Deutsche Pfandbriefbank 😃

us immomarkt, das ist nicht alles einheitlich, da gibts riesen unterschiede.
ein thema ist die nutzung, wohnen und industrie läuft gut, büros weniger und retail teils/teils. ein zweites thema ist die gegend, es gibt gesuchte gegenden wie florida und es gibt gemiedene wie san franciscos drogenverseuchte strassen.

fazit: es gibt auch im us immomarkt einiges, was super läuft. und es gebäude, die gerade noch soviel wert sind wie der boden darunter. ich weiss nichts genaues darüber, wo und was genau die pbb belehnt hat - aber auf grössere abschreibungen sollte man sich schon gefasst machen. die frage ist einfach, wie hoch oder wie tief werden die abschreibungen der pbb.
 

die offizielle dividendenstrategie von pbb ist 50% vom gewinn plus 25% sonderdividende.
quelle: https://www.pfandbriefbank.com/investoren/...dividendenstrategie.html

gemäss aktuellem stand soll diesmal die sonderdividende ausfallen, bleibt also die hälfte des gewinns durch 135mio aktien geteilt. vorsteuerngewinn irgendwo knapp über 90mio = ergibt in meiner vorstellung irgendwas knapp über 30 cents dividende, und das in diesem so schwierigem jahr. beim aktuellen kurs sind das 8% dividende, das kann sich doch sehen lassen.

da konnte ich doch nicht widerstehen... :-)



 

Also die Rechnung ist mir doch sehr positiv bzw. eher Wunschdenken (gebe zu, hatte ich auch bis vor kurzem hier!).

Abgenommen es kommen rechnerisch tatsächlich 25 - 30 cent raus, so stellt sich doch die Frage:

1) Wenn die wirtschaftliche Lage derzeit schlecht steht, neue Risikovorsorge getroffen werden, das jahr 2024 ebenfalls schlecht läuft und neues Ungemach droht: Warum sollte man dann dennoch Gewinn auszahlen? Das schwächt die Bank.
Wird das als Stärke gewertet? Ja vielleicht, kann aber auch nachteilig wirken.

2) Will man nicht lieber das Jahr 2023 komplett abharken und dazu nutzen, den ganzen Mist loszuwerden? Also quasi alles Negative in diesem Jahr verbuchen, damit 2024 bessere Zahlen folgen? Lieber jetzt großen Cut?

3) Zahlt man keine Dividende aus, springen noch mehr Aktionäre ab oder hagelt es noch mehr am Kritik? Dann geht die Aktie noch weiter runter..

So wie die Lage derzeit ist, wird vermutlich das eine oder andere sowieso negativ aufgenommen und die Leute drücken den Kurs dann noch weiter runter nach unten zu drücken.

PS: Für Aktionäre, die bei 7 oder 8 oder 9 Euro gekauft haben, mein EK liegt bei 7e, sind 25-30 cent auch nicht so viel, da müssten abzüglich Steuer etc 10 Jahre vergehen, bis man bei +/- 0 ist.  Abgesehen von ex dividende Abschlag..

Also ich bin mittlerweile zwiegespalten, ob ich eine Dividende will oder lieber alles in diesem Jahr verbuchen will, die Bank sich nich noch mehr schwächt und dann 2024 besser läuft..  

wie die Zahlen sind und welche Aussage zur Zunkunft, wenn die PBB sich entscheidet ein Schätzung abzugeben, getätigt wird. Wir stochern derzeit nur im Nebel, manche werden wahrscheinlich mit den Einschätzungen richtig liegen aber das wissen wir auch erst hinterher. Es fehlen derzeit genug Fakten, zumindests für den allgemeinen Aktionär.  

Einige haben hier scheinbar nicht das existenzielle Risiko verstanden, auf das die Bank hier gerade zusteuert. Banken funktionieren nicht in der Art wie der Rest der Unternehmenswelt. Auch wenn ich nicht daran glaube, sollte man hier einen Totalverlust als Möglichkeit betrachten. Ich verstehe diese Durchhalteparolen auch nicht, die Bank wurde komplett rasiert, der Kurs ist ein Desaster. Gibt doch viel bessere Investments als vermeintliche Schnäppchen in einer Bankbilanz zu suchen.  

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...en/100015452.html  

Wenn man einen möglichen Totalverlust als Risiko in die Diskussion wirft, sollte man auch eine 200 % Renditechance erwähnen. Dazu die Chance, jetzt eine Dividendenrendite von etwa 25% einzukaufen.
Das sind 2 Gründe, warum man der PBB die Aufmerksamkeit schenkt, die Entscheidung muss jeder selbst treffen.
Ob Rohstoff oder Immobilienwerte, man kauft sie nicht am Höhepunkt ihres Zyklus, sondern dann, wenn sie keiner will.  

Na die Analysten und Menschen werden schon auch hier heut3 noch ein Argument finden, dass PBB noch mal 10 Prozent absackt während die genannte US Immobilienwerte ka offenbar gestern 10 Prozent hoch gegangen sind.

Hier ist ja fast schon die Situation, dass Kräfte die PBB fast schon ruinieren wollen. Was haben die von einem Kurs bei 1 Euro?  Was hat man von der Pleite einer Firma?  10.000 arbeitslose Karstadt Beschäftigen tun dem Land sicher auch nicht gut..    

Wenn hier ein „existenzielles“ Risiko bestehen würde wäre die BaFin tätig!
Nur 2,7% der Kredite der pbb sind laut BÖRSEN-ZEITUNG notleidend, davon ist der Anteil 14,1% der US-Objekte, die 4,9 Mrd. ausmachen. Das sind 690 Mio. also nicht schön, aber existenziell???
Notleidend heißt doch nur, dass der Kreditnehmer 90 Tage nicht gezahlt hat.
Erlöse aus Verkäufen sind da doch noch nicht gegen gerechnet!  

Klar, es gibt hier auch eine Chance, dass die Bank eine Schieflage abwenden kann, Kredite nicht übermäßig stark ausfallen, Kundengelder nicht abgezogen werden und die Finanzierung auch noch weiter klappt. Leider laufen Bankenkrisen meistens nach einem altbewährten Drehbuch ab, ich könnte zig Beispiele nennen, die das belegen. Gegenbeispiele gibt es selten, mir ist keines bekannt, dass Banken 200% gemacht haben, nachdem sie im Rating abgestuft wurden.  

Eigentlich dachte ich bei 3,50 Euro wäre ein schöner Einstiegskurs. Aber jetzt gerade frage ich mich, ob ich mir das wirklich antun will ;-)  

Nach dem Hinweis von Isostar auf die Dividendenstrategie kann doch jeder sich die Zahlen der PBB der vergangenen Jahre, Gewinn, Dividende usw. ansehen, um daraus seine Rückschlüsse für die Dividendenerwartung 2023 zu ziehen.
Rein rechnerisch ergibt sich für mich eine andere Dividende, als die von Euch Prognostizierte.

Im Wesentlichen stimme ich bei den anderen Einlassungen shoppingmann zu!  

Einfach mal die Commerzbank und die Deutsche Bank anschauen und die 200% in den letzten 10-15 Jahren suchen...Wenn man sich da nen 20 Jahres Chart anschaut, würde man den Patienten im Krankenhaus bereits rausrollen.  

 

Die Shorterbande wird dieses Kursmassaker nicht ewig durchhalten. Ich habe bei 6,60 € und 5,10 € gekauft. Jetzt warte ich auf ein Candlesticksignal. Sowas wie einen bullish Hammer oder eine Doji-Formation. Alsdann wird nochmal kräftig nachgelegt. Bei den Einstiegskursen und einer früher oder später kommenden Erholung steht bei der pbb ein D I V I D E N D E N E X Z E S S an  

Ach was solls, ich spiel euer Spielchen jetzt mal kurz mit. Bei 5,- Euro bin ich aber wieder weg ;-)  

Mal im Ernst: Wen interessiert hier der Kursgewinn? Wenn sich die Gewinnentwicklung verbessert, stehen wir wieder Divis von 0,75 € und 1 € an. Und lasst das ruhig drei Jahre dauern. Da kommt man auf die angesprochenen 25 % Divirendite. Wer verkauft ein solches Papier bloß weil 200 % Kursgewinn ins Haus stehen? Für mich ist das eine Ewigkeitsanlage. Der Kursverlust wird dadurch begrenzt, dass die pbb Gewinne schreibt und die wieder ansteigen (Voraussetzung für meine Aussagen), denn dadurch steigt der Erwartungswert der Rendite überproportional zum Risiko und das zieht Longies an  

Kann man so machen, aber auch bei einer "Ewigkeitsanlage" sollte man sich nicht zu sicher fühlen, wenn das Unternehmen schon einmal mit Staatsgeld gerettet werden musste und die Anleger in die Röhre geschaut haben. Es gibt sehr viele "Ewigkeitsanlagen" da draußen, die nicht gehalten haben, was sich die Anleger davon versprochen haben. Immer ein bisschen flexibel bleiben schadet nicht!  

Habe selbst schon einmal die Aktie gehalten und lange auf einen Wiedereinstieg gewartet.
Essentiell für eine nachhaltige Besserung sind die zukünftigen Zinssenkungen; beginnend hoffentlich im März. Andernfalls sehe ich nicht nur für den Immobilienbereich schwarz.
Chance-Risiko Verhältnis überwiegt bei mir, da notfalls die Pfandbriefbank als systemrelevant eingestuft und vom Staat unterstützt wird. Entgegen vorheriger Kommentare bin ich jedoch bei der Dividende nicht optimistisch, da das Geld in die Risikoabsicherung gesteckt wird.  

gemäss ceo arndt wird fällt dieses jahr die sonderdividende aus. was im umkehrschluss bedeutet, die normaldividende steht.
https://www.institutional-money.com/news/maerkte/...bueromarkt-228502

hier nochmal die offizielle dividendenstrategie: vom reingewinn 50% normaldivi plus 25% sonderdivi.
https://www.pfandbriefbank.com/investoren/...dividendenstrategie.html

gewinnerwartung des unternehmens, datiert vom 8.11.23, vorsteuergewinn von 90-110 mio euro, wovon nach 9 monaten bereits 91 mio euro vorsteuergewinn erwirtschaftet wurden.
https://www.pfandbriefbank.com/fileadmin/...investoren_07112023_2.pdf

 

Die Dividende wurde bisher aus dem steuerlichen Einlagenkonto berechnet und gezahlt.
Das darin enthaltene Volumen wird aus verschiedenen Faktoren nach Vorlage aller Geschäftszahlen 2023 ermittelt.
Die Divi Ausschüttungen werden also nicht nur aus dem Gewinn "gefüttert"!!!

Zur Höhe des des Einlagenkonto laut KörperschaftsStG wird es keine Info geben, denke ich.  

Nun ja, wenn ein Teil der Gewerbeimmobilien abgeschrieben oder mit großen Verlusten verkauft werden muss, dann drückt das die Ertragsaussichten deutlich, und zwar nicht nur kurzfristig.

By the way: Einfach mal auf die Anleihekurse der PBB schauen, die auch deutlich unter Druck stehen. Es ist also nicht bloß so, dass sich eine Bande von Shorties zusammengetan hat um den Aktienkurs zu drücken, sondern es gibt wohl durchaus eine Gläubiger die große Beträge investiert haben und nun die Reißleine ziehen und ihre Anleihen mit hohen Verlusten verkaufen.  

Wenn der Kurs auf 5 Euro geht und 0,30 Dividende kommen bin ich wunschlos Glücklich. Dann hat sich alles gelohnt. Wie gesagt geht es unter 3 Euro und es kommen gute Zahlen kaufe ich noch mal nach.  

Genau so, wie Du es beschreibst sind die Shorties und wenn die Anleihen verkauft werden, was hat es dann mit den Shorties zu tun. Durch deren Aktionen bekommen die Gläubiger auch nicht mehr für ihre Anleihe. Sie verkaufen aber nur wegen der Aktionen der Shorties, so herum wird ein Schuh draus. Und das PBB liquide ist, haben sie am 08.02.24 dargelegt.  

"Es ist also nicht bloß so, dass sich eine Bande von Shorties zusammengetan hat um den Aktienkurs zu drücken"

doch genauso ist es. Der Abverkauf ist unverhältnismäßig um eine Gewinnmaximierung zu erzielen und dabei ängstliche Anleger aus der Aktie zu drängen. Damit setzt man die Unternehmen ebenfalls unter Druck.
Da gibt es zahlreiche Strategien, um zum Beispiel zu bewirken, dass eine Großinvestor billig rein kommt, oder ne Übernahme möglich wird. Oder die Bank soll zum Verkauf der Objekte zu Schleuderpreisen genötigt werden.
Die Hedgefonds sind Heuschrecken und gehören verboten. Die grasen alles ab und am besten es bleibt am ende nix mehr. Die hauen dorthin, wo sie Schwäche wittern und zwar so, dass dort kein Gras mehr wächst. Und die Analysten spielen ihnen in die Hände durch entsprechende Artikel. Das ist keine Verschwörungstheorie sondern handeln ala Cum Ex. Aber die Vergesslichkeit in dieser Branche ist bekanntlich groß.