Natur ist schön

tja die Kriegsgenerationen (1. und 2.) sowie die Entbehrungszeiten haben den Körper wohl fürs Alter fit gemacht gehabt. Mit 97 Jahren ist er verstorben. Ich denke, wir werden nicht mehr so alt und insofern sehe ich das mit den vielen zu versorgenden Rentnern wenn es dann irgendwann bei mir soweit ist nicht so angespannt. Umweltgifte, Internet, Stress im allgemeinen und zum Teil auch ungesunde Ernährung werden ihr übriges dazu beitragen. Dazu noch der Bewegungsmangel bei vielen. Wieviele von der Generation meines Opa´s hatten über Jahre einen eigenen Garten  zur Selbstversorgung und entsprechend körperliche Betätigung.  Wie sieht es heute aus? Meine Eltern geben ihn jetzt mit 79 und 75 Jahren auf. Schade, aber ich kann halt nicht jedes Wochenende vor Ort sein.

Die Rose sieht toll aus. Gestern auf der Radtour sind mir auch noch sehr viele Rosenblüten aufgefallen. Aber witzig waren die freilaufenden Hühner im Cafe rund um die Tische ;-)  

Da kannst mal sehen, selbst die Hühner ernähren sich schon ungesund
Aber das sind wohl 'glückliche' Hühner, nicht auf engstem Raum eingepercht

Da kann ich dir in allen Punkten uneingeschränkt zustimmen!

Wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft kann man's genau so an jeder Ecke erkennen und sehen
Aber auch, wer das für sich erkannt hat, kann man dem meisten nicht wirklich entgegen wirken

Sehr schade für deine Eltern, aber wenn es halt nicht mehr geht - so lange man kann, erhält körperliche Betätigung Fitness und Agilität

Leider unscharf - so bist schon beim Essen fassen mächtig in Bewegung
 

Gestern haben sich die Wolken am Nachmittag dann doch noch aufgelöst und die Sonne kam durch
Aber die herbstlich Kühle ist auch tagsüber deutlich zu spüren

Aktuell 8 Grad und leichter Nebel - mal sehen, ob die Sonne heute etwas Wärme bringen möchte oder kann
Und man weiß nicht recht wie man kleidungstechnisch unterwegs schließlich sein soll

Ich wünsche dir und allen Naturfreunden einen entspannten Dienstag
- Morgen wäre ein Feiertag ganz recht !

 

Morgen ein Feiertag? Ich bin dabei und das bitte jede Woche ;-)
Bei uns auch 8 Grad und das erste mal mit Helm unterwegs. Da mein Vater und ich den gleichen Schädel haben, dachte  ich nutze ihn einfach. Er wird kein Rad mehr fahren, zumindest in der augenblicklichen körperlichen Situation und schon gar nicht zu dieser Jahreszeit.

Ein ungewohntes Gefühl aber nach der ersten Fahrt will ich auch noch kein Urteil fällen. Es ist bedeckt bei uns und eigentlich war richtig Sonne angesagt. Auch die Morgenröte hat sich heute geschickt hinter den Wolken versteckt ;-(

Im Vergleich gestern mit dem Auto und heute wieder mit dem Fahrrad stelle ich immer mehr fest, Radfahren ist mir angenehmer. Aber die Tage mit Regen und Eis kommen bestimmt und da freue ich mich dann auf die Standheizung ich alter Warmduscher ;-)

Wünsche dir und allen Naturfreunden ein sonnigen Dienstag!

Regnet es an St. Dionys (9.), wird der Winter nass gewiss.

 

Ich mag das eingeengte Gefühl mit Helm nicht ...
Da ich fast nur in der Natur und wenn, auf wenig befahrenen Straßen unterwegs bin, fahre ich bis jetzt ohne Helm, wenngleich mir schon bewußt ist, dass es sicherer wäre - auch in der 'Prärie'
Bist du bis jetzt immer ohne Helm gefahren? Und deine Frau?

Schau mal die Feigen an, das erste mal bekommen sie richtig Farbe, ob sie wohl erntereif werden ?

 

ich wollte doch noch immer mal in einen der Hinterhöfe zu dem Feigenbaum schauen. Auch nicht hingekriegt, Mist.

Also wir sind bisher immer ohne Helm gefahren. Ich denke auch, dass es ohne geht wenn man entsprechend fährt. Augen und Ohren für die anderen Verkehrsteilnehmer und nicht für sich selbst. So wie beim schnelleren Autofahren auf der Autobahn. 300 m im Voraus denken, wobei beim Radfahren nicht ganz so weit. Was passiert an der nächsten Kreuzung, Einfahrt, Kreisverkehr. Wo sind Schulen zu erkennen usw.

Draußen in der Prärie sehe ich das auch so. Wobei da manchmal auch eine gefährliche Situation durch Sand/Kiesel in der Kurve oder ein Absperrpoller entstehen können. Da gilt natürlich auch, Augen auf und nicht nur auf die schöne Landschaft schauen. Wobei das echt schwierig ist ;-)

Helm ist jetzt für mich da er nicht gekauft werden musste, echt erst einmal nur ein Test. Mal schauen.

Die Marone aus den Früchten von 2016 hat sich bisher gut entwickelt.  

meine Heimatpflanze bin ich doch ein Heidjer ;-)

"Die Besenheide ist die Blume des Jahres 2019. Der Preis soll vor allem eines: Aufmerksamkeit schaffen für die Bedrohung der Pflanze. Sie erblüht lilafarben und mag vor allem sandige, magere Böden: Die Besenheide ist die Blume des Jahres 2019. Das hat die Loki Schmidt-Stiftung zusammen mit Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) am Montag bekanntgegeben. Mit der Blume des Jahres möchte die Stiftung auf die Gefährdung der Lebensräume der Pflanze aufmerksam machen und sich für den Erhalt der Heidelandschaften einsetzen."

Nicht zu verwechseln mit den vielen Heidesorten, die im Herbst in Baumärkten und Discountern angeboten werden. Es gilt nur die echte von Heidschnucken geliebte Erika.  

Ein Bekannter, der immer mit dem Rad zur Arbeit fuhr, auch gerade über Land, ein Fahrradverkäufer, wollte mir unbedingt einen Helm verkaufen, weil er selbst einen schlimmen Unfall mit langer Krankheitszeit hatte - mit einem neuen Rad bergrunter über den Lenker abgestiegen ...
Ich konnte mich mit dem Helm-Gedanken nicht anfreunden, obwohl das bestimmt Sinn macht, denn ich fahre auch gern mal etwas schneller, wenn es sich ergibt
Freizeit-Radfahren ist für mich genießen ohne Helm - noch zumindest

Ein stattliches Pflänzchen, die Marone - wird bestimmt mal ein ebenso stattlicher Baum werden

So ist es, ich kenne nur die Heiden aus den Discountern, die selten die Weihnachtszeit überleben, weil sie nur für schnell-lebige Herbst-Schalen angezogen werden

Ein Termin hatte sich verschoben - eigentlich wäre ich schon längst unterwegs gewesen
Bis denne


 

Bei meinen bisherigen Unfällen, die nicht ausbleiben, wenn man seit 25 Jahren quer durch die Stadt zur Arbeit fährt, haben aber nur Handgelenke und vor allem Knie gelitten und ich bin eigentlich auch eher zügig unterwegs.

Ein Helm gibt einem nur das trügerische Gefühl von Sicherheit und man fährt wahrscheinlich sorgloser oder unaufmerksamer.

und das ist Gesetz!

Schon damals hatten sie recht, als auf die Gefahren durch Frauen am Steuer hingewiesen wurde.  

fahre ich immer besonders aufmerksam. In der Regel ist der Fahrer entweder unsicher(fehlende Fahrpraxis) oder ein Draufgänger und Verkehrsrowdy. Ganz gefährlich auch die Kombination von Helm, Team Telekom-Radlerhosen und Handschuhen.

woher die Erfahrungwerte?

Ok... wen hat Jan Ulrich noch nicht gerammt... oder geschlagen...???

beim Autofahren an und sind Helikopter-Eltern. Vermutlich auch Vegetarier und auch sonstwo irgendwie ängstlich.
Ich stehe ja auf Serien. 35 Jahre lang Radfahrer. Ohne Helm. Nie was passiert. Ich vertraue der Serie. Außerdem bin ich kein Vegetarier.  

Ich war neulich an der Teufelswand bei Thale, sehr geil

ich fahre auch mit Helm, das nur am Rande.
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch :-)

Moin Radelfan, Skaribu, Weckmann, Dr.Broemme, The_hope,  Fillorkill, Boersalino, Gaertnerin, Marc und Naturfreunde!

Oktoberregen verspricht ein Jahr voll Segen.

Ob die das auf Mallorca jetzt auch noch denken. Wobei die Bauernregeln ja wohl nur für unsere Breiten gelten?!

Bei uns 10 Grad leichte Schleierbewölkung und ich muss kurz raus zur Baustelle. Urlaubsvertretung. Insofern nachher mehr. Dafür ein Sonnenaufgang auf meinem Weg heute zur Arbeit. Schön, dass man mit dem Fahrrad überall mal stehen bleiben kann und keinen Parkplatz braucht.

Kommt gut in den Begrfestmittwoch!

 

Wieder superschön, dein Sonnenaufgang !
Das stimmt, mit dem Fahrrad kann man überall schnell halten, allerdings bekomme ich oft ein Zeitproblem von a nach b zukommen, weil ich zu oft anhalte :-)))

Hier war es gestern mega dunstig und die Sonne konnte sich erst nachmittags ganz leicht durch diese dicke Schicht durcharbeiten

Heute hingegen scheint die Sonne schon über längere Zeit, obwohl es jetzt erst die 10 Grad erreicht hat, die es gestern schon um 7 Uhr hatte und bestimmt auch nicht mehr die vorhergesagten 24 Grad erreicht - dafür es ist Herbst - das merkt man nun schon deutlich!

Wobei es hier überall noch wunderschön blüht!

Dir und allen Naturliebhabern einen tollen Dienstag !

 

ja, das Zeitproblem kenne ich. Musste für das Bild heute Morgen auch einen kleinen Umweg fahren aber mit dem Pedelec holt man die Zeit schnell wieder ein.

Zur  Baustelle heute Morgen hat mich dann auch noch der Nebel überrascht. In der Stadt nix davon zu sehen und hinter dem Ortsschild dann nur noch Suppe. Aber mit dem GPS ist Vermessung bei Nebel kein Problem. Dafür haben wir jetzt voll blauen Himmel und das wohl bis Sonntag einschließlich. Dazu die tollen Herbstfarben einfach schön.

Herbstlied

Es liegt der Herbst auf allen Wegen,
In hundert Farben prangt sein Kleid,
Wie seine Trauer, seinen Segen
Er um sich streut zu gleicher Zeit.

Es rauscht der Fuß im welken Laube,
Was blüht' und grünte, ward ein Traum -
Allein am Stocke winkt die Traube
Und goldne Frucht schmückt rings den Baum.

So nimmt und gibt mit vollen Händen
Der Herbst, ein Dieb und eine Fee;
Erfüllung kann allein er spenden,
Doch sie umfängt ein tiefes Weh! -

O, Herbst der Seele! deine Früchte,
Sind auch Gewinn sie, oder Raub?
Der Wünsche Blüte ist zunichte,
Der Hoffnung Grün ein welkes Laub.

Zu schwer erkauft, um zu beglücken,
O, Seelenherbst, ist deine Zier!
Der Saft der Traube kann entzücken,
Doch keine Wonne strömt aus dir.

Luise Büchner (1821-1877)  

Bei uns kannst du jetzt die Folgen unseres schönen und scheinbar durchaus nicht zu trockenen Sommers sehen, wenn du über Land unterwegs bist

An den Feldränder, in den Gärten und selbst bei den Obstbauern gibt es so viel Obst dieses Jahr, dass es nicht verarbeitet wird oder werden kann - selbst die Privatleute lassen es kaputt gehen statt es zu verschenken

Echt schade, da ist Obst, wie gemalt dabei, man müsste es nur rechtzeitig ableeren oder aufsammeln
Überall solche Bilder

Schau dir das an ...  

Ja, die Apfelschwämme ist dieses Jahr enorm. Überall stehen immer wieder Kisten an der Straße damit man sich bedient. Viele winken inzwischen ab, da sie genug zu Hause haben. Da einige Mostereien zugemacht haben, werden die auch nicht mehr zu Apfelsaft zum Privatverkauf verarbeitet. Echt schade. Aber neulich hat jemand im Regionalprogramm erklärt, dass die Apfelschwemme nicht nur auf das trockene Frühjahr zur Befruchtungszeit zurückzuführen ist. Da im letzten Jahr sehr wenige Äpfel von den Bäumen produziert wurden, haben sie dieses Jahr entsprechend mehr Blüten angesetzt gehabt. Wenig Regen hat dann dazu beigetragen, dass die Blüten und Früchte nicht gefault  haben. Nächstes Jahr soll es sich aber dann wieder auf ein Normalmaß reduzieren, da die Bäume wohl weniger Blüten ansetzten werden.

Allerdings sind je nach Apfelsorte viele auch mit Schmetterlingslarven besetzt. So z.B. bei mir in der Heimat der eine Apfelbaum. Viel getragen aber wenig zum Einlagern. Die meisten sind vorzeitig runter gekommen und wurden tagesaktuell verzehrt.  

Letztes Jahr ist wirklich viel in der Blüte schon erfroren, so hatten die Bäume eine Ruhephase zum Kraft sammeln
Aber soviel Fallobst wie dieses Jahr ist echt schade, auch Berge von Pflaumen und Birnen kann man am Wegrand unter den Bäumen liegen sehen und an manchen Stellen riecht es schon richtig mostig vergoren
Obwohl mir jemand gesagt hat, dass viele Besitzer nicht mögen, dass es aufgesammelt wird
Aber dann lassen sie es schlecht werden
Denn ich sammle auch immer etwas im Vorbeifahren und verfüttert das Meiste dann an die Pferde auf der nahegelegenen Koppel

Sie hat die Haare schön oder der Apfel war zu sauer :-)))  

ich glaube nicht ;-)
Das ist nur Freude über die nette Geste deinerseits und mit der Bitte, wieder vorbei zu kommen. Aber nehme die richtigen und nicht die "gefährlichen" mit der eingesetzten Gärung....

 

Moin Radelfan, Skaribu, Kryptomane, Weckmann, Dr.Broemme, The_hope,  Fillorkill, Boersalino, Gaertnerin, Marc und Naturfreunde!

Ein blauer Oktoberhimmel begrüßt uns auch heute Morgen und dazu zweistellige 12 Grad. Kommt der Sommer zurück? Zumindest bis Sonntag ist es wohl so vom derzeitgen Hoch über uns geplant. Also weiterhin gießen und auch das Vogelbecken nicht vergessen.

Gestern Abend hat sich unser Besuch um drei Stunden verspätet, so dass ich die mitgebrachten Quitten von zu Hause bearbeiten konnte. War eigentlich zeitmäßig erst für nächsten Montag drin. So habe ich die "freie" Zeit gerne genutzt.

Also zunächst die Quitten vom Schorf abgerieben. Hab dafür einen alten Waschlappen genommen. Hat das danach schön zitronig gerochen in der Küche.

 

Anschließend die Quitten geschält und von außen beginnend kleine Streifen, Abschnitte bis zum härteren Kerngehäuse abgesäbelt. Hab nicht gewußt, wieviel Kerngehäuse so eine Quitte hat und wieviel dadurch ungenutzt bleiben.

Die Abschnitte sind gleich in der Schale mit leichtem Essigwasser gelandet. So werden die Abschnitte in der Zwischenzeit nicht braun.  

Für das maximal 5-Minütige Kochen habe ich 500 g Zucker und einen 3/4 Liter Wasser zum Kochen gebracht. Dann die Abschnitte Siebweise darin gekocht und anschließend in vorbereitete Gläser gefüllt. Hierin hatte ich in Portwein leicht gekochte Rosinen und ein kleines Stückchen Vanille bereits eingelegt. Da hatte ich allerdings noch viel zu viele Gläser vorbereitet ;-)