Nanorepro startet durch
Seite 251 von 280 Neuester Beitrag: 02.11.24 14:00 | ||||
Eröffnet am: | 16.01.12 11:47 | von: anmelden76 | Anzahl Beiträge: | 7.986 |
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Ich hoffe sie Roadshow zeigt uns wo und wie es weiter geht.
Der Vitalab gefällt mir aber sehr gut und ist nicht nur bezüglich covid interessant.
Hier die verfügbaren Testkits. https://vitalab.de/testkits/
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Das Gesundheitswesen bietet mehr als Big Pharma
Bis 2030 werden die OECD-Länder im Schnitt voraussichtlich rund 10,2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Gesundheitskosten aufwenden, 1,4 Prozentpunkte mehr als bisher. Und auch die Corona-Pandemie ist aus Gesundheitssicht längst nicht ausgestanden. Der Healthcare-Markt biete viele Chancen für Anleger, meint Ficon-Geschäftsführer Rainer Beckmann.
Labor des Münchener Unternehmens Formycon
Labor des Münchener Unternehmens Formycon: Der Biosimilar-Spezialist arbeitet an einem Sars-CoV-2-Blocker | Foto: Formycon
Das globale Umsatzvolumen der Gesundheitsindustrie wird auf mehr als 4 Billionen US-Dollar pro Jahr geschätzt. Bis 2030 werden die OECD-Länder im Schnitt voraussichtlich rund 10,2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Gesundheitskosten aufwenden, 1,4 Prozentpunkte mehr als bisher. Damit wachsen die Gesundheitsausgaben in fast allen OECD-Ländern schneller als die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
Von 2010 bis 2060 soll sich das Bruttoinlandsprodukt der OECD-Mitgliedsstaaten um das 2,7-Fache erhöhen, während die Gesundheitsausgaben ohne Sparmaßnahmen auf das 5,9-Fache steigen. Und: In den OECD-Ländern soll der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt um mehr als 50 Prozent auf 9,5 Prozent im Jahr 2060 steigen, schätzt die OECD zurückhaltend.
Ein Blick in die einschlägigen Indizes genügt, um festzustellen, dass nun die richtige Zeit dafür zu sein scheint, in die Healthcare-Industrie zu investieren. Der MSCI World Health Care Index beispielsweise ist so konzipiert, dass er die großen und mittelgroßen Segmente in 23 Ländern mit entwickelten Märkten erfasst. In den vergangenen drei Jahren hat er durchschnittlich knapp 15,5 Prozent zugelegt und lässt in seiner Index-Performance den MSCI World seit Jahren deutlich hinter sich.
Corona: Impfstoffe und Tests weiter gefragt
Wichtig ist, sich den gesamten Healthcare-Markt anzuschauen und nicht nur die Big Player. So bestehen weiterhin gute Chancen für Anleger bei Aktien von Impfstoffherstellern und Covid-19-Tests. Sowohl Impfungen als auch Antikörpertests, um die Notwendigkeit der Nachimpfungen zu prüfen, werden uns noch lange begleiten.
Wenn man sich beispielsweise den Aktienkurs von Nanorepro aus Marburg anschaut, ist dieser stark unterbewertet. Das Unternehmen hat sich über die Jahre zu einem breit aufgestellten Entwickler, Hersteller und Vertreiber von medizinischen Schnelltests entwickelt. Es ist davon auszugehen, dass die Corona-Antigentests bis weit ins Jahr 2022 breite Anwendung finden werden und Nanorepro einer der Hauptnutznießer sein wird.
Zuletzt hat die Viromed Unternehmensgruppe bekanntgegeben, größere Anteile an der Nanorepro erworben zu haben. Es war und ist laut Unternehmensangaben geplant, die Mehrheit zu erlangen. Für 2023/24 plant die Viromed Unternehmensgruppe einen konservativ geschätzten Umsatz von weit über einer Milliarde Euro. Das wird auch Nanorepro weiter beflügeln. Gegebenenfalls wird Viromed durch die Einbringung solcher Spartenumsätze an die Börsen streben und einen „kalten“ Börsengang hinlegen."
Pcr test durch medizinisch geschultes Personal vor ort
Klingt alles wirklich super in meinen Augen (Ohren)
Hab es leider verpasst…
Wie ist denn der Zusammenhang von Virolab und nanorepro?
Macht nanorepro nur den Vertrieb oder haben die Anteile am Produkt?
Die Antwort war zumindest für mein Verständnis schwammig. Es wird aber eine Nachbehandlung aller Fragen geben, evtl. werden wir dann mehr erfahren.
Evtl. hat auch jemand anderes hier die Roadshow verfolgt und die Antwort von Frau jüngst besser verstanden?
Der Auftrag von 200 Mio. von Viromed wird, so wie ich es verstanden habe, nicht komplett abgewickelt werden. Man wird auch keine juristischen Schritte einleiten wenn der Vertrag nicht eingehalten werden sollte. Man müsste wohl auch die Preise nach unten anpassen und dann wäre keine Profitabilität mehr vorhanden. Sollte also die Hoffnung auf Umsätze mit neuen Produkten nicht erfüllt werden, sehe ich hier kaum Chancen, dass die Guidance noch erreicht werden kann. In den Halbjahreszahlen waren übrigens Umsätze von 90 Mio. mit Viromed.
Warum hat man nicht mehr als die 120 Mio. Umsatz geschafft, die ja schon im Mai in den Büchern waren? Da gab es Aufträge, die letztendlich wegen des Preisverfalls storniert worden sind. Neue Umsätze konnten das Loch ausfüllen. Man hätte locker mehr Umsatz machen können; der wäre dann aber unprofitabel gewesen.
Die Due Diligence der Viromed-Einbringungen wird noch 3 bis 5 Wochen dauern.
Der Warenbestand ist mit 9 Mio. recht hoch.Begründet wurde das damit, dass man an Ausschreibungen teilnuimmt und dort häufig die sofortige Lieferfähigkeit entscheidet. Es sieht wohl so aus, dass Viromed einen Tender der Stadt Berlin über 15 Mio. Test gewinnen könnte. Der Warenbestand wurde übrigens mit Preisen von September bewertet; d.h. es wurden bereits Abschreibungen wegen des Preisverfalls ergebnismindernd vorgenommen.
Das Altgeschäft hat sich deutlich verbessert, spielt aber dennoch kaum noch eine Rolle. Aus dem Ausland gibt es viele Anfragen, aber man tut sich schwer zum Abschluss zu kommen.
NanoRepro ist jetzt dividendenfähig; auch eine Sonderausschüttung ist möglich; hängt davon ab wieviel Cash nach den möglichen Akquisitionen noch übrig ist.
Cash wird momentan negativ verzinst. Man überlegt die Steuerzahlungen vorzuziehen und hat einen Teil der Liquidität im USD angelegt um die Negativzinsen zu umgehen.
Die Käufe der NanoRepro-Aktien aus dem Umfeld von Viromed wurden mit Wissens des Vorstandes getätigt; es gibt keine feindliche Übernahme, so Frau Jüngst. Und bisher auch keine Einmischung ins Geschäft.
Fazit: Die Erreichung der Umsatzguidance wird schwierig. So wie ich das verstanden habe hat NanoRepro bei ViroLab eine Unterlizenz; d.h. der Erfolg hängt vom NanoRepro-Vertrieb ab. Müsste man nochmal nachhaken, aber ich glaube nicht, dass es da eine grundsätzliche Umsatzteilung gibt.
Das Erreichen der Umsatzguidance hängt also wesentlich vom Vertriebserfolg neuer Produkte ab. Ich kann das nicht einschätzen, aber für mich wird die Unterkante der Guidance eher das Best-Case-Szenario. Zudem glaube ich, dass die Margen im 2.Halbjahr niedriger sein werden.
Eine feindliche Übernahme ist nicht zu erwarten; insofern erwarte ich keine weiteren Käufe seitens Viromed. Zuversichtlich kann einen natürlich stimmen, dass die Aktien gekauft haben obwohl das alte Coronageschäft schwierig geworden ist. Die müssen also zuversichtlich sein, dass sie der NanoRepro irgendwie noch Umsatz zuführen können.
Habe all das auch vernommen, muss aber leider anmerken, dass Frau Jüngst m. E. keinen sehr souveränen Auftritt hatte und bei manchen Fragen nicht im Thema zu stehen, man könnte auch sagen schlecht vorbereitet schien.
Vieles blieb unverbindlich bzw. "schwammig", wie Bayerisch #6282 schon schrieb:
Wie ist Nano am VitaLab-Umsatz beteiligt?
Das Thema "Sonderausschüttung" blieb im Ungefähren, so wie es auch im vergangenen Jahr schon war, als ebenfalls danach gefragt wurde.
Mehrfach hörte ich, sie sei sich "ziemlich sicher" oder "recht zuversichtlich" ... wobei n.m.M. häufig Hoffnung und Gefühl mitschwang.
Auf meinem 2. Screen lief nebenbei der Tageschart. Nicht umsonst ging der Kurs bei den recht unpräzisen Ausführungen zwischenzeitlich in die Knie ... unter 8 € (Aktionäre wollen halt auch mal etwas "Handfestes" erfahren) und zog genau in dem Augenblick wieder an, als Herr Perbandt sich telefonisch einschaltete und u.a. bekannt gab, dass das VitaLab in Österreich in allen Schulen angeschafft wird und dass es in den nächsten mindestens 6 Monaten weltweit kein vergleichbares Gerät geben wird. Eine solche Aussage hätte ich mir auch mal von Frau Jüngst gewünscht ...
Immerhin soll bzgl. der weiteren Strategie im best case in zwei Wochen etwas verlautbart werden, spätestens aber in fünf oder sechs Wochen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wir werden sehen ...
ich habe Verständnis dafür, dass Fr Jüngst sich beim laufenden DD Prozess nicht allzu konkret äußern kann. Aber das kann man auch optimistischer und etwas professioneller rüber bringen. Es war doch zu erwarten, dass etliche Fragen zu den laufenden Verhandlungen und Aktivitäten mit Viromed kommen würden. Auch darf sie ihr neuestes Baby - die PCR Maschine - voll umfänglich loben und bewerben. Auch da hat sie rumgerudert und nur Herr Perbrandt hat den Wert des Gerätes und die Geschäftsaussichten dabei klar gestellt.
Sie wirkte auf mich gehemmt, vielleicht auch müde was angesichts der vielen parallel laufenden Aktivitäten nachvollziehbar aber nicht förderlich ist. Dadurch sind leider ihre Andeutungen hinsichtlich Erreichen der Guidance etwas untergegangen.
Aber warum macht man dann jetzt eine Roadshow? Vielleicht ging irgendetwas doch nicht so schnell wie bei Ankündigung der Veranstaltung geglaubt vonstatten und so wurde das Geplante auf Unverfängliches eingestampft? Aber auch das kann man besser verkaufen. Es wird Zeit für mehr Personal, eine Investigator Relationship Position etc.
Was mich aber optimistisch stimmt: bald, im best case in 3 Wochen, im worst case in 4-5 Wochen sind sie mit der DD durch. Die Namens Änderung wäre noch nicht final besprochen. Interessanterweise taucht schon ein neuer Name Vironano bei den Vitalab Geräten auf.
Diese ganze DD ist m. E. doch schon länger am laufen. Warum lädt sonst die Viromed Fr Jüngst zur Besichtigung der Plasmaklinik ein? (Foto davon ist dann bald aus dem Internet verschwunden, war im April oder Mai. Da war von Zusammenarbeit außerhalb der Testlieferungen noch lange nicht die Rede). Nur aus formalen Gründen wird das jetzt ganz legal durchgezogen, damit sich kein Aktionär dagegen stellen kann. M. E. sind sie sich längst handelseinig. Alles andere würde nicht zum momentanen Gebaren beider Firmen passen.
Es wäre mal interessant, die diesbezügliche vertragliche Vereinbarung zu erfahren - was aber wahrscheinlich nicht geschehen wird.
Wie sicher ist es denn eigentlich, dass eine "Vertragsstrafe" überhaupt vorgesehen war?
Wer in dieser unübersichtlichen Firmenkonstruktion "den Hut aufhat", haben wir ja schlaglichtartig heute Nachmittag mitbekommen, als Herr Perbandt sich in dieser Form in eine Unternehmenspräsentation der NanoRepro eingeschaltet hat.
"Spielball" ist vllt. gar nicht so weit hergeholt ...
Schick dem Olaf halt deinen Anwalt, wenn du so geil drauf bist, dass die BaFin was unternimmt.
Wenn morgen die 4. Welle doch noch kommt oder Timbuktu für 110 Mio EUR Tests bei viromed bestellt, haben sie ihren Deal doch erfüllt.
Es wurde nix von Vertragsstrafe erzählt, weil vermutlich keine ausgehandelt ist. Es wurde gesagt, dass sie die Abnahmeverpflichtung vermutlich nicht einklagen werden. Das sieht man dann aber auch erst Ende 2021 wieviel wirklich noch fehlt? Und vorher ist es eben auch nicht adhoch-pflichtig. Ob dir das schmeckt oder nicht.
Vielleicht erfüllt viromed auch den Deal um 110 Mio nicht, aber lässt Nanorepro dafür am vitalab und PCR Test teilhaben. Vielleicht auch in Summe für mehr als 110 Mio EUR. Dann würdest natürlich schon gerne sehen, dass Nanorepro viromed auf Erfüllung der Abnahmeverpflichtung verklagt, nur damit es für dich deine Richtigkeit hat. Sicher.
Dass Nanorepro ein Spielball von viromed wurde bzw. ist, dafür kannst du aber viromed nicht verantwortlich machen. Und ohne Viromed wäre in Nanorepro niemals so viel Fantasie reingekommen und es wären auch nie diese Kurse und dieser Marktwert entstanden.
Viel Spaß dir noch.
Ich habe auch gehofft und auch investiert, aber man kann es sich langsam nicht mehr schön reden.
Und wo die Umsätze herkommen, auch wenn es u.U. für die fehlende Abnahmemenge bei den Coronatest als "Ausgleich ohne Klageweg" zu sehen ist, wurde ja eindrucksvoll mit dem Vitalab Produkt erklärt. Und ein mögliches Übernahmeangebot für nanorepro oder ein Unternehmenszusammenschluß ist ja auch nicht ausgeschlossen worden.
melde mich auch Mal wieder zu Wort und habe mir heute meine vorgezogenen Weihnachtsgeschenke in Form von Nanoreproaktien selbst gekauft. :)
Zum Analystencall:
- Für eine Vertriebsbude hat Frau Jüngst Nanorepro nicht gut verkauft. Das interessiert mich aber herzlich wenig, denn Uwe - der Chef von Viromed - hat den Call gerettet und unsere CEO zum auftauen gebracht.
- Zwischen den Zeilen wurde klar gesagt, dass die Ziele realistisch erreichbar sind, mit Antigentests noch Geld verdient wird, aber nicht mehr viel. Aber weitere Umsätze durch Einsatz von mobilen PCR Tests in Schulen oder bei Firmen (VW) / Antikörpertests zu erwarten sind. Und Nano etwas vom kuchen abbekommt.
- Es gibt mE erstmal nur 1 wichtige Sache für den Kurs. Das ist die aktuelle Verhandlung mit Viromed. Bewertung Nanorepro vs. Bewertung Viromed Anteile. Fällt die günstig aus ist viel Luft nach oben.
- mehrfach wurde gesagt dass *Uwe* ja auch ordentlich Nanorepro Aktien gekauft hat von seinem Geld. Deshalb meine Einschätzung und Hoffnung das nanorepro deutlich mehr wert ist als der aktuelle Börsenkurs. Denke viromed darf aufgrund der Verhandlungen aktuell auch nicht nachlegen. Stabilisierungsfaktor fehlt demnach. Marktkorrektur kommt dazu.
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nur mal so als Denkanstoß. Wieviel Cash hat Nano und wie viele Aktien? Wie Division geht, weißt du hoffentlich. Dann hast du schon mal Cash pro Aktie. Dann gehst du in dein Wohnheimzimmer, und denkst nochmal über die 0,50 nach. ;-)
Achso, laufendes Geschäft und Fusionsfantasie kommt noch oben drauf, auch mal so als Tipp!
Gibt es Anhaltspunkte inwieweit Nanorepro an dem Geschäft beteiligt sein wird? So wie ich verstanden habe, beteiligt sich Nanorepro an der Vermarktung. Die Geräte sollen laut Nanorepro ab Oktober lieferbar sein. Wenn man liefern kann, muss es aber erst bestellbar sein. Hierzu fand ich keine Möglichkeit. Bei Virolab steht kein Datum, bzw. im Shop ist es nicht gelistet.
Es wäre prima, wenn jemand etwas hierzu weiß.
Wer was vom Kuchen abbekommt wissen wohl nur Insider. Ich denke es wird soviel für nanorepro sein, dass es ein gutes Investment ist, sonst hätte Viromed sicherlich nicht in die Aktie investiert.