Deutsche Pfandbriefbank 😃
https://stock3.com/news/live?search=pbb
Hier ein paar Highlights aus der PBB-Präsentation "Information für Privatinvestoren" vom 7.03.24.
Das gesamte REF-Portfolio umfaßt € 31,1 Mrd; davon NPL Portfolio € 1,535 Mrd = rd.5 % !
Das gesamte NPL-Portfolio hat sich von 12/22 bis 12/23 nahezu verdoppelt was nicht nur auf
die USA zurückzuführen ist!
Während der durchschnittliche LTV des gesamten REF Portfolios angeblich nur 53 % beträgt,
beläuft sich der LTV des US NPL-Portfolios auf 87 % (Seite 11)!!!
Von der Länderaufteilung her ist die USA im gesamten NPL Portfolio Spitzenreiter aber auch
UK und Deutschland haben bemerkenswerte Anteile. Ob der aktuelle Risikovorsorgebestand
von € 589 Mio vor dem Hintergrund der negativen Marktentwicklung in Deutschland ausreicht,
erscheint fraglich zumal bei Office und Retail gravierende Marktveränderungen stattfinden und
sich diese in den meist "veralteten" Beleihungswertermittlungen (noch) nicht widerspiegeln!
Dieses Problem dürfte im Übrigen auch auf die offenen Immofonds zukommen......
Positiv das starke Wachstum bei bei den Privatkundeneinlagen auf € 6,9 Mrd wobei allerdings
€ 4,8 Mrd auf Tagesgelder und Einlagen mit einer Laufzeit von unter 3 Jahren entfallen und
deshalb einer gewissen Volatilität unterliegen.
Abschließend noch ein Hinweis zum Personalaufwand in 2023:
Trotz des schlechten Jahresergebnisses haben sich die Personalkosten von € 126 Mio
auf € 134 (+ 6,3 %) erhöht was zum Großteil wohl nicht mit Tariferhöhungen sondern mit
Boni für das gehobene Management zusammenhängen dürfte! Erstaunlich........
"Trotz des schlechten Jahresergebnisses haben sich die Personalkosten von € 126 Mio
auf € 134 (+ 6,3 %) erhöht was zum Großteil wohl nicht mit Tariferhöhungen sondern mit
Boni für das gehobene Management zusammenhängen dürfte!"
Eine steile Behauptung ohne jegliche Quelle.
Hier einmal eine Quelle für den Tarifabschluss aus 4/22, der erhöhte Auszahlungen auch in 2023 zu Folge hatte: https://banken.verdi.de/mein-tarif/private-banken/...8c2-001a4a16012a
Zum Thema Vergütung liegt der letzte Bericht vom 17.03.23 für das Jahr 2022 vor.
Den solltest Du mal in Ruhe durchlesen!!!!
Dann wirst Du erkennen, dass auch die " normalen" Arbeitnehmer an einer zusätzlichen variablen Vergütung teilhaben, wenn das Institut PBB in den wesentlichen Kernaufgaben erfolgreich war.
Auch der Vorstand natürlich, der in 2022 im Wesentlichen an zwei Kernaufgaben gemessen wurde.
Aber das will ich Dir hier nicht erklären. Schau doch einmal selbst nach und sichere Deine Aussagen doch einfach mal mit den vorhandenen Fakten ab.
Ich denke, dass der nächste Vergütungsbericht in den kommenden Tagen veröffentlicht wird.
Dann kannst Du ja das Forum mal mit den aktuellen Zahlen sachlich informieren!
Zitat : "Das langfristige unbesicherte Funding beinhaltet per Ende Februar 2024 Kundeneinlagen in Höhe von 6,9 Mrd. € (Ende 2023: 6,6 Mrd. €), davon mehr als 6 Mrd. € Festgelder mit einer durchschnittlichen
Laufzeit von mehr als drei Jahren."
Quelle:
https://www.pfandbriefbank.com/fileadmin/...24/FY2023_PM_de_final.pdf
Also immer schön bei den Fakten bleiben!!!!
Die Zahl der MA*innen ist in Vollzeitäqivalenten vom 31.12.2022 bis zum 30.09.2023 auch leicht von 791 auf 800 gestiegen.
Quelle: https://www.pfandbriefbank.com/fileadmin/...mitteilung_20231114_D.pdf
Und, von slowhand richtig bemerkt, hats Gehaltserhöhungen und dann evtl. noch Einmalprämien gegeben.
Und weil das Unternehmen in 2023 Gewinn gemacht hat wird auch, bei Vorlage entsprechender Beschlüsse der HV, auch die Managementebene daran beteligt werden.
Gleichzeitig hat sich der Kurs nach oben entwickelt mit Ausschlägen bis zu 4,50.
Petrus hat heute wieder verkauft und seine Anteile um + 0,09% erhöht.
Ich denke, es bahnt sich grundsätzlich etwas an, insbesondere der Große Verfallstag wird interessant.
Aber:
Die wirklich großen Shortseller bleiben noch in der Deckung. deren Verhalten dürfte eine Signalwirkung auf die weitere Kursentwicklung haben. Ein nächstes wichtiges Datum wäre diesbezüglich der 15.05. mit dem Q 1 Bericht.
Die Tarifabschlüsse sind mir durchaus bekannt. In 2023 einmalig für Tarifangestellte € 500 plus 2 % ab 1.8.23!
PBB Personalaufwand in 2023 + 6,3 %!
Im Übrigen Anzahl der Tarifangestellten bei PBB überschaubar!
Der Vergütungsbericht für 2023 wird meine Vermutung (dürfte= Konjunktiv) bestätigen; aber selbst wenn diese Vermutung nicht zutrifft,
wäre bei diesem Jahresergebnis eine Reduzierung der Boni angebracht gewesen!
Roggio 60:
Die von dir zitierte Veröffentlichung habe ich auch gelesen, steht aber nicht im Widerspruch zu meiner Darstellung.
Laut Präsentation (Seite 14) per 02/2024 Privatkundeneinlagen € 6,9 Mrd, davon € 0,8 Mrd Tagesgeld, € 4 Mrd Lfzt. 1-3 Jahre
und Rest von € 2,1 Mrd mit Laufzeit 4-10 Jahre was zu einem WAL von 3,8 Jahren führt und im Wording der von dir
zitierten Veröffentlichung geschickt ausgenutzt wurde aber an den Fakten nichts ändert!
1) Pbb hat Personal abgebaut. Nun ist ja bekannt das Abfindungen ersteinmal Geld kosten!
2) Arndt geht in Rente und der neue war Bereits im letzten Jahr für eine Übergangsphase da.
3) Der neue Leitwolf möchte natürlich einen guten Überblick und die Ihm genehmen Menschen an der von Ihm gewünschten Stelle.
4) Evtl. Goldener Handschlag als Abfindung für Arndt.
Kann mir vorstellen das hier in allen 4 Bereichen Zusatzkosten angefallen sind.
Addiert mit Einmalzahlung und Lohnerhöhung bleibt meiner Meinung nach nicht mehr so viel für eine Sonderboni übrig.
Zumindest im Short Bereich ist das sehr umzuverlässig.
Im long time Szenario beachten die mir bekannten Research Abteilungen überhaupt nicht die Charttechnik, egal welche Kurven oder 28 , 100 oder 200 Tage Ausblicke.
Zeitpunkt: 15.03.24 14:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Nicht auszudenken für nichtinvestierte.
Zeitpunkt: 15.03.24 14:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 15.03.24 14:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 15.03.24 14:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Hier bitte nur noch Informationen zur Pfandbriefbank einstellen.
Die Pfandbriefbank vergibt nach meiner Kenntnis ausschliesslich Hypothekendarlehen.
Hier steht Sie dann bei einer Beleihung von 60% des Wertes im ersten Rang Grundbuch.
Somit ist kein Darlehen an die Privatstiftung oder ähnliches erfolgt.
Warum sollte man also Stellung beziehen zu etwas was bei der Pfandbriefbank nie passiert ist?
Solltest du etwas zur Pfandbriefbank schreiben dann nur mit Quellenangabe.
Wir kennen ja inzwischen deine selektive Umdeutung der Wahrheit.
meine Güte.
wir halten fest zur PBB - stabiles Eigenkapitalpolster, bekannte Risiken, Thesaurierte Dividende für Ausschüttung 2025, ggf. in 24 Auflösung von Rückstellungen (z.B. der erfolgreiche Verkauf Kaut Bullinger München). Zinswende in Europa absehbar.
der geopolitisch interessanteste BankenUnheilUnwetterProtagonist, natürlich neben der PBB. GS (Die GoldigenMänner) befindet sich an der vordersten FinanzKrisenFront, wenn es "dumm läuft". VG rzwodzwo
lassen mich frohen Mutes auf meine Zinswette 2024 blicken: Keine Zinssenkungen 2024 in Aussicht? Ist ja eh egal, weil was interessiert die BörsenHasardeure ihr PBB-Geschwätz von 2023 (also ZINSSENKUNGEN 2024)? VG rzwodzwo
bis es "etwas gehaltvolles" über die PBB-Bilanz 2024 zu schreiben gibt und der BankenschweigeKodex deswegen unvermeidlich bleibt, desto negativer stellt sich für mich die PBB-Zukunft dar. Ich kann mich irren, oder auch nicht? VG rzwodzwo