Nasca Cell mit breiter Brust...
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Eröffnet am: | 30.05.06 12:28 | von: calimera | Anzahl Beiträge: | 65 |
Neuester Beitrag: | 10.06.10 13:53 | von: buran | Leser gesamt: | 14.356 |
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Performaxx - Nascacell spekulativ kaufen
15:13 07.06.06
Westerburg, 7. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Performaxx" empfehlen die Aktie von Nascacell Technologies (ISIN DE000A0F5WL9/ WKN A0F5WL) in ihrer Ersteinschätzung spekulativ zu kaufen.
Mit den beiden Sparten Aptamere und Microbodies agiere Nascacell in sehr attraktiven Nischenmärkten. Insbesondere die Technologie auf Basis der Nukleinsäureverbindungen habe dabei das Potenzial zum Blockbuster. Aufgrund des Frühstadiums der Unternehmensentwicklung und einer beschränkten Datenlage sei die Quantifizierung eines Markterfolgs zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch sehr schwierig. Die Projektion der Experten, die mit hoher Schätzunsicherheit behaftet sei, liefere als Indikation für den fairen Aktienkurs einen Wert von 14,54 Euro. Für die Hebung dieses Wertpotenzials sei dabei insbesondere ein geschickter Ausbau der Kooperationen notwendig.
Da die Experten von "Performaxx" dem erfahrenen Management hier weitere Erfolge zutrauen, stufen sie die Aktie von Nascacell Technologies als spekulativen Kauf ein.
wäre mir nur recht.
allerdings finde ich diese ganzen empfehlungen äusserst merkwürdig, sind sie doch auf keinerlei fakten sondern einzig auf irgendwelche "Expertenprojektionen" gestützt. und dann diese vielzahl von empfehlungen schon am tag des börsenganges. normalerweise dürften sie die doch gar nicht auf dem zettel haben, sei denn man bezahlt sie dafür.
and last but not least ein kursrückgang von 50% trotz/obwohl dieser empfehlungen.
aber mal abwarten. steigt nascacell im kurs, profitiert noxxon davon, fallen sie im kurs
kann man es auf abzocke der börsenbriefe/altaktionäre/nascacell schieben. gefällt mir.
00:25 19.06.06
Nascacell Technologies (WKN A5F5WL) bezeichnet sich selbst als einen weltweit führenden Anbieter der neuen Generation von Biomolekülen. Das Münchner Unternehmen wurde im Jahr 2003 gegründet und vor kurzem an der Börse Frankfurt eingeführt. Nascacells angestammtes Kerngeschäft besteht in der Herstellung und Vermarktung von Nukleinsäureverbindungen (Aptamere). Ein zweites Geschäftsfeld kam im April dieses Jahres hinzu, als mit der Übernahme aller zentralen Assets der Selecore GmbH der Bereich Mikroproteine (Microbodies) erschlossen wurde.
3-Säulen-Strategie
Die ausgewiesene Fachkenntnis des Managements zählt zu den derzeit wichtigsten Erfolgsfaktoren der Gesellschaft. Aus dieser Arbeit heraus konnte Nascacell mehrere Patente und Patentanmeldungen generieren. Die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens kommen vor allem im Prozess der Wirkstoffforschung zum Einsatz, welcher der klinischen Erbprobung eines Medikaments vorgelagert ist. Nascacells Kernkompetenz besteht darin, dafür möglichst aussichtsreiche Aptamere (Nukleinsäureverbindungen) und Micobodies (Mikroproteine) zu identifizieren und herzustellen.
Mit drei Standbeinen rund um die Vermarktung von Aptameren und Mikroproteinen strebt die Gesellschaft eine ausgewogene Mischung zwischen Cash-Flow generierenden Dienstleistungen und Investitionen in zukünftige Potenziale an. Bereits mit Umsätzen verbunden ist das Serviceangebot an Kunden aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie und Industrie, die mit Hilfe der Aptamer- und Microbody-Technologieplattformen bei der Wirkstoffsuche und -entwicklung unterstützt werden. Bislang wurden in diesem Zusammenhang bereits mehr als 300 erfolgreiche Aptamer-Selektionen durchgeführt. Einen weiteren Geschäftsbereich, der bereits erlöswirksam bearbeitet wird, stellen die Technischen Produkte dar. Der Fokus liegt hier auf der Entwicklung von Forschungsreagenzien und anderen Materialien für die so genannten Separationstechnologien, mit denen Produkte gezielt gereinigt werden können. Ziel ist hier der Einsatz von Aptameren zur Bindung von Molekülen, die als Verunreinigung gelten und beseitigt werden sollen. In beiden Sparten konnte die Gesellschaft bereits zahlreiche Kunden gewinnen, zu denen unter anderem so bekannte Konzerne wie Henkel, Sanofi Aventis, HoffmannLaRoche und Boehringer Ingelheim zählen. Dem gegenüber hat das dritte Arbeitsgebiet, die eigenständige Entwicklung von Wirkstoffen auf Basis der Microbody-Technologieplattform, zunächst noch einen investiven Charakter. Dafür winken hier im Erfolgsfall besonders hohe Ertragspotenziale. So verfügt Nascacell mit Thrombo plus bereits über einen Kandidaten, der sich in der vorklinischen Phase befindet. Im Rahmen von Tierversuchen konnte dabei nachgewiesen werden, dass der zugrunde liegende Wirkstoff bei der Behandlung von Blutplättchenarmut erfolgreich ist.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffnen großes Marktpotenzial
Mit der Herstellung von Aptameren und Mikroproteinen zählt Nascacell zu den Trendsettern bei der Entwicklung besserer Verfahren für die Wirkstoffsuche. Dabei liegt ein großer Vorteil der Verwendung von Nukleinsäureverbindungen in ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit bei einer gleichzeitig einfachen Handhabbarkeit. Da die Ausschöpfung der Potenziale dieser neuen Technologien erst am Anfang steht, ist es bislang sehr schwierig, einen relevanten Markt abzugrenzen. Zur Veranschaulichung des möglichen Bedarfs ist es daher sinnvoll, auf verwandte Technologien zurückzugreifen wie etwa die s.g. RNAi-Methode. Nach einer Schätzung von Frost & Sullivan lag der Markt für die RNAi-Targetvalidierung im Jahr 2003 noch bei 22,8 Mio. US-$ und soll bis 2010 auf 146 Mio. US-$ anwachsen, eine durchschnittliche Steigerung von rund 30 % p.a. Eine ähnliche Dynamik könnten die für Nascacell relevanten Märkte vor allem dann annehmen, wenn die großen Player aus den Branchen Pharma und Industrie die Innovationen bei ihrer Produktentwicklung verstärkt einsetzen. Der Bandbreite möglicher Kooperationen sind dabei aufgrund der chemischen Eigenschaften des Produkts kaum Grenzen gesetzt. Das zeigt nicht zuletzt die Kooperation mit Henkel im Rahmen der Sparte „Technische Produkte“.
Enormes Kurspotenzial bei solider Finanzsituation
Neben der jüngsten Kooperation mit Bayer hat insbesondere die Übernahme der zentralen Assets von Selecore für eine deutliche Verbesserung der Marktpositionierung des Unternehmens gesorgt. Nascacell verfügt jetzt über zwei komplementäre Technologien, die über drei eng miteinander verknüpfte Geschäftsbereiche vermarktet werden können. Eine genaue Abschätzung der derzeitigen Situation muss sich allerdings auf qualitative Faktoren beschränken, da die Gesellschaft bislang noch keine Angaben zu ihren Geschäftszahlen gemacht hat. Gleichzeitig wurden auch Fortschritte bei den finanziellen Rahmenbedingungen für die weitere Expansion erzielt. Im März konnte die Gesellschaft eine zweite Finanzierungsrunde abschließen. Zu den Geldgebern zählte dabei neben dem Management und den bestehenden Aktionären auch eine Gruppe neuer Privatinvestoren. Die Summe, die das Unternehmen dabei einwerben konnte, wurde bislang nicht veröffentlicht. Wir gehen allerdings davon aus, dass der Mittelzufluss im Vorfeld der geplanten Notierungsaufnahme substantiell war. Nichtsdestotrotz erwarten wir mittelfristig weitere Kapitalmaßnahmen.
Mögliche Umsätze und Erträge von Nascacell sind aufgrund des Frühstadiums der Vermarktungsaktivitäten zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr schwer zu prognostizieren. Erschwert wird die Analyse durch den Umstand, dass das Unternehmen bislang noch keine Zahlen zur bisherigen oder künftigen Geschäftsentwicklung vorgelegt hat. Um die hohe Unsicherheit bei der Schätzung abzubilden, wenden wir die Methodik der Szenarioanalyse an, bei der zwei verschiedene Entwicklungspfade für das Unternehmen modelliert werden. Bei einer jeweils 50 %igen Wahrscheinlichkeit der beiden Szenarien resultiert daraus ein fairer Unternehmenswert von 58,1 Mio. Euro oder 14,54 Euro je Aktie.
Mit den beiden Sparten Aptamere und Microbodies agiert Nascacell in sehr attraktiven Nischenmärkten. Insbesondere die Technologie auf Basis der Nukleinsäureverbindungen hat dabei das Potenzial zum Blockbuster. Aufgrund des Frühstadiums der Unternehmensentwicklung und einer beschränkten Datenlage ist die Quantifizierung eines Markterfolgs zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch sehr schwierig. Daher empfehlen wir die Aktie von Nascacell langfristig orientierten Investoren zur spekulativen Depotbeimischung und haben den Wert in unser Langfristdepot aufgenommen.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 624 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
Das Münchner Biotechnologie-Unternehmen NascaCell Technologies AG hat erfolgreich eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts durch Ausgabe von 400.000 neuen Aktien platziert. Die Aktien wurden im Rahmen einer Privatplatzierung von institutionellen Investoren zu 3,12 EUR gezeichnet.
Durch die erfolgreiche Kapitalerhöhung und Ausgabe von 400.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien wurde das Grundkapital von 4.000.000 EUR auf 4.400.000 EUR erhöht. Die Gesellschaft will die ihr aus der Kapitalerhöhung zufließenden Mittel in Höhe von rund 1,25 Mio. EUR zum Ausbau des Geschäfts nutzen.
eingestuft,aber warum verteidigst Du diese Totgeburt? .Aber bei so vielen Börsengängen ist halt immermal ein faules
Ei dabei. Wobei ich widerum von der Firma keine Ahnung habe,aber dieser
Kursverlust muß doch Gründe haben. v ielleicht weiß "von Wutzleben" doch,
worüber er schreibt.
mfg nf
Aber nach dieser Kursentwicklung (über 65% Kursverlust in nur einem Monat) hat das Unternehmen von der Investor-Seite leider keinerlei Vertrauen mehr. Da konnten ja nicht mal die guten Nachrichten über die Kooperation mit "Bayer CropScience" den Kursverfall stoppen.
im W:O board wird von bertug der 8-mann-firma geredet
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Biotech Magazin deckt Aktienbetrug bei Nascacell auf!
Transcript, Ausgabe Nr. 7/2006 (29.06.2006)
Verwirrender Börsengang
Eine neue Kultur titelte Focus Money Ende Mai und spielte auf die prähistorischen Nasca-Linien an, nach denen sich das Münchener Unternehmen Nascacell benannt hat. Eine neue Biotech-Aktien-Kultur stellt nach Ansicht vieler Experten der Börsengang der Acht-Mann-Firma dar, die mit Hilfe angestachelter Privatanleger eine erste Bewertung von 32 Mio. Euro erreichte. Nach drei Handelswochen sind es noch 12 Mio. Euro. [Der komplette Beitrag umfasst 3 DINA4 Seiten]
http://www.wallstreet-online.de/informer/...&tr=3m&mode=pages_reverse
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Doppelter Nachkauf
Im Depot des maydornreports werden zwei Werte aufgestockt.
Zum einen kauft Alfred Maydorn 6.000 Stück Commerceplanet mit Limit 0,44 Euro nach. Ebenso wird die Nascacell-Postion um 1.000 Stück (Limit 2,30 Euro) erweitert.
Behandelte Wertpapiere
§
COMMERCEPLANET INC. DL-01 (US20084U1007; A0J3K3; NX6A)
NASCACELL TECH. O.N. (DE000A0F5WL9; A0F5WL; N7C)
@deraktionär: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...uf_id_2763__dId_5809819_.htm
mfg nf
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NascaCell Technologies AG schließt Barkapitalerhöhung ab - 600.000 Aktien platziert
NascaCell Technologies AG / Kapitalerhöhung
05.12.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------
Die NascaCell Technologies AG hat 600.000 neue Aktien bei Altaktionären und institutionellen Anlegern platziert. Der Ausgabepreis für die Bezugsrechtsemission betrug 1,00 EUR je Aktie. Damit fließt der Gesellschaft aus der Kapitalerhöhung ein Brutto-Emissionserlös in Höhe von EUR 600.000 zu.
Diese Mittel wird die NascaCell Technologies AG für den Ausbau des Service-Geschäfts sowie den Aufbau der beiden neuen Bereiche 'Technische Produkte' und 'Pharmazeutische Wirkstoffkandidaten-Entwicklung' einsetzen.
InvestorPress GmbH Georg Breu Tel.: +49(0)89 55 96 98 75 info@investorpress.de
DGAP 05.12.2006 --------------------------------------------------
NascaCell Techn. 0,38 € +8,57% Perf. seit Threadbeginn: -94.21%
Um beim Threadtitel zu bleiben:
"Als Tiger gesprungen und als Mietzekatze gelandet"
Beim derzeitigen Kurs und 5.000.000 Aktien ergibt sich eine MK von 2 Mio EUR, Streubesitz 94% - hat da jemand Interesse ?
Ich zitiere aus dem Halbjahresbericht vom Juli 2007:
"...Per 30. Juni 2007 verfügte NascaCell über liquide Mittel von 1,3 Mio.EUR
....NascaCell ist frei von Bankschulden..."
http://www.nascacell.de/uploads/media/...ascaCell_Technologies_AG.pdf
18.12.2008 13:42
DGAP-News: NascaCell Technologies AG (deutsch)
NascaCell Technologies AG: Außerordentliche Hauptversammlung zur Beschlussfassung einer Liquidation
NascaCell Technologies AG (News) / Hauptversammlung/Hauptversammlung
18.12.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Der Vorstand und Aufsichtsrat haben heute beschlossen, eine außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft für den 30. Januar 2009 einzuberufen, auf der die Abwicklung der Gesellschaft beschlossen werden soll. Nachdem die Gesellschaft nicht in der Lage ist, ohne die Zuführung neuer liquider Mittel ihren Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und die Investorengespräche der vergangenen Monate nicht erfolgreich waren, schlägt die Verwaltung die Auflösung der Gesellschaft vor.
info@nascacell.de
Im Fall Nascacell wird ja nun schon über ein Jahr an der Liquidation gewerkelt und dabei ja noch eine Menge Geld verbrannt. Ich denke nur mal daran, wieviel der Anwalt, der mit der Liquidation beauftragt ist, monatlich kassiert. Wenn dann der Vorgang endgültig abgeschlossen ist und die Aktie nicht mehr an der Börse gehandelt wird, bekommt dann jeder Aktionär automatisch noch einen Restbetrag ausgezahlt, oder muß man selbst zusehen, dass man seine Aktien vorher schnell noch los wird, bevor sie dann gar nichts mehr wert sind?
Gruß
Joachim