Evotec für Longies und Fakten
Ich möchte an einer Stelle allerdings etwas anders einsteigen als du:
Sanofi lizenziert mehr als 10 frühphasige Forschungsprogramme zur Behandlung von Infektionskrankheiten an Evotec und behält Optionsrechte für Entwicklung und Vermarktung
Quelle: http://www.ariva.de/news/...usiven-verhandlungen-aufbau-einer-6855217
Ich gehe nicht davon aus, dass Evotec Durchbrüche in der Pipeline wieder "direkt an Sanofi" abgeben muss. Vielmehr behält Sanofi in diesem Fall "bestimmte Optionen". Die kennen wir (noch) nicht. Könnte ziemlich viel bedeuten: Umsatzbeteiligung von Sanofi (!), Kaufpreiszahlung an Evotec etc.
Aber direktes Abgeben sehe ich nicht unbedingt, und wenn, in keinem Fall kostenlos.
Auch der gemeinsame Aufbau der Plattform ließt sich wie eine schöne Kooperation:
Sanofi wird Mitarbeiter los, sourct Forschung aus und Evotec erhält Lizenzen. Aber es wird sich daran bei Erfolg garantiert auch für Evotec lohnen. Denn Sanofi hat "nur" Optionen daran.
damit wir hier mehr diskutieren können, muss Butter bei die Fische ;-)
Zu den 100 Mitarbeitern:
Evotec integriert diese nach der Mitteilung in den eigenen Konzern und ist verpflichtet, diese fünf Jahre zu beschäftigen. Das bedeutet für mich klar:
Sanofi sieht diese nicht wieder, auch bei Erfolg nicht, das sind solange Angestellte von Evotec, bis Evotec und der Mitarbeiter, das anders sehen.
Es werden spannende Monate!
Ich sehe "Option" eher wie im Fussball.
Sanofi wird sich die Rückholoption der einzelnen 10 Projekte vertraglich zusichern lassen und wenn sie diese Option ziehen, dann muss Evo das Projekt ziehen lassen.
Finazielle Kompensation oder spätere Umsatzbeteiligungen kann ich mir natürlich vorstellen.
Da davon aber nirgendwo was steht, gehe ich, ganz konservativ, davon erstmal nicht aus.
Vielleicht wird dazu später mal was bekanntgegeben (bei Unterschrift) oder es gelingt bei keinem Projekt ein Durchbruch - so werde ich also maximal positiv überrascht. ;)
Dein Punkt mit den 100 neuen Mitarbeitern kann ich bei nochmaligem Lesen der News nur zustimmen. Die sieht Sanofi sehr wahrscheinlich wirklich nicht wieder.
Das ist für mich der wirklich bedeutende Punkt in der Kooperation - Sanofi will (aus welchen Gründen auch immer) Leute mittelfristig/und sozialverträglich auf französische Art loswerden und Evotec braucht dringend qualifizierte Leute um die eigene Dienstleister-Kapazität zu erhöhen.
Die möglichen zukünftigen Umsatzbeteiligungen und Rückholoptionen von Sanofi oder die 60 Millionen Cash-Zahlung spielt bei meiner Betrachtung da nur eine minimale Rolle.
Die 100 Mitarbeiter sind nämlich auch noch da, wenn die 10 Projekte abgeschlossen sind (hoffen wir mal, dass die neuen Mitarbeiter nicht alle kurz vor der Rente stehen... ;) ).
Ist auf jeden Fall einen Blick wert.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...venture-gruenden-6018066
"Die Franzosen sollen im Gegenzug das Vorrecht haben, Arzneien aus den Projekten herzustellen und zu vermarkten. Evotec erwartet, dass der Deal bis Mitte 2018 in trockenen Tüchern ist."
Weiß aber nicht, woher die diese konkreten Aussagen tatsächlich ziehen.
ich habe heute früh noch eine Mail an Evotec geschickt, weil bei mir zumindest ein grösseres Fragezeichen vorhanden war + noch weitere Fragen zur Vereinbarung.
Ich habe auch an einem so stressigen Tag Antwort erhalten u. auch die Erlaubnis diese hier öffentlich zu posten!
Sie sprechen in Ihrer PR von 60 Mio Upfront und signifikanter langfristiger finanzieller Unterstützung durch Sanofi, um die Entwicklung des Portfolios (mehr als 10 Projekte) zu gewährleisten.
1. Die Vereinbarung beinhaltet keine Fee for Service bzw. Execute Vereinbarung, wie es beim ersten Deal mit Sanofi der Fall war, oder?
Nein, aber wir gehen davon aus, dass wir durch den deutlichen Kapazitätenzuwachs und dem dringenden Bedarf auf diesem Gebiet, neue Verträge abschliessen können, dies gilt für beide Segmente, EVT Execute und EVT Innovate.
2.§Ich habe ein bisschen die Sorge, dass das finanzielle Risiko, das Evotec durch die Übernahme der Entwicklungsprogramme eingeht (trotz finanzieller Unterstützung durch Sanofi), doch ziemlich hoch ist. Dies würde auch ihrer langjährigen Strategie widersprechen, das eigene finanzielle Entwicklungsrisiko weitestgehend zu minimieren. Können Sie dazu Stellung nehmen?
Auch wenn ich Ihnen keine exakten Zahlen nennen darf, kann ich Sie in diesem Punkt beruhigen. Durch die langfristige finanzielle Unterstützung (ca. 5 Jahre) von Sanofi, werden alle Entwicklungskosten der Programme gedeckt. Evotec wird durch diesen signifikanten Pipeline Zuwachs keine Erhöhung der eigenen R&D Kosten veranschlagen. Wir gehen durch die Entwicklung der Projekte also kein finanzielles Risiko ein, gewinnen aber deutliches Upside Potential hinzu!
Die Antworten auf Ihre weiteren Fragen, werde ich Ihnen die nächsten Tage zukommen lassen.
in der kommenden Woche weiter fortgeführt werden sollte,
werden die hervorragenden Zahlen am Dienstag von EVOTEC vermutlich verpuffen,
und vorraussichtlich von einem negativen Börsenmarkt verfrühstückt werden,
so mein Empfinden.
Hoffentlich werde ich eines Besseren belehrt !
Wenn man sieht,was die Amis für Spielchen machen,
muß man mit Allem rechnen.
Die Zahlen, so überraschend oder subjektiv nicht überraschend sie auch ausfallen werden, geben Einblick in die Situation des Unternehmens.
Zusammen mit dem Ausblick machen sie deutlich wo es hakt, wo es gut läuft, wo man herkommt und wo man als Unternehmen hin will.
Das ist für den Investor der entscheidende Nutzen.
Die geprüften Zahlen des Jahresberichtes sind aus dieser Sicht die umfassendsten News neben den direkten Informationen der Hauptversammlung für den Investor für sein persönliches Investment.
Die darauf reagierenden oder nicht oder gar "falsch" reagierenden Preise für Aktien des Unternehmens an der Börse (=Kurse) interessieren den langfristig orientierten Investor in dieser Hinsicht, wenn überhaupt, dann nur peripher.
Er guckt also mal aus Interesse auf die Kurse, aber viel wichtiger bleibt seine Einschätzung vom Unternehmen HINTER den Kursen an der Börse.
Ob der Markt für Aktien dann nun gerade schwankt oder euphorisch oder panisch ist, ist dem Investoren des Unternehmens egal, solange er nicht verkaufen will und der Markt des Unternehmens (ist nicht gleich Börse) weiter stabil bleibt.
Jeder der hier also auf die Zahlen wartet, weil er Reaktionen der Kurse sehen will, sollte mit Enttäuschung rechnen. ;-)
Schönes Wochenende
Trotzdem ist für mich klar,
das EVOTEC seinen Weg machen wird,
und deshalb bleibe ich auch weiter investiert !
Jetzt fehlt nur noch,das die LV die zweite Luft kriegen,
dann prost Mahlzeit !
Die Finanzseite:
- Konzernumsatz: Anstieg um 57% auf 257,6 Mio. EUR
Anstieg der Umsätze in EVT Execute um 46 % auf 250,3 Mio. EUR
Anstieg der Umsätze in EVT Innovate um 65% auf 43,9 Mio. EUR
- Bereinigtes Konzern-EBITDA: Anstieg um 60% auf 58,0 Mio. EUR erhöht
Bereinigtes EBITDA von EVT Execute bei 63,2 Mio. EUR
Bereinigtes EBITDA von EVT Innovate bei -5,2 Mio. EUR
- F+E-Aufwendungen: -2,7% auf 17,6 Mio. EUR (2016: 18,1 Mio. EUR)
- Konzern-EBIT: +20% auf 37,5 Mio. EUR (2016: 31,3 Mio. EUR)
- Gewinn: -10,4% auf 24,0 Mio. EUR (2016: Gewinn von 26,8 Mio. EUR)
Direkt zur Einschätzung:
Der Gewinn ging laut Geschäftsbericht wegen Abschreibungen im Zuge der letzten beiden Übernahmen (Cyprotex und vor allem Aptuit), schlechter Wechselkurse bei den verwendeten Währungen und wegen Verlusten bei Firmen an denen man Anteile hält und die natürlich auch irgendwie bilanziert werden müssen (Equity-Methode).
Gleichzeitig war der Gewinn im Jahr 2016 durch einen bilanziellen Sondereffekt sehr positiv beeinflusst, der so in dieser Qualität im letzten Jahr nicht auftrat.
Mit operativen Schwächen hat das also nichts zu tun, wie man ja auch am EBIT und am bereinigten EBITDA erkennen kann. Ist für mich also nicht weiter von Belang.
Bleiben wird direkt mal beim EBITDA und schauen uns die letzten Prognosen an:
Im Jahresbericht 2016 wurde ein "signifikanter Anstieg" gegenüber dem Vorjahr prognostiziert, was dann im August auf 50% konkretisiert wurde.
Erreicht wurden 60%, was man als "Erwartungen übertroffen" klassifizieren kann.
Glückwunsch.
Auch das gesteigerte EBIT spricht hier Bände...
Grundlage für all das, sind natürlich die bombastischen Umsatzsteigerungen von 57%, was etwa zu einem Drittel organisches Wachstum war und zu zwei Dritteln aus dem anorgischen Wachstum durch die Übernahmen von Cyprotex und Aptuit resultierte.
Bemerkenswert ist hier, dass Aptuit nur mit knapp 5 Monaten (also ab dem 11.August) in dieses Ergebnis eingeflossen ist und allein 45,9 Millionen (fast die Hälfte der Steigerung) in diesem Zeitraum beisteuerte.
Evotec hat für Aptuit 253,2 Millionen EUR bar gezahlt - ein guter Deal, wie man nur immer wieder bestätigen kann. In ein paar Jahren ist der Kaufpreis wieder rein.
Das bringt uns direkt in die Zukunft, - nur schauen wir uns noch kurz die F&E-Aufwendungen an...Wie wurde dort das Minus erklärt? Immerhin waren hier ca. 20 Millionen EUR prognostiziert worden.
Bei genauer Betrachtung des entsprechenden Abschnittes des Berichtes wird klar, dass die Aufwendungen nicht wirklich gesunken, sondern nur verlagert worden.
Denn für unternehmenseigene Forschungsprojekte (Innovate) wurde im Jahr 2017 13,61 Millionen EUR aufgewandt,- gegenüber 13,52 Millionen EUR im Jahr 2016.
Auch die Aufwendungen für die neue Plattform F+E (mehrheitlich Cyprotex) verzehnfachten sich im Vergleich zum Jahr 2016.
Nein, die indirekten Aufwendungen für die Forschung (Projektmanagement und Patentangelegenheiten) gingen um fast 1 Million EUR zurück und gleichzeitig sanken wohl Forschungsaufwendungen, weil im Rahmen des Celgene-Deals Forschungsaktivitäten in das Gemeinschaftsprojekt eingrbacht wurden und nicht mehr allein über die Forschung voN Evotec abgerechnet werden.
Es hat also nicht plötzlich einen Einbruch in den Forschungsaktivitäten bei Evotec gegeben. Im Gegenteil.
Und ja, übrigens hat das Segment Innovate auch dieses Jahr wieder weniger rote Zahlen geschrieben als letztes Jahr. Bin gespannt wann man auch neben der Fremdforschung auch im Innovate-Bereich schwarze Zahlen schreibt.
Aber allein, dass ich hier von so einer Perspektive in den nächsten Jahren ausgehen kann, obwohl Forschung eigentlich nur Geld verbrennt, zeigt, dass sich Evotec hier geschickt anstellt und jedes Jahr dem Ziel näher kommt....
So, nun ab zur Prognose:
- Erwartetes Wachstum des Konzernumsatzes 2018 von über 30%
- Anstieg des bereinigten Konzern-EBITDAs um etwa 30% gegenüber 2017
- Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F+E) von etwa 20-30 Mio. EUR
Man prognostiziert also deutlich mehr als noch im Geschäftsbericht 2016,- durch die getätigten Übernahmen erscheinen diese Prognosen trotzdem konservativ. Allein Aptuit sollte mit einem vollen jährlichen Umsatzbeitrag diese 30% schaffen und da habe ich keinerlei jährliche Steigerung miteingerechnet. Nochmal - Aptuit allein wird schon die genannten 30% wuppen, einfach nur weil es jetzt 12 Monate voll in der Rechnung konsolidiert wird.
Der CEO, der Fuchs, gibt des aufmerksamen Leser also jetzt schon ein Wink mit dem Zaunpfahl. ;) Ich rechne mit einer Prognoseerhöhung im Laufe des Jahres, wenn das Geschäft für Evotec so weiterläuft...
Die Prognosen für die Aufwendungen für F&E steigen tendenzielle auch mit jedem Jahr etwas weiter an und das finde ich für einen FORSCHUNGsdienstleister natürlich wichtig.
Tja, Zahlen top, Ausblick top...für mich grundsätzlich ein klarer Kauf. Da gibt es nichts zu meckern.
...
Und habt ihr gemerkt, dass ich da gar nicht auf den aktuellen Kurs eingehen muss? ;)
Es ist nämlich für den Investor, nach so einem Geschäftsbericht, völlig egal was die Kurse machen.
Für ihn ist die Welt in Ordnung. :)
Viel Glück allen Mitinvestierten.
Fande übrigens die Ziele im Aktionsplan 2022 sehr aufschlussreich:
Ausweitung unseres einzigartigen Geschäfts-
modells mit EVT Execute, EVT Innovate sowie
unseren Unternehmensinitiativen; -(okay)
Ausbau unserer strategischen Partnerschaften,
um unser zugrundeliegendes Arbeitsprinzip
weiter zu verfolgen; -(okay)
Aufbau einer der interessantesten, breitesten
und vielfältigsten klinischen co-owned
Pipelines der Branche; -(!!)
und
Beschleunigung unseres strategischen
Wachstums, um das innovativste und
hochwertigste Wirkstoffforschungs- und
-entwicklungsunternehmen der Welt
aufzubauen. - (Ich sage nur anorganisches Wachstum ist jederzeit möglich...!)
Das ist ne Ansage. Jedenfalls an alle, die hier long sind. :)
Kann auch nur eine Leseempfehlung für die Brancheneinschätzung im Geschäftsbereicht abgeben.
Die Branche von Evotec boomt weltweit...
Evotec ist eine Scheißaktie, Punkt. Wie kann man das nicht sehen?! Und dich das nicht interessiert, dann verschwinde bis deine 2020, 2025 und macht die Menschen hier nicht so dumm wie du selbst bist
Aber ob du auf den Kurs von EVT eingehst oder nicht eingehst,
ist mir erstmal egal !
Trotzdem wird EVOTEC heute abverkauft,( zur Zeit 15,22 € ),
das ist Fakt !
Deine Aussage,das es dem Investor egal ist was die Kurse machen,
hast du aber auch exklusiv.
Das sehe ich aber ganz anders !
OK,so hat halt Jeder seine eigenen Ansichten.
Seis drum !
Sachliche Auseinandersetzung ist hier gewünscht, aber doch nicht so ein unqualifiziertes Durchbeleidigen.
Da könnte man ja glatt denken, die Äußerungen würden von einem kid stammen...
Die Zahlen waren super und der Ausblick ebenso.....und wenn es ganz dumm läuft, dann schliesst die Aktie heute unter 15 Euro mit ca. 10 % Abschlag.
Damit die Aktie steigt muss es immer gute Nachrichten geben. Der Nachricht vom Sanofi Deal brachte ca. 10 % Plus......die heute wieder in 4 Stunden ohne Nachrichten verpufft sind.
Evotec ist keine Scheis..aktie sondern eine extrem unberechenbare Aktie. Die Kurskapriolen sind heftig und das geht aufs Gemüt.
Wenn ich so etwas lese, dann wird mir klar, warum es Schuhe mit Klettverschluss auch in großen Größen gibt!
Sag mal Kalle, was stimmt denn mit dir nicht? :)
Wo soll ich mich denn sonst mit anderen Long-Interessierten austauschen als in einem Forum was genau für diesen Wert und zum Zwecke des Austausches da ist, hm?
Ich hindere doch niemanden daran, hier kurzfristig auch die nächsten Ziffern auf der Anzeigetafel zu schauen und vor Angst zu zittern oder vor Freude zu jubeln (meist abwechselnd je nach Kurslage).
Ist doch prima. Davon lebt dieses Forum auch.
Für mich ist das nichts, weil die Kurse nur die Preise der Aktien an einem tollen Unternehmen sind in meiner Sichtweise.
Ich habe viel Zeit (bin jung, weißt du?), ich brauche das investierte Geld nicht, kaufe bei Gelegenheit (heute) nach und lasse die Kurse einfach machen.
Deswegen schaue ich trotzdem gern in dieses Forum hier und beteilige mich gern am Gedankenaustausch über Evotec (nein nicht die Aktie - das Unternehmen).
Und das bringt mich gleich zu dir, Kalle.
Von dir lese ich hier seit Oktober nur " Ist scheiße." , "Ist ne scheiß-Aktie." und wahlweise noch, "Alles scheiße."...
Weißt du, ich glaube ja, dass du hier im Oktober ganz naiv eingestiegen bist und du deswegen jetzt so mies drauf bist.
Das tut mir nun zwar nicht leid, aber ich kenne diese Gefühle.
Du musst jetzt für dich entscheiden, wie du aus dieser "Alles Scheiße"-Laune wieder raus kommst. Eine Methode könnte sein, dass du weniger auf Kurse sondern mehr auf fundamentale Daten schaust - und das möglichst auch VOR einem Investment erledigst. Dann können die Kurse zwar immer noch fallen, aber du wirst psychologisch nicht mehr so fertig gemacht, wie du jetzt bist.
Gleichzeitig bietet sich bei einem überzeugenden Investment immer auch ein gestaffelter Einstieg an. So kannst du bei einem Abschmieren des Kurses immer nachkaufen.
(Setzt natürlich zwingend vorraus, dass du vom Unternehmen zuvor überzeugt bist und das Abschmieren nicht durch schlechte, wirklich schlechte News des Unternehmens/der Branche ausgelöst werden).
Kannst mir da auch gern Fragen stellen, wenn du willst.
Nur weißt du Kalle, was nicht geht?
Leute anpöbeln, weil man sich selbst scheiße fühlt.
Da kann man sehr schnell an die falschen geraten. An die ganz falschen...
Und nein ich melde dich nicht. Ist nicht mein Stil.
Okay? ;)
"Deine Aussage,das es dem Investor egal ist was die Kurse machen,
hast du aber auch exklusiv.
Das sehe ich aber ganz anders !"--
Nö. Das sehen noch viele andere Leute so.
Denk doch mal drüber nach:
Der Aktienmarkt ist der EINZIGE Markt auf der Welt, bei dem die Leute panisch verkaufen, wenn die Preise fallen, statt umgedreht zuzugreifen, wie sie es bei jedem anderen Markt machen würden.
...
Denk da mal drüber nach. ;)
Es liegt daran, dass du die kurzfristige Kursentwicklung als Maßstab für ein erfolgreiches Investment siehst - und nicht die Geschäftsberichte des Unternehmens dahinter.
Was interessiert mich der aktuelle Verkaufspreis für mein Eigentum (meine Aktien) wenn ich doch langfristig dieses Eigentum halten will und erst in Jahrzehnten verkaufen will, weil ich von der Wertsteigerung meines Investments überzeugt bin?
Die Kurse sind die aktuellen Preise, nichts weiter.
Und im Gegenteil, ich bin dann sogar noch so einer und kaufe lachend nach. ;)
Und wieso ich nicht verkaufe? Weil ich kein Minus haben will und egal, ob EVT erst in 10 Monaten mir ein PLUS mitbringt, bin ich voll bitter, dass ich hier investiert habe. Warum investiert? Weil die Firma seht super aus, aber die Aktie selbst ist eine Szene für Verbrecher, deswegen ist sie SCHEIßE
Jeder ist doch für sein handeln selber verantwortlich . Nicht der Analyst ist schuld, auch nicht der Ct'ler , auch noch der Ultralongi und auch nicht der Fundi ..
Nein ganz allein du selber . DU kannst doch kaufen und verkaufen wann du willst. Und das kannst auch nur nur . Ausser du gibst mir deine Logindaten :) . Aber ob das was bringen würde . HMMMM ??
Genau aus diesem Grund rasten hier und überall auch User immer aus . Sie suchen die Schuld bei verlusten bei jemanden anderen . NEIN nochmal kein anderer ist an deinem handeln Schuld..
PS: Beitrage die einen nicht interessieren kann man doch überlesen und gut ist .