Präsident Erdoğan hat von der türkischen Notenbank baldige Zinssenkungen gefordert – doch nun könnte ihm die anziehende Inflation einen Strich durch die Rechnung machen. Drohen der Türkei neue Währungsturbulenzen?
Vor einem Jahr noch war Rohöl billig zu haben – nun kostet das Barrel wieder so viel wie seit sieben Jahren nicht. Grund dafür ist auch ein Zerwürfnis zwischen den Ölförderländern.
Korrupte Eliten, die Wirtschaft am Boden, seit Jahren in einer politischen Sackgasse: Der Libanon steckt in einer tiefen Krise. Nun warnt Regierungschef Hassan Diab, das Land stehe »vor einer sozialen Explosion«.
Die Europäische Zentralbank hatte eine neue Strategie angekündigt. Nun verkündeten die Währungshüter, dass mittelfristig eine Teuerungsrate im Euroraum von 2,0 Prozent angestrebt werde. Zeitweise könnte es auch darüber hinausgehen.
Das gab es zuletzt in der Ölkrise der Achtziger: Im Juni sind die Preise im Großhandel im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,7 Prozent geklettert. Vor allem Treibstoff und Heizöl wurden teurer.
Die Inflation in den USA steigt stärker als ohnehin schon erwartet: Sie ist nun so hoch wie seit August 2008 nicht mehr. Ökonomen rechnen mit einer Reaktion der Notenbank Fed.
In einer künftigen Regierung beansprucht die FDP das Finanzministerium für sich – mit Parteichef Christian Lindner an der Spitze. Das Duell zwischen den Grünen und der Union hält er bereits für entschieden.
Die Europäische Zentralbank bleibt bei ihrer Nullzinspolitik. Notenbank-Chefin Christine Lagarde will damit die Wirtschaft in Zeiten der Pandemie stützen. Auch das Kaufprogramm für Staatsanleihen wird fortgesetzt.
Notenbank-Präsidentin Lagarde hat sich mehr Spielraum verschafft, die Zinsen noch lange niedrig zu halten. Wie lange das sein wird, ließ sie offen. Experten rechnen mit einer Fortdauer »bis mindestens 2023«.
Eine hohe Impfquote und Schutzmaßnahmen bis zum nächsten Frühjahr: Das Robert Koch-Institut hat Maßnahmen formuliert, mit denen Deutschland sich auf steigende Coronazahlen vorbereiten sollte.
Die Megafusion auf dem deutschen Immobilienmarkt steht vor dem Aus: Vonovia hat kurz vor Fristende nicht genug Aktien des Rivalen Deutsche Wohnen angedient bekommen.
Die EZB hat sich festgelegt: Die Zinsen sollen noch für lange Zeit unten bleiben. Der entsprechende Beschluss fiel allerdings ohne Zustimmung eines deutschen Mitglieds des Notenbankrats.
Die wieder steigenden Corona-Infektionszahlen drücken auf die Konsumstimmung der Menschen in Deutschland. Die Erwartungen der Deutschen an die Konjunktur und die Einkommenserwartung seien leicht zurückgegangen – trotzdem sei die Kauflust noch einmal ganz…
Die Sturzfluten der vorvergangenen Woche haben viele Hausbesitzer alarmiert. Die Nachfrage nach Versicherungen steigt deutlich. Doch längst nicht alle Risiken lassen sich abdecken.
SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz und CDU-Chef Armin Laschet haben den Flutopfern schnelle Hilfen zugesichert. Dem Finanzminister zufolge sind die Schäden wohl noch schlimmer als bei den Hochwassern 2013.