Nanostart vor Kaufsignal
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.04.09 06:45 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.09 10:31 | von: Martin.Cr. | Anzahl Beiträge: | 18 |
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Crusius
5,25Mio Aktien bei einem Kurs von 7,4 Euro ergibt 38,85 Mio. Euro.
Allein die 80%-ige Beteiligung an Magforce ist ca. 85 Mio. Euro wert.
DGAP-News: Nanostart AG (deutsch)
Nanostart AG: Nanostart-Beteiligung NanoGram trifft Entwicklungskooperation mit Teijin Limited
Nanostart AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges
18.03.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Nanostart-Beteiligung NanoGram trifft Entwicklungskooperation mit Teijin Limited
Frankfurt am Main / Milpitas, CA. - 18. März 2009 - Die Nanostart-Beteiligung Nanogram hat angekündigt, dass sie eine Vereinbarung für ein gemeinsames technisches Entwicklungsvorhaben mit Teijin Ltd. abgeschlossen hat. Dabei soll die Silizium-Tinte (printed silicon ink) von Nanogram weiter entwickelt werden. Bei der Vereinbarung geht es im Kern darum, die printed-silicon-ink-Technologie von NanoGram auf die Verwendung bei den flexiblen Trägern der Teijin Ltd. auszuweiten. Die Tinte-Träger-Baugruppe zielt auf leichte, flexible und gedruckte Elektronik-Anwendungen, darunter Rückwandplatinen für flache Displays und Dünnfilmphotovoltaik.
Flexible Displays und Dünnfilmphotovoltaik stellen innerhalb von jetzt schon sehr interessanten Branchen eine Wachstumschance der Zukunft dar. Das Marktforschungsinstitut DisplaySearch geht davon aus, dass der Markt für Displays im Jahr 2013 ein Volumen von 132 Mill. USD erreichen wird. Das Prometheus Institute für nachhaltige Entwicklung prognostizierte erst kürzlich, dass Dünnfilmphotovoltaik im Jahr 2012 40 Prozent des gesamten Photovoltaikmarktes ausmachen wird.
'Unsere neue Partnerschaft mit Teijin entspricht dem Auftrag der NanoGram, die Energie- und Elektronikindustrie mit kostengünstigen, leistungsstarken und auf Silizium basierenden Lösungskonzepten zu bedienen, sagte Dr. Kieran Drain, President und CEO der NanoGram. 'Diese Entwicklungsvereinbarung ist ein wichtiger nächster Schritt in der Verwirklichung von gedruckter Siliziumelektronik.'
'Wir sind begeistert, gemeinsam mit NanoGram daran zu arbeiten, flexible Energie- und Elektronikkomponenten zu entwickeln, wobei Teijins marktführende Substrate zum Einsatz kommen', hält Kenji Kuno, Group Executive Office bei Teijin Group fest. 'Die Verwendung von Silizium auf Kunststoffen verspricht die Öffnung neuer großer Märkte.'
Die Silizium-Tinten der NanoGram sind so hergestellt, dass sie eine sehr gefragte Eigenschaft im Werkzeugkasten der gedruckten Elektronik erfüllen - die eines druckbaren Halbleiters, der im Stande ist, die Leistung von Silizium-Transistoren zu übertreffen.
Die Tinten treiben das auf Laserpyrolyse beruhende NPM(TM) - Verfahren der NanoGram für die Großserienproduktion von kristallinen Silizium-Nanopartikeln weiter voran.
Über die Nanostart AG: Die Nanostart AG ist die weltweit führende Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main beteiligt sich als Wachstumsfinanzierer an Nanotechnologie-Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Außerdem stellt es sein Know-how bei der Entwicklung von Finanzinstrumenten und bei Investments im Nanotechnologie-Sektor zur Verfügung. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nanostart.de.
Über die NanoGram Corporation
NanoGram Corporation ist ein Wegbereiter und führender Anbieter von Cleantech-Lösungen, die es Kunden und Partnern ermöglichen, Produkt- und Systemleistungen zu erzielen, die bisher als unerreichbar galten. NanoGram entwickelt, produziert und verkauft Photovoltaik auf Siliziumbasis sowie hochtechnologische Nanomaterialien, Verfahrenstechniken und Produktionswerkzeuge für Produkte aus den Bereichen Optik, Elektronik und Energie. NanoGram bietet auch komplette Lizenzpakete, die erprobte Materialherstellungsprozesse, Oberflächenbehandlungen und Dispersionstechniken, fachliche Unterstützung beim Verfahrenstransfer und laufende Betreuung umfassen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nanogram.com.
Über Teijin Ltd.
Teijin ist eine globale Technologie-Gruppe. Teijin ist an den Börsen von Tokio und Osaka gelistet. Und hat eine Marktkapitalisierung von 4,1 Mill. USD. Der Konzern hatte im Jahr 2007 einen Umsatz von 10,3 Mill. USD und hat weltweit ca. 19.000 Angestellte. Mehr Informationen finden Sie unter www.teijin.co.jp.
Disclaimer: Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot (IPO) von Wertpapieren der Nanostart AG im Zusammenhang mit der Notierung der Aktien im Teilbereich des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse, dem 'Entry Standard', findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
Pressekontakt:
Nanostart AG
Public Relations
Dr. Hans Joachim Dürr
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E-Mail: presse@nanostart.de
18.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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ISIN DE000A0B9VV6
AXC0036 2009-03-18/08:10
Nanostart AG: Nanostart-Beteiligung NanoGram trifft Entwicklungskooperation mit Teijin Limited
Nanostart AG (News/Aktienkurs) / Sonstiges
18.03.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Nanostart-Beteiligung NanoGram trifft Entwicklungskooperation mit Teijin Limited
Frankfurt am Main / Milpitas, CA. - 18. März 2009 - Die Nanostart-Beteiligung Nanogram hat angekündigt, dass sie eine Vereinbarung für ein gemeinsames technisches Entwicklungsvorhaben mit Teijin Ltd. abgeschlossen hat. Dabei soll die Silizium-Tinte (printed silicon ink) von Nanogram weiter entwickelt werden. Bei der Vereinbarung geht es im Kern darum, die printed-silicon-ink-Technologie von NanoGram auf die Verwendung bei den flexiblen Trägern der Teijin Ltd. auszuweiten. Die Tinte-Träger-Baugruppe zielt auf leichte, flexible und gedruckte Elektronik-Anwendungen, darunter Rückwandplatinen für flache Displays und Dünnfilmphotovoltaik.
Flexible Displays und Dünnfilmphotovoltaik stellen innerhalb von jetzt schon sehr interessanten Branchen eine Wachstumschance der Zukunft dar. Das Marktforschungsinstitut DisplaySearch geht davon aus, dass der Markt für Displays im Jahr 2013 ein Volumen von 132 Mill. USD erreichen wird. Das Prometheus Institute für nachhaltige Entwicklung prognostizierte erst kürzlich, dass Dünnfilmphotovoltaik im Jahr 2012 40 Prozent des gesamten Photovoltaikmarktes ausmachen wird.
'Unsere neue Partnerschaft mit Teijin entspricht dem Auftrag der NanoGram, die Energie- und Elektronikindustrie mit kostengünstigen, leistungsstarken und auf Silizium basierenden Lösungskonzepten zu bedienen, sagte Dr. Kieran Drain, President und CEO der NanoGram. 'Diese Entwicklungsvereinbarung ist ein wichtiger nächster Schritt in der Verwirklichung von gedruckter Siliziumelektronik.'
'Wir sind begeistert, gemeinsam mit NanoGram daran zu arbeiten, flexible Energie- und Elektronikkomponenten zu entwickeln, wobei Teijins marktführende Substrate zum Einsatz kommen', hält Kenji Kuno, Group Executive Office bei Teijin Group fest. 'Die Verwendung von Silizium auf Kunststoffen verspricht die Öffnung neuer großer Märkte.'
Die Silizium-Tinten der NanoGram sind so hergestellt, dass sie eine sehr gefragte Eigenschaft im Werkzeugkasten der gedruckten Elektronik erfüllen - die eines druckbaren Halbleiters, der im Stande ist, die Leistung von Silizium-Transistoren zu übertreffen.
Die Tinten treiben das auf Laserpyrolyse beruhende NPM(TM) - Verfahren der NanoGram für die Großserienproduktion von kristallinen Silizium-Nanopartikeln weiter voran.
Über die Nanostart AG: Die Nanostart AG ist die weltweit führende Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main beteiligt sich als Wachstumsfinanzierer an Nanotechnologie-Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Außerdem stellt es sein Know-how bei der Entwicklung von Finanzinstrumenten und bei Investments im Nanotechnologie-Sektor zur Verfügung. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nanostart.de.
Über die NanoGram Corporation
NanoGram Corporation ist ein Wegbereiter und führender Anbieter von Cleantech-Lösungen, die es Kunden und Partnern ermöglichen, Produkt- und Systemleistungen zu erzielen, die bisher als unerreichbar galten. NanoGram entwickelt, produziert und verkauft Photovoltaik auf Siliziumbasis sowie hochtechnologische Nanomaterialien, Verfahrenstechniken und Produktionswerkzeuge für Produkte aus den Bereichen Optik, Elektronik und Energie. NanoGram bietet auch komplette Lizenzpakete, die erprobte Materialherstellungsprozesse, Oberflächenbehandlungen und Dispersionstechniken, fachliche Unterstützung beim Verfahrenstransfer und laufende Betreuung umfassen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nanogram.com.
Über Teijin Ltd.
Teijin ist eine globale Technologie-Gruppe. Teijin ist an den Börsen von Tokio und Osaka gelistet. Und hat eine Marktkapitalisierung von 4,1 Mill. USD. Der Konzern hatte im Jahr 2007 einen Umsatz von 10,3 Mill. USD und hat weltweit ca. 19.000 Angestellte. Mehr Informationen finden Sie unter www.teijin.co.jp.
Disclaimer: Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot (IPO) von Wertpapieren der Nanostart AG im Zusammenhang mit der Notierung der Aktien im Teilbereich des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse, dem 'Entry Standard', findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
Der amerikanische National Research Council, bekannt für seine schnellen, aber auch sachgerechten Analysen, hat in einem Bericht jüngst die Risiken der Nanotechnik als schlicht unbekannt und die Risikoforschung in dem Bereich für vollkommen unterfinanziert bezeichnet. Die Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) in Washington schließlich gab vor kurzem unter dem Titel "Hast du schon deine Tagesdosis Nano?" zu verstehen, dass die Sicherheit neuer Nahrungsmittelzusätze, die bioaktive Kleinstpartikeln enthalten, wegen "extremer Informationsdefizite, einem Mangel an Ressourcen und wegen teils fehlender Zuständigkeit" derzeit unregulierbar sei. Ein gefährliches Vakuum, das sich auch in einem besonders sensiblen und doch ausgesprochen vielversprechenden Gebiet, der Nanomedizin, abzeichnet.
Magentische Nanopartikel in der Krebstherapie
Unter Nanomedizin werden die Hightech-Sparten der Medizin zusammengefasst, in denen ultrakleine Partikeln und Moleküle genutzt werden - von der Diagnose mit bildgebenden Nanopartikeln über neue Wirkstofftransporter aus Millionstel Millimeter kleinen Molekülkäfigen bis hin zu therapeutischen Magnetteilchen, die Tumorzellen töten sollen. In den Arztpraxen sind diese speziell fabrizierten Medizinprodukte zwar noch lange nicht auf breiter Front angekommen. Aber die Forschung hat sich in den öffentlichen wie in den privaten Instituten schon fest etabliert.
Auf der sechsten "Nanomed", einer deutschen Tagungsreihe mit nun schon einiger Tradition, hat vor einigen Tagen an der Berliner Charité einer der Pioniere auf dem Gebiet seine im weltweiten Vergleich durchaus kühnen Fortschritte präsentiert. Andreas Jordan, Mitgründer von "Magforce" in Berlin, will nach 22 Jahren Entwicklungszeit endlich ins Ziel einlaufen. Seine Krebstherapie mit magnetischen Nanopartikeln steht, wie er sagt, wenige Monate vor der Vermarktung. Das Behandlungsverfahren beruht auf dem Hyperthermie-Effekt: Zellen, zumal die mäßig thermoregulierten Zellen einer Geschwulst, sterben bei Erhitzung auf mehr als vierzig Grad ab. Jordans Nanopartikeln werden, nachdem sie zu Billionen pro Milliliter Flüssigkeit gezielt in Tumore gespritzt werden, mit einem eigens dafür konstruierten Großapparat im magnetischen Wechselfeld erhitzt und - überwacht an dreidimensionalen Aufnahmen des Knotens - gezielt attackiert.
Nach der klinischen Sicherheitsstudie mit wenigen Hirntumor-Patienten ist man in Berlin nun dabei, die Wirksamkeit an 72 Patienten mit einem wiederkehrenden Glioblastom im Kopf zu prüfen. Es ist die weltweit erste Phase-2-Studie mit magnetischen Nanopartikeln. Die Eisenoxidkerne, die mit einer organischen Schicht aus Aminosilanen umhüllt und damit vor dem "Auswaschen" aus dem Tumorgewebe geschützt sein sollen, werden den Patienten insgesamt sechsmal über drei Wochen verabreicht.
Dass er die Prüfungshürde nehmen und die europäischen Arzneimittelbehörde davon überzeugen kann, dass die Nanotherapie das Überleben der Krebspatienten um mindestens drei Monate gegenüber der Standardbehandlung verlängern kann, dessen ist sich Jordan sicher: "Bis Ende dieses Jahres dürften wir die Daten dafür vorliegen haben." Als Medizinprodukt dürfte die Zulassung dann nur noch Formsache sein.
Steuerbare Genfähren
Wäre das der Durchbruch für die Nanomedizin - oder viel eher ein Dammbruch? Wohl kaum, angesichts der Heterogenität an Verfahren, Materialien und höchst unterschiedlich weit entwickelten Konzepten. Ein paar Beispiele: Ernst Wagner, Pharmazeut am Zentrum für Nanowissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München, präsentierte in Berlin seine "Polyplexe", eine Art programmierbarer Nanopartikeln. Dabei handelt es sich um winzige geladene Polymer-Partikeln, die sich, beladen etwa mit therapeutischen Genschnipseln, auf dem Weg durch den Körper verändern und etwa nach dem Eintritt in die Zielzelle durch Laser oder Hitze aktivieren lassen - das heißt, ihre medizinisch wirksame Fracht entladen.
Das Verfahren ist an Mäusen getestet. Gleiches gilt für die dreidimensionalen Netze aus Kunststoffpolymeren, die Edward Batchwey von der University of Connecticut in Hartford auf der Nanomed vorstellte. In einem elektrischen Feld werden die langkettigen Moleküle auf der "Nanowerkbank" beliebig ausgerichtet, so dass sich entweder die normalerweise die flexiblen Nervenausläufer umhüllenden Lamininmäntel aufbauen oder - je nach Ausgangsmaterial - mit zugfesten Nanoröhren die Architektur und Statik eines Hüftgelenkknochens konstruieren lässt.
Zahnschutzschicht aus Nanokompositen
Über einen Schritt jenseits der klassischen Gentherapie, ebenfalls an Nagetieren getestet, berichtete vor einigen Tagen ein deutsches Forscherteam in den "Proceedings" der amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (Bd. 106, S. 44). Die Gruppe um Andreas Hofmann von der Universität Bonn und Lutz Trahms von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt haben die mit den therapeutischen Genen bestückten Lentiviren zusätzlich mit magnetischen Partikeln beladen. Auf diese Weise war es möglich, die "Gentaxis" in der Blutbahn durch eine feintarierte magnetische Steuerung von außen an das Zielgewebe - in Mäusen etwa in die Herzkranzarterien - zu steuern und dort so lange "festzuhalten", dass die gewünschten Gene auch tatsächlich in die Zielzellen aufgenommen und aktiviert werden. Nicht weniger faszinierend muten die "Nanokompositen" an, über die der Homburger Nanotechniker Matthias Hannig von der Saarland-Universität auf der Nanomed berichtete. Die aus unterschiedlichen Materialien zusammengesetzte "Easy-to-Clean"-Emulsion soll als Zahnüberzug, wie bereits getestet, die Bildung besonders hartnäckiger Plaques aus Bakterien-Biofilmen verhindern.
Überhaupt, so lautet die klare Botschaft vieler Vorträge und Veröffentlichungen in jüngster Zeit, scheint es immer besser zu gelingen, gleichzeitig wirksamere und sicherere Nanopartikeln zu erzeugen. Svea Petersen und Stephan Barcikowski vom Hannoveraner Laser-Zentrum zeigten in Berlin, wie sich mit ultraschnellen Laserimpulsen auf Gold-, Silber- oder Titanrohlingen in Flüssigkeiten, die mit Biomolekülen oder Polymeren angefüllt sind, erstaunlich homogene und wunschgemäß zusammengesetzte "Biokonjugate" herstellen lassen. Erstaunliche Ausbeute: ein Milligramm Nanopartikeln pro Stunde.
Toxikologie als Achillesferse
Mit der entscheidenden Frage allerdings, was solche winzigen Fremdkörper am Ende nicht nur zu richten, sondern auch möglicherweise an Unerwünschtem anzurichten vermögen, wird in der Branche offenbar erstaunlich sorglos umgegangen. Dabei muss immer mit Überraschungen gerechnet werden. So hatten in einem Beitrag der "Proceedings" der amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (Bd. 105, S. 14265) irische Forscher die biologischen Auswirkungen der mit Polymeren oder Biomolekülen bestückten Partikeln untersucht. Ergebnis: Um die Hülle legt sich im Körper je nach Oberflächenladung der Partikeln eine "Korona", die das Immunsystem unterschiedlich mobilisiert. Nicht nur die Größe und Homogenität der Teilchen, sondern entscheidend auch die Ladung der Moleküle haben toxikologische und damit medizinische Bedeutung.
Die Toxikologie freilich scheint die Achillesferse der Branche zu sein. Das meint jedenfalls Paul Borm von der Hogeschool Zuyd in Heerlen (Niederlande), der in Berlin eine Umfrage unter weltweit 337 Firmen und Instituten präsentierte. Gerade einmal 64 von ihnen hätten zugegeben, dass sie in ihrem Nanomedizin-Unternehmen mit potentiell gefährlichen Stoffen hantierten. Viele antworteten nicht, viele fühlten sich allzu sicher. "Über die großen Möglichkeiten wird gerne gesprochen, über die Risiken nicht", sagte Borm. Nicht einmal ein Drittel von 32 holländischen Firmen hätte gesonderte Regeln für den Umgang mit den ultrafeinen Partikeln. Viele "fühlen sich zu sicher" und geben sich mit einfachen Ventilationssystemen in den Arbeitsräumen zufrieden. "Die Hygiene-Standards der Nanofirmen sind heute noch geringer als die in sämtlichen vergleichbaren Firmen mit Laboratorien."
Life Technologies and Nanosys Introduce Anti-Counterfeiting Solutions
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CARLSBAD, Calif. & SAN FRANCISCO, Mar 23, 2009 (BUSINESS WIRE) ----Life Technologies Corporation (NASDAQ: LIFE: 32.32, -0.16, -0.49%), and Nanosys, Inc. today announced a cross-licensing agreement to share rights to an intellectual property estate related to fluorescent nanocrystals (also known as quantum dots). New products developed as a result of this agreement will help prevent counterfeiting worldwide. The quantum dots will allow manufacturers to trace the source of their materials and manage and track product shipments, helping stop counterfeit material use in pharmaceutical and diagnostic products, food and beverages (and their agricultural and environmental sources), and electronic goods, reducing counterfeiting of currency, documents, fine art, and luxury goods.
Quantum dots are tiny (nanometer size) fluorescent particles. While invisible to the eye, they emit intensely bright light when exposed to low-cost violet or ultraviolet light sources. Quantum dots display unique colors due to differences in size. Due to their particulate nature, quantum dots can easily be blended with polymers, gels, or inks and printed onto most surfaces. The complexity of their manufacturing process also makes them almost impossible to counterfeit. And, because quantum dots are highly stable, extremely bright and absorptive, they offer advancements in solid state lighting, solar collector and electronic display technology.
"Life Technologies' quantum dots are currently being used in life science research and pathology, but there are vast opportunities to use them in a wide variety of applications," said Paul Grossman, Senior Vice President of Corporate Development & Strategy at Life Technologies. "Our new partnership with Nanosys will allow both companies to expand the opportunities for our combined technologies, and further the reach of Life Technologies into the applied markets."
Jason Hartlove, CEO of Nanosys, continued, "We are very excited to be partnering with Life Technologies to use our combined nanotechnology to address the growing and pervasive problem of counterfeit goods. By working together with Life Technologies, we can now offer comprehensive solutions and technology licensing to our customers to help them use our unique quantum dot materials for anti-counterfeiting."
The combination of the two companies' vast intellectual property estates includes over 270 patents and applications, including 84 issued U.S. patents, for use of fluorescent nanocrystals. The licenses will allow both Life Technologies and Nanosys to work with a variety of manufacturers who want to protect their products from counterfeiting. Nanosys is currently using quantum dot technology to produce devices such as LEDs, photovoltaics and electronic displays, while Life Technologies is focused on life science applications, including in vitro and in vivo cell imaging, flow cytometry, tumor margin detection, and protein detection.
The worldwide counterfeit goods trade, excluding counterfeit money, is believed to be on the order of $1 trillion annually. The U.N. estimates counterfeit drug sales alone were over $300 billion in 2008, while the World Customs Organization believes that other counterfeit goods sold for more than $600 billion. According to U.S. Immigration and Customs Enforcement, these losses cost American industry and trade between $200 billion and $250 billion each year and equate to 750,000 American jobs lost.
About Life Technologies
Life Technologies Corporation (NASDAQ:LIFE) is a global biotechnology tools company dedicated to improving the human condition. Our systems, consumables and services enable researchers to accelerate scientific exploration, driving to discoveries and developments that make life even better. Life Technologies customers do their work across the biological spectrum, working to advance personalized medicine, regenerative science, molecular diagnostics, agricultural and environmental research, and 21st century forensics. Life Technologies had sales of more than $3 billion in 2008, employs approximately 9,500 people, has a presence in more than 100 countries, and possesses a rapidly growing intellectual property estate of approximately 3,600 patents and exclusive licenses. Life Technologies was created by the combination of Invitrogen Corporation and Applied Biosystems Inc. For more information on how we are making a difference please visit our website: www.lifetechnologies.com.
About Nanosys, Inc.
Nanosys, Inc. is a leader in the development of nanotechnology enabled products utilizing high performance inorganic nanostructures. Nanosys has built one of the broadest technology platforms in the industry with over 650 patents and patent applications covering fundamental areas of nanotechnology. Based in Palo Alto, California and privately held, Nanosys collaborates with industry leaders to develop revolutionary high-value, high-performance products for life sciences, computing, optoelectronics, renewable energy, and defense. Additional information on Nanosys can be found at www.nanosysinc.com.
Safe Harbor Statement
This press release includes forward-looking statements about our anticipated results that involve risks and uncertainties. Some of the information contained in this press release, including, but not limited to, statements as to industry trends and Life Technologies' plans, objectives, expectations and strategy for its business, contains forward-looking statements that are subject to risks and uncertainties that could cause actual results or events to differ materially from those expressed or implied by such forward-looking statements. Any statements that are not statements of historical fact are forward-looking statements. When used, the words "believe," "plan," "intend," "anticipate," "target," "estimate," "expect" and the like, and/or future tense or conditional constructions ("will," "may," "could," "should," etc.), or similar expressions, identify certain of these forward-looking statements. Important factors which could cause actual results to differ materially from those in the forward-looking statements are detailed in filings made by Life Technologies with the Securities and Exchange Commission. Life Technologies undertakes no obligation to update or revise any such forward-looking statements to reflect subsequent events or circumstances.
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Life Technologies und Nanosys Einführung Anti-Counterfeiting Solutions
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CARLSBAD, Calif. & SAN FRANCISCO, Mar 23, 2009 (BUSINESS WIRE) ----Life Technologies Corporation (NASDAQ: LIFE), and Nanosys, Inc. today announced a cross-licensing agreement to share rights to an intellectual property estate related to fluorescent nanocrystals (also known as quantum dots). CARLSBAD, Kalifornien & SAN FRANCISCO, 23. März, 2009 (BUSINESS WIRE) ---- Life Technologies Corporation (NASDAQ: LIFE), und Nanosys, Inc. gab heute bekannt, dass Cross-Licensing-Abkommen, um die Rechte an geistigem Eigentum an Immobilien im Zusammenhang zu fluoreszierenden Nanokristalle (auch bekannt als Quantum Dots). New products developed as a result of this agreement will help prevent counterfeiting worldwide. Neue Produkte entwickelt als Folge dieser Vereinbarung wird zu verhindern, dass Fälschungen weltweit. The quantum dots will allow manufacturers to trace the source of their materials and manage and track product shipments, helping stop counterfeit material use in pharmaceutical and diagnostic products, food and beverages (and their agricultural and environmental sources), and electronic goods, reducing counterfeiting of currency, documents, fine art, and luxury goods. Die Quantenpunkte können die Hersteller, um die Quelle der Materialien und zu verwalten und zu verfolgen Produkt Sendungen, bei Stop gefälschten Material Verwendung in pharmazeutischen und diagnostischen Produkten, Lebensmittel und Getränke (und ihre landwirtschaftlichen und ökologischen Quellen), und elektronische Waren, die Verringerung der Fälschung von Währung, Dokumente, bildende Kunst, und Luxusgüter.
Quantum dots are tiny (nanometer size) fluorescent particles. Quantenpunkte sind winzige (Nanometer Größe) fluoreszierende Partikel. While invisible to the eye, they emit intensely bright light when exposed to low-cost violet or ultraviolet light sources. Während für die Augen unsichtbar, sie strahlen intensiv helles Licht, wenn sie Low-Cost-violett oder UV-Lichtquellen. Quantum dots display unique colors due to differences in size. Quantum dots einzigartigen Farben-Display ist auf die Unterschiede in der Größe. Due to their particulate nature, quantum dots can easily be blended with polymers, gels, or inks and printed onto most surfaces. Aufgrund ihrer Natur Partikel, Quantenpunkte können gemischt werden mit Polymere, Gele, oder Tinten gedruckt und auf den meisten Oberflächen. The complexity of their manufacturing process also makes them almost impossible to counterfeit. Die Komplexität des Herstellungsprozesses werden auch sie fast unmöglich zu fälschen. And, because quantum dots are highly stable, extremely bright and absorptive, they offer advancements in solid state lighting, solar collector and electronic display technology. Und weil Quantenpunkte sind sehr stabil, sehr hell und Absorptionseigenschaften, bieten sie Fortschritte in Solid State Lighting, Solar-Kollektor-und Elektronik-Display-Technologie.
"Life Technologies' quantum dots are currently being used in life science research and pathology, but there are vast opportunities to use them in a wide variety of applications," said Paul Grossman, Senior Vice President of Corporate Development & Strategy at Life Technologies. "Life Technologies" Quantenpunkte sind derzeit in der Life-Science-Forschung und Pathologie, aber es gibt große Möglichkeiten für die Verwendung in einer Vielzahl von Anwendungen ", sagte Paul Grossman, Senior Vice President of Corporate Development & Strategy bei Life Technologies. "Our new partnership with Nanosys will allow both companies to expand the opportunities for our combined technologies, and further the reach of Life Technologies into the applied markets." "Unsere neue Partnerschaft mit Nanosys ermöglicht beiden Unternehmen, um die Chancen für unsere Technologien kombiniert, und die Reichweite von Life Technologies in der angewandten Märkten."
Jason Hartlove, CEO of Nanosys, continued, "We are very excited to be partnering with Life Technologies to use our combined nanotechnology to address the growing and pervasive problem of counterfeit goods. By working together with Life Technologies, we can now offer comprehensive solutions and technology licensing to our customers to help them use our unique quantum dot materials for anti-counterfeiting." Jason Hartlove, CEO von Nanosys, weiter: "Wir sind sehr begeistert über die Partnerschaft mit der Life Technologies zur Nutzung unserer kombinierten Nanotechnologie, um der wachsenden und allgegenwärtigen Problem der gefälschten Waren. Durch die Zusammenarbeit mit Life Technologies können wir nun bieten umfassende Lösungen und Technology Licensing für unsere Kunden, um ihnen zu helfen nutzen Sie unser einzigartiges quantum dot für Anti-Fälschung. "
The combination of the two companies' vast intellectual property estates includes over 270 patents and applications, including 84 issued US patents, for use of fluorescent nanocrystals. Die Kombination der beiden Unternehmen großen geistigen Eigentums Estates umfasst über 270 Patente und Anwendungen, darunter 84 US-Patente erteilt, für die Verwendung von fluoreszierenden Nanokristalle. The licenses will allow both Life Technologies and Nanosys to work with a variety of manufacturers who want to protect their products from counterfeiting. Nanosys is currently using quantum dot technology to produce devices such as LEDs, photovoltaics and electronic displays, while Life Technologies is focused on life science applications, including in vitro and in vivo cell imaging, flow cytometry, tumor margin detection, and protein detection. Die Lizenzen erlauben Life Technologies und Nanosys zu arbeiten mit einer Vielzahl von Herstellern, die zum Schutz ihrer Produkte vor Fälschungen. Nanosys ist derzeit mit Quantenpunkt-Technologie zur Herstellung von Geräten wie LEDs, Photovoltaik-und Elektronik-zeigt, während Life Technologies konzentriert sich auf Life-Science-Anwendungen, einschließlich In-vitro-und In-vivo-Zellen, Flow Cytometry, Tumor-Marge Erkennung, und Protein-Erkennung.
The worldwide counterfeit goods trade, excluding counterfeit money, is believed to be on the order of $1 trillion annually. Die weltweit nachgeahmte Waren Handel, mit Ausnahme von Falschgeld, ist vermutlich auf die Reihenfolge von 1 Billion Dollar jährlich. The UN estimates counterfeit drug sales alone were over $300 billion in 2008, while the World Customs Organization believes that other counterfeit goods sold for more than $600 billion. Die UNO schätzt, gefälschte Arzneimittel Umsatz allein über $ 300 Milliarden im Jahr 2008, während der World Customs Organisation ist der Auffassung, dass andere gefälschte Waren, für die mehr als $ 600 Milliarden. According to US Immigration and Customs Enforcement, these losses cost American industry and trade between $200 billion and $250 billion each year and equate to 750,000 American jobs lost. Nach US Immigration and Customs Enforcement, diese Verluste Kosten der amerikanischen Industrie und den Handel zwischen $ 200 Mrd. und 250 Mrd. $ pro Jahr und 750000 gleichzusetzen amerikanischen Arbeitsplätze verloren gehen.
About Life Technologies Über Life Technologies
Life Technologies Corporation (NASDAQ:LIFE) is a global biotechnology tools company dedicated to improving the human condition. Life Technologies Corporation (NASDAQ: LIFE) ist ein globales Biotechnologie Firma, die sich auf die Verbesserung der menschlichen Lebensbedingungen. Our systems, consumables and services enable researchers to accelerate scientific exploration, driving to discoveries and developments that make life even better. Unsere Systeme, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen ermöglicht, um die wissenschaftliche Erforschung, Fahren zu Entdeckungen und Entwicklungen, die das Leben noch besser. Life Technologies customers do their work across the biological spectrum, working to advance personalized medicine, regenerative science, molecular diagnostics, agricultural and environmental research, and 21st century forensics. Life Technologies Kunden ihre Arbeit in den biologischen Frequenzen, die zur Förderung der personalisierten Medizin, regenerative Wissenschaft, die molekulare Diagnostik, Landwirtschaft und Umwelt, und 21. Jahrhundert Forensik. Life Technologies had sales of more than $3 billion in 2008, employs approximately 9,500 people, has a presence in more than 100 countries, and possesses a rapidly growing intellectual property estate of approximately 3,600 patents and exclusive licenses. Life Technologies was created by the combination of Invitrogen Corporation and Applied Biosystems Inc. For more information on how we are making a difference please visit our website: www.lifetechnologies.com. Life Technologies einen Umsatz von mehr als 3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008, beschäftigt rund 9500 Personen, verfügt über eine Präsenz in mehr als 100 Ländern und verfügt über eine schnell wachsende geistigen Eigentums Estate von etwa 3600 Patente und exklusive Lizenzen. Life Technologies wurde durch die Kombination von Invitrogen Corporation und Applied Biosystems Inc. Für weitere Informationen darüber, wie wir einen Unterschied besuchen Sie bitte unsere Website: www.lifetechnologies.com.
About Nanosys, Inc. Über Nanosys, Inc.
Nanosys, Inc. is a leader in the development of nanotechnology enabled products utilizing high performance inorganic nanostructures. Nanosys, Inc. ist führend in der Entwicklung der Nanotechnologie-Produkte ermöglicht die Nutzung hoher Leistung anorganischer Nanostrukturen. Nanosys has built one of the broadest technology platforms in the industry with over 650 patents and patent applications covering fundamental areas of nanotechnology. Nanosys hat eine der breitesten Technologieplattformen in der Branche mit mehr als 650 Patente und Patentanmeldungen, die den grundlegenden Bereichen der Nanotechnologie. Based in Palo Alto, California and privately held, Nanosys collaborates with industry leaders to develop revolutionary high-value, high-performance products for life sciences, computing, optoelectronics, renewable energy, and defense. Mit Sitz in Palo Alto, Kalifornien, und in privater Hand, Nanosys kooperiert mit führenden Branchenvertretern zu entwickeln revolutionäre High-Wert, High-Performance Produkte für die Life-Science-, Rechen-, Optoelektronik, erneuerbare Energie und Verteidigung. Additional information on Nanosys can be found at www.nanosysinc.com. Weitere Informationen zu Nanosys sind zu finden unter www.nanosysinc.com.
Nanostart-Beteiligung ItN Nanovation AG erweitert Vorstand
Saarbrücken, 31. März 2009 - Mit Wirkung zum 01. Mai 2009 wird Lutz Bungeroth, 48, neuer Vorstandsvorsitzender (CEO) der Gesellschaft. Herr Bungeroth wird insb. die Bereiche Vertrieb und Finanzen übernehmen. Der nach der Neuordnung der Führungsstruktur Ende des vergangenen Jahres zunächst als Alleinvorstand tätige Dr. Ralph Nonninger wird sich zukünftig innerhalb des Vorstands wieder auf die Bereiche Forschung und Entwicklung konzentrieren.
Mit Lutz Bungeroth gewinnt ItN Nanovation einen erfahrenen Sanierer für die laufende Restrukturierung, der die Entwicklung des Unternehmens in den kommenden Jahren begleiten soll.
Herr Bungeroth ist Ingenieur des Maschinenbaus und verfügt über umfangreiche Führungserfahrung bei mittelständischen Unternehmen und hat bereits mehrere Gesellschaften erfolgreich saniert.
Gerüchte und Spekulationen bewegen die Kurse meist viel stärker als die anschließenden Tatsachen. Hier erfahren Sie, über welche Aktien derzeit an der Börse getuschelt wird.
Nanostart: Regierung beteiligt
Voraussichtlich in der ersten Aprilhälfte legt die Frankfurter Beteiligungsfirma Nanostart über ihre asiatische Tochter den Singapore Early Stage Venture Fund auf. Wie BÖRSE ONLINE vorab aus gut informierten Kreisen hört, soll sich die Regierung von Singapur als Hauptinvestor mit rund fünf Millionen Euro am Nanotech-Fonds beteiligen. Weitere fünf Millionen Euro steuert dem Vernehmen nach Nanostart selbst bei.
Gelingt die Platzierung des Fonds, dürfte Nanostart nicht nur finanziell von dem Deal profitieren, sondern könnte durch die Staatsbeteiligung vor allem in Singapur an Renommee gewinnen. Da der Singapore Early Stage zudem der bislang einzige Fonds des Inselstaats wäre, der ausschließlich in Nanotechnologieunternehmen investiert, könnten mittelfristig weitere Neuauflagen folgen.
Nanorepro: Schnelltester kommt
Die Diagnostikfirma Nanorepro will in Kürze ihre Produktpalette für die Fruchtbarkeitserkennung um den Schnelltester Fertiquick erweitern. Damit sollen zukünftig Männer auch im Heimgebrauch ihre Zeugungsfähigkeit testen können. Nanorepro erhofft sich von Fertiquick einen durchschlagenden Erfolg.
Im Gespräch mit BÖRSE ONLINE prognostiziert Firmenchef Olaf Stiller allein für Fertiquick ein Umsatzziel für 2009 von rund einer Million Euro. Um das Wachstum über die Grenzen Deutschlands hinaus zu forcieren, benötigt die Firma frisches Geld. Über eine Kapitalerhöhung, die unseren Schätzungen zufolge allerdings nur mit hohen Kursabschlägen platzierbar ist, sollen bald 500 000 Euro eingesammelt werden.
http://www.boerse-online.de/aktuell/...hte-an-der-B%F6rse/508182.html
Übrigens ich habe noch nie im Versicherungsbereich gearbeitet !!!! Ehrlich !!