"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 15.11.24 08:50
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.107
Neuester Beitrag:15.11.24 08:50von: PolluxEnergyLeser gesamt:46.419.764
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5878 Postings, 6212 Tage maba71Und ewig lockt das Gold!

 
  
    #1476
4
05.02.09 18:53
..................die Wirtschaft serbelt, der Goldpreis steigt. Warum ist das edle Metall so wertvoll? Auf Spurensuche bei Menschen, denen Gold auf ganz unterschiedliche Art nahe liegt.........
http://www.beobachter.ch/geld-sicherheit/anlage/...ig-lockt-das-gold/

Bild: Rohstoffexperte Erich Meier im Keller der Zürcher Kantonalbank

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gold02_a2123ea099.jpg
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2908 Postings, 5830 Tage hjszgoldhinterlegten Währung von Trout

 
  
    #1477
05.02.09 19:34
Hallo,
habe vor 2 Tagen schon mal nachgefragt, halt noch einmal,  denn
                                               das mit dem Goldstandard lässt mir keine Ruhe.
Wird der  Goldstandard dann für einzelne Länder oder Weltweit für alle Staaten eingeführt.
Wie soll das gerecht für alle Menschen und Staaten denn verwirklicht werden? Viele Staaten besitzen kein Gold.
Sind diese Staaten und deren Bevölkerung dann Abhängig (Sklaven) der Staaten, die Gold besitzen.

Denn bei der Einführung sollen nicht nur die Staaten und Einzelpersonen die Gold besitzen zu den Gewinner gehören sondern der Neuanfang soll gerecht zu gehen, sonst haben wir die nächste Katastrophe vor der Tür.

Es gibt weltweit, laut WIKI,  eine Goldmenge von 153.000 Tonnen. Was noch in der Erde liegt, keiner weiß es.
Teilt man diese durch 6 Milliarden Menschen, so stünde je Erdenbürgen eine Geldäquivalent aus 25,5 Gramm Gold zur Verfügung.  Die 25 gramm kann dann jeder in Papiergeld über einen festen Kurs tauschen. Und was kommt dann? Mehr Geld hat dann jeder nicht zur Verfügung, da die Geldmenge ja durch den Goldstandard nicht beliebig erweitert werden kann, da durch die Goldmenge ja gedeckelt. Wird mehr Geld benötigt, muß der Goldpreis steigen. Oder muß der Wechselkurs  des Papiergeld zum Gold verringert werden. Wie bringt uns dieses System weiter?
mfg HJS  

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2908 Postings, 5830 Tage hjszUnd ewig lockt das Gold!

 
  
    #1478
3
05.02.09 19:36
Das Bild da Mamba, sieht aus wie in meinem Keller lol  

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454 Postings, 5826 Tage flowiWann geht Österreich pleite?

 
  
    #1479
3
05.02.09 20:04
Teil II jetzt unter:
http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/.../450192/index.do

Zitat:
"Wer aber glaubt, dass die wesentlichen Leichen aus den Kellern der Banken ohnehin schon an die Oberfläche geschwemmt worden sind, könnte schon demnächst eine eher ungute Überraschung erleben."

Diese Aussage gilt m. E. nicht nur für Österreich ...  

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5342 Postings, 6061 Tage kleinerschatzSEC will Mark-toMarket abschaffen!

 
  
    #1480
2
05.02.09 20:10
"Wird bald jeder bilanzieren dürfen wie er will"

Sparkassenpräsident Heinrich Haasis will die Bilanzregeln für Banken ändern.

WirtschaftsWoche: Herr Haasis, Banken müssen ihre Wertpapiere nach Marktpreisen bewerten. Einige Banker fordern aufgrund der aktuellen Krise, von diesem Prinzip abzurücken. Zu Recht?

Haasis: Wir haben schon im letzten Jahr vor Einführung der Bilanzierungsregeln IFRS davon abgeraten, da dies zu großen Schwankungen führt. Es gibt Marktsituationen, wie die aktuelle, in denen es keine realistischen Preise gibt. Und eine Krise kann dann durch solche Bilanzierungsregeln verstärkt werden.

Nach welchen Kriterien sollten die Papiere stattdessen bewertet werden?

Es wäre sinnvoll darüber nachzudenken, ob bei starken Schwankungen der Märkte die Fair-Value-Bewertung nicht für einen bestimmten Zeitraum ausgesetzt werden sollte. Eine Möglichkeit wäre, zum Einkaufspreis zu bewerten oder aber nach vorher festgelegten theoretischen Berechnungsmodellen.

Während einer Krise soll auf Fair Value verzichtet werden, wenn es gut läuft aber nicht?

Nein, es müssten die Spitzen, sowohl die besonders hohen als auch die besonders niedrigen, entfernt werden. Denn auch Schwankungen nach oben können negative Auswirkungen haben, wenn auf Basis dieser kurzfristigen Werte Entscheidungen getroffen werden.

Dass nun viele Banker fordern, die Bilanzregeln zu ändern, könnte man auch so interpretieren, dass sie die schlechte Lage kaschieren wollen?

Wenn wir jetzt eine kurzfristige schnelle Ausnahme fordern würden, könnte dieser Verdacht entstehen. Uns geht es aber vielmehr darum, aus den aktuellen Erfahrungen zu lernen und mittelfristig Änderungen herbeizuführen.  

9108 Postings, 6462 Tage metropolisVollkommener Quatsch

 
  
    #1481
6
05.02.09 20:21
Wenn die M2M-Bewertung abgeschafft würde könnte jeder bilanzieren wie er will. Doch genau dadurch wird das Vertrauen der Banken untereinander erst recht komplett untergraben. Eine Bank, deren Bilanz heute Super aussieht kann morgen schon "plötzlich" insolvent sein. Niemand wird mehr die Risiken erkennen können. Kein Geschäftspartner wird mehr Kredit geben, weil gesunde von kranken Banken nicht mehr unterscheidbar wären.

Nein: Der Weg aus der Krise führt nur durch völlige Offenlegung aller Bomben in den Bilanzen. Nur so läßt sich erkennen, welche Bank ein Zombie ist und welche sich zu retten lohnt.

Übrigens sehr verdächtiug, dass gerade ein Sparkassenfritze sowas fordert. Gerade die Sparkassen sind doch angeblich besonders solide finanziert und hätten einen Wettbewerbsvorteil durch M2M. Oder platzt da demnächst auch eine Bombe???  

454 Postings, 5826 Tage flowiGold im Mund und die Abwrackprämie

 
  
    #1482
2
05.02.09 20:22
Morgenstund´ hat Gold im Mund. Diese Weisheit muss von Zahnärzten stammen, die in der Früh´ ein gutes Geschäft machen wollen.

Jedenfalls riet mir meiner, die Amalgam-Füllungen in den Beißerchen gegen Edelmetall auszutauschen. Er würde am liebsten gleich morgen oben hinten links anfangen und nach ein paar Wochen unten vorne rechts aufhören. Die Amalgam-Füllungen sähen gar nicht mehr gut aus, meint er.

Die Entscheidung fällt schwer. Die Goldpreise stehen hoch. Und wirklich gut aussehen an mir und um mich herum würde jetzt ein schickes neues Auto. Das wäre auch nicht viel teurer als die Gold-Inlays, die Abwrackprämie eingerechnet.

Warten wir´s also ab, bis die Prämie auch für alte Amalgan-Zähne eingeführt wird. Den Zahnärzten scheint es schließlich auch nicht besser zu gehen als den Autobauern.  

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5342 Postings, 6061 Tage kleinerschatzWir brauchen Standard & Poor's nicht

 
  
    #1483
1
05.02.09 20:24
„Wir brauchen Standard & Poor's nicht, um das zu erfahren“

S&P begründet die jüngste Herabstufung der kalifornischen Bonitätsnote mit dem fehlgeschlagenen Versuch, über Budgetkürzungen oder zusätzliche Einnahmen das Defizit zu verringern. Bis zum Jahr 2010 fehlen Schwarzenegger rund 42 Milliarden Dollar, um Polizisten, Lehrer und Krankenschwestern zu bezahlen. Ein Nachtragshaushalt könne Entlastung bewirken, heißt es bei S&P, aber wegen des besonderen Gesetzgebungsverfahrens in Kalifornien erfordere dieser Schritt eine Mehrheit von zwei Dritteln. Die verfügbaren liquiden Mittel schwänden dahin. Mit anderen Worten: Kalifornien geht das Geld aus. Schon sollen 3,7 Milliarden Dollar an Löhnen und Einkommensteuerrückzahlungen aufgeschoben werden.

Auf dem Kapitalmarkt müsste Kalifornien derzeit so hohe Zinsen zahlen, dass Finanzminister Bill Lockyer die Emission neuer Anleihen eingestellt hat. Die letzte soll laut Nachrichtenagentur Bloomberg im Juni auf den Markt gekommen sein. Die kalifornische Regierung zeigt sich verärgert über die Herabstufung der Bonitätsnote. Ein Sprecher sagte: „Wir wissen, dass Kalifornien strukturelle Schwierigkeiten mit dem Haushalt hat. Wir brauchen Standard & Poor's nicht, um das zu erfahren.“  

5878 Postings, 6212 Tage maba71metro

 
  
    #1484
2
05.02.09 20:26
Ich sehe das Problem darin, wer zuerst anfängt, den Garten umzugraben!

Sollte Deutschland sein Derivategrab auspacken, oder als einer der ersten, ist die Gefahr groß, daß die Anleihen nicht mehr verkauft werden!
Wenn das kommen würde, stände eine Währungsreform unmittelbar bevor!
Ohne Deutschland steht die EU auf 1 wackeligen angesägten Holzbein!

Wahl zwischen Pest und Cholera!

Gaaaaaanz schwierig meiner Meinung nach!

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5342 Postings, 6061 Tage kleinerschatzÄhnliche Schwierigkeiten in Europa

 
  
    #1485
2
05.02.09 20:49
Ähnliche Schwierigkeiten in Europa?

Für Europa hat die Schwäche der amerikanischen Bundesstaaten ganz unmittelbare Auswirkungen. Die Schieflage mancher Banken resultiert aus Fehlspekulationen auf dem amerikanischen Markt für Schulden der Städte, städtischer Betriebe und der Bundesstaaten. Besonders verlustreich war das Geschäft zum Beispiel für die Depfa, eine Tochtergesellschaft der Hypo Real Estate. Diese Verluste haben zu der Schieflage beigetragen, die vor allem aus der riskanten Finanzierung der Bank resultiert.

Die Krise Kaliforniens ist für Europa aber auch deshalb von Bedeutung, weil hier ähnliche Schwierigkeiten bevorstehen könnten. Euro-Länder wie Spanien, Italien, Irland und vor allem Griechenland können ihre Schuldtitel nur noch unter die Anleger bringen, wenn sie enorm hohe Risikoprämien zahlen. Die Zinsaufschläge sind zwar noch nicht so hoch wie in Amerika, aber sie bewegen sich in die gleiche Richtung.  

9108 Postings, 6462 Tage metropolisflowi

 
  
    #1486
3
05.02.09 20:51
Mensch, ist doch egal wo du dein Gold lagerst. Im Tresor oder im Mund. Ist eh doch alles langfristig angelegt. Und da ein Inlay 20 Jahre hält kommst du auch nicht in Versuchung, mal den Gewinn mitzunehmen.

Also: Ziehr dich nicht so und lass einen Barren einschmelzen. Nur Mut!  

2908 Postings, 5830 Tage hjszzur Frage zum Goldstandard

 
  
    #1487
2
05.02.09 20:59
Keiner will auf mein oberes Posting antworten --Schmoll--. Wieso eigentlich nicht, ist das Geschriebene so Blödsinning. Auch gut, gehe ich halt wieder Gräber ausgraben und Gold suchen !Scherz!  

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454 Postings, 5826 Tage flowi@metro

 
  
    #1488
5
05.02.09 21:00
Einschmelzen ? Niemals ! Lieber stocke ich noch mal auf ...

Und von wegen Gewinn mitnehmen. Wäre ja schön, aber eigentlich war das Engagment für harte Zeiten gedacht. Und da soll so manch einer seine Goldzähne schon mal recht apprupt und blutig verloren haben. Da doch lieber im Keller versteckt oder im Garten vergraben ...

So, und jetzt aber Schlus mit Lustig und nochmal zu Deinem posting oben:
@1481

"Nein: Der Weg aus der Krise führt nur durch völlige Offenlegung aller Bomben in den Bilanzen. Nur so läßt sich erkennen, welche Bank ein Zombie ist und welche sich zu retten lohnt."

Sehe ich auch so, metro. Die Karten müssen auf den Tisch, und zwar schnellstens ...  

Die Preisfrage ist allerdings, ob die Zombis die anderen  Banken dann doch nicht qauasi unausweichlich mit ins Verderben stürzen ... stell Dir nur mal das unvorstellbare vor, die DB würde sich auch als Zombibank erweisen ...

Schließlich ist auch eine Panikreaktion seitens der Anlger nicht auszuschließen, wenn Gewissheit darüber herrscht, wie pleite die meisten Banken wirklich sind.

Ich fürchte, da steht uns noch Einiges bevor ...  

Hoffen wir trotzdem auf ein happy End und einen glücklichen Weg aus der Krise. Vielleicht gelingt ja die Bereinigung der aufgeblähten Märkte doch noch, ohne dass es dabei zu einem worst case kommt.

Je länger diese Phase zwischen Hoffen und Bangen allerdings dauert, um so skeptischer werde ich allerdings. Das scheibchenhafte Eingestehen immer neuer Mrd. Löcher weckt nicht gerade neue Zuversicht ...

Es grüßt Euch aus dem Zonenrandgebiet
Flower  

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5878 Postings, 6212 Tage maba71flowi

 
  
    #1489
05.02.09 21:01
Ja aber wer fängt an?

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1831 Postings, 6670 Tage Fungi 08Bewertung!

 
  
    #1490
7
05.02.09 21:08
Also wenn ich ein posting mit "Witzig" bewerte,dann meine ich es auch so!
Dann ist es in meinen Augen mit Humor geschrieben,und es amüsiert mich!
Keinesfalls ist meine "Witzig-Bewertung" anders zu interpretieren,sonst würde ich ja ein "uninteressant" als Bewertung des postings vergeben!
Ich habe schon Artikel geschrieben,da bekam ich 7-8 Witzig-Bewertungen,was auch von mir so gewollt war !!
Fazit ist: Wenn ich ein Posting witzig finde,dann gebe ich es auch mit meiner Bewertung kund !!
In Zeiten wo wir eh nichts zu Lachen haben,kann nämlich eine kleine Portion Humor nicht schaden,finde ich!!
Darum sollte man ruhig auch im führenden "Gold-Thread" von Ariva öfters ein humorvolles Posting schreiben und es auch mit witzig bewerten dürfen,natürlich nur dann,wenn es auch humorvoll geschrieben wurde.
fungi  

454 Postings, 5826 Tage flowi@maba

 
  
    #1491
1
05.02.09 21:10
richtig, dass ist das Problem.

Wenn sich worldwide die Politik einig wäre, dies zwingend von den Banken einzufordern wäre schon mal ein großer Schritt getan.

Da es wir mit einem grenzüberschreitenden Problem zu tun haben, dem sich so gut wie keiner entziehen kann, sehe ich da durchaus Chancen dafür, wenn auch geringe. Wenn aber erst mal der Protectionismus die Überhand gewinnen sollte, wäre es nämlich schnell damit vorbei.  

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5878 Postings, 6212 Tage maba71Ein Gold für alle Fälle!

 
  
    #1492
2
05.02.09 21:16
Gold statt Dollar
Dollar als weltweiter Standard in Gefahr
Matthias Kamp (Peking), Frank Doll
http://www.wiwo.de/finanzen/...-weltweiter-standard-in-gefahr-385627/

Christopher Wood, Chefstratege der asiatischen Investmentgruppe CLSA, über Wege aus der Bankenkrise und das drohende Ende der US-Währung.

Christopher Wood, 51, kam Anfang 2002 zum Investmenthaus Crédit Lyonnais Securities Asia mit Sitz in Hongkong. Der ehemalige Journalist war einer der wenigen, die die Subprime-Krise in den USA frühzeitig vorhergesagt haben. "Investoren sollten alle ihre Papiere, die in Verbindung mit dem amerikanischen Hypothekenmarkt stehen, verkaufen", warnte Wood bereits 2005..................

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5878 Postings, 6212 Tage maba71flowi

 
  
    #1493
2
05.02.09 21:24
Nimm mal an, Ackermann tritt Montag Fürh um 10.00 Uhr MEZ vor das Pressepult und sagt:

"Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund der finanz- und wirtschaftspolitischen Verschlechterung der Lage unseres Hauses, sind wir genötigt, die Regierung um Hilfe zu ersuchen.
Im Assetportfolio sind Stand Heute Derivate verschiedenster Anlageklassen (von AAA+ bis BBB und teilweise C) in Höhe von 1.8 Billionen Dollar ausgewiesen. Unser Expertenteam hat hochgerechnet, das ein Teil dieser Papiere im heurigen Bilanzjahr nur mehr mit einem real existierenden Wert von rund 20% ausgepreist werden dürfen. Damit müssen wir im Geschäftsjahr 2009 rund 1 Billion Dollar an zusätzlichen Ausschreibungen vornehmen. Aufgrunddessen wäre unser Haus nicht mehr geschäftsfähig! Wir bitten diese Papiere mit Hilfe des Staates in eine "Bad Bank" ausgliedern zu dürfen, in der Hoffnung, diese in 5-10 Jahren mit mehr Wert wieder verkaufen zu können!"

Was passiert?

1. Massivster Kursrutsch Richtung Kurs wie bei HRE
2. Totaler Ausfall sämtlicher verbürgter Akkreditive der Deutschen Bank
3. Staat müsste sofort mit einer Bürgschaft in Hlhe von 2 Bundeshaushalten einspringen!
4. Zinsspreads der Anleihen würden explodieren
5. Anleiheveräußerung fast unmöglich


m.Meinung!

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5878 Postings, 6212 Tage maba71hjsz

 
  
    #1494
05.02.09 21:26
Ich gehe morgen darauf ein!
Versprochen!
Bin heute zu müde!
Gähnnnn

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454 Postings, 5826 Tage flowi@hjsz, Antworten auf Deine Frage

 
  
    #1495
2
05.02.09 21:41
wurden wohl deswegen (noch) nicht gepostet, weil (maba hundemüde ist und) eine Rückkehr zum Goldstandard u.a. aus den von Dir genannten Gründen in der Tat nicht wirklich vorstellbar wäre.
Aber wir haben in unserer Geschichte auch schon andere unvorstellbare Phasen des Umbruchs erlebt. Das scheint mit der Stunde 0 nun mal so sein, zeichnet sie ja geradezu aus: Man kann sie einfach nicht planen, sie ereignet ich einfach und nimmt dann ihren eigenen Lauf.

@maba

Na ja, aber früher oder später muss er ja die Katze aus dem Sack lassen. Oder glaubst Du, die DB kann das ewig aussitzen in der Hoffnung, dass der vermeinliche Wertgehalt der Papiere wieder zulegt. Wobei das mit der Frage der objektiven Bewertung natürlich an sich alleine schon ein gewaliges Problem darstellt.
Die DB wäre natürlich der Supergau. Hab ich ja oben auch erwähnt ... Verfügst Du eigentlich über DB-Insiderwissen, oder woher hast Du diese fiktiven, aber irgendwie realistisch klingenden Beträge ;-)


@fungi
Die Bewertung hab ich auch so verstanden. Danke schön ! Hat das etwa jemand anders gesehen ?  

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5342 Postings, 6061 Tage kleinerschatzradikale Ausweitung der Geldmenge

 
  
    #1496
4
05.02.09 21:44
Unabhängig davon: Ein Erhalt des bisherigen Finanzsystems erfordert – wie es scheint alternativlos – eine radikale Ausweitung der Geldmenge. Die Fed in den USA macht es bereits vor, dieses Jahr werden mehrere Bio. USD dazu kommen – letztlich frisch gedrucktes Geld. Da auf der anderen Seite jedes Jahr nur ca. 3.200t Gold aus Minen und Recycling auf den Markt kommen (rund 72 Mrd. EUR), ist das Ungleichgewicht offensichtlich. Von dieser Warte aus betrachtet sollte Gold nur steigen können.  
Angehängte Grafik:
euro1000.jpg
euro1000.jpg

2908 Postings, 5830 Tage hjszLöschung

 
  
    #1497
05.02.09 21:55

Moderation
Zeitpunkt: 06.02.09 08:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt

 

 

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454 Postings, 5826 Tage flowi@hjsz

 
  
    #1498
1
05.02.09 22:06
... kommt mir irgendwie bekannt vor (der Bericht). Weil er so schön zum Thema passt, htte ich ihn hier am Dienstag in voller Länge gepostet (was prompt die emigen Wächter dieses Forums auf den Plan gerufen hatte ...).  

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454 Postings, 5826 Tage flowioT. und grrrr: Warum gibst hier eigentlich

 
  
    #1499
2
05.02.09 22:11
neben der Vorschau keine edit Funktion, um z. B. Tippfehler doch noch mal schnell korrigieren zu können ? Oder bin ich nur zu blöd dazu ... ?  

Optionen

24187 Postings, 7764 Tage harry74nrw-

 
  
    #1500
8
05.02.09 22:12

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