Nationalismus ist Idiotie - ein Gastbeitrag
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.08.16 12:23 | ||||
Eröffnet am: | 11.08.16 00:48 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 11.08.16 12:23 | von: Pimpernelle | Leser gesamt: | 3.199 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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...National ist das Flüchtlingselend so wenig zu bewältigen wie die Klimakatastrophe. Auch der globale Terrorismus lässt sich nicht mit nationalen Einheiten überwinden, der globale Finanzkapitalismus nicht national bändigen. Die großen Probleme der Welt sind also dem Nationalstaat längst über den Kopf gewachsen. Was verlieren wir, wenn wir ihn aufgeben?
Nur 74 Jahre existierte das Deutsche Reich, der Inbegriff des deutschen Nationalstaats. Die Zeit entspricht ungefähr einem Menschenleben. In dieser Zeitspanne führte Deutschland dreimal Krieg mit Frankreich. Generationen schlugen sich die Köpfe wegen nationaler Grenzen blutig. Millionen Menschen verloren dabei ihr Leben. Dabei ging es um so banale Fragen, wie die, wo der Grenzstein zwischen Frankreich und Deutschland in den Boden gegraben werde.
...
Aber für Visionäre gilt immer:
Man kann sich doch seine tolle Ideologie nicht von der Realität kaputtmachen lassen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/...onalismus-ist-idiotie-1.3113002
Das ist schon eine heftige Verharmlosung der Ziele der Nationalsozialisten. Nur um ein paar Grenzsteine ging es? Im Ernst?
typisches elaborat eines schwarz-weiss-denkers, für den es zwischen nationalismus und europäischem hyper-zentralismus keine abstufungen gibt und der das volk mit seiner sicheren rente ganz schwer ver......... hat.
der gute mann argumentiert nur aus der vergangenheit heraus (deutsches reich, kolonialzeit,.....). ein typischer fehler alter männer. hilft aber für die probleme der zukunft nicht viel weiter.
fazit: viele zeilen, wenig erkenntnis.
man sollte erkennen, wenn es zeit ist, einfach mal die fr......... zu halten.
Um den Leuten aber in die Tasche greifen zu können, braucht man eine Legitimation. Die gibt es nur auf nationalstaatlicher Ebene - auch deshalb, weil es nur dort eine gemeinsame politische Öffentlichkeit gibt. Fehlt das, fühlen sich die Leute einer Kolonialmacht unterworfen. Die EU steht schon ziemlich im Verdacht, eine solche zu sein.
Und die anderen Probleme? Kann mich nicht erinnern, dass die Polen Probleme mit der Integration oder dem Terrorismus haben. Da lassen einfach keine Moslems ins Land. Auch ne Lösung.
Das Problem ist nicht der Nationalstaat, sondern die Blauäugigkeit, die mit irgendwelchen vermeintlichen Sachzwängen begründet wird.
Und in einer Gemeinschaft beschließt man mehrheitlich. Sonst funktioniert die Gemeinschaft nicht. Das sollten sich unsere Machthaber zu Herzen nehmen.
>>der gute mann argumentiert nur aus der vergangenheit heraus (deutsches reich, kolonialzeit,.....). ein typischer fehler alter männer. hilft aber für die probleme der zukunft nicht viel weiter.
fazit: viele zeilen, wenig erkenntnis.<<
Es ist nicht schwer, ein Haar in der Suppe zu finden, so lange noch Haare vorhanden sind. Um die Probleme der Zukunft lösen zu können, ist es wichtig, die Zusammenhänge zu betrachten. Dabei können solche "Elaborate" durchaus hilfreich sein. Man sollte nicht nur nach Fehlern suchen und die richtigen Gedanken ignorieren.
>>Polen zerstört so die Erinnerung an die Befreiungsbewegung Solidarność. Die Hoffnung der Polen war die Heimkehr ihres Landes in ein freies Europa. Die Ungarn verordnen sich gegenwärtig selbst einen Gedächtnisschwund. Sie lassen ihre Heldentat vergessen, die Entscheidung von 1989, den Stacheldraht zu durchtrennen, um DDR-Bürgern die Flucht zu ermöglichen. Damals riskierte das Land sogar die Rache der Sowjetunion, die schon einmal, 1956, die ungarische Freiheitsbewegung mit Panzern niedergewalzt hatte. 2016 zeigen die Ungarn nationalen Autismus und verraten so die besten Traditionen Europas. Der Nationalismus ist eine Festung, die nur eine Zugbrücke besitzt. Dahinter sind alle Insassen geschützt und gefangen.<<
Blüm hat übrigens nie gesagt, dass die Höhe der Renten sicher ist , der Selbstbedienungsladen, den die Finanz- und Versicherungslobby mit der privaten Altersvorsorge eingeleitet hat, ist ihm nicht anzulasten. Hätte man diese Mittel statt dessen in die gesetzliche Rente investiert, wäre das Problem der Altersarmut weniger gravierend.
was blüm gesagt hat und sagt, is mir egal. übliches politiker-geschwätz und mal wieder in der zeitung gewesen. muss man nicht ernst nehmen. problemlösungspotential........gleich null.
sprüche, gesülze, märchen erzählen.....aus der nummer bin ich raus.