Nanohale AG ein 2. Nanorepro?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:21 | ||||
Eröffnet am: | 01.02.11 13:50 | von: uninteressan. | Anzahl Beiträge: | 88 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:21 | von: Marinaqpgsa | Leser gesamt: | 50.234 |
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http://www.presseportal.de/pm/76126/1761495/berlinboxx
Ich finde, das ist ein Wert mit einer bisher vom Markt gar nicht richtig erkannten Story.
Diese Nanocarriertechnologie ermöglicht auch fast jeden bisher schon bekannten, erforschten Wirkstoff, für den in anderen Dareichungsformen der Patentschutz längst abgelaufen ist, als Aerosol neu patentieren zu lassen. Somit sind das quasi neue Schläuche, in denen die Pharmaindustrie alten Wein reinpacken kann und dann auf den alten Wirkstoff in dieser Anwendung wieder neuen Patentschutz anmelden kann. Wenn das keine Lizenz zum Gelddrucken ist, dann weiss ich es wirklich nicht ;-).
Im Medizinteil des aktuellen FOCUS befindet sich ein Artikel über das Insulin-Nasenspray des Unternehmens auf S. 91.
Einer der erfahrensten deutschen Politiker und ehemaliger Bundeswirtschaftsminister berät künftig die Nanohale AG. Michael Glos wird zum 10. März als Senior Strategic Advisor in den Beirat berufen und soll das Unternehmen insbesondere bei der Entwicklung der zukünftigen Wachstumsstrategie unterstützen.
'Wir sind uns sicher, dass wir von den Erfahrungen der wirtschaftspolitischen Arbeit von Herrn Glos und seiner mittelstandspolitischen Kompetenz profitieren können', erläutert Dr. Nicolas Combé, Vorstand der Nanohale AG, die getroffene Vereinbarung. 'Vor allem angesichts der anstehenden Gründung unserer Joint Venture in Russland sowie weiterer strategischer Entscheidungen ist sein Rat für uns sehr wertvoll', so Combé weiter.
'Nanohale als junges dynamisches Unternehmen hat bereits eine sehr viel versprechende Kooperation mit russischen Partnern geschlossen. Ich freue mich nun die Vernetzung innerhalb der deutschen Wirtschaft voranzutreiben', erläutert Glos die Aufgaben in seinem Verantwortungsbereich.
Der heute 66-Jährige mittelständische Unternehmer hat seine politische Karriere 1972 als Stadtrat von Prichsenstadt begonnen. Vier Jahre später wurde er Bundestagsabgeordneter und wird bis heute direkt aus dem Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen gewählt. Der als Netzwerker und Mediator gelobte Politiker engagierte sich in zahlreichen Führungspositionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Schwerpunkt Finanzpolitik bis er schließlich am 22. November 2005 zum Bundesminister für Wirtschaft und Technologie berufen wurde. Er setzte sich auf der bundespolitischen Bühne für die Probleme des Mittelstandes ein und übte dieses Amt bis zum 10. Februar 2009 aus.
Über die Nanohale AG: Die in Dortmund ansässige und 2007 gegründete Nanohale AG entwickelt nanopartikuläre Carrier-Systeme zur Formulierung von Wirkstoffen. Der Fokus liegt auf - für die parenterale Applikation - zugelassenen Wirkstoffen, für die es keine alternativen, oder in Punkto Bioverfügbarkeit nur stark verbesserungswürdige, Darreichungsformen gibt. Das Hauptaugenmerk der bisherigen Forschung und Entwicklung von Nanohale liegt auf Proteinen und Peptiden.
Dr. Stiller, Chef von Nanorepro, ist auch Aufsichtsratsvorsitzender der Nanohale AG.
Nanohale ist mit einer MK von 35 Mio Euro schon etwas größer als die Nanorepro AG mit einer MK von ca. 6 Mio Euro. Dr. Stiller und Dr. Combé sind aber Freunde, oder?
Auch die Presseleitung der beiden Unternehmen ist sehr eng miteinander verbunden.
Zuerst war Radic bei Nanorepro, dann wechselte er zu Nanohale.
http://www.lifepr.de/pressemeldungen/...istik-zek-berlin/boxid/176442
Beide Unternehmen machen Geschäfte mit den Russen. Hier wird jeweils ein Millionendeal erwartet. Sogar Glos glaubt an das Unternehmen. Frage ist nun: Soll man in beide Unternehmen investieren oder nur auf eines setzen? Welches Unternehmen hat das größere Potenzial? Oder gibt es bald eine Fusion von Nanohale und Nanorepro?
Die Aktie habe ich seit 13 Monaten, der steigende Trend ist voll intakt und ich bin bis jetzt mit 80% im plus. Wozu in die Ferne schweifen, wenn ich das Gute schon im Depot habe?
Bei Nanohale geht es gar nicht unbedingt nur um diese Insulinthematik.
Das wird nur das erste Produkt sein, das mit den Russen zusammen entwickelt wird und wegen des fort kürzeren Zulassungsverfahrens in Russland bereits in zwei Jahren auf dem Markt sein wird.
Die eigentliche Story dieses Wertes ist eine ganz andere:
Einfach mal das Interview mit Herrn Dr. Steinweg beim DAF hier in Ariva unter News anschauen.
Danach kann man für jeden Wirkstoff, für dessen bisherige Darreichungsform der Patentschutz bereits abgelaufen ist, durch eine neue Darreichungsform (hier Inhalation durch Aerosol) ein neues Patent für denselben Wirkstoff erlangen, wodurch der Pharmahersteller ohne erneute Entwicklungskosten noch mal neu von einem alten ehemals bereits erfolgreichen Produkt ein zweites mal profitieren kann.
Darin liegt für mich die eigentliche Attraktivität der Aktie, nicht nur unbedingt in dem ersten Vorhaben Insulin als Aerosol herzustellen. Es wird auch Wirkstoffe geben, für die keine andere Darreichungsform bisher funktioniert hat. Für die Therapien dieser Krankheiten ist das dann eine Revolution.
Nanorepro steht wegen des Engaments von Olaf Stiller in Russland ebanfalls kurz vor einem Gewinnsprung. Dieser wird aber Peanuts dagegen sein, wenn bei Nanohale institutionelle Anleger entdecken, welches Potential in diesem " Alter Wein in neuen Schläuchen-Prinzip " steckt.
Die Firma wird dieses in den nächsten Wochen auch mit Unterstützung von Herrn Glos stark promoten und wohl dann auch in den Focus von (auch institutionellen) Anlegern geraten.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...Milliardenmarkt_erobern-3725741
Die meisten Stücke sind in festen Händen und neue Käufer werden z.Zt. nicht aktiviert.
Könnte sich aber demnächst ändern. Es gab interessante Neuigkeiten auf der HV vom 17.8.
Fast 14 Mio. Euro soll eine Kapitalerhöhung der Formycon AG einbringen. Mit dem Geld wird die weitere Produktentwicklung finanziert.
Weiterlesen auf www.transkript.de
zeigt dieses Potential noch nicht einmal ansatzweise auf!
von gestern: Ziel 18 €, Stopp 5,20 €! Fazit: Der Biotechexperte lizensiert das erste Biosimilar. Der Partner Santo (Unternehmen der Brüder Strüngmann, die 2005 mit dem Verkauf von Hexal an Novartis 5,7 Mrd. € verdient haben) übernimmt die Kosten, Formycon erhält Lizenzgebühren. Anleger mit Geduld haben hier gute Chancen auf eine Kursvervielfachung. Das Marktvolumen des Originals, dessen Wirkstoff Formycon vor kurzen entschlüsselt hat, liegt bei 5 Mrd. €. Voraussichtlich werden die Preise nach Einführung des Biosimilars um 50 % sinken und auf das Nachahmerprodukt 30 % Marktvolumen entfallen. Selbst ohne Marktwachstum wäre das für Santo ein jährlicher Umsatz von 750 Mio €. Bei einem Lizenzanteil von Formycon von etwa 10 % wären das im Jahr etwa 75 Mio. Lizenzgebühren, und das ohne Kosten. Formycon-Chef Carsten Brockmeyer hat als Leiter der Biotechentwicklungsabteilung bei Hexal und danach bei Novartis bereits 3 Biosimilars auf den Markt gebracht und die Strüngmanns haben genug Know-How, um die Chancen eines Produktes beurteilen zu können. Man kann davon ausgehen, dass sie sonst keine geschätzten 60 Mio € Entwicklungskosten in dieses Projekt gesteckt hätten. Bei einer Markteinführung 2020 und einem akt. Börsenwert von 65 Mio € und jährl. Lizenzerlösen von 75 Mio € käme man auf eine extrem günstiges Einser-KGV.