Investoren mit weitgehend wertlosen, marktengen Aktien ein und versuchen anschließend, positive Nachrichten zu streuen und den Kurs damit in die Höhe zu treiben. Gelingt das, verkaufen sie ihre Bestände, der Kurs stürzt ab. Solches „Scalping“ ist eigentlich verboten.

Auf wallstreet-online.de ist es zwar verboten, Mehrfach-Identitäten anzulegen wie es der Leitfaden für Poster vorsieht. Die wallstreet : online-AG (w : o) habe Mittel, um solche Poster zu finden und zu sperren, teilt das Unternehmen mit, das zum Axel Springer Verlag gehört. „Einen hundertprozentigen Schutz vor Mehrfachanmeldungen kann unser System allerdings nicht bieten“, räumen die Vorstände André Kolbinger und Georg Pagenstedt ein. „Wir haben nur allgemeine Hinweise auf bezahlte Postings. Es ist äußerst schwer, Teilnehmern nachzuweisen, dass sie für Beiträge bezahlt werden.“

Interessant ist, das w : o bis zum Einstieg bei Springer eine Tochter hatte, die Börsenbriefe verlegt, die trends@trades GmbH. In einem davon wurden auch mal Pusherwerte empfohlen. „Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Empfehlung und einem vermeintlich gepushten’ Wert im Forum“, betonen die w : o-Vorstände. Kolbinger ist nach wie vor Gesellschafter bei trends@trades. Es gibt keinerlei Hinweise, dass Empfehlungen dort bezahlt worden wären.

Vorsichtsmaßnahmen müssen User aber in jedem Fall treffen, wenn sie kein Opfer etwaiger „pump and dump“-Vorgänge werden wollen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat im Juni 2008 extra Hinweise zu Freiverkehrswerten veröffentlicht.

Hinweise zu Freiverkehrswerten
Im Ausland gegründete Aktiengesellschaften, etwa aus den USA, Kanada oder der Schweiz werden häufig in den Freiverkehr an deutschen Börsen einbezogen. In der Vergangenheit haben verschiedene Börsenbriefe viele dieser Gesellschaften massiv zum Kauf empfohlen. Anstelle des von den Anlegern daraufhin erhofften dauerhaften Kursanstiegs kam es in den meisten Fällen jedoch innerhalb kürzester Zeit zu enormen Kursverlusten.

Die BaFin rät allen Anlegern, vor einem Investment die Anlagestrategie kritisch zu überprüfen und sich eingehend zu informieren. Dabei sollten Anleger auf folgende Warnsignale achten:

In engem zeitlichem Zusammenhang mit der Einbeziehung der Gesellschaft in den Freiverkehr fanden ein Aktiensplit und/oder eine Kapitalerhöhung statt, wodurch die Anzahl der Aktien erhöht wurde. Aktien betroffener Schweizer Gesellschaften haben lediglich den Mindestnennwert von 0,01 CHF. Das ist besonderes auffällig, wenn die Gesellschaften nur über das Mindeststammkapital von 100.000 CHF verfügen. In diesem Fall liegt es nahe, dass es den Gründern der jeweiligen Gesellschaft darum ging, möglichst viele Aktien zu schaffen.

Der Gesellschaftszweck des Unternehmens wurde kurz vor der Notierungsaufnahme geändert. Das ist vor allem bemerkenswert, wenn der neue Gesellschaftszweck in einer Branche angesiedelt ist, die gegenwärtig besonders „in“ ist (wie etwa die Rohstoff- oder Telekommunikationsbranche).

Über das Unternehmen sind keine aussagekräftigen und verlässlichen Informationen, wie testierte Jahresabschlüsse oder unabhängiges Research, erhältlich.

Die Personen, die in leitender Position der Gesellschaft tätig sind, waren bereits in anderen Gesellschaften tätig, deren Aktien nach der Einbeziehung in den Freiverkehr ebenfalls massiv an Wert verloren haben.

Die Gesellschaft hat ihren Sitz unter der gleichen Adresse wie eine Vielzahl weiterer Gesellschaften. Handelsregisterdaten etwa zu Schweizer Aktiengesellschaften lassen sich über das Internet recherchieren. Eine Reihe von Wirtschafts- und Finanzzeitschriften veröffentlicht zudem regelmäßig Listen mit unseriösen Anbietern und Produkten.

Quelle: www.bafin.de  

1641 Postings, 6441 Tage mimbanein diese Frage stellt sich nicht,

 
  
    #4982
14.10.08 14:16
das ist nur deine Art den Faden nicht reißen zu lassen um deine Hass und Schadenfreuden Parolen weiterführen zu können!  

15640 Postings, 6398 Tage nekroFür dich vielleicht nicht,..............

 
  
    #4983
14.10.08 14:28
............dass die Abzocke nach dem beschriebenen Muster stattgefunden hat scheint jedoch Fakt zu sein.

Und JEMAND muss die Posts doch eingestellt haben,oder????????????

Da genügt doch ein Blick in den Thread,dann weisst auch DU Bescheid. ;-)))))))))))))))

Wenn du 1+1 zusammenzählst kommst du auf:

Grösste Jubelposter= "Täter"  

1641 Postings, 6441 Tage mimbawie du meinst, mir egal.

 
  
    #4984
14.10.08 14:30

15640 Postings, 6398 Tage nekro VK 1500 St a 0,025 (37,50€)...........

 
  
    #4985
14.10.08 14:47
.........machen wieder mal deutlich,dass hier Taschengeldzocker um ihre Ersparnisse gebracht wurden :-(((((((((  

1641 Postings, 6441 Tage mimbaniemand wurde um seine Ersparnisse gebracht

 
  
    #4986
14.10.08 15:15
die haben ihre Ersparnisse risikoreich veranlagt und verloren, daran sind sie selber Schuld, du brauchst dich hier nicht als Robin Hood der Kleinanleger aufspielen, wer an der Börse spekuliert kann Gewinnen und aber auch verlieren, das muss dem Einzelnen klar sein, die so genannten Taschengeldzocker beschweren sich ja auch nicht wenn sie Gewinnen, dann sollen sie es auch nicht tun wenn sie verlieren.

Nekro du suggerierst hier immer als ob da einer mit einer Waffe durchs Land geht und Leute zwingt zu investieren, so ist das aber nicht, es ist die Gier und manchmal bekommen einige für diese Gier die Rechnung, da gibt es keine Schuldigen, sondern jeder Einzelne ist selber Schuld daran, Punkt aus!  

15640 Postings, 6398 Tage nekroTut mir leid..........

 
  
    #4987
14.10.08 15:42
....wenn eine von Anfang an auf Betrug ausgelegte Klitsche von bezahlten Dummpushern (a 1 € pro Posting) mit immer neuen Fake Meldungen promotet wird um unbedarfte Kleinanleger abzuzocken ist das schlicht kriminell.

Dass sich der gemeine Lemming vor dem Einstieg informieren sollte ist auch klar.

(Aber dann wäre er ja kein Lemming mehr,oder? ;-)))))))))))))

 

1641 Postings, 6441 Tage mimbanein es ist der freie Wille jedes Einzelnen!

 
  
    #4988
14.10.08 15:43

1641 Postings, 6441 Tage mimbaWenn Tausend Leute in den Rhein springen,

 
  
    #4989
14.10.08 15:45
so muss ich es nicht tun und genau so ist es an der Börse!  

1641 Postings, 6441 Tage mimbaDas was du als Lemmige bezeichnest,

 
  
    #4990
14.10.08 15:49
bezeichne ich als Menschen mit einem freien Willen, die etwas tun können und es aber auch bleiben lassen können!


Nekro Hood der Rächer den entnervten Kleinanleger, Nekro Hood kämpft für das Recht das Taschengeldzocker nur Gewinne machen zu dürfen, ich lach mich kaputt über soviel Heuchelei und das von jemandem dem Einer abgeht wenn er von Verlusten anderer hört, Nekro Hood du bist einfach nur lächerlich!!!


und jetzt wird bei den Amis gezockt, möchte aber anmerken, wenn ich Verluste mache bin ich Schuld und sonst niemand!!  

15640 Postings, 6398 Tage nekroWenn es für dich OK ist..........

 
  
    #4991
14.10.08 15:50
.......mit 1 € pro Dummpusgpost bezahlt zu werden.................


.........dann mach ruhig weiter so.


Kleinvieh macht schliesslich auch Mist,gell ;-))))))))))))))))))))  

1641 Postings, 6441 Tage mimbaja Nekro Hood, natürlich!

 
  
    #4992
14.10.08 15:53

15640 Postings, 6398 Tage nekroASK 0,05 ;-)))))))))))))

 
  
    #4993
14.10.08 15:53
fast 150% Spread zwischen BID/ASK  

1641 Postings, 6441 Tage mimbaNekro Hood der Rächer

 
  
    #4994
14.10.08 15:56
kämpft gegen den Spread!! *ggg*  

51 Postings, 6490 Tage Wo_ist_Behle@ mobydickDOIM

 
  
    #4995
14.10.08 16:14
Du hast ´ne Boardmail......  

15640 Postings, 6398 Tage nekroHohes VOL in USA (mimba)

 
  
    #4996
14.10.08 16:42
Klar,300 USD ist ja schon was ;-)))))))))))  

1641 Postings, 6441 Tage mimbaNekro Hood rechnen lernen

 
  
    #4997
14.10.08 16:44

955 Postings, 6766 Tage MobydickDOIMWas ist in USA los ?

 
  
    #4998
2
14.10.08 17:59
da werden große Stückzahlen GEKAUFT und nicht verkauft.

Gruß Jürgen  

1641 Postings, 6441 Tage mimbaja wenn ich das wüsste!

 
  
    #4999
14.10.08 18:37

15640 Postings, 6398 Tage nekrosollte man nicht ins Abseits geraten lassen...

 
  
    #5000
14.10.08 23:29
...schliesslich sind die bezahlten Jubler (immer noch) mitten unter uns (u. besonders hier) ;-))))))))))))))))))

Penny Stocks

User jubelten gegen Bezahlung

Von Renate Daum und Ilga Fink


In Internetforen wird oft über obskure Rohstoffklitschen mehr diskutiert als über große DAX-Konzerne. Ein Thread – eine Folge von Diskussionsbeiträgen – über den bis dahin weitgehend unbekannten Wert Oriental Minerals etwa brachte es seit Oktober 2006 auf 69.000 Forenbeiträge. Das Interesse flammt plötzlich auf, User brennen fast vor Euphorie, dann folgt der Absturz. Das ist zumindest in einigen Fällen kein Zufall. Mitunter wird in Teams planmäßig gute Stimmung für Aktien verbreitet.

In einem schriftlichen Leitfaden, der BÖRSE ONLINE vorliegt, sind drei Hierarchie-Ebenen – Projektleiter, Teamleader und Poster, also Foren-User – vorgesehen. Poster sollen sich demnach mehrere Identitäten zulegen, unter denen sie in Foren auftreten. Teamleader haben den Postern Rollen zuzuweisen, etwa „positiv, aggressiv euphorisch“, „nüchtern und objektiv“ oder „gesund kritisch und neutral“. Machen andere User die Werte nieder, ist eine „sofortige Kontaktaufnahme“ mit der Team- oder Projektleitung und das Sammeln von Informationen über die „Gegner“ vorgesehen.

Auftragspostings wurden anschließend in Rechnung gestellt
Aufträge für Postings gab es wirklich. Sie finden sich zum Beispiel in E-Mails von Oliver S. von einem Account der OTC Consulting GmbH in Lübeck. OTC stellt sich auf ihrer Webseite als Beratungsunternehmen für kleine Aktiengesellschaften aus Nordamerika vor. Am 1. Mai 2007 etwa ging es in einer E-Mail an den Empfänger profit007 um „board-promo“ zu Mammut Energy. Einer der Poster solle nach einer Empfehlung der Aktie einen Thread eröffnen, „dann stürzen sich unserer jungs rauf. bitte 100 postings morgen von uns“, heißt es in der E-Mail von Oliver S. Auf dem beliebten Internetportal wallstreet-online.de eröffnete ein User am nächsten Tag eine Diskussion über den Wert.

Im Gegenzug lieferten die Auftragsnehmer Aufstellungen über die veröffentlichten Postings ab. Vom 18. bis 23. März 2007 enthält eine Aufstellung eines Poster-Teams 44 Einzeiler und 646 längere Postings zu den Aktien Fusa und Terra Ventures. Die Rechnung an OTC verzeichnet die Positionen „Recherche“, Anzahl 44, für 44 Euro und „Projektberatung“, Anzahl 646, für 1292 Euro.

Rechnungen wurden an Ex-Sponsor des TSV 1860 gestellt
Als Rechnungsadresse tauchte in anderen Fällen nicht nur OTC auf, sondern auch die World of Investment AG (WoI). Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Zürich betreibt ein Internetportal, das auf Nebenwerte spezialisiert ist, und war in der vergangenen Saison Sponsor des Münchner Traditionsfußballvereins TSV 1860. E-Mails zu Postings waren mehrfach sowohl an OTC Consulting als auch an World of Investment addressiert.

Zudem hat die damalige 3D Capital AG aus der Schweiz im August 2007 den Entwurf einer Studie des Analysehauses Adiuventa zu Mammut Energy an World of Investment weitergeleitet. 3D kam im Zusammenhang mit Dienstleistungen für Aktien ins Gerede.

Warum das alles? OTC Consulting und World of Investment sahen sich nicht in der Lage, bis Redaktionsschluss zu antworten. Adiuventa reagierte auf Fragen nicht. Ein ehemaliger Direktor von World of Investment schrieb, er habe keine solchen Aufträge erteilt und keine Auflistungen gesehen. 3D Capital heißt heute Sherbrooke Equity AG. Das neue Unternehmen habe nichts mit dem alten Management zu tun, der Vorgang von damals ei nicht mehr nachvollziehbar, teilte das Unternehmen mit. Sherbrooke Equity schreibe keine Studien und zahle auch nicht dafür.

Pearltrader orientierte sich an meistdiskutierten Werten
In den Mails von Oliver S. waren „TopTenner“ gewünscht. Die besprochenen Werte sollten in der Liste der zehn meistdiskutierten Aktien auftauchen, die etwa das viel genutzte Portal wallstreet-online.de auf seiner Startseite zusammenstellt. Das kann eine Art Multiplikatoreffekt haben. Einige dieser Aktien wurden zum Beispiel auch auf dem Nebenwerteportal Pearltrader besprochen. Dennis Hass, Geschäftsführer der Plattformbetreiberin Stormblast GmbH, erläutert, dass sich Pearltrader zum Beispiel bei den meistdiskutierten Werten auf wallstreet-online.de bedient habe, um möglichst viele Unternehmen für Ratings im eigenen Portal zu finden.

Hass beschäftigt sich schon länger mit Nebenwerten. Im Jahr 2000 hatte er deswegen sogar Ärger mit der US-Wertpapieraufsicht SEC. Sie warf ihm unter anderem vor, haltlose Prognosen veröffentlicht zu haben. Ein Kunde habe falsche Zahlen übermittelt, teilt Hass zur Erklärung mit. Sein damaliges Unternehmen World of Internet AG habe nichts gemeinsam mit der so ähnlich firmierenden heutigen World of Investment AG, betont Hass.

Wer hat letztendlich für die Postings bezahlt?
Sowohl im Hinblick auf World of Investment als auch bei OTC jedenfalls bleiben Fragen offen. Unklar bleibt etwa, ob die Unternehmen beim Bekanntmachen der Aktien auf eigene Rechnung oder im Auftrag eines Dritten handelten. Die EnergyMixx AG aus der Schweiz etwa versicherte, sie habe keine Postings in Auftrag gegeben. Der Wert tauchte aber in Posting-Bestellungen von Oliver S. auf.

Der Verdacht liegt nahe, das es sich um „pump and dump“-Fälle handeln könnte. Dabei decken sich Investoren mit weitgehend wertlosen, marktengen Aktien ein und versuchen anschließend, positive Nachrichten zu streuen und den Kurs damit in die Höhe zu treiben. Gelingt das, verkaufen sie ihre Bestände, der Kurs stürzt ab. Solches „Scalping“ ist eigentlich verboten.

Auf wallstreet-online.de ist es zwar verboten, Mehrfach-Identitäten anzulegen wie es der Leitfaden für Poster vorsieht. Die wallstreet : online-AG (w : o) habe Mittel, um solche Poster zu finden und zu sperren, teilt das Unternehmen mit, das zum Axel Springer Verlag gehört. „Einen hundertprozentigen Schutz vor Mehrfachanmeldungen kann unser System allerdings nicht bieten“, räumen die Vorstände André Kolbinger und Georg Pagenstedt ein. „Wir haben nur allgemeine Hinweise auf bezahlte Postings. Es ist äußerst schwer, Teilnehmern nachzuweisen, dass sie für Beiträge bezahlt werden.“

Interessant ist, das w : o bis zum Einstieg bei Springer eine Tochter hatte, die Börsenbriefe verlegt, die trends@trades GmbH. In einem davon wurden auch mal Pusherwerte empfohlen. „Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Empfehlung und einem vermeintlich gepushten’ Wert im Forum“, betonen die w : o-Vorstände. Kolbinger ist nach wie vor Gesellschafter bei trends@trades. Es gibt keinerlei Hinweise, dass Empfehlungen dort bezahlt worden wären.

Vorsichtsmaßnahmen müssen User aber in jedem Fall treffen, wenn sie kein Opfer etwaiger „pump and dump“-Vorgänge werden wollen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat im Juni 2008 extra Hinweise zu Freiverkehrswerten veröffentlicht.

Hinweise zu Freiverkehrswerten
Im Ausland gegründete Aktiengesellschaften, etwa aus den USA, Kanada oder der Schweiz werden häufig in den Freiverkehr an deutschen Börsen einbezogen. In der Vergangenheit haben verschiedene Börsenbriefe viele dieser Gesellschaften massiv zum Kauf empfohlen. Anstelle des von den Anlegern daraufhin erhofften dauerhaften Kursanstiegs kam es in den meisten Fällen jedoch innerhalb kürzester Zeit zu enormen Kursverlusten.

Die BaFin rät allen Anlegern, vor einem Investment die Anlagestrategie kritisch zu überprüfen und sich eingehend zu informieren. Dabei sollten Anleger auf folgende Warnsignale achten:

In engem zeitlichem Zusammenhang mit der Einbeziehung der Gesellschaft in den Freiverkehr fanden ein Aktiensplit und/oder eine Kapitalerhöhung statt, wodurch die Anzahl der Aktien erhöht wurde. Aktien betroffener Schweizer Gesellschaften haben lediglich den Mindestnennwert von 0,01 CHF. Das ist besonderes auffällig, wenn die Gesellschaften nur über das Mindeststammkapital von 100.000 CHF verfügen. In diesem Fall liegt es nahe, dass es den Gründern der jeweiligen Gesellschaft darum ging, möglichst viele Aktien zu schaffen.

Der Gesellschaftszweck des Unternehmens wurde kurz vor der Notierungsaufnahme geändert. Das ist vor allem bemerkenswert, wenn der neue Gesellschaftszweck in einer Branche angesiedelt ist, die gegenwärtig besonders „in“ ist (wie etwa die Rohstoff- oder Telekommunikationsbranche).

Über das Unternehmen sind keine aussagekräftigen und verlässlichen Informationen, wie testierte Jahresabschlüsse oder unabhängiges Research, erhältlich.

Die Personen, die in leitender Position der Gesellschaft tätig sind, waren bereits in anderen Gesellschaften tätig, deren Aktien nach der Einbeziehung in den Freiverkehr ebenfalls massiv an Wert verloren haben.

Die Gesellschaft hat ihren Sitz unter der gleichen Adresse wie eine Vielzahl weiterer Gesellschaften. Handelsregisterdaten etwa zu Schweizer Aktiengesellschaften lassen sich über das Internet recherchieren. Eine Reihe von Wirtschafts- und Finanzzeitschriften veröffentlicht zudem regelmäßig Listen mit unseriösen Anbietern und Produkten.

Quelle: www.bafin.de  

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